Andreasquartier, Altstadt (Bauphase)

  • ^ Feuerwehrtechnisch sollen die Dinger vielleicht auffallen, doch wenn sie dadurch zu beherrschenden Elementen eines Raums werden, könnte man meinen, man hätte sie an weniger auffallender Stelle platzieren sollen.


    Welch Zufall - die RP schrieb heute über die feierliche Eröffnung des Quartiers, vorerst mit 5 gehobenen Restaurants und Cafés - und schon wird das Quartier zum neuen Medienhafen erklärt. 100 EUR für ein Steak sind die wichtigste Zahlenangabe im Artikel, der weiter noch näher die Lokalitäten vorstellt. Nun ja, alles teuer, wie die Wohnungen. Gestern entdeckte ich beim Gang rund eine Diakonie-Filiale gegenüber und passend dazu auf nahen Sitzbänken mehrere zerlumpte Gestalten, die höchstwahrscheinlich keine 100 EUR für ein Steak bezahlen, eher gesamtes Bargeld für die hauptberuflich konsumierten Kippen und Alkohol ausgeben. Na dann auf die frohe Nachbarschaft (nicht mit einem Glas Wein für 10 EUR angestoßen, noch eine Artikel-Angabe).

  • ^ Feuerwehrtechnisch sollen die Dinger vielleicht auffallen, doch wenn sie dadurch zu beherrschenden Elementen eines Raums werden, könnte man meinen, man hätte sie an weniger auffallender Stelle platzieren sollen.


    Vollkommen richtig! Bei der Preisklasse kann man etwas mehr Präzision im Detail erwarten. Die Dinger sind ein Faustschlag ins Auge. Zudem die zwei Teile an der hinteren Wand anscheinend nicht einmal im Wasser.

  • ^ Nein, absolut nicht richtig! :nono: Die kann man nicht unauffällig platzieren, die müssen so gut sichtbar sein, damit auch Fremde (Besucher), die nicht da wohnen, die im Ernstfall sofort finden.
    Da könnt ihr euch ja gerne mal mit der Feuerwehr drüber unterhalten, die werden euch anderes erzählen! :D
    Das beiden Melder in orange und rot im Hintergrund sitzen schon in der Waage, nur durch die unterschiedliche Bauform wirkt es etwas unförmig (mann hätte si zumindest vom selben Hersteller nehmen können.
    @ Bau-Lcfr: ich darf also davon ausgehen, dass du nicht die weißen Schalter gemeint hast?


    Gestern entdeckte ich beim Gang rund eine Diakonie-Filiale gegenüber und passend dazu auf nahen Sitzbänken mehrere zerlumpte Gestalten, die höchstwahrscheinlich keine 100 EUR für ein Steak bezahlen, eher gesamtes Bargeld für die hauptberuflich konsumierten Kippen und Alkohol ausgeben. Na dann auf die frohe Nachbarschaft (nicht mit einem Glas Wein für 10 EUR angestoßen, noch eine Artikel-Angabe).


    Hör doch bitte endlich auf, sozial benachteilige Personen zu verunglimpfen! :Nieder:

  • WZ zum Quartier

    ^ Es gibt einen Unterschied, sozial benachteiligt zu sein und dies auch noch so exzessiv wie möglich an möglichst sichtbaren Orten dem Rest der Gesellschaft unter die Nase zu reiben (mal die Zeit für die Jobsuche verwenden oder so?) Wenn ich Leute mit Kippen und Alkohol sehe, sind sie halt damit beschäftigt - oder meinst Du, alles sind Handwerker in der Mittagspause und Kippen+Alkohol halluziniere ich nur?
    Es ist schlimm genug, dass ich auf die S-Bahn wartend den Warteraum nicht nutzen kann (tut keiner der Pendler) da dieser ständig von schnarchenden hauptberuflichen Nichtberuflern belegt wird - obwohl die Stadt für diese dedizierte Unterkünfte bereitstellt (von meinen Steuern übrigens).


