Münster: Forschung & Bildung [Planung&Bau]

  • Münster: Forschung & Bildung [Planung&Bau]

    Neubau Pharmazeutische Institute WWU




    Pressemitteilung: "Auf dem Eckgrundstück Apffelstaedtstr./Orléans Ring im naturwissenschaftlichen Zentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster entsteht ein neues Forschungs- und Lehrgebäude für die Pharmazeutischen Institute der Universität. Das Bauvorhaben, an dessen Beginn heute [06.04.2010] der offizielle Erste Spatenstich steht, wird Ende 2011 abgeschlossen sein. Dann stehen Studierenden und Institutsmitarbeitern insgesamt 11.000 Quadratmeter für Forschung und Lehre zur Verfügung.Für rund 57 Millionen Euro errichtet der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) den Neubau, der die drei Institute „Pharmazeutische Biologie und Phytochemie“, „Pharmazeutische und Medizinische Chemie“ und „Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie“ an einem Standort zusammenführt. Der Neubau wurde notwendig, weil sich die derzeitigen Institutsgebäude baulich in einem schlechten Zustand befinden und nicht mehr den heutigen Anforderungen von Lehre und Forschung genügen. Eine Sanierung schied aus wirtschaftlichen Gründen aus. Die Konzentration der drei Institute an einem Standort fördert aber auch die Zusammenarbeit der Fächer und schafft Synergieeffekte.
    Im Grundriss gleicht der geplante Neubau einem Kamm: drei langgestreckte Baukörper in Nord-Süd-Ausrichtung bilden die Zinken des Kamms. Im westlichen und im mittleren Baukörper werden hauptsächlich die Labor- und Praktikumsräume der pharmazeutischen Institute untergebracht. Der östliche Baukörper wird als allgemeines Verfügungszentrum errichtet. Die Nutzung dieses Bauteils wird die Universität zu einem späteren Zeitpunkt festlegen.
    Im Süden verbindet ein in Ost-West-Richtung verlaufender Büro-, Seminar- und Hörsaaltrakt die „Kammzinken“. Dieser Trakt beherbergt auch den Eingang mit dem Foyer im Bereich der Corrensstraße. Auf der Nordseite verbindet eine Brücke mit weiteren Büroflächen die drei „Kammzinken“ auf der Höhe des 1. und 2. Obergeschosses.
    Äußerlich wird sich der Bau harmonisch in die Nachbarbebauung einfügen: An der Fassade wechseln sich geschlossene Metall- und transparente Glaselemente ab. Farbige Akzente lockern die Pfosten-Riegel-Konstruktion auf und markieren optisch die unterschiedlichen Funktionsbereiche des Gebäudes. [...]"


    Quelle: Neubau für die Pharmazeutischen Institute der Universität Münster

  • Neubau Geisteswissenschaften

    Pressemitteilung:
    "In der Münsteraner Innenstadt entsteht auf dem Grundstück, zwischen Bispinghof, Krummer Timpen und Universitätsstraße, vor dem Institut für Evangelische Theologie, ein Neubau für die Geisteswissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster.Hierfür hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) einen Wettbewerb ausgelobt, dessen Teilnehmer nun durch das Los ermittelt wurden. Am 8. Juli 2010 wird die Jury die Preisträger küren. Mit der Realisierung des Projekts ist ab Anfang 2012 zu rechnen.
    Die Errichtung eines Neubaus für die Geisteswissenschaften der Universität Münster mit Büro- und Seminarräumen ist eine der Maßnahmen des HochschulModernisierungsProgramms (HMoP), das am 21. September 2009 von Innovations- und Finanzministerium des Landes Nordrhein Westfalen gemeinsam auf den Weg gebracht wurde. Im Rahmen des HMoP sollen Hochschulgebäude in Nordrhein-Westfalen durch Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen bautechnisch auf den neuesten Stand gebracht werden. Allein für die WWU Münster sind im HMoP für die Modernisierungsstufe bis 2015 bauliche Investitionen in Höhe von rund 110 Millionen Euro vorgesehen.
    Nach seiner Fertigstellung wird der Neubau der Unterbringung geisteswissenschaftlicher Institute dienen.
    Um architektonisch, wirtschaftlich und energetisch eine optimale Lösung für die gestellte Aufgabe zu erreichen, hat die Niederlassung Münster des BLB NRW einen europaweiten teiloffenen Generalplaner-Wettbewerb ausgelobt. 15 Büros können sich an diesem Wettbewerb beteiligen: sechs von ihnen wurden direkt vom Auslober gesetzt, die anderen neun wurden [...]ausgelost. [...]


