Visionen und (noch) nicht geplante/gebaute Projekte

  • ^ Ich glaube nicht, dass es sich dabei um ein konkretes Projekt handelt. Das sieht eher nach einer unverbindlichen Studie aus.

  • Dieser städtebauliche Entwurf für das Areal Speditionstraße/Franziusstraße hätte mir ziemlich gut gefallen. Er stammt von Joachim Oswald in AG mit Ertan Ergoecman und hat 1999 leider nur den 5. Platz im Wettbewerb gewonnen. Der meiner Meinung nach banale 1. Preis wurde allerdings auch nicht ernsthaft umgesetzt.




    Quelle: Landeshauptstadt Düsseldorf
    Hoster: abload.de


    Hier noch eine Übersicht der Wettbewerbsteilnehmer.

  • Ich gebe dir recht, das dieser Entwurf bei weitem besser ist. Aber zum Glück ist der 1. Platz nicht wirklich umgesetzt worden.

  • Der siegreiche Plan ist in seiner Umsetzung erheblich verbessert worden. Die Brücke, der zweite Turm an der Spitze und das Sign sind hinzugekommen. Ich finde die tatsächliche Entwicklung deutlich besser als alle ursprünglichen Entwürfe, da das Wasser am meisten in den Blickpunkt gerückt wird. Der Entwurf, den Medienhafen zeigt, schafft einen zentralen Platz abseits vom Wasser, was die besondere Lage in einem Hafen imA ein wenig verschenkt.


    Die Entwürfe der Einzelobjekte haben der städtebaulichen Entwicklung erst die richtige Würze gegeben. Wenn jetzt noch die Königskinder gebaut werden, dann ist die Speditionsstraße schon ein ziemlich eindrucksvolles Gesamtkunstwerk. Die wieder (in zwei Etagen!) frei zugängliche Hafenspitze ist gerade dank der Brücke ungewöhnlich gelungen. Der große Publikumsverkehr gibt dem Entwurf recht. Die Hotels gleichen das fehlende 'Wohnen im Hafen' ein wenig aus. Andererseits fragt man sich immer wieder, wieso der Hafen für (höchst anspruchsvolle) Hotelgäste akzeptabel sein soll, nicht aber für Anwohner.


    "An Land" schmerzt das fehlende Casa Stupenda freilich ein wenig. Die – für sich gelungenen – Media Tower und Capricorn hängen in der Luft.


  • Wie wäre es denn mit eigenen Visionen und selbst erarbeiteten Konzepten?


    Was ich mir für das Dreischeibenhaus wünschen würde, wäre eine Medienfassade zum Gustav-Gründgens-Platz hin. Insbesondere Rudelgucken zu Sportereignissen wäre dann vom Platz aus möglich.


    Hier ein Beispiel aus Leverkusen, welches von Bayer aber aus technischen Gründen Anfang des Jahres aufgegeben wurde:
    http://www.youtube.com/watch?v=7sS6FbTDDuo


    Es muss ja nicht gleich die ganze Fassade sein, aber so eine Medienfläche in ausreichender Größe wäre sicher der Hingucker und absolut werbewirksam.

  • PSE plant

    Am ehesten passt es hier - die RP schrieb heute über die vielerorts sichtbaren Plakate, die Fotomontagen der von Paul Schneider von Esleben entworfenen und nie gebauten Gebäude mit aktuellem Hintergrund zeigen. Ich glaube nicht, dass das XO-Haus in der Form einer spiralen Treppe besser wirkt als echtes Hotel Hyatt Regency - dass das Rathaus-Hochhaus am Rhein neben dem Altbau (mitten in der Altstadt) nie gebaut wurde, sollten wir sowas von froh sein.

  • Wünsch' dir was - dein Wunschprojekt für Düsseldorf

    Zeit einmal etwas rumzuspinnen. Was sind Eure Wunschprojekte für Düsseldorf? Ich mache einmal den Anfang:


    Vor einigen Jahren bestieg ich in Jurmala/Riga einen Aussichtsturm in einem Park an der Ostsee. Der Aussichtsturm verfügt über 12 Balkone, die den umliegenden Kiefernwald aus verschiedenen Höhen erlebbar machen. In 34 Metern erreicht man eine Aussichtplattform mit großartigem Weitblick. Für den nötigen Nervenkitzel sorgt ein grobmaschiges Metallgitter als Untergrund - man steht also gefühlt in der Luft und sieht genau, auf welche Höhe man sich raufgearbeitet hat.