    Um die AQ-Gastronomie gibt es in den Medien weiterhin Diskussionen wie gestern in der WZ veröffentlicht. Wie immer manchen gefällt es, einem einstigen Altstadt-Wirt wieder nicht - dieser meint, Lokale mit einer Rechnung über 100 EUR würden nicht in die Altstadt gehören. Warum eigentlich nicht und wohin denn sonst? Ich frequentiere solche nicht, doch mich stören sie ebensowenig, wenn es genügend andere gibt. Noch kürzlich konnte man 200 Meter vom AQ asiatische Nudeln mit Gemüse für 2 EUR kriegen (Take Away) - die habe ich öfters gekauft und beim Essen sogar die Baustelle angeschaut.
    Weiterhin werden im Artikel Konflikte zwischen den neuen Bewohnern und den Lokalen der Party-Zone befürchtet.


    Wenn auch die Architektur erwähnt wurde, habe ich dies wohl übersehen. Wenn etwas traurig ist, dann nicht die Lokale-Umzüge, sondern dass die Gestaltung (ein Teil der Kultur) weniger interessiert als die Rechnungshöhe für Essen+Trinken.

  • ^ ich habe selten so einen zynischen Beitrag gelesen! :nono: :nono:
    Was gibt dir denn das Recht, rein über das äußere Erscheinungsbild die pauschale Ursache in deiner, nicht wiederholugswürdigen, Beschreibung gefunden zu haben?
    Zumeist sind es doch sehr individuelle und komplexe Gründe die Menschen in die Obdachlosigkeit führen und da hilft Verachtung, wie du Sie an den Tag legst, nicht viel.


    (Kann gerne gelöscht werden, aber solch menschenverachtende Aussagen sollten nicht ohne Reaktion bleiben.)

  • ^ Ja, schon sehr herablassend, unser Bauteufel.
    Ich frage mich, ob er wirklich so viele Steuern zahlt, wenn er doch rund um die Uhr hier Beiträge liefert (oft zwischen 3 und 4 Uhr in der Nacht). Vielleicht ist er beruflich ein Nachtportier (Night Auditor) mit Gelegenheit für solche Beiträge in der ruhigen Phase oder seine Überheblichkeit kommt daher, dass es seinem Vater in Breslau gelang, EU-Gelder auf eine perfide Weise abzugreifen. Wir werden es nie herausfinden. :keineahn:

  • ... einen zynischen Beitrag ...


    Meinst Du, Dein Gutmenschentum sei nicht zynisch oder nicht menschenverachtend? Glaubst Du, die sog. breite Gesellschaft erlebt nie schwere Zeiten, in den man sich kräftig anstrengen muss, in der Bahn zu bleiben? Die meisten Leute strengen sich halt an - und noch wichtiger, wenn es nicht gelingt, bleiben sie nicht zwingend gerade an den sichtbarsten Orten (mit Kippen und Alkohol) hausieren.
    Was übrigens den Warteraum betrifft - einerseits gibt es reichlich Notunterkünfte woanders, andererseits dürfte ein Verbot dieser Fehlbelegung sogar irgendwo in der Hausordnung stehen. Wenn an manchen Tagen die Fehlbeleger ausbleiben, wird der Warteraum gerne benutzt - sonst gar nicht. Merkst Du nicht, wie zynisch und menschenverachtend Du wirkst, wenn Du die Zweckentfremdung einiger Räume billigst, wodurch die richtige Kundschaft dieser Räume (hier: Warteraum eines Bahnhofs) dem Wind usw. ausgesetzt wird?


    Um das Andreasquartier existiert zwar kein Hausrecht, doch ein Problem bleibt dennoch - Düsseldorf lebt zum großen Teil von der Luxusklientel, die an der Kö einkauft und demnächst auch in den AQ-Restaurants essen geht. So wie 1-2 Leute Pendler aus dem Bahnhofs-Warteraum vertreiben können, können sie auch zumindest zum Teil Altstadt-Besucher vertreiben. Etwa meine Frau, obwohl selber unerträglich gutmenschentumlich, traut sich nicht in dunkle Gassen, wenn sie dort derartige Herrschaften sieht. Da verschwindet das hochgehaltene Gutmenschentum urplötzlich, sobald die eigene Haut ins Spiel kommt.
    Dass von den Luxusbetrieben und -Restaurants, von den anfallenden Steuern, u.a. Hartz IV und die Notunterkünfte finanziert werden, muss ich nicht erklären?


    Übrigens - kürzlich hörte ich in der Bahn, wie sich einige Leute über das AQ unterhalten haben - und am meisten außer den Qm-Wohnungspreisen gerade über die nah niedergelassenen Herrschaften, die die eigentliche Klientel vertreiben können. Offenbar sehe nicht nur ich die Problematik - und ich sehe nicht ein, wieso man sie nicht zumindest erwähnen dürfte.

