City [Bauprojekte & Stadtteilplanung]

  • Ich hoffe, mal daß das Gebäude diese Möglichkeit besitzt. Ansonsten weiß ich wirklich nicht wofür man 5Mio. ausgegeben hat. Laut Deichmann soll es sogar die höchste Investiton der Unternehmensgeschichte sein :nono:

  • Weichen musste dafür das alte Deichmann Geschäft. Ein ebenfalls ziemlich hässliches Gebäude allerdings nicht aus der Gründerzeit.
    Was davor dort stand kann ich leider nicht sagen. So alt bin ich ja auch noch nicht ;)
    In der Innenstadt gibt es mit Ausnahme des Bankenviertels eigentlich kaum mehr Gebäude aus der Gründerzeit.
    Ein Großteil des heutigen Bestandes ist aus den 50er/60er Jahren. Von der Altstadt ist dank der Herren Krupp und Hitler
    und der überaus schlagkräftigen Royal Airforce nichts mehr übrig geblieben.

  • Die neue Deichmann-Filiale wird mit der grauen Fassade noch schlimmer als mit der grünen.


    Ich kannte den alten Bau aus frühester Kindheit, habe aber auch erst vor einigen Monaten erfahren, daß es ein Gründerzeitler war. Eine Mahnung, sich häufiger zu fragen, was hinter einer unscheinbaren Fassade steckt!

  • Danke rec!


    Ich wusste gar nicht das sich unter der weißen Blechfassade ein Bau aus der Gründerzeit versteckt hatte.
    Das macht das ganze natürlich umso trauriger und unverständlicher. Ein von Aussen wie auch von Innen
    restaurierter Altbau hätte dem Deichmann vielleicht eine ungewohnte Eleganz verliehen.
    Der billige Betonklotz passt anscheinend mehr zu Firmenphilosophie.

  • Ich sehe das wie Raskas. Hier jagt eine Baussünde die andere. Schade, hier hat man eine echte Chance verpaßt.

  • Im Rahmen der Studie "Essen Perspektive 2015+" werden neue Ideen zum Thema "Stadttore" gesammelt, da sie nach Meinung der Stadt das Entree
    zum Stadkern deutlich verbessern würden. Inspiration erhofft man sich durch die Semesterarbeiten von 36 angehenden Landschaftsarchitekten
    wobei das Querdenken sowie ungewöhnliche Lösungsansätze durchaus erlaubt waren.


    WAZ


    Was mich ein wenig verwundert ist das man sich mit dieser Thematik an angehende Landschaftsarchitekten gewandt hat.
    Wären nicht "angehende" Stadtplaner der bessere Ansprechpartner gewesen :confused:

  • ^^ Hierzu soll es laut WAZ auch ein "Daumenkino" in der U-Bahn geben. Zwei Studenten schwebt vor den U-Bahn-Tunnel in eine Art Stadttore zu verwandeln. Die Bahnhöfe sollen den Themen entsprechend gestaltet und mit Licht inszeniert werden.

  • Hallo Ricoh, habe in der Vergangenheit schon sehr viel von Dir gelesen, und nun habe auch ich mich endlich registrieren lassen. Seit der 40 - 50 Mio- Investition in die Rathaus Galerie - wenn sie denn so heißen wird - interessiert mich eine Frage, die mich seit dem Neubau am Limbecker Platz schon umgetrieben hat, noch erheblich mehr: Was macht der Kaufhof ??
    Meiner Meinung nach müssen die sehr, sehr viel Geld in die Hand nehmen, oder das Haus schließen. Kannst Du dazu was sagen ?

  • Willkommen im DAF Kyrosch!


    Ich glaube, daß Kaufhof nix machen wird und einfach nur zu sieht. Wenn ich mich nicht täusche, hat Kaufhof vor einigen Jahren doch ihre Außenfassade aufwendig saniert.