    Im Anschluss an den Wettbewerb werden die Planungen für den zu realisierenden Neubau der Geisteswissenschaften mit den Preisträgern in einem nachgeschalteten Verfahren noch einmal konkretisiert. Dadurch ist sichergestellt, dass die sowohl unter architektonischen, als auch unter wirtschaftlichen und energetischen Gesichtspunkten beste Lösung zur Ausführung kommt. Nach dem aktuellen Zeitplan kann mit der Errichtung des Gebäudes Anfang 2012 begonnen werden.

    Wettbewerbsteilnehmer


    • berg architekten, Münster
    • Bolles + Wilson GmbH & Co. KG, Münster
    • HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co. KG, Düsseldorf
    • Knoche Partner Architekten, Münster
    • Max Dudler Architekt, Berlin
    • Weinmiller Architekten BDA, Berlin


    • Christina Voigt Architektin, München
    • Pott Architects Ltd., Berlin (London)
    • Architekten nkbak, Nicole Kerstin Berganski, Andreas Krawczyk, Frankfurt am Main
    • Wolfgang Sterr, Freier Architekt, Stuttgart
    • 1 zu 1 – Architekten GbR, Münster


    • Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München
    • Klein + Neubürger Architekten BDA, Bochum
    • PTW Architekten Planungsgesellschaft mbH, Köln
    • trapez architektur, Dirk Landwehr, Hamburg


    Auslober, Projektentwicklung, Projektsteuerung und Bauleitung: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Münster"


    Quelle: Teilnehmer am Wettbewerb für den Neubau der Geisteswissenschaften stehen fest
    sieh auch: Münstersche Zeitung | Hier soll ein neues Uni-Gebäude entstehen

  • Neubau Institutsgebäude Geographie


    Quelle: agn Green Building


    Pressemitteilung: "Die Notwendigkeit der Planung eines neuen Institutsgebäudes für den Fachbereich Geowissenschaften ergab sich aus der im August 2007 festgestellten PCB-Belastung der Institutsgebäude Robert-Koch-Straße 26 und 28. Universität und BLB NRW wogen die Vor- und Nachteile einer Sanierung gegenüber einem Neubau sorgfältig ab und fällten die Entscheidung im Februar 2008 schließlich zugunsten eines Neubaus, der als sog. „Green Building“ modernen ökologischen und gebäudeklimatischen Anforderungen genügen soll.
    Um architektonisch, wirtschaftlich und energetisch eine optimale Lösung für die gestellte Aufgabe zu erreichen, hatte die Niederlassung Münster des BLB NRW im Sommer des vergangenen Jahres einen teiloffenen Generalplaner-Wettbewerb ausgelobt, an dem sich insgesamt 16 Architekturbüros beteiligen konnten. Kriterien für die Beurteilung waren neben der städtebaulichen Einbindung, der architektonischen Qualität, der Funktionalität und der Wirtschaftlichkeit des Entwurfs vor allem die Realisierbarkeit und die Berücksichtigung von Umweltverträglichkeit, ökologischen Standards und Nachhaltigkeit.
    Unter allen Teilnehmern wurde das Büro AGN Niederberghaus & Partner aus Ibbenbüren mit seinem Beitrag vom hochkarätig besetzten Preisgericht schließlich als Sieger ausgewählt. Die Preisrichter lobten bei dem Siegerentwurf das gut durchdachte und realisierbare Gesamtkonzept, das den gestellten Anforderungen an die Architektur und die Nachhaltigkeit in adäquater Weise gerecht wird."
    Beteiligte Büros:
    agn Niederberghaus & Partner | Architekten und Generalplaner | Ibbenbüren
    Gertec Ingenieurgesellschaft mbH
    Öko-Zentrum NRW GmbH
    scheuvens + wachten GBR

    Quelle:
    Neubau des Institutsgebäudes Geografie für die Universität Münster

  • Neubau Nano-Bioanalytik-Zentrum (NBZ)


    Staab Architekten GmbH, Berlin

    Henn Architekten, München

    F29 Architekten GmbH Quelle: Stadtmagazin Echo Münster


    Die Vorentscheidung zum Generalplanerwettbewerb für den Neubau des Nano-Bioanalytik-Zentrum (NBZ) ist gefallen. Die Jury urteilte wie folgt:


    • Staab Architekten GmbH, Berlin (1. Platz)
    • Henn Architekten, München (2. Platz)
    • F29 Architekten GmbH, Dresden (3. Platz)


    In kommenden Verhandlungsgesprächen soll nun ermittelt werden, welcher Generalplaner und somit welcher Entwurf den Zuschlag zur Umsetzung des Neubaus erhält. Die Entscheidung soll bis spätestens Mitte Juli 2010 fallen. Vom [FONT=Verdana,Sans Serif,Arial,Geneva]7. bis 21. Mai [/FONT]werden die Modelle im Rahmen der Wettbewerbs-Architektur-Ausstellung in den Münster Arkaden [10-20h] ausgestellt sein.


    Zum Projekt:


    • Planmäßiger Baubeginn: Frühahr 2011
    • Realisierung/ Eröfnung: Sommer 2013
    • Projektplanung:Bau&Betrieb durch eine Tochterfirma der städtischen Wirtschaftsförderung.


    • Die EU, das Land NRW, die Stadt Münster und die Wirtschaftsförderung Münster investieren ca. 16,5 Millionen Euro
    • Sechs bis zehn Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern sollen auf ca. 3000m² Räume, Spezialgeräte, Labore sowie eine biomedizinische Serviceeinheit vorfinden.


    Quellen:
    Stadt Münster | Presseinformationen
    Nano-Bioanalytik-Zentrum: Drei Architekten überzeugen | Westfälische Nachrichten
    Münstersche Zeitung | So soll das Nano-Bio-Zentrum aussehen

  • Neubau MEET-Arcaden


    Quelle: CADOLTO


    Auf dem Grundstück an der Ecke Orléansring / Apffelstaedtstraße wird binnen des nächsten Halbjahres Cadolto den Neubau für das Institut "Münster Electrochemical Energy Technology“ (MEET) errichten.
    Das 3-geschossige Institutsgebäude wird über rund 4.340 m2 Nutzfläche für chemisch-analytische und chemisch-präparative Labore, Seminarbereiche sowie eine 1.000 m2 große Versuchshalle verfügen.
    Die Kosten für Bau und die Einrichtung des 30 Millionen Euro teuren Projekts werden zu großen Teilen von der öffentlichen Hand getragen [Universität Münster, Land NRW, Bund].


    Quellen:
    Instituts- und Laborgebäude MEET-Arkaden in Münster - CADOLTO
    Münster - die Akku-Hauptstadt | Westfälische Nachrichten

  • Neubau Geisteswissenschaften


    HPP Hentrich-Petschnigg & Partner/ Quelle: BauNetz.de



    Bolles + Wilson/ Quelle: BauNetz.de


    Das Preisgericht hat die Wettbewerbsentwürfe für den Neubau der Geisteswissenschaften von Bolles + Wilson (Münster) und HPP Hentrich-Petschnigg & Partner (Düsseldorf) gleichwertig plaziert. Im Anschluss an den Wettbewerb werden mit beiden Büros in einem nachgeschalteten Verfahren die Entwürfe für den Neubau noch einmal konkretisiert.


    Sämtliche eingereichte Arbeiten sind vom 24. August bis 8. September 2010, Mo-Fr 9-16 Uhr im Foyer des Hörsaals H1, Hindenburgplatz 10-12, 48143 Münster zu sehen.


    Quelle: Zwei Sieger in Münster / Neubau für die Geisteswissenschaften BauNetz.de
    siehe auch:
    Neubau für Geisteswissenschaften | Westfälische Nachrichten
    So soll der Geisteswissenschafts-Neubau aussehen - Münstersche Zeitung
    Bildergalerie zu: Zwei Sieger in Münster BauNetz.de

  • Wettbewerbsergebnisse Neubau Domsingschule


    1. Preis Quelle: Bildergalerie - BauNetz.de


    Der Wettbewerb für den Neubau der Domsingschule ist entschieden. Zum Wettbewerb hatte das Domkapitel acht Architekturbüros eingeladen, aus denen folgende Preisträger hervorgingen:


    1. Preis: greive.diflo.kuckert (Münster)
    2. Preis: Peter Bastian Architekten (Münster)
    3. Preis: Hahn Helten Architekten (Aachen)


    Die neue Domsingschule mit zwei Sälen, Studierzimmern und Verwaltungsbereich wird insgesamt rund 300 Sängerinnen und Sängern Platz für Proben, Stimmbildung und Konzerte bieten. Als Standort wurde das Grundstück der Friedensschule ausgewählt.
    Der Baubeginn ist für 2011, die Eröffnung für 2012 geplant.