    3 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Wir sind hier im Architekturforum und nicht im Sozialforum. Also bitte wieder zurück zum Thema.


    .... auch wenn ich den Unmut vom Bau-Teufel sehr gut nachvollziehen kann.

  • ^ Ich halte meine Sichtweise nicht für zynisch und Menschen verachtend, da ich mir, ohne die Lebensgeschichte und -probleme dieser Menschen zu kennen, kein Urteil erlaube und nicht pauschal sagen würde, dass sich diese nicht anstrengen.
    Auch fange ich nicht an "schwere Zeiten" zu gewichten und wie Leute damit klar kommen, da es, wie bereits beschrieben, individuelle und komplexe Gründe für jedes einzelne Schicksal gibt.


    Auf deine Ausführung im einzelnen einzugehen macht weiter keinen Sinn. Ich gebe dir nur für dein weiteres Leben den Rat, deine Gedanken nicht immer als Tatsache anzusehen.
    Darüber hinaus drücke ich dir noch die Daumen, dass du niemals krank oder arbeitslos wirst, da du dir dann entsprechend deiner Ausführungen selber stark missfallen wirst.


    Als letztes noch: Dass ich es in Ordnung finde, dass Obdachlose im Wartebereich o.ä. schlafen (müssen) finde ich meinem Post nicht. Unterlass also solche Behauptung zukünftig bitte.

  • Es gab bezüglich der m² Preise der Wohnungen u.A. im WDR einen recht polemischen Beitrag, sowie am Wochenende entsprechende Kritik von Besuchern (teils Anwohnern) an der Hochpreisigkeit des AQ.


    Sicherlich ist eine Diskussion darüber, ob es in der Altstadt eine bessere soziale Durchmischung bei Wohnungsbauten geben sollte, grundsätzlich gerechtfertigt und richtig.


    Wenn das Land aber das Grundstück zum höchstmöglichen Preis veräußert hat, kann nicht nachher vom Bauträger erwartet werden, dass er billige Wohnungen und massentaugliche Gastronomie realisiert. (entsprechende Gastronomie gibt es zudem in der Altstadt zu genüge)


    Das Land hätte seine gesellschaftliche Verantwortung durchaus wahrnehmen können, und das Grundstück mit entsprechenden Auflagen günstiger veräußern können; dieses Interesse bestand offensichtlich nicht.


    Auch die kritisierte Schließung einiger Innenhöfe für die Allgemeinheit kann ich so nicht nachvollziehen.
    Der Block war zu keiner Zeit im Ganzen für die Öffentlichkeit zugänglich; weder vor dem 2. Weltkrieg, noch zur Zeit der Nutzung als Gerichtskomplex.
    Ich möchte sogar behaupten, dass das Quartier heute mehr Öffentlichkeit zulässt, als früher.


    Die meisten Straßenblöcke sind übrigens im Blockinnenbereich auch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.


    Auch wenn ich mir selber dort keine Wohnung leisten kann, finde ich das Projekt im ganzen gelungen und ein Gewinn für die Altstadt; über Details kann man streiten.


    Für zukünftige Verkäufe von landes-, bundeseigenen oder kommunalen Liegenschaften sollte die öffentliche Hand vielleicht mehr soziale Verantwortung wahrnehmen und diese Grundstücke entsprechend als gesellschaftliches und städteplanerisches Steuerungselement nutzen.
    Dann würden den politischen Sonntagsreden auch Taten folgen.

  • Für zukünftige Verkäufe von landes-, bundeseigenen oder kommunalen Liegenschaften sollte die öffentliche Hand vielleicht mehr soziale Verantwortung wahrnehmen und ...


    Das bedeutet hoffentlich nicht, unter dem Marktpreis verkaufen? Vor einigen Monaten zitierte ich das Beispiel eines Super-Hiper-Gutmensch-Projekts in Benrath, wo man mit verbilligtem Preis rechnete und das Areal - trotz der nahen Strab-Linie - nur ganz dünn bebauen wollte. Erst wenn der Preisnachlass vom Tisch war, begann man mit Planungen mit einer ordentlichen Dichte.


