Umwandlung der Gleisflächen zu Mega-Boulevard

  • Zitat von Isek

    hallo?? altstadt. das hört sich so nach burg - mittelalter oder sonstwas an. selbst die meisten bauten innerhalb des inneren rings waren schon vor dem krieg aus dem 18. bzw 19. Jahrhundert. Somit müsstest du den begriff der "altstadt" auch auf die gebiete ausweiten, wo man entsprechend alte bebauung findet. also: isarvorstadt, maxvorstadt, haidhausen (imo gäbs da viel zu tun) usw. usw. strenggenommen bis nach nymphenburg, münchner freiheit und giesing..


    altstadt ist einfach die altstadt innerhalb des altstadtrings, wenn ich mich nicht irre ist das in münchen zumindest so. da sind eben auch die meisten wichtigen historischen frackteile zu finden, die ohne zusammenhang mit 60iger-90iger-bis 2005-bausünden aneinanderhängen. münchen hat es wirklich geschafft ein antialtstadtfeeling zu generieren, gassen, die keine gassen mehr sind sondern nur noch durchgangspassagen, die geschäfte findet man auch in den langweiligen riemarcaden, lebendigkeit fehlanzeige, also doch altstadt bye bye. warum reg ich mich eigentlich auf, klar doch, weil münchen die einzige deutsche großstadt sein könnte, die so was noch bieten könnte sollte müsste….muss!!! …..somit punktabzug!!!


    Zitat von münchner

    Deswegen empfinde ich z.B. die Maximilianshöfe als gelungene Lösung für Fassadenrekonstruktion mit moderner Nutzung im Innen- und Hinterbereich.


    sorry aber an diesen glaspalästen incl. der münchner glasskyscraper hab ich mich längst schon satt gesehen uuuuuuaaaaaaahhhh…….einfach langweilig.


    Zitat von arnd

    Was Breslau angeht, weiss ich, dass zumindest der Kern fast vollständig wiederhergestellt worden ist, im äußeren Bereich jedoch noch große Lücken sind, vor allem im Südwesten.


    breslau war vor dem krieg eine der größten deutschen städte und ungefähr so groß wie münchen. wie kommt es dann dass man in breslau das zentrum rekonstruieren konnte (in polen) und in münchen nicht. auch in breslau musste man nach den zerstörungen wieder neu anfangen, infrastruktur usw. breslau ist heute eine (einstellungsmäßig) moderne polnisch-europäische metropole mit einer jungen bevölkerung, die stolz auf ihre (alte)stadt ist und sich damit identifiziert, das kann man von münchen nicht gerade behaupten. während man in breslau immer noch an rekonstruktion (siehe link oben) fiebert die münchener altstadt mit langweiliger industrie/bürö/kaufhaus/funktionalitäts-architektur-meterware dem untergang entgegen und vertreibt die studenten aus der innenstadt.


    münchen ist vielleicht in deutschland etwas behutsamer beim wiederaufbau gewesen aber wenn man über die grenzen blickt im vergleich zu breslau z.b. doch ziemlich mies. liebe münchner, nehmt mir das jetzt nicht übel aber man muss doch mal sehen wie es anderswo so zugeht.

  • Das Thema hat mit "böse werden" nichts zu tun, es geht einfach darum die Entwicklungen richtig zu deuten. Breslau, tja, heute sieht es toll aus, aber seit wann? Glaubst Du wirklich dass Breslau ab 1945 geplant rekonstruiert worden ist um einen alten Charme für Studenten aufrecht zu erhalten? Nein, Breslau war wie viel Städte in Mittel-und Osteuropa einfach blank!! Deswegen keine Modernisierung, deswegen kein Abriss alter Bausubstanz.


    Warum denkst Du sind in Ostdeutschland soviel schöne Schmuckstädtchen? Weil die Kohle nach ´45 für Baumaßnahmen gefehlt hat. Dass nach dem Fall der Mauer nun so wunderschöne Städte entstanden sind, die übrigens fast alle außer ihrer Schönheit nichts zu bieten haben, weil wirtschaftlich immer noch tot, liegt an Sanierungsgeldern aus dem Aufbau Ost. Und woher kommen diese Gelder? Genau, aus dem Westen.