    Quelle: Wettbewerb in Münster entschieden / Neue Domsingschule - BauNetz.de
    Bilder:
    Bildergalerie - BauNetz.de
    architekten greive.diflo.kuckert

  • Leonardo Campus: Bibliothek Erweiterungsbau


    Auf dem „Leonardo Campus“ der FH Münster ist ein Erweiterungsbau der Zentralbibliothek errichtet worden. Der 400 Quadratmeter große Raum ist dreigeteilt: Im vorderen Teil stehen drei Studierkabinen. Im mittleren Teil stehen die Bücher und im hinteren Bereich ein Tisch für Gruppenarbeiten. Der Neubau ist vom backsteineren Kasernengebäude durch eine Lichtfuge abgesetzt, durch welche die historische Stallwand direkt beleuchtet wird. Treppen und Durchgänge sorgen für eine enge Vernetzung der beiden Gebäudeteile.


    Quellen:
    Bibliothek in Münster eröffnet - BauNetz.de
    Bildergalerie zu: Bibliothek in Münster eröffnet - BauNetz.de
    CampusRundgang
    leonardocampus

  • Modernisierung und Erweiterung des Philosophikums

    Der BLB-NRW hat einenbegrenzt offenen Generalplaner-Wettbewerb zur Modernisierung und Erweiterung des Philosophikums am Domplatz ausgelobt.


    Auszug aus der Wettbewerbsauslobung: "Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung einer städtebaulichen und architektonischen Konzeption für die Modernisierung und Erweiterung eines bestehenden Institutsgebäudes der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit Seminar- und Büroflächen an einem innerstädtischen Areal am Domplatz in Münster.
    Mit dem Wettbewerb sollen Lösungen für eine maximal mögliche Flächenerweiterung durch Neuorganisation im Bestandsgebäude sowie Erweiterung im Außenbereich erarbeitet werden. Die Klärung weiterer Umstände – vor Versand der Auslobung – wird ergeben, ob ggf. auch ein Neubau erforderlich sein wird.
    Es soll ein funktionales, architektonisch hochwertiges und ökologisch nachhaltiges Gebäude entstehen mit bis zu 5 850 qm Nutzfläche (NF 1-7). Der Wettbewerb ist ein Projekt des BLB NRW Niederlassung Münster." Das Preisgericht tagt voraussichtlich am 29.03.2011.


    Quelle: Philosophikum am Domplatz , Münster - BauNetz.de

  • Modernisierung und Erweiterung des Philosophikums

    PM: "Das Philosophische Seminar am Domplatz in Münster soll umfassend modernisiert und erweitert werden. Hierfür hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) den Wettbewerb „Philosophikum“ ausgelobt, dessen Teilnehmer nun durch das Los ermittelt wurden. Am 29. März 2011 wird die Jury die Preisträger küren.

    Das in die Jahre gekommene Institutsgebäude der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) am Domplatz 23 in Münster, das u.a. die Institute für Philosophie und Kunstgeschichte beherbergt, soll einer grundlegenden Umgestaltung unterzogen werden. Dabei soll das Gebäude nicht nur von Grund auf modernisiert, sondern auch die zur Verfügung stehenden Flächen optimal ausgenutzt werden, sei es dadurch, dass man die bestehenden Flächen im Gebäude neu strukturiert, oder dass man das Gebäude im Außenbereich erweitert. Das Ziel ist ein funktionales, architektonisch hochwertiges und ökologisch nachhaltiges Gebäude mit bis zu knapp 6.000 Quadratmetern Nutzfläche.
    Um diese anspruchsvolle Aufgabe zu lösen, hat die Niederlassung Münster des BLB NRW einen europaweiten teiloffenen Generalplaner-Wettbewerb ausgelobt.


