Also ehrlich, kurz und knapp, viel zu Schade für ein Provisorium á la Bauschid an der Graf-Staufenberg-Allee
Vom Kreisel aus gesehen - naja. Spannung steigt
Draufsicht aus der Carl-Herman-Rudloff-Allee
Und als Krönung der vollverglaste Eingangsbereich samt Spiegelung von Lady Di's Love Affair
Finde das echt zu schade für ein Provisorium 
So, einen letzten für heute Abend habe ich dann noch. Der große Gebäudekomplex kommt so langsam hervor und wird die Erscheinung beim hochfahren auf den Riedberg in der Altenhöferallee demnächst neu prägen
Das dazugehörige Bauschild
Ja, und es gibt noch die eine oder andere Baustelle mehr, die hier nicht gezeigt wurde, Ediht-Stein-Haus, andere Wohnblöcke oder die "Westies". Aber das reicht erstmal aus
Als Follow-up zu #454:
Die Immobilien-Zeitung berichtet, dass die Stadt das Areal von 23ha für 19,2 Mio. € gekauft hat. Das klingt erstmal nicht nach viel (knapp 90€/qm), aber laut dem in #454 verlinkten Magistratsbericht haben die zu verkaufenden Grundstücke nur eine Fläche von knapp 2,37ha. Somit hat die Stadt für die Grundstücke ca. 811€/qm bezahlt und wird sicher versuchen hier noch einen Profit herauszuschlagen. Damit ist dann auch klar, dass diese Grundstücke nur an Personen weggehen werden, die mindestens 0,5 - 1,0 Mio. € nur für das Grundstück hinlegen können (bei Grundstücksgrößen, die zwischen 500qm und 950qm liegen).
Aktueller Blick auf das künftige koreanische Konsulat und die direkt angrenzende Baustelle:
(Bilder von mir)
Es folgen jetzt ein paar Updates, neue Projekte ggf. erst morgen hier auf dem Kanal 
Die Kita Westflügel ist mittlerweile fertig und in Betrieb, wie man anhand der bunten Bilder in den Fenstern (schwer zu sehen auf dem Bild) sehen kann.
Die Grube ist mächtig geworden und reicht direkt, zumindest "Unter Tage" an das Nachbargebäude heran. Interessant, auch in den Kellerwänden des Nachbargebäudes wurden Löcher in der Wand gebohrt für eventuelle Verankerungen. Leider kommt man nicht näher dran, da auch alle Bürgersteige vom Bauzaun umschlossen sind.
Möchte gar nicht mit den drei oder 4 Straßennamen beginnen, an denen Riedberg II liegt. Aber alle Gerüste sind verschwunden und es ergeben sich sehr unterschiedliche Blickwinkel von den umgebenden Straßen.
Ich gehe mal davon aus, dass die Balkon Stirnseiten nicht so bleiben?
Mühe hat man sich auch mit den Klinkern gegeben, die teilweise hervorstehen und zwischen den Fenstern auch in einer anderen, höheren Frequenz hervorragen
Die Farben sind größtenteils aufgebracht. Am kleineren, rechts gelegenen Bau sind auch die Gerüste schon demontiert.
Auch das Westlife No. 1 wurde zwischenzeitlich fertiggestellt. Interessant finde ich stufenweise auftretenden Unterschiede an den Balkonen pro Etage. Mit dem Anlegen der Gartenbereiche zwischen den einzelnen Gebäudeteilen hat man gerade begonnen.
Wuchtig..... Nicht vergessen, das ist die vordere Reihe. Dahinter liegt noch eine Reihe der "Klötzchen"
Zwei drei neue Projekte folgen morgen
Von dem hier in #408 vorgestellten Projekt sind die Rohbaumaßnahmen weitestgehend abgeschlossen. Und auf dem Bauschild pranger zwei "Verkauft" Aufkleber. Scheinen wohl schon verkauft zu sein die Wohnungen.
Alegoré
Bei diesem Projekt werden in 2 Bauabschnitten (auch wenn auf einer Karte in der Broschüre ein ggf. dritter angedeutet ist) Wohnungen in den Größen von 1,5 bis 4 Zimmern angeboten. Zur Auswahl stehen Wohnungen mit Terrase oder Balkon sowie Penthouse Wohnungen.
