Hamburger Hafen [Ausbauprojekte und Planungen]

  • Entwicklungen am CTT (Containerterminal Tollerort)
    Der Kohleschiffhafen wurde fertig zugeschüttet Googlemaps Karte.


    Nun wird Asphaltiert.
    Die ersten Gleise für den neuen Containerbahnhof liegen schon.
    Verdoppelung der Umschlagkapazität des CTT ist das Ziel.


    =314&tx_ttnews[backPid]=35&cHash=0c1ada524a"]Quelle: HHLA



    Als kleines Extra gibt es bei der HHLA zum Download ein Video das den Umbau des jetzt schön umschlagsgrößten Containerterminals Deutschlands dem CTB (CT Burchardkai, der übrigens auch der erste Conteinerterminal Hamburgs war),
    mit einer Kapazitätsverdopplung zu einem der größten Containerterminals weltweit, auf über 5 Millionen Teu (Im Jahr 2015) zeigt und unglaublich gute Einblicke in den späteren Ablauf des Containerterminals zeigt.


    Prädikat sehenswertlad mich ich bin ein Video
    Quelle: HHLA


    Auch die ineraktive Hafenkarte der HHLA ist einen Anblick wert, leider zeigt die Karte nur die Lage und informationen über HHLA Betriebe und nicht über anderer Firmen im Hafen.
    Interaktive Hafen Karte
    Quelle HHLA

  • Zwei Ergänzungen noch zum CTT:


    Gegenwärtig ist scon ein weiterer Liegeplatz im Süden des Europakai im Bau.


    Außerdem zieht MAN mit seinen Motorenwerkstätten (heute noch südlch des CTT) an die Rethe - ab 2012 werden die Flächen frei und können bzw. könnten ebenfalls noch dem CTT zugeschlagen werden.

  • Die Gruenen in Hamburg saegen mal wieder mit vorliebe an einem der dynamsichsten Wirtschaftszweige in Hamburg: Sie wollen die Elbvertiefung nicht mehr blockieren, sondern eine Elbvertiefung "light". Das Problem: So eine Massnahme nuetzt niemandem, schadet Hamburg und gefaehrdet den gesamten Hafen. Hier der Artikel im heutigen Abendblatt.


    Die angeblichen Experten fuer eine solche Loesung kommen aus Ministerien in Niedersachsen. Wie bloed muss man sein um (selbst ohne Detailkentnisse der Branche) hier nicht die Nachtigall trapsen zu hoeren. :nono:


    Niedersachsen arbeitet seit Jahren konsequent an der Behinderung Hamburger Hafeninteressen und verfolgt seine eigenen Plaene. Seit Niedersachsens Planungen in einem Sumpf von Missmanagement und Planungsfgehlern in Verzug geraten sind, versuchen einige Kraefte in Hannover noch viel mehr das erfolgreiche Hamburg zu bremsen und Hamburg Stoecke zwiscehn die Beide zu werfen. Wenn sich die CDU auch nur ansatzweise darauf einlaesst, dann kann der Hafen mittelfristig einpacken.


    Kleiner Nebensatz: Ich arbeite in der Schiffahrtsbranche und muss mir hier in Paris von den Franzosen und von unseren internationalen Kunden (als Deutscher) staendig die Frage anhoeren, wo denn bei meinen Landsleuten in Deutschland immer das Problem ist und warum Hamburg nicht in grossem Stile das ungeheure Potenzial mitnimmt, das im Bereich Hafen zurzeit da ist.


    Ich kann dann auch immer nur mit der Schulter zucken und sagen, dass versteht man wohl nur wenn man die Angst der Deutchen vor jeder Veraenderung mal aus der Naehe kennen gelernt hat. Das laesst sich einem Chinesen oder Franzosen nicht erklaeren...

  • Der Chef der Hamburgisch-Bremischen Eurogate Gruppe, greift jetzt sehr scharf die Hamburger Hafenverwaltung an: Durch schleppende Planung und schlechtes Management werde die Zukunft des Hafens verspielt. Hier der Artikel im Abendblatt.