    Abhängig vom Ergebnis dieses Wettbewerbs ist der geplante Neubau für die Geisteswissenschaften auf dem Grundstück zwischen Bispinghof und Universitätsstraße, vor dem Institut für Evangelische Theologie. Auch für dieses Projekt hatte die Niederlassung Münster des BLB NRW einen Wettbewerb ausgelobt, in dem die beiden Architekturbüros Bolles + Wilson GmbH & Co. KG, Münster, und HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co. KG, Düsseldorf, jeweils für ihren Entwurf ausgezeichnet wurden. Die für beide Projekte zu erwartenden Synergieeffekte werden zeigen, ob, und wenn ja, in welcher Form der geplante Neubau für die Geisteswissenschaften weiterhin benötigt wird. [siehe auch:"Philosophikum": Geplanter Neubau ist möglicherweise überflüssig - Münstersche Zeitung]

    Projektbeteiligte:


    a) Wettbewerbsteilnehmer


    vom Auslober gesetzt:

    • Auer + Weber + Assoziierte GmbH, Stuttgart
    • Bolles + Wilson GmbH & Co. KG, Münster
    • HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co. KG, Düsseldorf
    • Kresing Gesellschaft für Architektur & Planung mbH, Münster
    • Léon Wohlhage Wernik Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    • Peter Bastian Architekten BDA, Münster


    in der Kategorie „junge bzw. kleine Büroorganisation“ ausgelost:



    • MM Architekten, Hannover
    • gerken.architekten+ingenieure GmbH, Ulm
    • jensen ingrisch recke architekten, München
    • Birk und Heilmeyer Architekten BDA, Stuttgart


    in der Kategorie „erfahrenes Büro“ ausgelost:



    • Peter Böhm Architekten, Köln
    • Schneider + Sendelbach Architektengesellschaft mbH, Braunsch
    • STRUCTURELAB architekten GmbH, Düsseldorf
    • sic architekten gmbH, Köln
    • eisfeld engel Architekten, Hamburg


    Quelle: Teilnehmer des Wettbewerbs Philosophikum stehen fest

  • „PAN-Zentrum"


    Quelle:Allianz für Wissenschaft


    Das Institut für Anatomie des Universitätsklinikums Münster (UKM) errichtet am Standort der gegenwärtigen Anatomie ein Zentrum für molekulare und morphologische Forschung und Diagnostik. Das „PAN-Zentrum" beinhaltet die Institute Anatomie, Neuropathologie und Pathologie sowie zusätzliche Lehreinrichtungen.
    Im Rahmen des ersten Umsetzungsschrittes sollen die Anatomie (ca. 3 000 m² NF) und die Neuropathologie (ca. 1 500 m² NF) erstellt werden. Die vorliegende Entwurfsplanung enthält weiterhin die Pathologie (ca. 4 000 m² NF) und zusätzliche Lehrflächen (ca. 600 m² NF).
    Hierfür stehen knapp 25 Mio. EURO zur Verfügung. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2011 geplant.



    Quellen:
    UKM modernisiert Institut für Anatomie
    Universitätsklinikum Münster - Realisierung des PAN-Zentrums | competitionline

  • Kompetenzzentren GMTZ und FWZ auf Haus Kump

    Auszug aus der Wettbewerbsauslobung: "Die Handwerkskammer beabsichtigt auf der ehemaligen Hofanlage Haus Kump in direkter Nachbarschaft des Handwerkskammer-Bildungszentrums (HBZ) in Münster durch Abriss, Neu- und Umbau ein Kompetenzzentrum mit den Nutzungsbereichen des "Gesaltungs- und Medien-Transfer-Zentrums" (GMTZ) sowie des "Fachwerk-Kompetenzzentrums" (FWZ) aufzubauen. Die Hofanlage ist eine der ältesten Höfe des Münsterlandes.
    Das GMTZ soll die Arbeit der Akademie Gestaltung der Handwerkskammer Münster, das FWZ soll das "Demonstrationszentrum Bau und Energie" erweitern.
    Die Gesamtanlage gliedert sich in folgende auftragsrelevante Bauteile:


    • Ehem. Haupthaus (Abriss und Neubau) (Nutzung: GMTZ).


    • Ehem. Scheune (Abriss+Neubau)(Nutzung: GMTZ+FWZ).


    • Ehem. Remise (Bestandssanierung) (Nutzung: FWZ).


    • Historischer Speicher => NICHT Teil der Auftrages / der Ausschreibung.


    • Ehem. Pferdestall (Bestandssanierung) (Nutzung: Cafeteria, Büros, Hausmeisterwohnung FWZ).


    Insgesamt ergibt sich eine Fläche von ca. 4 670 m² BGF."


    Quelle: Kompetenzzentren GMTZ und FWZ auf Haus Kump| BauNetz.de

  • Neubau MEET-Arcaden Schlüsselübergabe



    Quelle: CADOLTO


    Das Batterieforschungszentrum MEET (Münster Electrochemical Energy Technology) konnte in weniger als sechs Monaten Bauzeit fertiggestellt werden. Der 22 Mio. EURO teuere Neubau konnte in Rekordzeit errichtet werden, weil die Labors und Büros in vorinstallierter Modulbauweise [In 14m langen und bis zu 6m breiten Modulen]als Ganzes angeliefert wurden und vor Ort dann nur noch verbunden werden mussten.