Im ersten Bauabschnitt werden zwei 6- und ein 7-geschossiges Gebäude errichtet. Die 3 Gebäude des zweiten BA werden nur 4 Stockwerke hoch. Hier der Link zu der Bien-Ries Alegoré-Web-Seite. Das Baugebiet liegt an der Ella-Bergmann-Michel-Straße.
BIANCO1
An der Graf-Stauffenberg-Alle gelegen realisiert Lechner das Projekt "BIANCO1 - THE PARKSIDE OF LIFE" Auch hier eine breite Palette von Wohnungen, von 1, 2, 3 und 4 Zimmern sowie großzügigen Penthouse Wohnungen. Ein paar mehr Informationen und 2 Visualisierungen auf der Webseite des Projekts. Aktuell ist man mit dem ausheben der Baugrube beschäftigt.
Heute wurde das Ergebnis des Architekturwettbewerbs für die Neubauten des Chemischen Instituts und des Technikzentrums auf dem Campus Riedberg bekannt gegeben. Der Beitrag von Gerber Architekten aus Dortmund und der Entwurf des Frankfurter Büros MTP Architekten erhielten den ersten Preis. Beide Entwürfe sollen in den nächsten Wochen überarbeitet werden, danach entscheidet sich, welches Büro den Auftrag erhält.
Das Land investiert im ersten Bauabschnitt etwa 53 Millionen Euro. Näheres in einer Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst:
Die dringend notwendige Sanierung der Chemiegebäude am Campus Riedberg ist einen weiteren großen Schritt vorangekommen: Wissenschaftsminister Boris Rhein hat heute gemeinsam mit Prof. Dr. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt, die Preisträger eines Architektenwettbewerbs für den ersten Bauabschnitt eines Ersatzneubaus einschließlich Technikzentrale vorgestellt. Das Land Hessen investiert in die Neubauten insgesamt rund 53 Millionen Euro.
Wissenschaftsminister Boris Rhein: „Chemie ist eine wichtige Wissenschaft für die weiteren Innovationen in Technik und Gesellschaft. Sie ist unverzichtbarer Teil einer erfolgreichen Zukunftsperspektive des Landes Hessen. Das zeigt sich auch in unserem Engagement für die Institutsgebäude am Campus Riedberg: Mit Hilfe unseres Hochschulbau-investitionsprogramms HEUREKA investieren wir in einem ersten Bauabschnitt zunächst rund 42 Millionen Euro. Hinzu kommen rund 11 Millionen Euro für den ebenfalls erforderlichen Ersatz der Technikzentrale.“
Universitätspräsidentin Prof. Dr. Birgitta Wolff: „Wir sind froh, dass unsere Chemie auf dem Campus Riedberg in absehbarer Zeit ein neues Zuhause erhält. Die Entwürfe, insbesondere die beiden Erstplatzierten, geben Anlass zur Vorfreude. Im Entstehungsprozess waren in ungewöhnlich starker Weise der Fachbereich und die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer der Gebäude eingebunden. Unser Dank gilt dem Land Hessen für die Unterstützung dieses für die weitere Entwicklung unseres naturwissenschaftlichen Campus unverzichtbaren Bauvorhabens!“
Im ersten Bauabschnitt sollen Flächen für die praktische Ausbildung im Fach Chemie entstehen. Darüber hinaus sollen flexibel nutzbare Forschungsflächen sowie studentische Aufenthaltsräume und Räume für die Fachschaft errichtet werden. Insgesamt 21 Beiträge wurden zu dieser Aufgabe für den Wettbewerb eingereicht. Darunter bestimmte die Jury fünf Preisträger:
Einen 1. Preis erhielt das Büro Gerber Architekten GmbH aus Dortmund. Der Entwurf überzeugte die Jury vor allem durch eine funktionale Grundrissgestaltung und einen wohlproportionierten Platz, der im Osten durch die Staffelung der beiden Baukörper des 1. und 2. Bauabschnitts und im Westen durch die Mensa und ihre vorgelagerte Terrasse entsteht.