    Versteh mich nicht falsch, das ist kein Vorwurf. Aber man sollte doch immer im Auge behalten, dass die realen Zustände der Gegenwart das Ergebnis eines Entwicklungsprozesses sind. In diesem Fall war die Armut der osteuropäischen Länder ausschlaggebend dafür, dass bis 1990 viele alte Stadtviertel, die heute als herausragende Ecken gelten, einfach im Dornröschenschlaf lagen. Außerdem war in der sozialistischen Welt ein Altstadtviertel nicht Mittelpunkt des Lebens. Trabantenstädte der Zukunft, Wohnanlagen für die Arbeiter in der Nähe neugeschaffener Industriekomplexe, das waren die propagandistischen Hauptdarsteller der sozialistischen Stadtplanung.


    In München sah diese Planung anders aus. Alles neu an den zentralen Plätzen, damit die "neue Zeit" repräsentativ auch in den Innenstädten Einzug halten konnte. Leider, muss man aus heutiger Sicht sagen, aber eben auch eine Entwicklung der Nachkriegszeit.


    Leipzig ist für mich ein Paradebeispiel. Tolle Stadt, aber viel Mist im Umland, der jetzt teuer abgerissen wird. Zuerst sind nach 1990 alle raus aus der Stadt in die neuen Trabantenstädte der 90er gezogen. Dann kam die große Sanierungswelle. Jetzt gibt es unendlich vielen leeren Wohnruam mit Altbausubstanz. In Leipzig müssen die Makler den Mietern hinterherrufen, ob sie die Wohnung jetzt nehmen wollen oder nicht. Ein sehr guter Freund in Leipzig meinte zu mir: Tolle Stadt, lebt vor allem davon, dass die Gelder, die in den 60er Jahren für noch mehr sozialistische Bauten benötigt wurden, einfach fehlten! Die heutigen Vorzeigewohnecken waren die übelsten Rattenlöcher vor der Wende.


    Den Dornröschenschlaf der Innenviertel ost- und mitteleuropäischer Städte, der ihnen das Überleben bis zur Wende gesichert hat, sollte heute nicht als städtebaulichen Leistung für Altstadtsanierung fehlinterpretiert werden. Dass Städte wie München nach 1990 nicht wie die Irren rekonstruiert haben besitzt zeitliche wie finanzielle Aspekte. Denn u.a. bewegen sich bis heute Unsummen von West nach Ost, damit Städte wie Dessau, Weimar und Erfurt sich ihre so hochgelobten Sanierungsmaßnahmen überhaupt leisten können, trotz 20% Arbeitslosigkeit.Vielleicht aber wird bis 2020 sich auch hier einiges ändern.


    münchner.

  • ^ dem ist wenig hinzuzufügen.


    Eventuell noch, daß heutige Hinterheroberschlaumeier, die meinen die größte Sorge der Nachkriegszeit in zerbombten Städten sei die originalgetreue Rekonstruktion gewesen, diesen Winter vielleicht einmal hätten im Freien verbringen sollen.

  • Zitat von Max BGF

    ^ dem ist wenig hinzuzufügen.


    Eventuell noch, daß heutige Hinterheroberschlaumeier, die meinen die größte Sorge der Nachkriegszeit in zerbombten Städten sei die originalgetreue Rekonstruktion gewesen, diesen Winter vielleicht einmal hätten im Freien verbringen sollen.


    Kann man nur zustimmen!! Dass unter diesen Voraussetzungen überhaupt Komplexe wie die Residenz, die Luwigstraße, die Maximlianstraße und die Kirchen wieder rekonstruiert wurden ist geradezu eine meisterhafte Leistung.

  • Zitat von Max BGF

    ^ dem ist wenig hinzuzufügen.


    Eventuell noch, daß heutige Hinterheroberschlaumeier, die meinen die größte Sorge der Nachkriegszeit in zerbombten Städten sei die originalgetreue Rekonstruktion gewesen, diesen Winter vielleicht einmal hätten im Freien verbringen sollen.


