Stadtgespräch

  • Essen präsentiert sich als Top-H2-Standort

    PM der Stadt Essen vom 07.09.2021:

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1442759.de.html

  • Millionenprojekt, die Essener Feuerwehr muss sich neu aufstellen

    Ein Gutachten bringt es ans Tageslicht. Der Brandschutzbedarfsplan - eine 128 seitige Analyse - zeigt es. Die Feuerwehr Essen muss sich neu aufstellen. Ein Dekaden-Projekt. Die in die Jahre gekommenen Gebäude in einigen Stadtteilen müssen saniert werden, das Personal muss aufgestockt werden, weil immer mehr Neubaugebiete entstanden sind. Ein Millionenprojekt. Eine Mammutaufgabe. Essen verändert sich, da kann die Feuerwehr nicht auf der Stelle treten. Die Behörde muss sich stadtweit neu aufstellen, um auch zukünftig ihren gesetzlichen Aufgaben gerecht werden und ihre Leistungsfähigkeit bei angemessener Wirtschaftlichkeit erhalten zu können.

    Nachzulesen hier im WAZ-Artikel (frei verfügbar)

  • Essen Light Festival 2021

    Dazu die Pressemitteilung der Stadt Essen vom 22.09.2021:

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1444715.de.html

  • Verkehrskonzept bei Rot-Weiß-Essen viertklassig

    Verkehrskonzept bei RWE viertklassig titelt die WAZ in der heutigen Online-Ausgabe. Kein Wunder, schließlich spielt der einst vor Dekaden ruhmreiche Verein im Pott in der 4. Liga im bundesdeutschen Fussball, und somit eine untergeordnete Rolle. Immerhin, und darauf ist auch heute noch Verlass kommen die treuen Anhänger weiterhin in Scharen.

    So auch jetzt zum Spitzenspiel der beiden Rot-Weißen-Vereine aus Essen und Oberhausen. 12.500 wollten das Lokalderby beim schiedlich, friedlichen 1:1 sehen.

    Eigentlich nichts ungewöhnliches auch in gelockerten Pandemie-Zeiten.

    Wären da nicht die Ordnungskräfte rund um das Spiel. Das wieder einmal das Verkehrskonzept nicht stimmte und sich die Fahrzeuge rund um das Hafengebiet stauten und Frust bei den Autofahrern herrschte ist auch nicht neu.

    Man könnte meinen alles wie gehabt, alles wie vor Corona-Zeiten, nichts weltbewegendes, dass gibt es eigentlich an vielen Fussball-Arenen an jedem Wochenende, es ist Tagesgeschäft.

    Das Sicherheitskräfte Straßen sperren um Störenfriede voneinander zu trennen dürfte auch jedem klar sein.


    Ein Schelm der jetzt behauptet dass alles besser wird mit der Verkehrswende. Oder hat sich nur der Schreiberling genötigt gesehen seinen eigenen Staufrust öffentlich zu machen?:cursing:

  • Ein weiterer nicht allzu schöner Artikel der WAZ vom 2.10. (frei lesbar) beleuchtet den Essener Norden, speziell den Stadtteil Altenessen mit seiner namensgleichen Straße. Die ist seit Jahren mit einigen angrenzenden Straßenzügen immer weiter in Verruf geraten, insbesondere durch Vernachlässigung und starken Migrationszuzug. Hier wird der abschnittsweise Verfall eines Stadtteils sichtbar, auch an der wachsenden Zahl entstandener Schrottimmobilien.

    Was jetzt die Bezirksbürgermeisterschaft auf den Plan gerufen hat, die dafür plädieren, Straßenzüge teilweise und Schrottimmobilien komplett abzureißen und zeitgemäß neu zu errichten. Ausserdem muss der Sicherheitslage entsprechend die Polizeipräsenz erhöht werden.

    So plädiert man ausdrücklich von Seiten der Politik den Norden stärker zu unterstützen, der unweit der weniger schönen Viertel gepflegte Reihenhaussiedlungen, Grünflächen und vor allem die Zeche Zollverein hat.

