Seepromenade
Die südlichen Bauten am Seeufer scheinen alle fertig zu sein. Die verklinkerten finde ich interessanter und ansprechender als die verputzten, wobei bloß monochromatische Verputzung verwendet wurde:
Die südlichen Bauten am Seeufer scheinen alle fertig zu sein. Die verklinkerten finde ich interessanter und ansprechender als die verputzten, wobei bloß monochromatische Verputzung verwendet wurde:
Das Gebäude ist fertig und bezogen. Die Beige-Fensterumrahmungen helfen ein wenig - zumindest hat der Neubau Ortsmitte-gerechte Gewerbeflächen im EG und wirkt besser als sein Nachbar links:
Das nächste Projekt, in der Nähe der Seepromenade - Eigentumswohnungen von 96 bis 170 Qm (leider in nicht besonders geistreichen Baukörpern, wie die Visualisierung auf den Schildern zeigt):
^^ In unmittelbarer Nähe zum Kettwiger Stausee entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Seidenweberei „Kleine Schlatter“ das Neubauprojekt mit Wohnungen. Es werden zwei Häuser mit je 14 Wohneinheiten realisiert. Die Wohnungsgrößen variieren zwischen ca. 96 m² und 170 m² und verfügen entweder über Gärten, Terrassen oder Balkone.
Quelle: Goymann & Görgen Immobilien GbR
Bild: Goymann & Görgen Immobilien GbR
Die Uferbauten wurden noch nie vom anderen Ufer des Stausees gezeigt. Aus diesen Perspektiven sieht man besser die Differenzierung der Fassaden - es ist eine städtebaulich sensible Situation, da man weiter westlich die Kettwiger Altstadt sieht:
Zum Vergleich - die Kettwiger Altstadt von einem der darüber genutzten Standorte gesehen (das Gebäude links - vor der Kirche - wurde in den letzten Jahren zu Wohnungen umgebaut):
Von weiteren Projekten in der Nähe sieht man derzeit nichts.
Östlich vom ersten wird derzeit der zweite Bauabschnitt der Seepromenade gebaut - einige Häuser haben anscheinend die geplante Höhe erreicht:
^ Bei Gelegenheit ein paar Blicke in die erst jetzt zugänglichen Innenhöfe des ersten Bauabschnitts. Leider sind die Fassaden nicht besonders vielfältig - eine einheitliche Klinkersorte abwechselnd mit einheitlicher weißer Verputzung:
Laut WAZ soll die Fertigstellung des Bauprojektes Residenz Seeblick nun im Herbst 2017 erfolgen.
Die denkmalgeschützte Kettwiger Kammgarnspinnerei soll zu einem Wohnquartier ausgebaut werden. Nachdem sich die geplante Ansiedlung von kreativem Gewerbe in den historischen Hallen zerschlagen hat, plant die Grundstücksgesellschaft Kettwig das 10 000m² große Gelände zu einem Wohnquartier zu entwickeln. Ein Baustart könnte frühestens in zwei Jahren erfolgen.
Quelle: http://www.waz.de/staedte/esse…r-werden-id209421089.html
Ein paar Blicke auf den bereits fertigen ersten Bauabschnitt, wo die alten Fabrikmauern die Gesamtwirkung interessanter machen:
Der Teil in der Mitte ist aber wirklich langweilig:
Hinter einem Teil der Fabrikmauer gibt es einen öden Parkplatz (rechts):
Am zweiten Bauabschnitt wird noch gebaut, doch auch dieser ist bald fertig:
Zumindest gibt es einige (leider wenige) Farbakzente auf den Fassaden. Auf dem Foto kaum zu erkennen - rechts oben sieht man ein Gebäude der Fachklinik auf der anderen Seite der Ruhr - es ist derzeit eingerüstet, dort finden Bauarbeiten statt:
Die Rathaus-Arkaden habe ich zuletzt unter #40 gezeigt. Das Gebäude einige Zeit später - bezogen und mit begrünten Terrassen. In meinen Augen der gelungenste Nachkriegsbau um das Kettwiger Rathaus:
Hinter dem Rathaus fand ich eine kleine Baustelle, leider keinen Baustellenschild dazu - vermutlich ein kleines MFH wenn nicht gar ein EFH. Ich finde, das Areal wäre groß genug, um ein deutlich größeres Gebäude unterzubringen:
Hinter dem Rathaus will man ja eben nicht ein deutlich größeres Gebäude unterbringen, sondern Rücksicht auf die Historie nehmen, denn ich glaube, hier handelt es sich um das, was die WAZ unter der Überschrift "Behutsames Bauen in der Altstadt" beschrieben hat: die Rekonstruktion alter Fachwerkhäuser mit Schieferfassade:
Die WAZ berichtete gestern über die Planung der neuen Gestaltung des Rathausplatzes, für den zwei Entwürfe erstellt wurden. Einer davon wurde der Öffentlichkeit vorgestellt, leider zeigt der Artikel ihn nicht. Die Bezirksvertretung will beide Entwürfe mit eigenen Anmerkungen versehen und an die Verwaltung zur Auswahl weiterleiten. In einer Aussage im Artikel wurden die Kosten für die vorgestellte Umgestaltung auf ca. 250-300 Tsd. EUR geschätzt.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/ess…-weichen-id212576899.html | (C) Kirchner Architekten
Der Kettwiger Bauverein plant an der Icktener Straße 1-11 und am Kaienburgsweg 2-10 insgesamt 44 WE abzureißen und die frei werdende Fläche durch 66 WE zu verdichten.
