Gasometer Schöneberg - EUREF-Campus

  • 1. Der Vergleich mit der "chinesischen Hauptstadt" ist doch völlig übertrieben. Dort wäre dieses sinnentleerte Geschwätz der Initiative (von bösen "Multiplexkinos" etc.) erst gar nicht über die Türschwellen gekommen. Es hat meist gute Gründe, warum nicht jeder Mensch reinquatschen sollte (zuviele Köche verderben den Brei). Die meisten Leute haben von den meisten Dingen auf der Welt eben keine Ahnung (seien es spezielle Sachverhalte in der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, usw.). Dies sieht man auch sehr gut an den "konstruktiven" Vorschlägen der Initative: alles läuft darauf hinaus, dass alles so bleiben soll wie es ist (Pampa, Brache, rote Insel,...).


    2. "auf auf im Gleichschritt". Ja, die Architekten und Investoren sind schon ein faschistoider Haufen. Ich würde vorschlagen mal nur für eine Sekunde die politische Brille abzunehmen.


    3. Eine "reine" Demokratie funktioniert nicht, wie sich unschwer an deinen Beiträgen erkennen lässt.


    Gruß aus der Realität an die Rote Insel

  • 1. Der Vergleich mit der "chinesischen Hauptstadt" ist doch völlig übertrieben.

    Ja stimmt, denn hier in Berlin werden die Leute nicht eingesperrt, weil sie "sinnentleert daherschwätzen". Ich nenne das freie Meinungsäußerung, das hat nichts damit zu tun, ob es eine "reine" Demokratie gibt oder nicht. Es ist ein festes Grundrecht eines jeden Menschen überall, wo er meint, reinquatschen zu können!!!
    Ich finde, dass gerade in der Bauleitplanung das Instrument der frühzeitigen öffentliche Beteiligung unqualifizierte Einwände aussondert und zwar mit Sachargumenten und nicht mit Raumeroberungstheorien, oder "viele Köche verderben den Brei "-Binsenweisheiten. Wenn man sich die Stellungnahmen des Projektentwicklers am "GASOMETER" mal anschaut, dann fällt einem ja auf, dass viel sog. "sinnloses Geschwätz" durch Sachargumentation entkräftet wurde, ABER eben nicht alle. Weil, wie auch hier schon im Forum erkennbar, es Fragen gibt, die durchaus berechtigt sind.
    Öffentlichkeitsbeteiligung ist kein linksidealistisches Instrument aus schöneberger altachtundsechsiger Randbebauungzonen gegen "faschistoide Architekten und Investoren", sondern soll sicherstellen, das privates Eigentum auch dem Gemeinwohl verpflichtet ist. Kurzum liebe Architekten und Investoren, wenn euch das zu lästig ist, dann backt einfach kleinere Brötchen bei z.B. Projekten ohne Öffentlichkeitsbeteiligung.....oder vielleicht doch in China, da sind die Projekte dann auch wieder etwas größer :lach:


    Gruß vom Festland an die Insulaner :cool:

  • Und welche Gründe sprechen deiner persönlichen Meinung nach nun gegen die Entwicklung des Areals für die Wissenschaft - ganz konkret? Immerhin müssen sie rechtfertigen, dass man ihnen hochqualifizierte Arbeitsplätze und Forschung opfert, Grillidylle kannst du hier nicht vorbringen.

  • Natürlich darf jeder reinquatschen. Das heißt aber noch lange nicht, dass man auch auf dieses Gequatsche hören muss.


    "Dem Gemeinwohl verpflichtet" ist doch wirklich sehr dehnbar. Was würdest du denn für das Areal vorschlagen? Grillplätze, Hundewiesen, unkonventionelle Bars, usw.? Das Gemeinwohl wird von der Initiative doch gar nicht beachtet. Hier geht es nur um die Interessen der Insulaner. Was der Rest der Stadt von der verwahrlosten Gegend hält kannst du dir sicherlich selbst beantworten.


    Nochmal: Die Interessen der Allgemeinheit interessieren dort keinen, Hauptsache alles bleibt wie es ist. Du weißt ja: Flair und 150m² Altbau für 500€ warm und so.

  • Gasometer

    an Andi_777: persönlich bin ich der Meinung, dass Berlin sehr wohl schon ausreichend Standorte hat, an denen Wissenschaft betrieben werden kann. Da es sich ja wohl um eine private (nicht mit öffentlichen Geldern finanzierte) Universität handelt(???), würde mich interessieren, warum dort jemand Geld ausgeben will, während die anderen Berliner Unis mit ihren Kapazitäten händeringend um Drittmittel werben müssen. Sind sie ernsthaft an Forschung interessiert oder an der Einrichtung einer elitären Kaderschmiede für ihre Lobby? Wissenschaft sollte neutral, wertfrei und unabhängig sein...Private Investoren haben da oft andere Vorstellungen, gerade wenn sie aus einer bestimmten Industrie kommen.
    Das ist meine Meinung aber nicht mein Geld! Und ob eine wissenschaftliche Institution sich etabliert oder nicht hängt ja nicht nur (wenn überhaupt) von der Standortfrage ab. Wie viele NEUE Arbeitsplätze sollen da denn überhaupt entstehen? Könnte es nicht sein, dass die z.B. umliegende Gastronomie Kapazitäten einfach nur an die neue abgibt?


