Bienertmühle und -areal
Die SäZ schrieb kürzlich von einem Baubeginn bereits Anfang März. Bilder siehe auch im Post #9.
Am denkmalgeschützten Hauptbaukörper begannen demnach die Sanierungs- und Umbauarbeiten für Familien- und Studentenwohnungen (160 - 30 m²). Damit wird ein entscheidender Bauabschnitt absolviert. Das Gebäude muss komplett entkernt und innen neu aufgebaut werden. Zu den 6 Etagen kommt ein Staffelgeschoss mit Maisonetten hinzu - mit Blick auf den Plauenschen Grund. Um wohntaugliche Belichtung zu gewährleisten, werden kleinere Lichtschächte ins Gebäude eingebaut. Fast alle Wohnungen sind bereits verkauft, auch die 30 m² - Singlebuden, die dann an Studenten vermietet werden sollen.
Für die Baumaßnahmen auf dem Bienertareal wurde eine Projektgesellschaft gegründet, die anschließend auch die ruinöse Bienertvilla sanieren wird. Schon nächstes Jahr sollen die Villa sowie der dazwischenliegende Mittelbau saniert werden. Gesamtkosten werden für alles zwischen 9 und 10 Mill. Euro liegen. In das ehem. Wohnhaus von Bienert (der Villa) kommen 5 Wohnungen mit je 100 m² Fläche. Wie hoch dort der Sanierungsaufwand werden wird, ist noch unklar. Bereits vor 2 Jahren drohte die Villa einzustürzen und wurde weiträumig eingezäunt.
Der Schornstein auf dem Gelände ist ein Denkmal und bleibt stehen, drum herum entstehen Parkplätze. Der Förderverein Plauenscher Grund sanierte darüber hinaus den benachbarten Bienert-Gartenpavillon. Ein neuer, öffentlicher Treppenzugang dorthin wird bald zur Nutzung freigegeben.