    Hoffentlich muss ich nicht wiederholen, dass Baugrundstücke in der Stadt gerade ausgehen - da wäre es unklug, die allerletzten fast zu verschenken, damit diese mindergenutzt werden.


    Hier im AQ gerade hat man jedoch wohl an Dichte erreicht, was man erreichen konnte - mehr Geschosse gehen in der Altstadt nicht (woanders aber schon).


    Heute war ich gerade in der Gegend - ein Blick auf die fertige Ostseite mit dem freigegebenen Bürgersteig. Die Straße hat ein Gefälle, hinten sind die EG-Fenster recht niedrig, so dass Passanten hinein schauen können - hätte man doch EG-Lokale geplant:



    Das Mies-Haus habe ich zuletzt noch mit letzten Arbeiten gesehen, jetzt sind die Fassaden endgültig fertig. Der Raum mit der Treppe und dem Aufzug hat ein Glasdach - für mich ist es ein schmales Atrium mit einer Treppe und einem Aufzug, wenn jemand aber eine andere Bezeichnung verwenden möchte - bitte schön:



    In den Altbau wird noch ein Friseur einziehen - um die Tür muss noch einiges an der Fassade gemacht werden:



    Der rechte der durchgebrochenen Eingänge wirkt praktisch fertig - Gefallen bereitet er mir weiterhin nicht. Dazu der Haupteingang, der große Schriftzug ist für das Hotel. Gut, dass er zumindest unten untergebracht wurde und nicht irgendwo höher - ich kenne allerdings Luxushotels, wo der Name wesentlich dezenter angezeigt wird:



    Da die Restaurantpreise anscheinend das meiste öffentliche Interesse wecken, habe ich ein Menü abfotografiert. Ein Steak mit 1,3 Kg Gewicht für 130 EUR - diese Menge könnte ich nie aufessen. Wagyū-Fleisch für 95 EUR je 100 Gram sind sogar billiger als bei Harrods, dort kostet diese Menge 100 Pfund. Muss aber nicht stören, Alternativen gibt es reichlich - und doch ist es irgendwie aufregend, irgend etwas auf Augenhöhe mit dem berühmten Harrods in der Stadt zu haben.

  • ...Die meisten Leute strengen sich halt an - und noch wichtiger, wenn es nicht gelingt, bleiben sie nicht zwingend gerade an den sichtbarsten Orten (mit Kippen und Alkohol) hausieren.


    Wer von denen will etwas verkaufen oder überall erzählen (hausieren gehen)? Niemand, also wieder einmal eine Bemerkung, die nur irritiert, ich hoffe, aber Hoffnung ist nicht groß, selbst dem Bauteufel ist nicht klar, welchen Mist er hier verbreitet. Und wenn die Hoffnungslosesten sich präsentieren und nicht in ihrer Wohnung bleiben oder dort, wo ihr gegenwärtiges Nachtasyl sich befindet, dann machen sie das einzig Richtige.

  • Bau Lcfr hält offensichtlich geförderten oder preiswerten Wohnungsbau für eine Mindernutzung. Ein nicht geringer Teil der Düsseldorfer können sich keine teuren Mieten leisten - Sind diese Menschen für Bau Lcfr weniger Wert? Das wäre schon eine erschreckende Weltanschauung.
    Architektur hat nun Mal auch gesellschaftliche Aspekte und die Beteiligten eine soziale Verantwortung.
    Diese Verantwortung kann aber weder nur vom Staat getragen werden, als auch nur von der Wirtschaft.
    Die Kommunen und der Staat haben gute Instrumente der Steuerung; diese sollten sie einsetzen.

  • ^ Ich halte es für eine Mindernutzung, wenn man auf bestimmtem Areal weniger BGF schafft, als es möglich wäre - wie beim Benrather Beispiel. Wie geschrieben - hier gerade ging es vermutlich nicht mehr, aber woanders ginge es. Und wenn die Areale teurer werden, was sie ohnehin werden (muss ich den RP-Artikel dazu noch einmal verlinken?), wird der Preis halt auf mehr BGF aufgeteilt.


    Wenn man schon "soziale Verantwortung" fordert - zur Verantwortung gehört u.a., dass man sichtbare Probleme anpackt und nicht schönredet.


    Um zum Thema zurückzukehren - wenn es in einem Quartier mit besonders hohen Preisen keine Sozialwohnungen gibt - geht die Welt davon unter? Solange es noch die restlichen 99% der Stadt gibt, etwas weniger teuer, wo welche geschaffen werden.