    An Tannenschnaps: "Du weißt ja: Flair und 150m² Altbau für 500€ warm und so." Ja Genau dass meine ich, überprüfbare und objektive Argumente anführen und den "Gegener" nicht diffamieren, dafür ist doch diese frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung beim vorhabenbezogenen B-Plan da. Ein Internetforum ist da vielleicht eh ungeeignet.
    ""Dem Gemeinwohl verpflichtet" ist doch wirklich sehr dehnbar." ja und zwar für alle Beteiligten gleichermaßen, Initiativen, wie auch Investoren, deshalb gibt es dieses Instrument ja. Das diese "unqualifizierte" Eingaben machen, kommt eben vor, was nicht heißt, dass man allen Leuten gleich einen Maulkorp verpasst, wo z.B. drauf steht "Zu viele Köche verderben den Brei"
    Ich finde den Entwurf mit den flankierenden Parkanlagen ganz gut nur was dazwischen steht ist irgendwie nicht so der Hammer und erinnert an den Potsdamer Platz und Co.. Also eben nicht sehr originell. Auch was das Nutzungskonzept angeht, sowie der architektonische Entwurf - alles irgendwie der gleiche Kram.
    "Grillidylle kannst du hier nicht vorbringen." Sieht doch so aus, als wenn Grillen und Freiräume zum spielen und Sport ja bestehen bleiben oder?


    PS: nettes Forum - wo hoffentlich auch längere hastig getippte Texte gelesen werden :D

  • Und welche Gründe sprechen deiner persönlichen Meinung nach nun gegen die Entwicklung des Areals für die Wissenschaft - ganz konkret? Immerhin müssen sie rechtfertigen, dass man ihnen hochqualifizierte Arbeitsplätze und Forschung opfert, Grillidylle kannst du hier nicht vorbringen.

    Welche Arbeitsplätze denn bitte? Denkst du nur weil jemand auf eine Website schreibt, er wünsche sich "führende Energieunternehmen" aus Deutschland und Europa als Stifter für eine private Universität in "Zusammenarbeit mit europäischen Hochschulen" würde auch nur ein einziger Euro investiert? Das Projekt ist eine reine Luftblase. Der Typ, der sich das EUREF Logo ausgedacht hat, kennt noch nicht einmal die korrekte Anzahl der Sterne auf der Europafahne. Hier hat sich ein dämlicher Stadtbezirk von einem Immobilienhai über den Tisch ziehen lassen.


    Der Gasometer ist weder ein renovierungsbedürftiges Gebäude noch ist er irgendwie historisch wertvoll und erhaltenswert. Es ist ein reiner Neubau dessen Kosten dem Bauherren mit einem gratis Werbevertrag geschenkt wurden. Der Stadtbezirk vergibt sein wertvolles Recht Baugerüstwerbung genehmigen zu dürfen für lau. Als Gegenleistung bekommt er nichts, außer die Garantie volle fünf Jahre lang mit dämlicher Werbung belästigt zu werden. Die Bauarbeiter werden ziemlich bummeln müssen, um die Bedingungen des Werbevertrags maximal auszunutzen zu können. Wahrscheinlich werden sie für je einen Monat Arbeit fünf Monate Pause machen müssen und das Ganze zehn mal hintereinander. Nur so können sie es schaffen, die Fertigstellung des Gasometers und damit das Versiegen ihre Einnahmequelle maximal hinauszuzögern.


    Falls sich in fünf Jahren doch kein Investor findet (was natürlich nicht geschehen wird), dann findet sich in dem Vertrag schon irgend eine Lücke, mit der sich der Bauherr das übrig gebliebene Geld in die eigene Tasche stecken kann. Die Genehmigung von Baugerüstwerbung sollte schnellstens den Stadtbezirken entzogen und beim Senat angesiedelt werden. Außerdem sollten klare Regeln aufgestellt werden, für welche Zwecke und wie lange Baugerüstwerbung benutzt werden darf und auf wessen Konto die überschüssigen Einnahmen landen.


    Noch so ein Fall: Die Charité verzichtet darauf ihren Träger zu verklagen. Ist das nich' nett?

  • @ Mauwot: In der Befürchtung zur Einrichtung einer elitären Kaderschmiede kann ich mit besten Willen kein Gegenargument verstehen. Kaderschmieden stiften im Regelfall weitaus mehr Nutzen für die Gesellschaft als Brachen. Du findest auf diesem Standort sollte keine Forschungseinrichtung entstehen. Wo ist das konkrete Argument?!