Einen weiteren 1. Preis erreichte das Architekturbüro mtp Architekten GmbH aus Frankfurt am Main, das vor allem mit seiner städtebaulichen Lösung überzeugte. Die Verfasser schlagen drei unterschiedlich geformte Baukörper als Bauabschnitte vor, die Campus und Stadtteil miteinander in Verbindung bringen.
Den 3. Preis errang doranth post Architekten GmbH aus München für die Idee, eine zusammenhängende Clusterstruktur aus Institutsbauten mit Innenhöfen und Verbindungsbauten zu entwickeln. Der 4. Preis ging an Nickl & Partner Architekten AG aus München. Hier merkte die Jury an, dass die lockere Setzung von drei Institutsbaukörpern an der Südkante eine Teilhabe des gesamten Campus an dem phänomenalen Blick auf die Stadtsilhouette erlaubt. Ein 5. Preis wurde vergeben an KSP Jürgen Engel Architekten GmbH aus Frankfurt am Main. Der dreigeschossige Neubau besetzt das Baufeld im Osten und bildet eine spannungsreiche Enge zur alten Chemie und zur Treppe der Mensa. Eine Anerkennung erhielt das Architekturbüro HWP Planungsgesellschaft aus Stuttgart.
Welcher der Preisträger mit der weiteren Planung beauftragt wird, wird im Rahmen eines anschließenden Verhandlungsverfahrens ermittelt.
Modellfotos:
Bilder: Entwurfsverfasser wie angegeben / Goethe-Universität Frankfurt am Main / HMWK Hessen
Visualisierung 1. Preis Gerber Architekten:
Bild: Gerber Architekten GmbH
Visualisierung 1. Preis mtp Architekten:
Bild: mtp Architekten GmbH
Zum Libeskind-Projekt "Verve" mit 75 Wohnungen an der Johann-Georg-Elser-Straße (Karte) ist die Vermarktungs-Website freigeschaltet. Projektentwicklerin ist die Lerchner Group. Es sollen 7 Solitäre mit quadratischem Grundriss, jeweils 4 Geschossen und leicht geschwungenen Gebäudekanten und Balkonen entstehen, deren markantes Extra vorgebaute Rahmen wohl aus Holzleisten sind. (Ich ging zuvor von Streckmetall aus.) Zur Blauen Stunde mit Innenbeleuchtung und ohne witterungsbedingten Schmodder sieht der Entwurf recht atmosphärisch aus. Eine Visualisierung von der Seite:
Detail:
Lageplan:
Bilder: Lerchner Group / Daniel Libeskind
Heute war an der Ecke Riedbergallee und Alfred-Wegener-Straße Spatenstich für das "Wohn- und Geschäftshaus Riedbergallee". Weiteres ergibt sich aus einer heutigen Pressemitteilung der ABG Frankfurt Holding:
Die ABG Frankfurt Holding baut auf einem 5.000 Quadratmeter großen Eckgrundstück entlang der Riedbergallee, Alfred-Wegener-Straße und Altenhöferallee ein Wohn- und Geschäftshaus mit 97 Mietwohnungen, von denen 29 im Rahmen des Frankfurter Programms für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau gefördert werden. Am heutigen Freitag setzten der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann und ABG-Geschäftsführer Frank Junker mit den Projektpartnern den Spatenstich.
„Viel zentraler kann man am Riedberg kaum wohnen“, lobte Oberbürgermeister Peter Feldmann die Lage des Neubaus, bei dem die Baugrube ausgehoben und die Bodenplatte bereits teilweise fertig ist. Die U-Bahn-Station „Uni-Campus Riedberg“ werden die Bewohner in wenigen Metern zu Fuß erreichen, direkt gegenüber liegt das Riedberg-Zentrum mit vielen Einkaufsmöglichkeiten und dem Riedbergplatz. Dort gibt es samstags auf dem Wochenmarkt heimische Produkte frisch von Landwirten und Erzeugern. „Mit 29 Wohnungen, die die Stadt Frankfurt hier im Mittelstandsprogramm fördert, sorgen wir auch bei diesem Neubauprojekt dafür, dass Familien und Senioren im Riedberg bezahlbaren Wohnraum finden“, so der Oberbürgermeister und Vorsitzender des ABG-Aufsichtsrats.