    Der Norden der Stadt (Altenessen, Karnap u. Vogelheim) mit ca. 40 Prozent-Nichtdeutscher oder mit doppelter Staatsbürgerschaft war immer schon historisch gewachsen Ankunftsstadtteil, was auf die günstigen Mieten und den eigenen Kulturkreis zurückzuführen ist.

    Vermisst wird eine Gesamtstrategie von Stadt, Land und Bund.

  • Großes Potenzial zur CO2-Einsparung - Stadt Essen legt Machbarkeitsstudie zum Aufbau eines Wasserstoff-Ökosystems vor

    Dazu die Pressemitteilung der Stadt Essen vom 01.10.2021:

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1446277.de.html

    Einmal editiert, zuletzt von hanbrohat ()

  • Essen Light Festival 2021 I 400.000 Besucher I Veranstalter super zufrieden

    Die Essener Marketing Gesellschaft (EMG) zeigt sich super zufrieden mit dem Ergebnis des zum sechsten Mal in der Essener Innenstadt durchgeführten Lichtspektakels. Ca. 400.000 Besucher aus ganz NRW und viele auch aus den Niederlanden wurden stichprobenartig gezählt. 18 Licht- und Laserinstallationen gab es auf einer 2,3 km lange Route, diesmal auch über den Hauptbahnhof hinaus ins Südviertel hinein. Am eindruckvollsten wohl die Wasser-Lasershow am Westenergieturm.

    Eine Video- und Fotostrecke zeigt die WAZ hier unten im Nachgang.


    WAZ vom 11.10.2021; https://www.waz.de/staedte/essen/essen-light-festival-400-000-besucher-freuen-veranstalter-id233551293.html

  • Unperfekthaus öffnet wieder nach einjährigem Umbau

    Das Essener Unperfekthaus (UpH) am Limbecker Platz hat die coronabedingte Zwangspause genutzt und nach einjährigem Umbau vor kurzem wieder eröffnet. Das sich selbst als kleines Künstlerdorf verstehende Gebäude auf mehreren Etagen wurde 2004 gegründet. Dazu der frei lesbare Artikel in der WAZ und die Webseite vom UpH.

  • Stadion Essen wird umbenannt

    Nach 9 Jahren neuer Name für das Stadion Essen. Der Name "Stadion Essen" war 2012 vom Energieversorger RWE zusammen mit der Stadt gewählt worden, um allen Vereinen in der Stadt gerecht zu werden. Die Rot-Weiss-Fans hatten sich aber schon immer einen Namen gewünscht, der mehr Fokus auf ihren Verein legt, so wie früher am Georg Melches-Stadion.

    So wird die Mannschaft für die nächsten 5 Jahre im 'Stadion an der Hafenstraße' auflaufen, was die älteren unter den RWE-Fans wieder an die guten alten Zeiten erinnert.

    Die Pressemeldung der Stadt Essen dazu vom 15.11.2021:

    Quelle: https://essen.de/meldungen/pressemeldung_1450601.de.html

  • Kult-Restaurant schließt

    Das Drago-Restaurant 'Zornige Ameise' in Bergerhausen schließt seine Türen. Beliebt auch bei Spaziergängern und Radfahrern an der Ruhr wird zur Zeit ein Ausverkauf für den 18. + 19.12. vorbereitet. Die urige Gaststätte die schon im 18. Jahrhundert existierte und vom jetzigen Besitzer in den 1980ern übernommen wurde, hatte zuletzt nicht nur Corona bedingte Probleme. Vor allem das Juli-Hochwasser hatte jetzt letztendlich zur Aufgabe gezwungen, weil das damals überschwemmte Lokal nicht mehr geöffnet werden konnte. Die Familie hat ein weiteres Lokal in Mülheim was auch weiterhin betrieben werden soll. Auch auf der Alfredstraße, nahe der Gruga gab es bis vor einiger Zeit mal ein weiteres Restaurant.