    Frage: Bist du Anwohner oder nutzt du das Gelände gelegentlich?

  • liebe Architekten und Investoren, wenn euch das zu lästig ist, dann [...]



    Diesen Satzbeginn werte ich als Beleg für deine mangelnden Fähigkeiten, Deine Selbstgefälligkeit zu überwinden und anderen, die abweichende Meinungen besitzen, aufrichtige Motive zuzugestehen. Dein Versuch, den eigenen Standpunkt heller strahlen zu lassen, indem du andere Positionen als rein berufsbedingt oder wegen wirtschaftlicher Abhängigkeit notwendig erscheinen lässt, ist recht armselig. Ich kann Dir versichern, der Anteil an Architekten oder Investoren liegt hier im Promille-Bereich. Sofern du nur ein halbwegs gesundes Urteilsvermögen besitzt, muss selbst dir das nach dem Studium dieses Threads aufgefallen sein. Im Übrigen weckt deine Argumentation die Vermutung, du gehörest zu denjenigen, die bereits vor Wochen auf ihrer eigenen Plattform mit den gleichen Kompromittierungsversuchen gescheitert sind. Aber eine gewisse Sturheit ist Deinesgleichen ja bekanntlich eigen.


    Ob du dich wehrst, als 'Altlinker' betitelt zu werden, ist dagegen unerheblich. Du forderst das gesamte öffentliche Maßnahmenrepertoire an, das dich gegen die Vereinnahmung deiner bzw. eurer Umwelt verteidigen soll, schimpfst auf unfähige Politiker, geldgierige und fantasierende Investoren sowie deren vermeintlich Abhängige, organisierst einen Widerstand, dem für die Sache jedes unsachliche Argument willkommen ist (okay, das ist bis jetzt nur eine Unterstellung) und wägst überschaubare und zumutbare(!) Risiken sehr einseitig gegen Chancen ab, die gerade Berlin jenseits Deiner kleinen Welt bitter nötig hat. Weder hast du durch deine Wohnortwahl weiträumiges Eigentum an der Umgebung erworben, noch bist du legitimiert, im Namen des Bezirkes oder der Stadt zu entscheiden, was deren vorrangige Bedürfnisse sind. Dein Diskussionsstil und die Wahl der Argumente lassen vermuten, dass du weder zum einen, noch zum anderen, befähigt wärst. Oder warum kaufst du dir nicht einfach dein eigenes Stück Stadt, um es nach Gutdünken zu bewirtschaften - bzw. verwahrlosen zu lassen? Ich denke, dir fehlt eine gehörige Portion Realitätssinn, vor allem dafür, dass die Welt sich dreht - falls notwendig auch ohne mauwot & co. Das alles sind sehr wohl typische "altlinke" Verhaltensmuster (bzw. Defizite), auch wenn du möglicherweise persönlich nicht viel mit '68 zu tun haben magst.

  • Diesen Satzbeginn werte ich als Beleg für deine mangelnden Fähigkeiten, Deine Selbstgefälligkeit zu überwinden und anderen, die abweichende Meinungen besitzen, aufrichtige Motive zuzugestehen.

    :confused: AMEN!:D Ich kenne dich und deine Motive ja gar nicht, wie soll ich da wissen ob sie aufrichtig sind? Und was sind eigentlich aufrichtige Motive? :confused: Soll DAS ein Sachargument sein :D ? Nach dem Motto "oh wir haben es doch nur gut gemeint. Schade, dass öffentliche Werte für eine weitere Berliner Bürobrache verschwendet wurden, aber zumindestens haben wir alle anderen schön verschaukelt"


    Du forderst das gesamte öffentliche Maßnahmenrepertoire an, das dich gegen die Vereinnahmung deiner bzw. eurer Umwelt verteidigen soll

    Das nenne ich Selbstgefälligkeit:Nieder: Die Öffentlichkeitsbeteiligung bei Bebauungsplänen ist fester Bestandteil und gesetzlich vorgeschrieben und sollte auch der gesamten Öffentlichkeit zugänglich sein. Und nicht nur den "Abnickern" langweiliger und überflüssiger Bauvorhaben. Außerdem fordere ich hier gar nichts an, leg einfach mal für nen Augenblick deine Glaskugel beiseite und hör auf mir Blödsinn zu unterstellen :mad:


    Ich denke, dir fehlt eine gehörige Portion Realitätssinn, vor allem dafür, dass die Welt sich dreht - falls notwendig auch ohne mauwot & co.

