Hildesheim: Bauprojekte und Stadtplanung
Hildesheim: Dom
Innenansicht der Kirche
Leider findet man kaum Fotos dieser geschichtsträchtigen Kirche
Dom zu Hildesheim (1046)
Der Hildesheimer Dom zählt zum Unesco-Weltkulturgut. Nach Um- und Erweiterungsbauten im 11.-, 12.- und 14. Jahrhundert wurde er im Zweiten Weltkrieg zerstört und von 1950 bis 1960 wieder errichtet. Unbedingt sehenswert sind seine bernwardinischen Bronzegüsse - die doppelflügelige Erztür (1015) und die Christussäule (1020); Annenkapelle (1321); Azelin- und Heziloleuchter (11. Jh.); St. Epiphaniusschrein (12. Jh.); Taufbecken (1225). An der Apsis rankt sich der sagenumwobene 1000-jährige Rosenstock empor. Auch er wurde bei der Zerstörung des Doms 1945 zum Teil verbrannt und verschüttet. Der Wurzelstock jedoch blieb unbeschadet und trieb bald schon neue Sprößlinge.