Für die Umsetzung des Projektes zeichnet sich das Kettwiger Büro Kirchner Architekten verantwortlich. Die 66 Wohneinheiten gliedern sich in drei Wohnungstypen von 56 bis 106m². Die Umsetzung erfolgt Schritt für Schritt in insgesamt 4 Bauabschnitten.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/ess…-weichen-id212576899.html
Ein ehemaliger Hochbunker in der Straße Am Bilstein/An der Seilerei soll zu einem Wohnobjekt umgebaut werden. In Hanglage sollen insgesamt 5 Wohnungen entstehen.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/ess…umgebaut-id213284567.html
Laut Deal-Magazine befindet sich der zweite Bauabschnitt des Projekts „Seepromenade“ auf der Zielgeraden. Spätestens im August 2018 werden die 22 Häuser vollständig errichtet und damit das Wohngebiet „Seepromenade“ fertiggestellt sein. Insgesamt wurden dann auf der 2,6 Hektar Baufläche rund 160 Wohneinheiten errichtet.
Quelle: http://www.deal-magazin.com/ne…enade-auf-der-Zielgeraden
Die WAZ berichtete am 18.09, dass der Altbau mit dem Restaurant Résidence abgerissen werden soll (ein Foto im Artikel). Auf dem Grundstück soll ein MFH mit 18 Eigentumswohnungen von 95 bis 147 Qm errichtet werden - die Visualisierung im Artikel wirkt nicht so schön wie der Altbau. Schade, dass das Haus nicht behutsam umgebaut wird.
Der Abriss sei für Anfang 2019 geplant, die Bauzeit soll 20 Monate sein, die Wohnungen werden für 3300-4600 EUR/Qm verkauft.
Zwei Postings darüber wurde die Fertigstellung spätestens im August 2018 angekündigt, so flott geht es nicht - wir haben Ende September, eine Häuserzeile steht erst als Rohbau, für eine weitere gibt es bloß die Baugrube:
Kürzlich war davon die Rede, dass ebenerdige Parkplätze im Dortmunder Gewerbegebiet Phoenix-West Flächenverschwendung sind - Gleiches müsste wohl auch für die Carports hier gelten. Die Baugrube darüber sieht aus wie eine Tiefgarage - in einer TG könnten sämtliche Autos verschwinden, was oberirdisch mehr Wohnfläche oder/und Begrünung erlauben würde:
Zumindest haben die Fassaden einige Farbakzente, wodurch sie halbwegs abwechslungsreich wurden. Erstaunlich die vier Geschosse der Townhouses:
Dazu noch zwei Blicke als Thumbs:
Vor der Seepromenade wird am Ufer ein Pavillon errichtet - vermutlich für Gastronomie:
Kein Pavillon für Gastronomie, sondern - wie etwa in Heisingen und bei Schloss Baldeney - es werden auf diese Weise die Anlegestationen der Weißen Flotte neu gestaltet. Da kommt noch eine Bank hinein und es ist eine Wartezone mit ein wenig Sonnenblende oben (aber keine Scheiben als Windschutz).