  • ich denke der kaufhof wird von dem umbau der passarelle im hbf auch profitieren. denn bisher ist der unterirdische zugang zum kaufhof alles andere als einladend!


    aber oberirdisch wird das nicht viel passieren denke ich! ich kann mir auch in der umgebung kaum was anderes als das bisherige vorstellen, gerade, wenn der hbf jetzt im stile der 50er saniert wird sollte der gewohnte anblick erhalten bleiben!

  • Ich denke eher das es der Kaufhof schwerer haben wird zu überstehen. Über die Limbecker Straße und das City-Center fließt ja jetzt schon immer mehr an Kaufkraft ab. Mit dem EKZ am Limbecker Platz wird sich dieser Trend sicher noch verstärken.


    Ich denke das es in Zukunft notwendig wird die Einkaufstraßen komplett zu verlagern. Eine Stärkung der West-Ost-Achse vom Limbecker Platz bis zum City-Center/ Porscheplatz wäre die logische Konsequenz. Mit einer größflächigen Begrünung und dem Schaffen von Verweilplätzen würde die Kettwiger weiter an Attraktivität gewinnen und wäre für Gastronomie (Bars, Cafes) wie auch für die gehobeneren Boutiquen zunehmend interessanter. Mit dem Nordviertel würde sie dann eine Nord-Süd-Achse bilden an der sich zumeist Ausgehmöglichkeiten/Gastronomie wie auch Spezialgeschäfte/"Edelboutiquen" fänden. Eine spezialisierte Innenstadt mit einer durchdachten Verteilung der Einkaufs- wie auch Ausgehmöglichkeiten verkraftet einen "Konsumtempel" wie das EKZ sicher besser, als eine Innenstadt mit einer harmonischen Verteilung der jeweiligen Bereiche.


    Fakt ist halt das sich das EKZ nicht auf die Innenstadt einrichten muss, sondern die Innenstadt auf das EKZ.

  • Im Herbst beginnt die Commerzbank damit ihre Essener Commerzbank-Zentrale an der Lindenallee umzubauen.
    Insgesamt investiert die Commerzbank 5,5 Millionen Euro in Baumaßnahmen in Essen.


    WAZ

  • DGB-Haus an der Schützenbahn

    Die Immobilie und Grundstück des [url=http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=Essen+&ie=UTF8&ll=51.458047,7.014355&spn=0.001252,0.002511&t=h&z=19&om=1]DGB-Haus an der Schützenbahn[/url] steht zum Verkauf. Da die Experten die Sanierung zuletzt auf bis zu neun Millionen Euro bezifferten, musste die DGB umziehen.
    http://www.nrz.de/nrz/nrz.esse…en&auftritt=NRZ&dbserver=


    Ein ganz spontaner Gedanke von mir: "Genug Platz für ein schmales Hochhaus ist dort wohl" :D

  • zu #41


    die Natursteinfassade des Gildehof-Centers wird durch eine simple Rauputzassade ersetzt. Meiner Meinung nach eine Abwertung des Gebäudes:-(

  • Kettwiger Straße

    Nach dem dreieinhalb monatigen Umbau hat das Modehaus Appelrath-Cüpper auf der Kettwiger Straße wieder aufgemacht. Auf fünf Etagen mit einer Verkaufsfläche von 3500 Quadratmetern ist für 3,5 Mio. Euro ein elegantes, großzügiges Ambiente entstanden.
    Quelle: WAZ

  • Limbecker Straße

    Wie erwartet wertet das EKZ die Limbecker Straße erheblich auf. Die dänische Fondsgesellschaft Investea einen Kaufvertrag für ein Objekt an der Limbecker Straße 47-49 in Essen. Für die Investea ist das Objekt Limbecker Straße 47-49 bereits das zweite Geschäftshaus an der Limbecker Straße und damit das vierte Haus in der Stadt an der Ruhr.
    http://property-magazine.de/ne…ews_ID=7399&articlesuche=


    Zwar macht jetzt Snipes zu, aber es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis ein neues Geschäft dort aufmacht.