    :lach:


    altstadt ist einfach die altstadt innerhalb des altstadtrings, wenn ich mich nicht irre ist das in münchen zumindest so.


    Der Altstadtring wurde nach dem Krieg gebaut und begrenzt ein Gebiet über das München schon vor hunderten von Jahren hinausgewachsen ist. Der tatsächliche Altstadtbereich umfasst einen großen Teil des Gebietes innerhalb des Mittleren Ringes - teilweise auch noch deutlich darüber hinaus...

  • Zitat von Max BFG

    Eventuell noch, daß heutige Hinterheroberschlaumeier, die meinen die größte Sorge der Nachkriegszeit in zerbombten Städten sei die originalgetreue Rekonstruktion gewesen, diesen Winter vielleicht einmal hätten im Freien verbringen sollen.



    und bei einigen leuten hier im forum scheint die nachkriegszeit ww2, selbst nach dem vernachlässigbaren intermezzo der wiedervereinigung, immer noch bis in die gegenwart zu reichen.


    vielleicht wird es in 30 jahren in diesem forum noch immer leute geben, die sagen, oh beeindruckend, wie die münchner im jahr 2005 den wiederaufbau nach ww2 gemeistert haben.


    bei den minusgraden sind wohl auch ein paar jährchen auf der zeitachse eingefroren.


    :D


  • Um ein wenig mehr Sachlichkeit wieder in die Runde zu bekommen. Gerade das Beispiel Maximilianshöfe zeigt doch, dass selbst 2004 noch Bombenlücken aus dem Zweiten Weltkrieg geschlossen werden müssen. Und hierfür hat man sich auf eine der Zeit entsprechende Lösung geeinigt. Das Nationaltheater brauchte mehr Platz, einen Probenraum und ein neues Karten-Verkaufsbüro. Zusammen mit dem Wiederaufbau der Frontfassade ist dabei ein Ergebnis gelungen, welches sowohl dem maximilianischen Stil der Prachtstraße gerecht wird als auch dem Platzbedarf des Nationaltheaters.


    Die Mischung macht´s! Der große Marstall dürfte in den nächsten Jahren reaktiviert werden, nur wer soll ihn nutzen, und wie? Der Bau an sich bleibt erhalten und wird mit etwas neuer Farbe und neuen Fenstern, und in Kombination mit einer guten Nutzung zum gelungenen Gesamtbild "Marstall-Maximilianshöfe" beitragen.


    Ich bin sicherlich der erste, der eine Rekonstruktion in München fordert, aber man muss die richtige Stelle dafür wählen. Warum allerdings selbst am alten Hof keine Teilrekonstruktion der Fassade möglich sein soll ist mir ebenso schleierhaft wie einige Gebäude in der Fußgängerzone.


    Nichtsdestotrotz bleibe ich bei meiner Kernaussage: Der Wiederaufbau zum Selbstzweck bringt uns nicht weiter. Die Rekonstruktion mit neuer Nutzung ist die einzige Lösung für solche Probleme (siehe auch Schlossplatz Berlin, oder die Debatte um den neuen Münchner HBf). In der Zwischenzeit sollte man sich daran erlaben, dass viele Stadtviertel einen neuen Anzug bekommen. Und vielleicht steht irgendwann einmal wieder das Geld für eine Pracht-Rekonstruktionsbau wie dem Wittelsbacherpalais zur Verfügung. Am Besten starten wir gleich hier einen Spendenverein dafür. Denn nur durch solche zusätzlichen Quellen und Interessengruppen kann man diesen Kraftakt schaffen.


    münchner.