    Aus meiner Sicht: Vielleicht etwas scharf formuliert, aber im Prinzip scheint etwas dran zu sein: Wie ich schon an anderer Stelle sagte sind Hamburgs Planungnen von allen Haefen der Nordrange:


    a) (mit) am geringsten (im Vergleich zur groesse des Hafens)
    b) am wenigtsen konkret (teilweise eher Wuensche als echte Plaene)
    c) schlecht kommuniziert
    d) abhaengig von politischer Wetterlage (mehr als anderswo)

  • Leider enthaelt der gestern bekannt gewordene Koalitionsvertrag fuer den HHer Hafen einige ziemlich grosse Hindernisse und Huerden:


    Das (leidlich) Gute zuerst: Einer weiteren Elbvertiefung stimmen die Gruenen zaehneknirschend zu.


    Hier die fuer den Hafen sehr schlechten Punkte:


    - halbherziges Statement zum neuen Terminal CTS (offenbar weniger Investitionsmittel seitens der Stadt bzw des Landes)


    - Absage an alle weiteren Planungen in Moorburg (aus meiner Sicht ist dies mit Logik nicht zu erklaeren, sondern leider schlimmste gruene Ideologie, denn nach Vernunftkriterien ist die Erweiterung in Moorburg unumgaenglich - sebst bei Realisierung der "Negativvarianten" in allen gaengigen Umschlagsprognosen :nono: )


    - mysterioese Zusatzabgabe fuer Schiffe ueber 8,000 TEU - Handwerklich so nicht umsetzbar und nicht zielfuhrend. (Leider auch hier in meiner Sicht ein reines "Abstrafinstrument" fuer das Ego der GAL: Umsetzbarkeit, Nutzen und Zielfuehrungsgrad bewegen sich gegen Null)


    - Absage an das Kohlekraftwerk in Moorburg und damit Verlust des Umschalges von mindestens 3,5 Mio tonnen Massengut in Hamburg pro Jahr.


    Kurz gesagt: Im Hafen wird man zwar aufatmen, das die Fahrrinnenanpassung "durch" ist, trozdem wird die Hafenwirtschaft hoffen, dass sich Schwarz-Gruen zur Halbzeit aufreibt und die Gruenen wieder aus der Regierung verschwinden...

  • Güterverkehr, von der Straße auf die Schute.


    Die Anzahl der Binnenschiffe die den Hamburger Hafen angelaufen haben ist im Jahresvergleich 2006-2007 um 12 Prozent gewachsen.


    Der Güterumschlag per Binnenschiff erhöhte sich um 14,8 Prozent.


    Aber an dem Gesamtumschlag des Hamburger Hafen transportieren die Binnenschiffe eine noch nicht wirklich ernstzunehmende Menge.
    Nur 12 Millionen Tonnen werden per Binnenschiff weitertransportiert. Dieses entspricht gerade einmal 8,5% des Transportvolumens.


    Im Containerverkehr ist diese Menge sogar noch geringer, gerade einmal
    92.131 Container wurden per Binnenschiff weitertransportiert. Ein Plus von nur 1,6%


    =1210916526&tx_ttnews[tt_news]=1046&tx_ttnews[backPid]=32&cHash=d2d24a9119"]Quelle

  • Hamburg wird sich unter dem neuen Senat wohl nun doch am Tiefwasserhafen Wilhelmshaven beteiligen.


    Welt: Der Senat läutet eine neue Hafenpolitik ein.


    Ich finde dieses ist ein absoluter Fehler.
    Und für mich auch unverständlich.


    Wiso sollte sich die Stadt Hamburg an einem so weit entfernt liegenden Hafen beteiligen?
    Anders sähe die Sache aus wäre der Cuxport in Cuxhaven gebaut worden, der läge nah genug um Hamburger Unternehmen Vorteile zu bringen. aber Wilhelmshaven?


    Das ist ja ungefähr so, als ob sich Frankfurt am Ausbau des Flughafens München beteiligen würde.


    Gibt im Gegenzug für die Millionen Euro Steuergelder, die jetzt von Hamburg aus in ein Infrastrukturprojekt in "dunkel Niedersachsen" fliessen, die Niedersächsische Regierung endlich ihren Wiederstand zur Elbvertiefung auf?


    Oder kann man jetzt auf größeren Fuß stehend in Niedersachsen sagen:


    Wiso sollte die Elbe noch ausgebaggert werden, Hamburg hat seinen Tiefwasserhafen doch in Wilhelmshaven? Lasst uns die Elbe doch renaturieren!

  • Das generelle Problem ist, dass Hamburg von Niedersachsen und Schleswig-Holstein erpressbar ist. Die Elbe - als Zufahrt des Hafens - liegt nun mal auf deren Terretorium. EIgentlich sollte Hamburg das Recht haben (und hat es offiziell auch) die Elbe soweit auszubauen wie es


    a) fuer die Anbinding Hamburgs noetig ist
    b) fuer die Sicherheit der Anlieger vertetbar ist.