  • Städteranking 2021 im Ruhrgebiets-Fokus - Essen auf Platz 51


    Mühlheim: 48
    Essen: 51
    Bottrop: 66
    Hagen: 67
    Oberhausen: 68
    Herne: 69
    Duisburg: 70
    Gelsenkirchen: 71



    Im Dynamikranking überragt Dortmund mit Platz 5: Essen auf Platz 38


    Die Entwicklung in allen Bereichen ist im Ruhrgebiet jedoch dynamischer als in vielen anderen Ballungsräumen und Großstädten. Die Studie sieht das Revier auf dem Weg nach oben.


    1 Berlin

    2 Heilbronn

    3 Leipzig

    4 Lübeck

    5 Dortmund

    6 Freiburg im Breisgau

    7 Erlangen

    8 Kiel

    9 Potsdam

    10 München
    21 Bochum         

    38 Essen

    42 Herne

    46 Bottrop

    59 Mülheim an der Ruhr

    61 Gelsenkirchen

    64 Duisburg

    65 Wuppertal

    67 Hagen

    71 Ludwigshafen


    https://www.waz.de/wirtschaft/…nd-lange-id233875855.html

  • Essener Lichtwochen I 31. Oktober 2021 bis 08. Januar 2022

    Am kommenden Samstag gehen die Essener Lichtwochen zu Ende. EMG Essen Marketing hat dazu Informationen und eine Bilderreihe mit dem in diesem Jahre tierischen Lichterglanz in der Innenstadt zur Verfügung gestellt; Link.

  • Bevölkerungsstatistik zum Jahresende 2021: erstmals Rückgang seit 2011

    Dazu die PM der Stadt Essen vom 20.01.2022:

    Am 31. Dezember 2021 sind 588.375 Personen mit Hauptwohnsitz in Essen gemeldet. Ende 2021 liegt die Bevölkerungszahl damit unter dem Niveau von 2020. Während die Bevölkerungszahl im Vorjahr konstant blieb, zeigt sich im weiter von Corona geprägten Jahr 2021 Ende Dezember ein Rückgang in Höhe von rund -2.700.

    Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig: Ein wesentlicher Faktor ist die Bereinigung des Melderegisters in Folge der Impfkampagne im ersten Quartal 2021. Die Corona-Pandemie beeinflusst zudem weiterhin das Wanderungsverhalten, wodurch weniger Registrierungen in den Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge verzeichnet wurden. Zusätzlich haben der Brexit und das Ausbleiben ausländischer Studierender auf die Bevölkerungszahl Einfluss.

    Mit Blick auf die Bevölkerungsstruktur ergeben sich damit folgende Veränderungen: Die Zahl der Deutschen ohne weitere Staatsangehörigkeit nimmt auch 2021 weiter ab und liegt am 31. Dezember 2021 bei 419.200 Personen. Der Rückgang fällt mit -5.900 Einwohner*innen höher aus als im Vorjahr (-5.000). Die Zahl der Doppelstaater*innen in Essen, also der Menschen die neben der deutschen auch eine nichtdeutsche Staatsangehörigkeit haben, ist im Jahr 2021 um +1.500 auf 64.600 Personen gewachsen. Die größten Wachstumsgewinne lassen sich mit +1.800 bei Personen mit ausschließlich nichtdeutscher Staatsangehörigkeit feststellen. Diese Zunahme der nichtdeutschen Bevölkerung fällt allerdings geringer als im Vorjahr aus (2020: + 3.300). Ende 2021 liegt die Zahl der Nichtdeutschen bei 104.500.

    In den kommenden Wochen wird das Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen die aktualisierte Veröffentlichungsreihe "Ein Blick auf Menschen" sowie das "Handbuch Essener Statistik" mit Bevölkerungsdaten zum 31.12.2021 online zur Verfügung stellen

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1456835.de.html

  • Museum Folkwang feiert 100. Geburtstag

    Großes Jubiläum für das Folkwang Museum am kommenden Samstagabend coronabedingt im kleinen Kreise. Von dem 28jährigen Bankierssohn Karl Ernst Osthaus vor 100 Jahren gegründet, war dessen Leitidee 'Kunst für alle', und angetreten mit der ersten Sammlung der Moderne. Der WDR widmet dem Museum einen ausführlichen Artikel und beleuchtet den Werdegang; https://www1.wdr.de/nachrichte…ang-museum-essen-100.html

  • City: Handelshof-Schriftzug ''ESSEN - DIE EINKAUFSSTADT''

    Die WAZ widmet dem in die Jahre gekommenen Schriftzug auf dem Handelshof einen Artikel; Link.