  • klar ist es toll gewesen, was die leute gleich nach dem krieg geschafft haben: durch einzelne objekte die grundstruktur der altstadt und der viertel wieder herzustellen. aber seitdem ist nichts mehr passiert, tote hose also. so jetzt muss ich mich wiederholen (ungern), in münchen hat man es bis heute nicht geschafft, die top-sights wieder, wenigstens fassadenmäßig, zu rekonstruieren, briennerstrasse, marienplatz, viktualienmarkt, max-josephstr., maximiliansplatz, (sehr wichtig) karolinenplatz, prinzregentenstrasse, viele andere strassenzüge in der innenstadt und selbst der max-josef-platz gehört dazu. aber die liste kann man endlos fortsetzen von unvollendet wiederhergestellten strassenzügen und plätzen. das ist aufgabe der jetztzeit!


    so, nun ja, und mit den maximilianhöfen hat man alles andere als eine kuschelecke geschaffen. wer sich dahin verirrt, der will so schnell wie möglich wieder weg, auf die sonnenseite. kein ort zum verweilen, und wozu auch, wer will sich schon mit langweiliger büro(industrie)architektur umgeben.


    mein credo: münchen muss bei der reko besser werden endlich den mega-boulevard wenigstens im oberstübchen kreisen lassen. ich hab im forum ruhrgebiet gelesen, dass es pläne für eine ruhrstadt gibt. ich find das geil. auch wenn viele denken, sie wird nicht realisiert, dann wird wenigstens darüber getratscht und die phantasie der menschen angeregt. vielleicht kommt sie ja dann doch noch (respekt, echt beeindruckend). genau da müsste man in münchen ansetzen und wenigstens eine vision des mega-boulevards in die köpfe der leute setzen, um blockaden zu lösen. mit transrapid sind im bereich der bahngleise sowieso enorme umbauten nötig, warum dann nicht voll durchstarten? p.s.: meins ja nur gut.

  • An mir würde es nicht liegen. Ich würde rekonstruieren (lassen) was das Zeug hält :D

  • Zitat von arnd

    Kein Problem, wenn du das Geld und die Abnehmer dafür hast.


    Ich habe bewußt den Konjunktiv benutzt.

  • Zitat von xxfab

    ...die liste kann man endlos fortsetzen von unvollendet wiederhergestellten strassenzügen und plätzen. das ist aufgabe der jetztzeit!


    Warum sollte es unsere Aufgabe sein untergegangene Städte künstlich wiederherzustellen? Bei aller Reko-Begeisterung sollte doch immer klar sein, dass Rekonstruktionen nur Nachbauten sind und das historische Original trotzdem für immer verloren ist - an diesem Verlust können wir also so oder so nichts ändern.


    mein credo: münchen muss bei der reko besser werden endlich den mega-boulevard wenigstens im oberstübchen kreisen lassen. ich hab im forum ruhrgebiet gelesen, dass es pläne für eine ruhrstadt gibt. ich find das geil.


    Deine Vorstellung von einem zukünftigen München ist leider fernab jedweder Realität. Die von dir vorgeschlagenen Projekte sind auch weder politisch durchsetzbar noch finanzierbar bzw. ökonomisch sinnvoll. Aus städtebaulicher Sicht bin auch ich voll dafür, allerdings ist es überaus unwahrscheinlich dass derartiges auch nur annährend umgesetzt wird.

  • Zitat von Jai-C

    Warum sollte es unsere Aufgabe sein untergegangene Städte künstlich wiederherzustellen?


    Weil sie schön waren.

  • Zitat von MartyMUC

    Weil sie schön waren.


    Ich glaube wir verrennen uns hier in der Diskussion. Ich denke, dass gezielte Rekonstruktionsbemühungen durchaus auch heute noch in Angriff genommen werden sollten. Am ehesten gibt es einen Sinn, wenn diese in einem Gesamtzusammenhang stehen. Doch dafür müsste man erstens einen Plan erstellen, der die zu rekonstruierenden Ecken auflistet, und zweitens eine Umsetzungsstrategie erstellen.


    Von einer 100% Rekonstruktion ganzer Innenstädte dürfte man wohl nicht ausgehen. Unrealsitisch und den Gegebenheiten in den Innenstädte zum Teil nicht gerecht werdend.


    Ein kleines Beispiel für München: Die Sanierung des Dorint Hotels, des Telegrpahenhauptamts und des alten Bauabschnitts von Hertie hat den Bahnhof an dieser Stelle aufgewertet. In der Nähe befinden sich noch das alte Münchner Verlagshaus an der Bayerstraße, das Eckgebäude der Dachaustraße am Bahnhofsvorplatz, sowie der Altbau rechts neben der Hypo Vereinsbank. Wieso sollte hier nicht der Rest der 50er Jahre Schandbauten zu Gunsten von Rekonstruktionen fallen? Beispiel Kaiserhof an der Ecke Dachauerstraße/Arnulfstraße.

  • erstens, reko bis zum umfallen hab ich ja nicht von der kanzel geträllert. ich bin für rekos da wo’s sinn macht, und das betrifft eben auch viele der münchner top-sights. strassen, viertel oder plätze, die sich von ihrem früheren charakter zu weit entfernt haben, fallen nicht darunter. eine rekostrategie hierzu wäre da sicherlich die beste lösung. apropos geld: wie uns das beispiel braunschweiger schloss zeigt, sind auch gewerbemäßige investoren für rekos zu begeistern.


    zweitens, man könnte aber auch neue gebäude mit klassizistischen einflüssen bauen, was heute z.t. auch bereits geschieht, also die moderne mit klassizismus vereinen, ein klassizismus des 21jh. sozusagen. die sonnenstr. müsste aus meiner sicht dringend gemäß einem solchen motte neu gestaltet werden einschl. kaufhof, um eine thematische brücke der klassizistisch, neobarocken idee von maximiliansplatz zu stachus zu sendlinger tor zu schlagen.


    zwei tolle alternativen, wie ich meine. :daumen:

  • VORSICHT, xxfab. Wenn du eine von aussen 100%ige Rekonstruktion meinst, dann hinkt das Beispiel Braunschweiger Schloss aber gewaltig. :nono: Hier sollen nämlich nur 3 Fassaden hochgezogen werden, und dahinter wird ein dicker Einkaufstempel hingesetzt. Ein besseres Beispiel wären vielleicht das Dresdner Taschenberg- oder das Coselpalais.

  • Zitat von MartyMUC

    Weil sie schön waren.


    Darauf wollte ich nicht hinaus - es geht mir eher darum, dass für einige die Rettung unserer Städte darin zu bestehen scheint, dass man den Lauf der Dinge rückgängig macht.


    Ich bin zwar voll dafür dass bedeutende historische Gebäude/Ensembles erhalten oder wiederhergestellt werden, aber die Menschen unserer Zeit haben sowohl das Recht als auch die Verpflichtung gegenüber nachfolgenden Generationen etwas aus der eigenen Epoche zu überlassen bzw. großes Neues zu schaffen.


    Rekonstruktion kann darum nie mehr als eine angenehme Nebenerscheinung sein, sie darf aber nicht ins Zentrum der Bemühungen rücken - denn das wäre nichts als praktizierter Kulturpessimismus der übelsten Sorte.

  • Zitat von xxfab


    zweitens, man könnte aber auch neue gebäude mit klassizistischen einflüssen bauen, was heute z.t. auch bereits geschieht, also die moderne mit klassizismus vereinen, ein klassizismus des 21jh. sozusagen. die sonnenstr. müsste aus meiner sicht dringend gemäß einem solchen motte neu gestaltet werden einschl. kaufhof, um eine thematische brücke der klassizistisch, neobarocken idee von maximiliansplatz zu stachus zu sendlinger tor zu schlagen.
    :daumen:


    Super Idee, die ich voll und ganz unterstütze!! Vielleicht geht der Trend einmal wieder in diese Richtung. Dennoch müsste auch hierfür eine Strategie entiwckelt werden. Ein vielleicht nicht ganz passendes aber in diese Rixchtung gehendes Beipspiel aus Ingolstadt.


    Nach dem Krieg wurde in dern Innenstadt ein Merkuf a´la Bunkerbau der 50er Jahre errichtet. In den Umbaumaßnahmen nach der Übernahme durch Horten musste die Fassade zumindest an den alten Bestand angelehtn werden. Das Ergebnis war eine nicht ganz überzeugende aber dennoch andeutungsweise gelungene Kombination aus modernem Nutzbau und Giebelfassade der alten Ingolstädter Innenstadt.


    münchner.