    Quelle:
    Batterieforschungszentrum | Westfälische Nachrichten

  • Fachhochschulzentrum Münster: Erweiterungsbau und Sanierung

    Das Zentrum der Fachhochschule Münster erhällt einen vierstöckigen Anbau mit 2400m² Fläche. Die zusätzlichen Kapazitäten sollen zunächst als Ausweichfläche genutzt werden. Gleichzeitig mit dem Neubau beginnt im alten FH-Zentrum, der Fachbereiche Wirtschaft, Oecotrophologie und Bauingenieurwesen ein umfassendes Sanierungsvorhaben, welches sich bis Dezember 2015 hinziehen wird.


    • Baubeginn Erweiterungsbau: Oktober 2011
    • Fertigstellung: Spätestens Anfang 2013
    • Kosten: Sanierung FH-Zentrum ca. 26,5 Millionen Euro/ Neubau, ca. 10 Millionen Euro. Die gesamten Kosten werden aus dem Hochschulmodernisierungsprogramm des Landes NRW bezahlt.
    • Nutzung: Der Neubau soll neben Seminarräumen und Büros einen Hörsaal mit 250 Plätzen, die FH-Bibliothek sowie ein Bistro begerbergen.


    Quellen:
    BLB Münster / Fachhochschulzentrum Münster / Planungsleistungen | competitionline
    Rund 40 Millionen Euro für die Fachhochschule Münster
    Die Fachhochschule baut an | Ahlener Zeitung

  • „PAN-Zentrum": Grundsteinlegung


    Quelle: Münstersche Zeitung


    Für den Neubau des geplanten Zentrums für Pathologie, Anatomie und Neuropathologie – kurz PAN-Zentrum – ist im Januar die Grundsteinlegung erfolgt. Weil der Neubau für die Anatomie mit 14,2 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II von Bund und Land errichtet wird, sollen die Bauarbeiten bereits Ende 2011 abgeschlossen und abgerechnet sein.

    Quellen:
    Anatomie-Neubau soll Ende des Jahres fertig sein | Westfälische Nachrichten
    Grundsteinlegung: Uniklinik baut: 45 Millionen Euro für neues Zentrum - Münstersche Zeitung http://www.westfaelische-nachr…s_jahres_fertig_sein.html

  • Modernisierung und Erweiterung des Philosophikums

    Quelle: BauNetz.de




    PM: "Der Wettbewerb „Philosophikum am Domplatz“, der im September 2010 vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) ausgelobt wurde, um eine Lösung für die umfassende Modernisierung und Erweiterung des Philosophischen Seminars der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster am Domplatz zu erhalten, ist entschieden. Sieger des Wettbewerbs ist Peter Böhm - Köln - Architects .[...]
    Die Architekturbüros „Bolles + Wilson“ aus Münster und „MM Architekten“ aus Hannover wurden jeweils mit dem 3. Preis, das Büro „Birk und Heilmeyer Architekten“ aus Stuttgart mit dem 4. Preis ausgezeichnet. Das Büro „eisfeld engel Architekten“ aus Hamburg erhielt eine Anerkennung.


    Das in die Jahre gekommene Institutsgebäude der Universität Münster am Domplatz 23, das u.a. die Institute für Philosophie und Kunstgeschichte beherbergt, soll eine grundlegende Umgestaltung erfahren. Dabei soll das Gebäude nicht nur von Grund auf modernisiert, sondern auch die zur Verfügung stehenden Flächen optimal ausgenutzt werden, sowohl dadurch, dass man die bestehenden Flächen im Gebäude neu strukturiert, als auch dadurch, dass man das Gebäude im Außenbereich erweitert. Ziel ist es, die Disziplinen des Fachbereichs für Geschichte und Philosophie, deren Standorte teilweise weit versprengt sind, näher zueinander zu bringen. Hierdurch soll die Zusammenarbeit gefördert und Synergieeffekte geschaffen werden.
    Alle eingereichten Arbeiten werden im Rahmen einer Ausstellung vom 18. bis 30. Mai 2011 im Foyer des Hörsaals H1, Hindenburgplatz 10-12, 48143 Münster, für die Öffentlichkeit zugänglich sein (Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr)."