    Die häufig defekte alte nicht mehr zeitgemäße Lichtanlage soll demnach durch eine neue ersetzt werden, auch auf Grund der erheblichen Reparaturkosten für die anfällige Technik im fünfstelligen Bereich pro Jahr. Weiterhin taucht die Frage auf, ob der Werbeslogan überhaupt noch zeitgemäß ist anhand der hohen Leerstände des Einzelhandels in der City, und der teilweisen Subventionierung durch den Steuerzahler.


    Ein Foto von mir aus Nov. 21:

    2021110512255517k7f.jpg

    2 Mal editiert, zuletzt von hanbrohat () aus folgendem Grund: Textkorrektur

  • Die Überlegungen, die alte Leuchtschrift gegen eine LED-Wand auszutauschen, sehe ich sehr kritisch. Es geht doch darum eine Landmarke zu erschaffen, die einen uniquen Charakter mit Wiedererkennungswert hat. Eine LED Wand gibt es (bald) in jeder größeren Stadt. Wo ist da das besondere? Da sollte man lieber die alte Leuchtschrift mit Kultcharakter erhalten. Und was den Slogan angeht, da kann man natürlich drüber diskutieren. Die junge Union Essen schlägt vor, den Slogan "Hauptstadt des Ruhrgebiets" auszuwählen. Das wäre immerhin ambitioniert und catchy. Bis auf Dortmund gibt es ja keine andere Stadt im Pott, die das ernsthaft von sich behaupten könnte, ohne sich lächerlich zu machen. Andere Vorschläge gehen gerade in Hinblick auf die Neuausrichtung der City eher in Richtung "Essen die Erlebnisstadt". Aber auch da ist aktuell eher der Wunsch der Vater des Gedankens. Am Ende läuft es höchstwahrscheinlich auf eine wechselnde Bespielung einer LED-Wand hinaus. Beliebig, austauschbar und langweilig. Essen sollte sich lieber mal trauen einen Slogan zu etablieren und so eine Marke aufzubauen. Erst kommt der Anspruch und dann die Wirklichkeit. So ist es nun mal oft im Leben.

  • Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass man die Leuchtbuchstaben ESSEN und die Stadtwappen erhält. Allerdings könnte DIE EINKAUFSSTADT gegen einen LED-Screen getauscht werden, wodurch dann immer aktuelle oder wechselnde Texte möglich wären. Somit wäre ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderer Städte gegeben.

  • Essener Times Square


    "Die Mehrheit der Essener Parteien spricht sich für einen temporären „Folkwang“-Schriftzug aus. Doch es geht um mehr als um einen Slogan.Marketingfachmann Thomas Siepmann hat einen eigenen Vorschlag – und bringt die diskutierten Begriffe in einer Visualisierung einfach zusammen. Und der Willy-Brandt-Platz wird zur Essener Antwort auf den New Yorker Times Square."




    https://www.waz.de/staedte/ess…are-idee-id234583089.html

  • ^ Erster Gedanke schräg, zweiter Gedanke, hat was, und drittens, warum nicht, Action in der City!

    Die Stadt und die Bürger wollen doch eine aussagekräftige City? Hier ist der Anfang dafür. Mit viel tamtam fällt das, ja fast schon Spektakel der flimmernden Bildschirme bestimmt nicht nur den Innenstadtbesuchern am Bahnhof auf. Das aufgestockte Eickhaus mit einer Leuchtschrift auf dem Dach würde das ganze noch toppen.


    Könnte aber an den Grünen scheitern, zuviel Stromverbrauch, bzw. an der dt. Gesetzmäßigkeit.;)

  • ESSEN. DIE FOLKWANGSTADT – neuer Schriftzug auf dem Essener Handelshof geplant

    Dazu hat die Stadt Essen heute eine Pressemeldung herausgegeben:

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1459224.de.html