    Soweit in der Theorie. In der Realitat koennen Niedersachsen und Schleswig-Holstein (wobei Schleswig-Holstein sich mehr oder weniger fair benimmt) alle Hamburger Projekte be- oder sogar verhindern: Sie muessen nur endlose Prozesse, Planungen und Gutachten anstreben um Hamburg auszubremsen.


    Das generelle Problem mit dem JWP in Wilhelmshaven, ist dass seine Lage und Ausrichtung extrem unguenstig (um nicht zu sagen stupide) ist. Der Hafen wurde nicht, nach logischen oder logistischen Kriterien geplant sondern als politisches Leuchtturm-Projekt. Er liegt auf Niedersachsens Terretorium und betoniert hohe Investitionen in eine sehr arme und strukturschwache Region. Der Hafen war ein politisches Versprechen an die Menschen dieser Ecke Deutschlands, insbesondere die Arbeitslosen. Man haette - gehaessig gesagt -statt dem JWP auch einen riesigen Streichelzoo in Wilhelmshaven bauen koennen um die lokalen Beschaeftigungseffekte zu erzielen.


    Jeder Container der ueber JWP statt Hamburg ins Hinterland laeuft ist nebenbei eine "prima" Verkehrsverlagerung "from Sea to Road"... entgegen allen Umwelt- und Klimazielen.


    Hafenfunktionen sind in Bremerhaven und Hamburg besser aufgehoben. Nur: Damit koennte Niedersachsen sich nicht als "Gewinner" fuehlen. Der JWP ist ein Kind des deutschen Regionalproporzes. Hamburg tat prinzipiell gut daran, sich nicht am JWP zu Beteiligen. Wenn jetzt eine pro-forma Beteiligung von ein paar Millionen her soll um "gut Wetter" zu machen, wird es Hamburg nicht schaden... Tiefensee (der im Artikel in der Welt Kommentare abgibt) hat bislang in seinem Amt selten einen schluessigen Satz von sich gegeben und noch viel seltener eine Entscheidung zu Hamburgs Gunsten gefaellt. Es ist ein leider Hamburg-Gegner - seit seiner Zeit als Buergermeiter Leipzigs. (Olympia, DB-Umzug nach HH, Hafenkonzept, etc.)

  • ist der JWP nicht auch gnadenlos schlecht erschlossen ? nicht nur, dass die Container alle auf die Strasse muessten, aber die Kapazitaet auf selbiger duerfte fuer ernstzunehmende Konkurrenz zu klein sein, es sei denn man investiert das 10fache von dem was die Elbvertiefung kostet in Autobahn und Schienenausbau oder taeusche ich mich ?


    Eigentlich ist das Ziel der ganzen Subventionen und Umverteilungen in Deutschland ja sehr loeblich, man will ja nur einen einheitlichen Lebensstandard im ganzen Land sichern. Allerdings muss man sagen ist das Ganze ja kaum erfolgreich. Die wirtschaftlichen Realitaeten und Kraefte sind einfach zu stark. Somit bleibt leider einfach nur ein Wettbewerbsnachteil fuer Deutschland, weil erfolgreiche Standorte zu gunsten der nicht konkurrenzfaehigen verteuert werden, zumal ja niemand daran gehindert wird da hinzuziehen wo er meint, dass die Lebensqualitaet hoeher waere.

  • johnsopb und ein wenig OT, da sehr allgemein:


    *seufz* Du sagts es, man weiss gar nicht wo man anfangen soll. Ich glaube gar nicht mal, dass der JWP am Anfang so furchtbar un-erfolgreich sein wird. Der Markt wird gegenwaertig komplett verzerrt: Die Nachfrage nach Zeitfenstern fuer Liegeplaezte ist so riesig, dass die Reeder (Ausnahmen in wenigen Teilmaerkten) alles nehmen was sie kriegen koennen. Nur heisst das nicht, dass in Wilhelmshaven gut geplant wurde. Das erste Standort-Gutachten (Roland Berger, wenn ich recht erinnere) war ein schlechter Witz und von da an ging es mit der Qualitaet der Plaung und Durchfuehrung (Baustopp, Klage gegen die Vergabe von Baulosen) stetig bergab. ("It started off poorly, tailed off a bit toward the middle and the less said about the end the better" - the Black Adder goes Forth).