    Quelle: BLB-NRW: Wettbewerb „Philosophikum am Domplatz“ entschieden
    siehe auch:
    Wettbewerb in Münster entschieden / Mehr Philosophen! - BauNetz.de
    Wettbewerbsprotokoll Endfassung


    UPDATE 12|2011: Baubeginn ist im Herbst 2013, zwei Jahre später soll das Philosphicum fertig sein.

  • Richtfest Neubau Pharmazeutischen Institute

    Quelle:MS_wwu_pharmazie_neubau4.jpg

    PM
    : "Ein Jahr nachdem der erste Spaten für das neue Forschungs- und Lehrgebäude für die Pharmazeutischen Institute der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster gestochen wurde, ist der Rohbau des Gebäudes fertiggestellt. [...]


    Für rund 57 Millionen Euro errichtet der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) auf dem Eckgrundstück Apffelstaedtstr./Orléans Ring im naturwissenschaftlichen Zentrum der Universität Münster den Neubau, der die drei Institute "Pharmazeutische Biologie und Phytochemie", "Pharmazeutische und Medizinische Chemie" und "Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie" an einem Standort zusammenführt. Der Neubau wurde notwendig, weil sich die derzeitigen Institutsgebäude baulich in einem schlechten Zustand befinden und nicht mehr den heutigen Anforderungen von Lehre und Forschung genügen. Eine Sanierung schied aus wirtschaftlichen Gründen aus. Die Konzentration der drei Institute an einem Standort fördert aber auch die Zusammenarbeit der Fächer und schafft Synergieeffekte.
    Im Grundriss gleicht der geplante Neubau einem Kamm: drei langgestreckte Baukörper in Nord-Süd-Ausrichtung bilden die Zinken des Kamms. Im westlichen und im mittleren Baukörper werden hauptsächlich die Labor- und Praktikumsräume der pharmazeutischen Institute untergebracht. Der östliche Baukörper wird als allgemeines Verfügungszentrum errichtet. Die Nutzung dieses Bauteils wird die Universität zu einem späteren Zeitpunkt festlegen. Im Süden verbindet ein in Ost-West-Richtung verlaufender Büro-, Seminar- und Hörsaaltrakt die "Kammzinken". Dieser Trakt beherbergt auch den Eingang mit dem Foyer im Bereich der Corrensstraße. Auf der Nordseite verbindet eine Brücke mit weiteren Büroflächen die drei "Kammzinken" auf der Höhe des 1. und 2. Obergeschosses.
    Äußerlich wird sich der Bau harmonisch in die Nachbarbebauung einfügen: An der Fassade wechseln sich geschlossene Metall- und transparente Glaselemente ab. Farbige Akzente lockern die Pfosten-Riegel-Konstruktion auf und markieren optisch die unterschiedlichen Funktionsbereiche des Gebäudes.
    Im Frühjahr 2012 werden Studierende und Institutsmitarbeiter den Neubau beziehen können. Dann stehen ihnen insgesamt 11.000 Quadratmeter für Forschung und Lehre zur Verfügung."



    Quelle: Richtfest für den Neubau für die Pharmazeutischen Institute der Universität Münster | BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW | Presseportal.de

  • Neubau IHK-Weiterbildungszentrum

    Die Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen, Münster hat einen Generalplanerwettbewerb zum Neubau des hauseigenen Weiterbildungszentrums ausgelobt.

    Auszug aus der Wettbewerbsauslobung:

    "Neubau des Weiterbildungszentrums 2013 der IHK, Münster.
    Voraussichtliche Gesamtinvestitionskosten (KG 100-700, ohne KG 110 und 210) ca. 12 800 000 EUR/brutto.
    Die IHK Nord Westfalen plant den Neubau des Weiterbildungszentrums in Münster. Die bislang auf zahlreiche eigene und angemietete Räume innerhalb der Stadt Münster verteilten Bildungsangebote werden durch den Neubau an einem Standort konzentriert. Dadurch sollen die Qualität der Fort- und Weiterbildung, das Raumangebot und die betrieblichen Abläufe verbessert werden. Die IHK hat bereits ein Grundstück für den Neubau erworben. Das Grundstück befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur IHK-Verwaltung.
    Für die Teilnahme am Wettbewerb ist ein Generalplanerteam zu benennen (General-/Objektplanung, Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung, Brandschutz, ggf. Stadtplaner/Landschaftsarchitekt/Verkehrsplaner).
    Der Wettbewerb beschränkt sich auf die Objektplanung und Technische Ausrüstung. Neben dem Architekturentwurf sind Aussagen zum technischen Konzept einzureichen. Im Lageplan ist eine städtebauliche Konzeption als Ideenteil für die Erweiterung der direkt angrenzenden Liegenschaft abzubilden (als städtebaulicher Baustein). Zusätzlich ist die mögliche Erweiterung der IHK sowohl im Lageplan als auch im Modell darzustellen.
    Die Erschließung des Grundstücks insbesondere in den Stoßzeiten, im Kontext mit der direkt angrenzenden Straße, ist im Rahmen des Wettbewerbs zu lösen.[...]"