    Ein ähnliches Projekt könnte ich mir gut im Hofgarten vorstellen. Ein Aussichtspunkt Typ "Baumhaus" zum selber erklimmen. In Verbindung mit dem Hofgarten und Blick über Rheinbett und Stadt wäre das sicher ein Geschenk für Düsseldorf.


    Mehr Infos und eine Fotoserie zu dem Projekt in Jurmala:
    http://www.a4d.lv/lv/projekti/…ornis-dzintaru-mezaparka/






    Quelle: http://www.a4d.lv/

  • rheinflügel severin: Heinrich-Heine-Haus

    Gerade habe ich über Planungen für das Gelände nördlich vom Mörsenbroicher Ei berichtet und wollte schauen, was eins der beteiligten Büros sonst noch entwarf. Dabei fand ich diesen Entwurf für das Heinrich-Heine-Haus mit zwei Hochhaus-Baukörpern und einem großen unterirdischen Veranstaltungzentrum mit direkten Zugängen zur U-Bahn-Station und den Kaufhäusern - anscheinend an diesem Standort.


    Die Altstadt gilt es zu schützen, daher sehe ich definitiv keinen Raum für neue Hochhausprojekte westlich von der Heinrich-Heine-Allee - der perfekten Erschliessung zum Trotz. An der Schadowstraße, anstatt des zur Disposition stehenden Baus zwischen P&C und dem Kö-Bogen I, könnte ich mir ein ähnliches Projekt durchaus vorstellen.

  • Regierungsviertel: Innenministerium-Areal

    Zeit einmal etwas rumzuspinnen. Was sind Eure Wunschprojekte für Düsseldorf?


    Das ist wohl der offizielle Wünsche-und-Visionen-Thread. Zuerst mal zum Wunsch nach einem Luxushotel am Mannesmannufer 3 - der derzeitige öde Bau ersetzte einige historische Fassaden, die nicht nur ich sich vermutlich zurück wünschen würde. Könnte man ein Luxushotel hinter mehreren Fassaden errichten? Ich kenne solche Objekte z.B. in Amsterdam, doch unterschiedliche Geschosshöhen würden es schwierig machen, möchte man originalgetreu wiedererrichten. Mit den Wohnungen wäre es einfacher.
    Eventuell könnte man zum Rhein die historischen Fassaden wiederaufbauen und im Osten nur vereinfacht für gestalterische Kleinteiligkeit sorgen, u.U. mit ein paar Geschossen mehr an der Südost-Ecke - dann könnte dort ein Hotel untergebracht werden.


    Ganz in der Nähe gibt es das Ex-Innenministerium-Gebäude, für dieses Areal gab es die Vision des Düsseldorf China Gate. Später war ein Höhn Tower ebenfalls um 100 Meter im Gespräch, ich konnte gerade keine Visualisierung ergoogeln. Die aktuelle Vision ist die eines Regierungsviertels mit drei Ministerien, 6-8 Geschossen und flexibler Büroräume-Nutzung. Die verantwortlichen Architekten wiederholen die Visualisierung auf der Startseite, leider zeigen keine weiteren.
    Das hängende Dach mit Terrasse rechts wirkt grandios, doch ich vermisse die Höhendominante.


    Im RP-Artikel wird erwähnt, auch die Staatskanzlei könnte vom Stadttor dorthin umziehen. So wie unsere Landespolitik darauf bedacht ist, dass kein Hochhaus die Regierungssitze überragt, müsste das dadurch angestrebt werden, dass die Staatskanzlei auf dem Gelände einen Turm erhält. Der zentrale Bau des Bundeskanzleramts ist doppelt so hoch wie die anderen, hier würden sich also 16 Geschosse anbieten - bei Bedarf kann man in den unteren weitere Landesbehörden unterbringen. Damit der Komplex nicht einerlei wirkt, sollte sich die Gestaltung von den Flachbauten unterscheiden.