    Niedersachsen haette die Baukosten fuer den JWP dritteln koennen:


    - Mit einem Drittel kaufen sie sich (mit Hamburgs Segen) in die HHLA ein, selbige investiert im Hamburger Hafen, dessen gutverdienende Arbeitnehmer zu Massen in Niedersachsen wohlen und Steuern zahlen.


    - Mit Mit einem Drittel kaufen sie sich (mit Bremens Segen) in die BLG ein, selbige investiert in Bremerhaven (weitere Ausbauten an der Stromkaje waeren sogatr auf Niedersaechsichem Gebiet und die Landesgrenze ist heute - Ironie! - der Hauptgrund warum in Bremerhaven ein fuer alle mal Ausbau-Schluss ist). Auch hier leben viele gutverdienende Arbeitnehmer in Niedersachsen und zahlen Steuern.


    - Das letzte Drittel waere is gezielte Massnahmen zur Tourismus-Foerderung is Wilhelmshaven und Region gegangen (Promenaden, Plaetze, Freizeiteinreichtunge, Umschulung, Weiterbildung, Marketing.)


    Ich wette (ohne Beweise zu haben) das sowohl Logistik als auch lokale Wirtschaft in WHV unterm Strich mehr davon gehabt haetten als von dem was sie nun bekommen...


    Nur wenn Niedersachsen einmal entscheden hat "Wir wollen aber unseren eigenen Hafen" dann ist der Zug abgefahren und mit Logik kommt man nicht gegenan...


    (Gruesse von der Seine an die Themse)

  • Das Hamburger Abendblatt berichtet heute uber ERNEUTE Verzoegerungen bei der Fahrrinnenanpassung der Unterelbe:


    http://www.abendblatt.de/daten/2008/06/30/900406.html


    Off-Topic: Langsam frage ich mich ob Deutschland erst zufrieden ist, wenn jeder der etwas schaffen, erreichen und weiterbringen will ausgewandert sind und alle Bremser, Stillstandsverfechter und Dauerbedenkentraeger unter sich sind.:nono:

  • Ich habe grade diesen Artikel im heutigen Hamburger Abendblatt gelesen, wonach unsere neue Senatorin mit dem Plan nach vorne rauscht, statt einer Hafenquerspange lieber gleich zwei zu bauen. Ich bin mir nicht sicher ob ich inzwischen Gespenster sehe, aber ich halte das fuer einen gezielten Plan, die Hafenentwicklung in Hamburg durch die kalte Kueche auszubremsen:


    Neben der Nordtrasse (Bau einer neuen Koehlbrandbruecke) soll angeblich eine Suedtrasse gebaut werden. Laut Artikel soll diese „entlang Kattwykdamm und Hohe-Schaar-Straße in Richtung Wilhelmsburg verlaufen“ . Zum den entscheidenden Details schweigt sich die GAL-Senatorin aus:


    Wie soll die Suederelbe ueberquert werden?


    Wo soll der Anschluss an die A7 erfolgen?


    Ich habe den Verdacht, dass hier zwei GAL-Ziele verfolgt werden sollen ohne es offen zuzugeben: Verhinderung der Hafenerweituerung Moorburg (CTM) und Verhinderung der Nordtrasse fuer die Hafenwirtschaft:


    Schliesst man die „Suedtrasse“ auf direktem Wege an die A7 an, so verbaut man damit jede moegliche Hafenerweiterung in Moorburg fuer alle Ewigkeiten. (Und das mit voller Absicht)


    Ist die fuer die Hafenwirtschaft wenig nuetzlilche Suedtrasse erst einmal gebaut, wird es beim Bund argumentativ sogut wie unmoeglich sein, die wichtige Nordtrasse (samt Entlastung der Strassenabindung der noerdlichen Containerterminals CTB, CTT, Eurogate und CTS) im Bunbdesverkehrswegeplan noch unterzubringen. Der Bund wird sagen: Ihr habt doch jetzt eine Verbindung.


    Leider liegt mir kein Plan vor, wo genau die Trasse verlaufen soll. Die negative Wirkung auf die Hafenerweiterung Moorburg haengt sehr stark vom genauen Trassenverlauf ab. (siehe meine Zeichung) Weiss jemand mehr?