    Dir wohl auch, wenn du dieses Konzept befürwortest. Vielleicht kannst du mich ja aus meiner Realität in deine Traumwelt locken, der Entwurf jedenfalls bringt mich jetzt schon zum gähnen! :o Was ist denn da so tolles und neues? Was macht diesen Entwurf so wahnsinnig gut, dass man sich zu Äußerungen wie

    Dein Diskussionsstil und die Wahl der Argumente lassen vermuten, dass du weder zum einen, noch zum anderen, befähigt wärst.

    hinreißen lässt? Na los überzeuge mich oder sind Diffamierungen, Vermutungen und Kaffesatzleserei schon alles was du beisteuern kannst? Oh lass mich auch mal ran ** Blick in die Kaffeetasse** du hast dir dieses langweilige, nichtssagende Konzept überlegt und bist so stolz darauf, dass dir keiner ans Bein ....en kann!


    Eine Hochhaussiedlung zwischen zwei dicht bebauten Altbauvierteln, und das nennen die auch noch Kerngebiet...vom Industriegebiet zum Kerngebiet zur besten City-Lage...da könnte ich auch weiße Kaninchen aus dem Hut ziehen :D Das schreit doch nach Spekulantentum, dazumal der Projektentwickler nicht mal Eigentümer des gesamten Bebauungsgebietes ist. Ergo Sätze wie

    ...warum kaufst du dir nicht einfach dein eigenes Stück Stadt, um es nach Gutdünken zu bewirtschaften - bzw. verwahrlosen zu lassen?

    sind da wohl an der falschen Adresse!


    Neuste Erfindung "Bürostadt auf engstem Raum" ...braucht man in Berlin so nötig wie ein Loch im Kopf...da gibt es doch schon genug Leerstand


    In ursprünglicher Größe geplante Parkanlagen (Nordspitze) werden zusätzlich verkleinert, damit man mit 100 000 m2 Geschäftsfläche auch so richtig was hermachen kann und das auf Kosten von Grünflächen in einem dicht bebauten Gebiet. Dazu irrsinnig dimensionierte Parkplatzanlagen, die nur mehr Autoverkehr in die Stadt holen ...zum Teufel mit Klimawandel und Abgasbelastung, die Leute arbeiten da ja nur, wohnen tun die anderen.


    Andi_777 Wir haben echt gute Unis hier in Berlin, denen könnte man mit den für irgendwelche "Privatunibetonklötzen" verbauten Geld ganze Lehrstühle finanzieren, die können dann sofort hochqualifizierte Fachkräfte einstellen.


    Das Konzept ist einfach NICHT überzeugend und das ist meine Meinung! Egal was irgendwelche Anwohner, alt'irgendwas'-Leute oder Initiativen dazu meinen.


    Lieber eine begrünte Brache, als eine zubetonierte Investitionsruine!!! Übrigens soll es Fälle gegeben haben, in denen sich dann eine Nutzungsform nicht verdrängen ließ - Hunde machen es auch auf teuer ausgebauten Vorplätzen überdimensionierter und leerstehender Bürokömplexe ;)


    Besten Gruß

  • Die Öffentlichkeitsbeteiligung bei Bebauungsplänen ist fester Bestandteil und gesetzlich vorgeschrieben und sollte auch der gesamten Öffentlichkeit zugänglich sein.


    Richtig! Nur ist die Öffentlichkeitsbeteiligung nicht erfunden worden, damit irgend jemand seine politischen Positionen postulieren kann, damit er Architekturkritik betreibt oder seine verklärten Vorstellungen von gewachsenen Räumen manifestiert. Bürgerbeteiligung meint den Schutz vor unzumutbaren Zuständen, die Anerkennung elementarer Rechte Einzelner und ggf. den Ausgleich bisheriger Defizite. Wer das Prozedere als Podium für pure Meinungsäußerungen mißbraucht und auf die Barrikaden geht, weil er nicht im Fokus des Interesses steht, der darf sich nicht wundern, wenn er zwar gehört, aber nicht ernstgenommen wird. Wo kämen wir da hin, wenn es keinen Unterschied mehr macht, ob die Fantasien von Max Müller, der zufällig in der Nähe von Irgendwas wohnt oder die Interessen der Stadt berücksichtigt würden? In unserer Gesellschaft ist es nunmal so, dass man u. a. auf potente Investoren mit Ideen und Gestaltungswillen angewiesen ist. Wie die Visionen von Max zustande kamen und ob er auch noch in fünf Jahren dort wohnen wird, ist dagegen reichlich irrelevant. Das gilt ganz besonders in Zeiten knapper Kassen und hoher Verschuldung. Nach Abwägung halte ich ein paar Klötze auf einer innerstädtischen Brache für zumutbar - auch für dich!



    Was macht diesen Entwurf so wahnsinnig gut, dass man sich zu Äußerungen wie hinreißen lässt? Na los überzeuge mich oder sind Diffamierungen, Vermutungen und Kaffesatzleserei schon alles was du beisteuern kannst?