    Dem Quartier nur mit Büros würde Durchmischung fehlen, leider gäbe es wohl Sicherheitsbedenken, würde man dort Wohnungen für den freien Markt beimischen. Einige Abgeordnete aus der Provinz brauchen doch Appartements in der Hauptstadt, ähnlich Landesbeamte? So könnte man auf einem Teil des Areals, in einer möglichst ruhigen Ecke (im Nordosten mit Blicken auf die beiden Teiche?) welche bauen, wieder mit einer abweichenden Gestaltung. Gäbe es im EG noch ein Restaurant, wäre das Viertel lebendiger.

  • Wehrhahn Sky / Upper Wehrhahn

    Aus dem Hochhausentwicklung-Thread:


    Flingern - vielleicht in der Nähe vom Wehrhahn.. Fantasiemodus an: Man könnte ja an der Brücke die Schienen überbauen und dort ein Hochhaus hinsetzen.


    In diesem Teil von Flingern betrachte ich etwa das Jesus-Haus als eine Möglichkeit. Das Problem - es ist an der Mendelssohnstraße schmal, außerdem hat das Haus zwei Nummern weiter Fenster in diese Richtung (siehe Google 3D) - ein Folgebau müsste u.U. alle drei ersetzen. Ein Sockel mit differenzierten Fassaden, EG-Läden (die es derzeit gibt) und einem Wohnturm an der Ecke.
    Dieses unverdeckte Mauerwerk am EG sehe ich bereits seit langer Zeit - was die Empfindung der Verzichtbarkeit stärkt:







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    Die Medien zählen 6 neue Hotels um den S-Bahnhof Wehrhahn. Sobald ein Besucher mit der S-Bahn kommt, fühlt er sich wohl in die Dritte Welt versetzt - es gibt ein neues Dach über dem Bahnsteig, aber das Bahnhofsgebäude ist heruntergekommen:















    Ich könnte mir vorstellen, dass man stattdessen einen zweigeschossigen Bau errichtet, vielleicht von Calatrava (falls man den Angermundern keinen Bahntunnel spendieren muss), der vom S-Bahn-Zugang bis zur Stadtmitte-Seite reicht mit Läden/Gastronomie. Man müsste nicht mal viele Gleise überbauen, sondern vor allem den Bereich, wo Gleise abgebaut wurden und eine Straße angedacht ist. Bei Gelegenheit könnte man den Bürgersteig verbreitern (für Gastronomie-Außentische oder Begrünung) - ungefähr so weit, wie der zweigeschossige Granderath-Teil reicht:





    Dieses Gebäude könnte einem Bürohochhaus weichen - neben den Bahngleisen und nicht über welchen. Ungefähr so wie auf der Skizze:



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  • Besonders in Anbetracht der neuen Wehrhahnlinie und des Umsteigeknoten Wehrhahn S, sollte hier ein anständiges Bahnhofsgäude mit mehr Ticket-Automaten entstehen. In Berlin, Köln und anderen Städten sind die S-Bahnhöfe mit ansehnlichen Gebäuden und kleinem Shop ausgestattet. Das wäre an den S Bahnhöfen entlang der City mittlerweile angebracht.

  • In diesem Teil von Flingern betrachte ich etwa das Jesus-Haus als eine Möglichkeit.


    Dir ist schon klar, daß dieses Gebäude ein (damals sehr schönes) ehemaliges Kino ist - das Wintergarten-Kino. Leider steht das Gebäude aus den 50er Jahren aufgrund der Nutzungsänderung in den 70er Jahren nicht unter Denkmalschutz (hätte es aber verdient, aus der Zeit gibt es nicht mehr viele ehemalige Kinobauten in NRW). Saal und Bühne sowie das Treppenhaus sind -soweit bekannt- erhalten geblieben, statt Kinofilmen werden dort jetzt aber Gottesdienste gefeiert....


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    Die Medien zählen 6 neue Hotels um den S-Bahnhof Wehrhahn.