  • Das bedeutet hoffentlich nicht, unter dem Marktpreis verkaufen? Vor einigen Monaten zitierte ich das Beispiel eines Super-Hiper-Gutmensch-Projekts in Benrath, wo man mit verbilligtem Preis rechnete und das Areal - trotz der nahen Strab-Linie - nur ganz dünn bebauen wollte. Erst wenn der Preisnachlass vom Tisch war, begann man mit Planungen mit einer ordentlichen Dichte.


    Hierbei handelt es sich um ein vortreffliches Beispiel einer Scheinkorrelation. Das Maß der baulichen Nutzung - unter anderem deine liebgewonnene GFZ - ließe sich ja schon im Vorfeld, d.h. noch vor dem Verkauf des Grundstücks an einen Investor, mittels eines rechtsverbindlichen Bebauungsplans festlegen.

  • ^ Wie (un)wirksam solche Verträge sein können, habe ich im Wohnen-Thread was dazu geschrieben.


    Heute gab es in der RP wieder einen Artikel über eine Restauranteröffnung - den verlinke ich hier nicht (kein Gastro-Forum), dafür habe ich die Örtlichkeit besucht. Zuletzt zeigte ich den Eingang eines künftigen Friseursalons im Altbau, um den noch Klinkersteine fehlten - inzwischen wurden sie ergänzt. Dafür wurden vom Mies-Haus viele Fassadenelemente abgenommen. Auf dem zweiten Foto kann man auch die Beleuchtung der Außenterrasse sehen:



    Dazu zwei Blicke auf das Cafe mit bunt beleuchtetem Tresen und interessanten Außentischen+Stühlen:



    Kürzlich wurde über penetrant sichtbare Feuerwehrknöpfe in einem Treppenhaus der Ostseite diskutiert. Als Trost ein Blick in einen Eingang auf der Nordseite - hier ist alles stimmig:



    Die vor der Westseite stehenden Baucontainer wurden weggebracht, was einen Blick auf diese Seite ermöglicht - nette Lampe über dem Eingang:



    Der Zaun um die südwestliche Ecke wurde abgebaut, was ich für einen Blick durch die links sichtbare Glastür nutzte - im Inneren wird noch am Foyer gearbeitet:


  • Anfang November 2017

    Neben dem Mutter-Ey-Platz werden Gebüsche angepflanzt:



    Ich konnte einen Blick in den östlichen Innenhof werden - hinter der Laterne sieht man einen Zaun quer zur Fassade, der den Hof anscheinend zweiteilen soll. Sofort denke ich an den Colonel Nathan R. Jessup: "Wir leben in einer Welt voller Mauern!"



    Der Bürgersteig vor der Ostseite wurde mit Pollern und Fahrradständern gesichert. Zweiter Thumb - am Bürgersteig an der Nordost-Ecke wird noch gearbeitet, die historische Fassade bekam wieder ein Gerüst. Dritter Thumb - Fahrradständer gibt es auch entlang der Nordfassade:



    Neben der Südwest-Ecke konnte ich einen Blick in ein Foyer werfen (oder vielleicht ein Gastronomielokal, bisher keine Beschilderung) - ansprechende Gestaltung inklusive witzige Lampen im Palmen-Look:


  • Die RP veröffentlichte heute einen Artikel über das Quartier mit einigen Fotos. Die Innengestaltung im alten Gerichtsgebäude sollte laut Frankonia-Chef "das Gefühl vermitteln, in einer echten Metropole zu leben" - Vorbild sei das New Yorker Carlyle Hotel.
    Laut Artikel rennen die Leute die Bude ein, wenigstens einige Augenblicke sich wie in einer echten Metropole zu fühlen. Sonst wird noch das gastronomische Angebot beschrieben, wobei ich die Erbsensuppe im Mutter Ey-Café für 6,50 EUR keinesfalls als bodenständig betrachte - dafür kriege ich in einigen asiatischen Bistros in der Altstadt ein ganzes Menü.

  • Es ist doch gut, wenn es für unterschiedliche Ansprüche das entsprechende Angebot in der Altstadt gibt.
    Ich bin mir sicher, das neben den preiswerten Imbissen auch die etwas teurere Gastronomie im AQ Kunden findet.