    Hinzu kommt, dass es voellig utopisch ist, dass eine Suedtrasse billiger ist (oft behauptet auf einer Sitzung in Hamburg anfang 2008 an der ich teilnahm): Anstelle EINER Querung eines Gewaessers fuer Seeschiffe (Koehlbrand) muessten ggf sorar ZWEI Bruecken gebaut werden (Rethe und Suederelbe*) unter denen Seeschiffe hindurch koennten. Zwar muessetn hier nicht die allergroessten Schiffe hindurch aber ich bezweifele, dass zwei Querungen zu je 45 bis 50 m Hoehe (oder entsprechende Klapp/Hub/Drehbruecken)billiger kommen als eine neue Hochbruecke von 68m.


    Weiterhin bliebe das Problem, dass dann die bestehnde Koehlbrandbruecke (ca. 52m) immer noch nicht durch einen hoeheren Neubau ersetzt werden muesste. Nach einem Gutachten wuerde die Koehlbrandbruecke in den naechsten 25 Jahren Wartungsmittel in einer Hoehe benoetigen, die einen Neubau (EINE kombinierte neue Bruecke fuer den jetztigen Verkehr UND die Hafenquerspange) finanziell guenstiger macht.


    Ich frage mich was da wieder in Hamburg ausgeheckt wird. Den einzigen Staatsrat mit Hafen-Sachverstand hat es ja gestern schon auf sehr fragwuerdige Art und Weise dahingerafft. Quo vaidis Hafenpolitik Hamburg?



    Bild: ich & google earth


    *haengt davon ab, ob und wie die Zentralen Hafenarerale im Norden an die Suedtrassen angeschlossen werden sollen und wieviel Verkehr (die GAL moechte ja auch die Reichstrasse verschwinden lassen, deren Verkehr ja irgendwo bleiben muss) auf der neuen Strecke zu erwarten ist. Klappbruecken auf vielbefahrenen Strassen oder gar Autobahnen kommen nicht so gut - Ein Seeschiff brauchct z.B. in der Rethe ca 20 Minuten Brueckenoeffnungszeit.

  • Weiss eventuell jemand, wem das Grundstueck Arningstraße gehoert ? Das alte Fabrikgebaeude dort sie aus, als wenn es verfallen wuerde, dabei liegt es ja eigentlich in einer stark genutzten Gegend ??

  • Wahrschenlich der HPA. Das ganze Gelaende wird von der Shell genutzt, die dort eine Art Raffinerie fuer irgenwelche Spezialoele betreibt.

  • Als haette ich es geahnt: Wieder ein Stich der GAL gegen den Hafen: Siehe dazu hier. Frueher haette man Politiker die gezielt gegen die Zukunft der arbeitenden Hamburger Bevoelkerung entschieden einfach vom Hofe...


    Mich erstaunt es, dass eine kleine Partei fuer oekoligisch wertvolle Besserverdiener - von nicht mal 10% der Hamburger gewaehlt - es schafft, konsequent und permanent gezielte Politik gegen den groessten Arbeitgeber der Stadt Hamburg zu machen. Noch mehr erstaunt mich, dass ein ehemals wirtschaftfreundlicher Buergermeister das alles hinnimmt und sich von den GAL-Senatoren herumfuehren laesst wie Preisochse, den man am Nasenring hinter sich her zerrt. Bizarr... Tun die von der GAL Ole von Beust etwas in den Kaffee?

  • Trotz der Be- und Verhunderungsstrategien der GAL ist das Kohlekraftwerk Moorburg heute (verkuerzt dargestellt) gehehmigt worden. Hier die Mitteilung der Stadt. Das ist auch eine gute Nachricht fuer den Hafen, denn das Kraftwert benoetigt circa ein 80,000 t Masengutschiff mit Kohle pro Woche (oder entsprechend weniger groesere Schiffe). Der neue Anleger ist schon im Rohbau fertig.

  • Ich wusste nicht so richtig wo ich den Beitrag einordnen sollte, hier passt es am besten.


    Neue Logistikdrehscheibe von Kühne + Nagel in Hamburg.


    Kühne + Nagel baut seine Präsenz am Standort Hamburg weiter aus.
    Grundstück 12 Hektar in Obergeorgswerder, am Autobahnkreuz Süd.
    Modernes Logistikzentrum mit über 45.000 m² Lager- und Umschlagsfläche

    Investitionssumme 50 Mio. Euro.


    Bauzeit ~ 1 Jahr.
    Fertigstellung Spätsommer 2009



    LINK