    Quelle: Neubau des Weiterbildungszentrums 2013 der IHK, Münster | competitionline

  • Neubau Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene


    Quelle: Westfälische Nachrichten Urheber: Peter Bastian Architekten BDA


    Um die Forschungsaktivitäten des Universitätsklinikums Münster [UKM] zu konzentrieren, soll auf dem Parkplatz am Coesfelder Kreuz ein so genanntes Forschungsverfügungsgebäude entstehen. In ihm sollen sämtliche Labore untergebracht werden. Die inhaltlich eng verbundenen Einrichtungen sind bislang noch auf vier Standorte verteilt. Durch das 30-Millionen-Euro-Projekt entstehen für die verschiedenen Einrichtungen insgesamt 5.000 m² Hauptnutzfläche. Das UKM hat hierfür im April 2011 das Gelände an der Ecke Einsteinstraße/Rishon-Le-Zion-Ring von der Stadt Münster erworben. Wann mit dem Neubau begonnen werden kann, steht aber noch nicht fest.


    Quellen:
    Stadtmagazin Echo Münster | Aktuelles: Klinikum stellt Um- und Neubaupläne vor:
    Medizinische Prävention - Presse / Neubaupläne des Universitätsklinikums: Campus verändert sich deutlich
    Universitätsklinikum Münster (UKM): Archiv 2010 - vollständiger Artikel
    25 Jahre UKM-Bettentürme: Modernisierung läuft auf Hochtouren | Pharma Press
    Uniklinik kauft Parkplatz für Institutsneubau | Westfälische Nachrichten

  • Universitätsklinikum Münster [UKM] Um- und Neubaupläne


    Quelle: Medizinische Prävention - Pressefotos


    Das Universitätsklinikum Münster [UKM] plant umfangreiche Neubau- und Umbaumaßnahmen. Ziel ist die Patientenversorgung, die Forschung und die Lehre auf einen gemeinsamen Campus zu konzentrieren. Für alle Maßnahmen werden in der Summe ca. 380 Millionen Euro veranschlagt. Eine zentrale Notaufnahme (statt bisher drei), ein von 30 auf rund 16 Säle abgespeckter OP-Trakt und ein neues Energiekonzept sind die wichtigen Punkte der Um- und Neubaupläne. Derzeit werden die 62m hohen so genannten "Bettentürme des UKM" für rund 150 Millionen Euro runderneuert. Vor allem die Badezimmer, Gebäudetechnik, Fußböden, Fenster und Möbel des 25 jährigen Gebäudes sollen ausgetauscht bzw. saniert werden.



    So könnte der künftige Neubau vor den Bettentürmen aussehen (Fotonachweis: woerner und partner Architekten). Quelle: Universitätsklinikum Münster (UKM): Archiv

    Dort, wo sich heute der Parkplatz an der Albert-Schweitzer-Straße befindet, soll ein 40 000m² großer Neubau entstehen, für den zurzeit 230 Millionen Euro veranschlagt sind. Im Moment gehen die Planer von zehn Stockwerken aus. In diesem Neubau sollen die somatischen Kliniken, die zurzeit noch auf dem Stadtgebiet verteilt sind, untergebracht werden.
    Weiterhin offen ist die Frage der Finanzierung der Um- und Neubaumaßnahmen. Als Lösung hierfür wird über eine öffentlich-private Partnerschaft nachgedacht.


    Quellen:
    Medizinische Prävention - Presse / Neubaupläne des Universitätsklinikums: Campus verändert sich deutlich
    25 Jahre UKM-Bettentürme: Modernisierung läuft auf Hochtouren | Pharma Press
    Universitätsklinikum Münster (UKM): Archiv 2010
    Bettentürme des UKM in Münster, Architektur, Architektur - baukunst-nrw