    Der S-Bahnhof (entstanden in den 60er Jahren) hatte mal ein Ladenlokal (zuletzt als Imbiß genutzt) und war zweckorientiert. Hübsch war er nie - aber ich stimme zu, daß er seeeeehr heruntergekommen ist und dringend Pflege und ein wenig Kosmetik benötigt. Angesichts des neu enstandenen Umfelds im Quartier Central und der geplanten Neubebauung im Bereich Worringer/Gerresheimer Strasse ist hier weiterer Handlungsbedarf. Ein Neubau durch die DB ist (leider) völlig utopisch.

  • Autofreies Düsseldorf?

    ^ Der Neubau eines S-Bahnhofs mit zweigeschossiger Nutzung über den Bahngleisen und einem Hochhaus neben dieser am Wehrhahn (s. Seite davor) wäre utopisch wenn es die DB machen sollte und fast utopisch wenn ein an Flächen interessierter Investor - das ist aber der Thread für Visionen und Utopien...


    Noch eine Utopie - im Münchner Unterforum wird hier ab #566 (bald leider Off Topic) diese SZ-Reihe über eine möglich autofreie Stadt diskutiert. Recht hat Iconic, dass Tropenwälder-Fotomontagen auf schönsten Plätzen eher kontraproduktiv wirken, da sollte man schon vernünftigere Beispiele zeigen - in Düsseldorf etwa eine begrünte (mit Bäumen) Ostseite der etwas zurückgebauten Kaiserstraße. Oder wenn darüber bereits vom Wehrhahn die Rede ist - nur je eine Autospur pro Richtung und Bäume am Wehrhahn (ich weiß, dies würde die vierspurige Zufahrtsstraße dorthin endgültig ad Absurdum führen, träumen und Visionen entfalten darf man dennoch).

  • Autofreiere Stadt und Grün / HBf-Umfeld

    Ich verstehe die Welt nicht mehr - nach dem Stichwort "autofreie Stadt" folgt keine mega-heisse Debatte wie paarmal in den vergangenen Jahren?


    Nicht nur die SZ übertreibt mit den Visionen begrünter Stadträume - gestern ergoogelte ich diesen RP-Artikel vom 14.05 mit einer Vision des begrünten Hauptbahnhofs - was sicherlich nicht mit dem Denkmalschutz konform wäre.


    Am Wochenende habe ich in der Nähe (Bismarckstraße) reale Begrünungsbeispiele gesehen - üppige Mini-Gärten jeweils mit einer Fläche, die man erwirtschaften kann, würde man auf nur einen einzigen Parkplatz verzichten. Auf diese Weise könnte man in der dicht bebauten Innenstadt weit mehr Lebensqualität schaffen:



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    BTW: Im Hauptbahnhof-Thread wurde der RP-Artikel über Visionen für die HBf-Umgebung übersehen, daher noch ein paar Stichworte hier - mehr Platz für Autos wünschten sich die Bürger nicht. Der nahe Busbahnhof sei kein Problem, aber es wurde angeregt, ihn unter die Erde zu verlegen (ich kenne solche in Madrid und Palma). Das Hochhaus sei ebenfalls kein Problem - es solle "nicht zu hoch ausfallen" (da stellt sich jeder was anderes vor) und es solle "Top-Architektur" bieten.

  • Die Markthalle von Caspar Schmitz-Morkramer, die leider auf dem Beutel des künftigen Kö-Bogen II Gastro-Pavillons nicht gebaut wurde, kann ich mit sehr gut südlich der Tucht-Insel am Ortsrand der derzeitigen Baustellencontainer vorstellen. Mit einer Nutzung als Streetfood Halle. Würde sicher auch das gastronomische Angebot am Martin Luther Platz gut ergänzen.


    Link zum ursprünglichen Projekt:
    http://www.msm-architecture.co…ecture_pi1%5Bpointer%5D=1

    Einmal editiert, zuletzt von Gestalt ()

  • ^ Ich halte nicht viel von Innenstadt-Bauten mit 1-2 Geschossen - die Verkaufsfläche dieser Halle hätte man auch in den 1-2 unteren Geschossen der Tuchtinsel-Folgebebauung unterbringen können, falls sich die derzeitigen Eigentümer irgendwann mal einigen. Den Straßenblock könnte man dabei etwas vergrößern, um das darüber erwähnte Baucontainer-Gelände - wodurch es noch einfacher wäre, in den Straßenblock ein Hochhaus zu integrieren.