Die ABG hat dieses Projekt von der Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft erworben, die den Neubau auch als Generalübernehmer ausführt, erklärte ABG-Geschäftsführer Frank Junker. „Neben den geförderten Wohnungen leisten wir einen Beitrag zur Verbesserung der Infrastruktur vor Ort“, sagt Frank Junker weiter. „Ins Erdgeschoss zieht ein Edeka-Markt und ein Fitnessstudio wird es auch geben.“
Alle Wohnungen in dem an das Fernwärmenetz angeschlossenen viergeschossigen Neubau sind mit Balkon, massivem Parkettboden und Fliesen hochwertig ausgestattet. Das Flachdach wird teilweise extensiv begrünt. Im Erdgeschoss und einem Teil des 1. Obergeschosses wird auf rund 2.200 Quadratmetern ein großer Edeka-Vollsortimenter Waren des täglichen Bedarfs anbieten. Auch ein kleines Café ist Teil des Projekts. Die Tiefgarage im Untergeschoss bietet 206 Stellplätze für die Mieter und Gewerbekunden.
Die ABG Frankfurt Holding investiert 45 Millionen Euro in diesen Neubau an der Riedbergallee. Die Fertigstellung ist bis Ende September 2018 geplant.
Bild: Groß und Partner
Die zu überbauende Fläche auf der Stadtkarte in dunkeloranger Farbe markiert:
Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 06.2017, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Beim RP Darmstadt läuft ein Enteignungsverfahren. Die Stadt Frankfurt möchte das Eigentum an der Liegenschaft Renoirallee 34 erlangen, auf dem seit Jahren die Kita "Welt-Raum" betrieben wird. Das Grundstück gehört der insolvent gewordenen CKV Grundbesitz Parkstadt 2000 Frankfurt GmbH. Da eine Verhandlungslösung anscheinend gescheitert ist, versucht die Stadt nun auf diesem Weg das Grundstück aus der Insolvensmasse herauszulösen.
An der Ecke Leberecht-Migge-Anlage/ Mart-Stam-Straße entwickelt die ABG 115 Wohnungen (35 geförderte) in 12 Neubauten auf einem 14.500 m² großen Grundstück. Spatenstich soll am Freitag, den 16. gefeiert werden.
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Und seit heute gibt es auch weitere Informationen:
In der ersten Pressemitteilung des Bauträgers heißt es, dass neben den 115 Wohnung auch eine Gastronomie in den Komplex einzieht. Meines Erachtens ist der Riedberg da komplett unterversorgt und von daher freue ich mich darauf - hoffentlich zieht da ein gutes Restaurant ein. 
Das durch die Passivhaus-Bauweise die "Nebenkosten für die künftigen Mieterinnen und Mieter in diesen Wohnungen kaum noch eine Rolle spielen" mag ich zwar stark bezweifeln und falls dem wirklich so ist, werden die Mehrkosten im Bau sicher über die Mietpreise abgefangen.
35 Wohnungen werden gefördert und die Zwei- bis Vierzimmerwohnungen haben 50- 100qm. Was mich ein bisschen wundert. 100qm für eine Vierzimmerwohnung ist schon ganz schön knapp - und passt eigentlich nicht zu der hochwertigen Architektur...
Pressemitteilung vom Bauträger
Ich finde die Renderings sehr ansprechend. Passt schön zu den organischen Formen, die für die Häuser in dem Areal vorgeschrieben sind. Und es sieht ein bisschen für mich so aus, als hätte man das von Anfang an betrachtet. Gerade bei den Swinging Corners (hier erstmals erwähnt) kommt mir das "organische" doch sehr aufgesetzt vor.
Bild cyrus | moser | architekten
Der Rohbau ist kräftig vorangekommen seit dem letzten Bild:
Und damit dem Konsul seine Mitarbeiter durch den grandiosen Skylineblick nicht zu sehr von der Arbeit abgehalten werden, ist parallel drumherum ein Sichtschutz-Wohnkomplex entstanden. 
Alle Bilder von mir.