    Ich sehe noch keinen 'Entwurf', allenfalls eine grobe Idee. Die auszuformulieren, bedarf einiges an Arbeit und zuvor noch der konkreten Bedarfsanmeldung. Das wird man kaum im Vorfeld hinbekommen, nur damit du eventuell zufrieden gestellt bist. Wann wärst du eigentlich zufrieden? Was geht - ausser der Erhaltung des Status quo?



    Oh lass mich auch mal ran ** Blick in die Kaffeetasse** du hast dir dieses langweilige, nichtssagende Konzept überlegt und bist so stolz darauf, dass dir keiner ans Bein ....en kann!


    Das ist die witzischste Passage deines Beitrages :lach:. Zeigt sie doch, dass du vor lauter Errgegung meinen ersten Absatz im letzten Beitrag verdrängt haben musst. Hier trifft er ganz besonders zu. Im Klartext: nein, ich habe weder mit dieser Idee , noch mit ähnlichen Ergüssen irgend etwas am Hut! Und ich weiß auch nicht, was ich davon halten soll, gerade in Bezug auf den negativen Einfluss bei der zügigen Entwicklung anderer Kerngebiete. Aber deshalb eigne ich mir nicht automatisch deine substanzlose Fundamentalkritik an.

  • Das Konzept ist einfach NICHT überzeugend und das ist meine Meinung! Egal was irgendwelche Anwohner, alt'irgendwas'-Leute oder Initiativen dazu meinen.


    Lieber eine begrünte Brache, als eine zubetonierte Investitionsruine!!!


    Abgesehen von dem ganzen Gezwiste hier ist das wohl die Essenz.
    Dass du deine Kritik am Projekt allerdings derart stark (immerhin eigens dafür hier angemeldet) vertrittst macht es dann doch relativ klar, dass dahinter sehr viel Emotion steckt. Wenn dir der Grillplatz derart am Herzen liegt kann man das zwar verstehen - dann sollte man aber auch verstehen welchen Nutzen dieses Projekt für Berlin stiftet - sollte es denn so realisiert werden.
    Anhand solcher Investitionen entsteht Mehrwert, nicht nur für die zukünftig Beschäftigten.

  • Abgesehen von dem ganzen Gezwiste hier ist das wohl die Essenz....


    Pure Behauptung und Wunschdenken siehe siehe post #46. Das Konzept ist unstimmig und halb ausgegoren AeG sagt es ja selbst "Ich sehe noch keinen 'Entwurf', allenfalls eine grobe Idee." Da wundert ihr euch dann, wenn sich Max und alles was nur den kleinsten Einwand hat zur Stelle ist? Ich sehe das ganz emotionslos. Die Öffentlichkeit mit groben, halb ausgegorenen Ideen zu belästigen ist Steuer- und Zeitverschwendung. Nur hier wird das genutzt, um Argumente vorzubringen mündigen Bürgern nen Maulkorb zu verpassen. Meinetwegen kann die Brache verschwinden nur sollte es mehr wert sein als die Brache, das kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Erst die Bürgerbeteiligung durchziehen und dann die tollen Entwürfe aus dem Hut zaubern? Was ist das für ne Logik? Ich finde das ist Verschaukelung weiter nichts.

  • Und aus welchem Grund zettelst du hier dann diese Blockierdebatte an?
    Du bist derart bei der Sache weil du das Projekt "unausgegoren" findest?


    Ich meld mich doch nicht extra in einem Forum an, protestiere mit starken Worten gegen ein Bauvorhaben und lege mich mit anderen Nutzern an NUR weil du ein Projekt (aus den tausend halb ausgegorenen Sandkörnern am Meer) mal unstimmig und halb ausgegoren findest?


    Da ist mit Sicherheit mehr dahinter. Ein persönlicher Grund. Mit dem du nicht rausrückst - der aber auch nicht allzu schwer zu erraten ist. Du bist Anwohner und nutzt die Brache gern (o.ä.), was ja kein Verbrechen ist.

  • weil ich beim Googlen auf Folgende Sätze gestoßen bin und wissen wollte wer und mit welchen Argumenten hier sowas verbreitet, wie:


    "Genau so etwas müsste in Berlin in allen Lagern begrüßt werden - wie's auch sonst in jeder deutschen Stadt gewünscht, forciert und aus gutem Grund gefördert wäre. Fortschritt entsteht durch Forschung und braucht Raum."


    Das nenne ich Gleichmacherei, Gruppenzwang, wer da anders denk wird hier als Spinner abgetan und zwar dann so:


    "Unterm Strich vermute ich, ein paar Altlinke haben die völlig unrealistische Befürchtung, in direkter Nachbarschaft könnte so etwas wie der Potsdamer Platz wiederholt entstehen (so ähnlich wird es auch formuliert) und dass würde dann zu Mietsteigerungen führen - wo doch die Verträge von 1968 ff. so günstig waren, mit deren Hilfe man sich für ein paar symbolische Piepen in einer optimal gelegenen, ehemals herrschaftlichen Wohnung einnisten konnte."


    oder


    "Solche Gegenbewegungen werden meistens von Leuten in die Welt gerufen, die nichts anderes mehr zu tun haben und sich sowieso am liebsten über alles aufregen würden."


    oder hier die Spitze, die pure Wahnvorstellung


    "Sag doch gleich: von PDS - Wählern."


    oder das hier, man das ist so was von abgehoben


    "Die Annehmlichkeiten der Stadt zu nutzen ,die da z. B. Arbeitsplatznähe, gute Infrastruktur oder Verkehrsanbindung heißen, die damit verbundenen Einschnitte vor der eigenen Haustür aber abzulehnen, ist schlicht asozial!"


    Und es ist schwachsinnig und verleumderisch...stimmt ANDI_777, eigentlich nicht wert, sich da extra für anzumelden aber manchmal sollte es jemand tun. Ist ja kaum noch auszuhalten. Warum macht ihr so einen Unsinn öffentlich zugänglich? Das diskreditiert das gesamte Forum! Denn es gibt auch andere sachliche Kommentare wie:


    "Die acht quadratischen Gebäude für Firmenrepräsentanzen sind übles Wunschdenken. Repräsentanz besteht nicht darin, das man sich zusammen mit einem dutzend anderer Firmen an einer Bahnlinie versteckt."


    oder


    "Ich bin bei diesem Projekt auch skeptisch. Dort werden wieder je Menge leere Büroräume hingebaut in fraglicher Qualität. Zuerst sollten mal der Alex und Mediaspree gefüllt werden, dann kann man die Lücken in der Stadt füllen."



    Nochmal für die langsamen, ich bin weder Anwohner noch Nutzer der Anlage, ich finde es nur abstoßend und widerwärtig, wie hier von Seiten einiger Forenmitglieder über Leute geredet wird, die von ihrem ganz normalen Grundrecht Gebrauch machen, in einem Prozess (Öffentlichkeitsbeteiligung) der auch seit 1990 für ganz Berlin normal geworden ist.


    Also es ist ein mageres Resümee aber ich kann folgendes im Zusammenschluss als Kernargumente einiger Forenmitglieder erkennen:


    1.Dass das Projekt toll ist weil es toll ist und es toll ist ein tolles Projekt auf einer nicht so tollen Brache zu machen!


    2.Wer dem Fortschritt (in welche Richtung ist unwichtig) im Wege steht der hat sie nicht mehr alle auf der Platte und gehört vom Verfassungsschutz überwacht (weil PDSler).


    3. Investoren mit Geld haben immer gute Ideen, und verpflichten sich immer dem Allgemeinwohl und den Bedürfnissen Berlins (das besteht dann aber hier nur aus drei oder vier Leuten ;) )


    4. Öffentlichkeitsbeteiligung ist überflüssig, denn in einer guten deutschen Stadt läuft alles generalstabsmäßig - Quasi im preußischen Stechschritt quer über die minderwertige berliner Brache - wo kommen wir dahin, wenn jeder Max (und Moritz) hier die Leut zum Narren hält!


    5. Abzocke und Spekulatentum sind gut genug für jede Brache in Berlin


    6. Brachen in Berlin sind per se unnütz und minderwertig, langweilige Bürokomplexe in hohen Glasklötzern, vielen Parkplätzen und duzende Male kopierten Konzepten sind dagegen immer die bessere Alternative.


    Hm naja also Ich würde bei dieser Argumentation sofort ne Eingabe machen (leider ist der Termin schon verstrichen), da ist ja der dümmste Einwand noch sinniger als die sechs oben genannten Punkte. Ich vermute,das haben sich die meisten Projektgegner bei ihren Einwänden so oder so ähnlich gedacht.


    Danke für die Einsichten :daumen:

  • Aus selektierten Passagen einzelner Vorredner kreierst du halbseiden sechs "Argumente", um sie anschließend für noch dämlicher als die Denkmuster von deinesgleichen zu verkaufen. Ist das der Diskussionsstil von jemandem, der sich zu Höherem berufen fühlt? :nono: Du hast scheinbar immer noch nicht begriffen, wozu die Öffentlichkeitsbeteiligung gedacht ist. Du irrst, wenn du darunter Debatten über "Abzocke und Spekulantentum" oder ähnliches verstehst - da kann das hundert Mal in dein Weltbild passen.


    Eine sinnfreie Investruine oder ein Spekulationsobjekt kann man ggf. umnutzen, abtragen, sich dem Wandel der Zeit ergeben lassen (wie das mit dem Gasometer und den umliegenden Mietskaschemmen auch schon wunderbar geklappt hat) oder einfach links liegen lassen. Zuvor engagieren sich noch jede Menge Leute, die u. a. um ihr Geld besorgt sind, dafür, dass das Projekt gelingt, bzw. gar nicht erst realisiert wird. Dagegen wird man den Nimbus, ein Sammelbecken für sozialromatische Totalverweigerer zu sein, deren naives Demokratieverständnis für nichts weiter reicht, als permanent Systemkritik zu betreiben (wie sonst erklärt sich dein Sprachgebrauch und der von deinesgleichen?) als Stadt bzw. Region nicht so schnell wieder los. Was die Folgen davon wären, leuchtet einem wie dir vermutlich nicht ein. Aber darin liegen mutmaßlich die Beweggründe für so manche Kommentare, die du selektiv zitierst und in kindischer 'Wir-sind-das-Volk'-Manier als unqualifiziert abtust.


    Sag doch mal, was Bürgerbeteiligungen nach deinem Sinn bisher praktisch genutzt haben und was ohne in die Hose gegangen ist. Das vergleichst du dann mal mit den 'autokratischen' Highlights der Baukunst. Viel mehr, als den Leuten ihr Ego zu streicheln, indem man ihre Stimme mit vermeintlicher Kompetenz gleichsetzt , dürfte bei den meisten Beteiligungen der Marke 'aufgeschreckte Hühnerschar' nicht drin sein.



    Wie wäre es mal mit einem anderen Weg? Du gründest eine Initiative die verspricht, von Einwänden bei künftigen Projekten abzusehen und großzügige Zugeständnisse in Sachen B-Planaufstellung zu machen, wenn die gesparten Reibungsverluste allesamt in eine ansprechendere Architektur fließen? ;)

  • Zwei Lager

    An AeG,


    wir gehören offensichtlich zwei verschieden Lagern an.


    Du zu den Leuten, die schon im Vorfeld einer Bürgerbeteiligung gern, wenn schon nicht zu verhindern, eine Selektion vornehmen würden, da du nicht allen Bürgern die gleiche (wenn überhaupt) Sachkompetenz zusprichst (daher deine diffamierenden Äußerungen bezüglich der Gegner). Eigentlich würdest du dir den Aufwand sparen wollen und die Bürgerbeteiligung gleich abschaffen, da sie deiner Meinung nach ineffizient und zeitraubend ist. Währst du Kommunalpolitiker (?) würdest du dich auch noch in deinem Machtanspruch gefährdet sehen.


    Ich gehöre zu den Leuten, denen die Fragen nach der Ernsthaftigkeit
    der Beteiligung und der Verbindlichkeit der Ergebnisse sowie der Schutz vor Eigeninteressen im Verfahren wichtig sind. Reagiere daher ziemlich heftig, wenn die Bürgerbeteiligung zwar stattfindet, aber alle Teilnehmenden als Spinner und Träumer abgestempelt werden. Dies verstärkt die Befürchtungen, das oben genannte Fragen negativ beantwortet würden.


    Beide Sichtweisen stehen sich diametral gegenüber, was daher oft zu harten Auseinandersetzung zwischen diesen beiden Gruppen führt.


    Die prinzipielle Frage ist jedoch; wie unterschiedliche räumliche Gestaltungs- und Machtansprüche durch Politik und Bürgerschaft vereint werden können. Die Antwort kann weder in der Abschaffung der Bürgerbeteiligung liegen, noch in der Ausschöpfung aller rechtlichen Mittel zur Verhinderung eines Bauvorhabens.


    In unserem Fall sehe ich das Problem darin, dass Entwicklung von Ideen und Visionen nur von einer Gruppe (Kommunalpolitiker und Investoren) ohne ECHTE Bürgerbeteiligung stattfand und den Bürgern dann nach dem Motte "friss oder stirb" eine Variante vorgesetzt wurde. Dies zwinkt jeden Kritiker von vornherein in die Verhinderer-Rolle, welche dann von den Befürwortern des Projekts gleichfalls als immanente Eigenschaft aller Kritiker pauschalisiert wird.


    Was wäre die Lösung: Nicht nur Bürgerbeteiligung zum Abnicken sondern Raum geben für aktive Mitgestaltung von Anfang an. Nicht im stillen Kämmerlein tolle Visionen für innerstädtische Brachen entwickeln, sondern gemeinsam. Jemand sagte mal: "Städte bestehen nicht nur aus Häusern und Straßen, sondern aus Menschen und ihren Hoffnungen." Das sind in unserem Falle viel mehr als bei der Entwicklung des Bebauungsplan mitgewirkt haben.


    Auch wen sich das idealistisch und träumerisch in deine Ohren anhört, so ist es doch notwendig, denn mit der Macht und dem Geld weniger, Visionen und Veränderungen für viele zu erzwingen entspricht nicht dem in Deutschland laut seiner Verfassung festgeschriebenen Gesellschaftsmodell. Dazu muss man aber ernsthaft daran arbeiten und nicht diffamierend durch Internetforen ziehen. Diese Kommentare, welche ich im vorherigen Post zitierte verteilen sich über den ganzen Thread. Zwar werden andere Stimmen laut, doch wird kaum oder nur wenig dagegen argumentiert, daher habe ich das mal getan (ihren missionarische Grundcharakter streite ich ja nicht ab).


    Gruß

  • http://www.morgenpost.de/berli…Energie_Universitaet.html


    So jetzt gibts endlich mal was Konkretes. Eine neue Initiative zur Gründung einer privaten Energie-Hochschule in Berlin hat sich vorgestellt. Statt "Europäisches Energie Forum" soll das Ganze nun viel bescheidener "Global Energy Institute Berlin" heissen. Statt eines Bauherren, der ein Grundstück vermarkten will, steckt diesmal die Hamburger ZEIT-Stiftung dahinter. Fraunhofer-, Max-Planck- und die Helmholtz-Gesellschaft sollen an den Planungen beteiligt sein. Außenminister Steinmeier und Forschungsministerin Schavan haben ihr Wohlwollen signalisiert. Damit ist die wissenschaftliche Seite wenigstens einmal benannt und man bekommt eine ungefähre Vorstellung, wer der Träger dieser Institution sein könnte.


    Trotzdem fehlt auch bei diesem Anlauf das Geld, das wie immer von namhaften Unternehmen eingeworben werden soll. Dabei denkt man wohl auch an die großen deutschen Automobilhersteller, klar man muss da ran, wo das Geld steckt. Dennoch 250 Millionen Euro Stiftungskapital wollen erst einmal eingeworben sein und dann sucht man natürlich noch eine möglichst billige Herberge in Berlin, so dass der Schöneberger Gasometer eher nicht an erster Stelle der Wunschliste steht. Ich gehe jede Wette, dass der gewinnorientierte Bauinvestor und die gemeinnützige ZEIT-Stiftung sich nicht auf eine Zusammenarbeit werden einigen können.


    Obwohl auch diese private Hochschule bisher nur ein Luftschloß ist, bin ich irgendwie optimistischer als bei dem Remtec-Projekt, einfach weil die Initiatoren offen zugeben, dass "die Finanzierung insgesamt nicht gesichert" ist und sich der Berliner Senat "in jedem Fall nicht finanziell beteiligen" wird. Ein solch gerüttelt Maß an pessimistischem Realismus ist dringend notwendig, wenn das Projekt ein Erfolg werden soll. Vielleicht helfen die Namen Fraunhofer, Planck und Helmholtz tatsächlich dabei, der Industrie die Taschen zu öffnen. Viel Glück dabei! Wir werden ja sehn, was draus wird.

  • http://www.aschaffenburg24.de/…x?ID=4818&showNews=261539


    Und wenn man andere Quellen als den Springer Verlag heranzieht, dann klingt es wieder so, als stünde der Standort Gasometer schon so ziemlich fest. Jetzt kann man sich überlegen, ob die Morgenpost einfach besser informiert ist oder ob sie sich da auch nur was zusammen reimen. Letztlich beziehen sich alle auf einen Vorabbericht des Spiegels, also heisst es jetzt erstmal abwarten, am Montag wissen wir mehr.


    EDIT: So hab den Spiegel Artikel ("Kur für Erdöljunkies") jetzt gelesen. Ist ein allgemeiner Misch-Masch über die Ausgaben für Energieforschung, die seit dem Ende der zweiten Ölkrise 1980 weltweit extrem zurückgegangen sind und nun wieder steigen sollen. Aufhänger ist der Bau des E.on Energy Research Center an der RWTH Aachen. Ein Zaha Hadid Prestigebau, der nach allem aussieht, nur nicht nach Energieeffizienz. Zum Gasometer steht nicht viel mehr drin, als durch den Vorabbericht schon bekannt war. Nur ein misteriöser Absatz, nach dem Politiker aus dem Regierungsviertel darüber nachdenken sollen, auf dem Gasometer Gelände auch ein Science Center einzurichten, um Kinder und Jugendliche für die Energieforschung zu begeistern. Hoffentlich wird dieser Quatsch nicht auch noch aus dem Bundesforschungsetat bezahlt. :nono:

  • Die Morgenpost/Welt verkündet nun, dass man sich eventuell nach einem anderen Standort umschaut. Das Projekt selber hat eine gewisse Chance, es erinnert mich an das Hasso Plattner Institut an der Uni Potsdam, bei dem SAP primär seine eigenen Leute ausbildet und dies selber bezahlt mit 200 Mio Tacken.


    Irgendwo müssen die zukünftigen Armeen von Stromlobbyisten ja gezüchtet werden.


    http://www.morgenpost.de/print…uer_Energie_bekommen.html