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    Hin und wieder wird vom neuen Hauptbahnhof geträumt - oder von neuer Bahnsteighalle, da das Gebäude am KAP denkmalgeschützt ist. Wo ich mich im VRR-Bereich umschaue, kaum irgendwo glänzt die DB AG mit ordentlichen Bahnhofs-Neubauprojekten. Dennoch habe ich kürzlich einen interessanten Neubau im VRR-Bereich erlebt, kaum mehr als eine Stunde Fahrt mit dem RE19 entfernt - in Arnhem. Die Gestaltung (im kleineren Massstab) könnte vielleicht Vorbild sein, würde man irgendwann Bilk zum Regionalbahnhof umbauen, wobei vermutlich die zwei halbrunden Anbauten sowieso weichen müssten.

  • Crown und die Innenstadt

    Die vertanen Chancen des Projekts werden u.a. deutlich, wenn man vom Norden entlang der Oststraße schaut - eigentlich wird sie mit dem Komplex abgeschlossen, doch nicht deutlich (bzw. spektakulär) genug. Man wünschte sich eine Höhendominante an dieser Stelle (sie bliebe weit genug vom Hochhaus an der Berliner Allee) oder zumindest eine viel interessantere Form:



    Hier unter #505 wurden Planungen für die Hamburger Hafencity verlinkt - jeder Straßenblock hat eine Höhendominante, einige gar mehrere, häufig als Abschlüsse der Straßen-Blickachsen (die roten Flächen). Eine ähnliche städtebauliche Vision könnte man für die Düsseldorfer Innenstadt verfolgen.

  • Vision für Vollmerswerth

    Ich habe mal eine kleine Vision für Vollmerswerth entworfen (nur mit Paint) und nur ganz grob. Aber so könnte ich mir einen ganz neuen Stadtteil vorstellen. Mit einer breiten Allee entlang des Parks und einer durchgängigen Blockrandbebauung. Grundstücke dürften nur einzeln vergeben werden und sollten nur eine bestimmte Breite haben dürfen. Das Blockinnere sollte auch dicht bebaut werden. So könnte ein ganz neuer Stadtteil entstehen, der nicht wie so oft aus riesen Investorenprojekten besteht und kalt und nicht gerade urban wirkt. Ich finde, man sollte der Wohnungsnot und ansteigenden Bevölkerungszahl Rechnung tragen und auf Aspekte wie Frischluftschneisen dringend verzichten.

  • ^ Ca. die Hälfte des Gebietes liegt allerdings in Hamm (oberer Bereich).


    Ich finde, man sollte der Wohnungsnot und ansteigenden Bevölkerungszahl Rechnung tragen und auf Aspekte wie Frischluftschneisen dringend verzichten.


    Auf die Frischluftschneisen kann man nicht verzichten! Die Abgasbelastung ist doch schon hoch genug, soll die noch mehr steigen?
    Zudem liegt im Hammer Bereich das Klärwerk Düsseldorf Süd, dass sich keinesfalls verlegen lässt (wohin auch), der Awista-Betriebshof und eine Kompostieranlage - alleine schon diese 3 Faktoren wären K.O.-Kriterien bezüglich Lärm und Geruch.

  • @Vollmerswerth / Hamm

    ^^ Würde man so große Fläche so weit von der Infrastruktur in Bauland umwandeln, gäbe es Begehrlichkeiten, es bloß mit EFHs zu bebauen - viel Flächenverbrauch, wenig Ertrag.


    Als Gegenvorschlag habe ich auf die Schnelle eine grobe Skizze eines Wohnquartiers (mit etwas EG-Gewerbe neben der Strab-Haltestelle) in Hamm neben dem Medienhafen gekritzelt - mit einem bescheidenen Höhepunkt und absteigender Geschossigkeit gen Süden: