Projekte Marsfeld inkl. BR, Brauereien, Telekom, Zirkus Krone, Finanzämter etc.

  • Steuercampus Deroystraße

    :)Der Start für einen Neuen Steuercampus in der Diroystraße.


    Der erste Bauabschnitt beginnt mit einem Gebäude mit 12 000 qm mit einer Summe von 66 Millionen Euro.


    Deal Magazin Heute,
    http://deal-magazin.com/news/3…nchen-an-der-Deroystrasse


    Planung, 1 Preis, schon etwas älter, Bss-Architekten,
    http://www.bss-architekten.de/…euerverwaltung/index.html



    Quelle-Rechte bbs Architekten,


    Sollte es da schon etwas geben bitte verschieben, ich habe nichts entsprechendes gefunden. Würde aber bei so einem Projekt schon einen eigenen Thread bevorzugen, es ist größer geht über längere Zeit und der Abbruch von alten Gebäuden ist auch dabei.
    Erweiterung, gerade den anderen gesehen, da der aber schon 6 Jahre alt ist, und auch sich viel veraltetes enthält, könnte ja dieser als Einzel für die Finanzprojekte stehen, wichtiges, oder aktuelleres könnte ja nach hier kopiert werden. Mach ich gerne bei Bedarf.:


    Erweitert um 18 Uhr

  • Ich denke man muss jetzt erstmal die Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs abwarten. Der so genannte "Altbau" (also der Teil mit dem Hochhaus entlang der Ridlerstraße) soll abgerissen und neugebaut werden, dabei soll eine Nachverdichtung erreicht werden.


    Siehe: http://www.immobilienreport.de/gewerbe/Ridlerstr-37.php


    Heisst dass etwa, dass das LKA den Standort Maillingerstraße 15 verlässt? Das wäre genau die Art der Stadtplanung, die München bräuchte. Staatliche und städtische Institutionen, die Grundstücke belegen, die für Wohnungsbau geeignet sind, werden z.B. an den Mittleren Ring oder entlang der Landsberger Str. bzw. an die Bahngleise umgesiedelt und stattdessen kann hier dichte Wohnbebauung entstehen. Das hätte ich mir für das Areal der Finanzämter auch gewünscht. Aber ich befürchte, auch das LKA mietet am Heimeranplatz nur zusätzliche Flächen an und bleibt mit seinem Haupsitz auf dem Marsfeld.

  • Heisst dass etwa, dass das LKA den Standort Maillingerstraße 15 verlässt? Das wäre genau die Art der Stadtplanung, die München bräuchte. Staatliche und städtische Institutionen, die Grundstücke belegen, die für Wohnungsbau geeignet sind, werden z.B. an den Mittleren Ring oder entlang der Landsberger Str. bzw. an die Bahngleise umgesiedelt und stattdessen kann hier dichte Wohnbebauung entstehen. Das hätte ich mir für das Areal der Finanzämter auch gewünscht.


    Das wäre auch das einzig sinnvolle gewesen. Aber politische Entscheidungen sind selten nachvollziehbar. Das war eine One Man Show von Söder.
    Vergleichbar die Sache mit der Paketposthalle (leider trifft es Neuhausen gleich zwei mal): Die wird zuerst wegen Unwägbarkeiten als Konzertsaalstandort abgelehnt, und ein paar Wochen drauf überlegt der Freistaat das Areal zu erwerben, während am Ostbahnhof auf Fremdgrund gebaut wird und zig Millionen Erbpacht entrichtet werden müssen. Das kann einem kein Mensch plausibel erklären.


    Aber ich befürchte, auch das LKA mietet am Heimeranplatz nur zusätzliche Flächen an und bleibt mit seinem Haupsitz auf dem Marsfeld.


    Davon ist auszugehen, weil sich das LKA wohl nicht auf 1200 qm in einer Büroetage verkleinern wird. Nach der Entscheidung zum Steuerzentrum, dem Dornröschenschlaf der Arnulfpost und dem erklärten Verbleib der Spatenbrauerei werden wir eine Umwandlung des Marsfeldes wohl eher nicht erleben.


    :sensenman

  • Finanzamt-Areal

    Update Finanzamt-Baustelle, 28.03.16






    Und einige Eindrücke der Bestandsbauten, die bald abgerissen werden. Bundesrepublikanische Verwaltungsarchitektur in seiner ganzen Pracht ;)









  • Telekom-Areal

    Hier eine Meldung, die darauf hindeuten könnte, dass die Telekom das Marsfeld verlassen möchte:


    Der Kindergarten in München am Areal Marsplatz/Blutenburgstrasse soll Mitte 2017 geschlossen werden, teilte die Telekom dem Konzernbetriebsrat mit.


    (...)


    Das Gebäude, in dem der Kindergarten untergebracht ist, sowie die angrenzenden Flächen sollen nun verkauft werden,


    Quelle der Pressemitteilung: http://tk-it-bayern.verdi.de/v…0e-11e6-b7d3-525400438ccf


    Das könnte der Auftakt sein für die Neuentwicklung eines ersten großen Areals auf dem Marsfeld.

  • Schön wär es natürlich. Was ist denn mit dem dreieckigen Grundstück nebenan, auf dem so ein Fahrradladen ist? Das BLKA wird wohl mangels Gestaltungswillen des Freistaats (siehe Steuercampus) und Kosten nicht so schnell umziehen, das Amtsgericht weiter oben, dann wenn der Neubau fertig ist (hoffe ich). Ja und dann bleibt noch das gigantische Brauerei Gelände. Dessen Umzug und eine Neubebauung würde wahrscheinlich 15 Jahre verzehren. Wird Zeit, dass es da Umzugspläne gibt. Vorbild Paulaner.

  • Was ist denn mit dem dreieckigen Grundstück nebenan, auf dem so ein Fahrradladen ist?


    Das gehört glaube ich immer noch offiziell zum Zirkus und wird immer wieder von den reisenden Artisten genutzt, die dort Wohnwagen-Stellplätze bekommen.


    Edit: Das wird auf Wikipedia über dieses Areal geschrieben:

    Gegenüber dem Kronebau findet sich ein weiterer Platz, der zum Kroneareal gehört. Auf ihm steht unter anderem die große Kfz-Werkstatt des Zirkus, außerdem werden hier während des Winters Zirkuswagen abgestellt


    https://de.wikipedia.org/wiki/Kronebau

  • Spaten-Areal

    Wie kann man Spaten zum Umzug bewegen?


    • der BA Maxvorstadt fordert beim Planungsreferat, Wohnbebauung im mittleren Bereich des Marsfelds zu erlauben (zwischen Seidl-, Pappenheim-, Karl- und Marsstraße) - das Areal wird derzeit vor allem von den Brauereien und einigem Kleingewerbe mehr oder weniger intensiv genutzt
    • der BA wünscht sich eine Umwandlung vom Kern-, und Industriegebiet zum Mischgebiet
    • BA: wenn man Wohnnutzung ermögliche, könne man der Spatenbrauerei einen Wegzug schmackhafter machen, da die Brauerei die Grundstücke dann zu hohen Erlösen verkaufen kann



    • das Planungsreferat widerspricht: erst wenn Spaten wegziehe, könne man über eine grundlegende Neuentwicklung der Areale nachdenken, so sinngemäß die Stadt
    • auch einzelne Wohnprojekte in der Nähe der Brauereien will die Stadt weiterhin nicht genehmigen
    • so lange soll das gesamte Gebiet um die Brauereien als "Industriegebiet geschützt" bleiben



    • offensichtlich ist immerhin der Autohändler an der Denisstraße mittlerweile weggezogen - aber auch hier wird Wohnnutzung wohl nicht ermöglicht


    http://www.sueddeutsche.de/mue…-steter-tropfen-1.3104371

  • Wie schon erwähnt, steht und fällt alles mit der Absiedlung der Spatenbrauerei. Die war vor einem Jahrzehnt auch ernsthaft geplant, und zwar nach Langwied. Bekanntlich ist stattdessen Paulaner dorthin gezogen. Dass nun immer noch von Langwied die Rede ist, verwundert mich schon. Es wäre wünschenswert, die zentrale Lage urbaner zu machen, aber die Chancen stehen eben schlecht. Der Verbleib der Finanzämter in der Gegend macht das ganze nicht besser. Nicht mal der Parkplatz vom Circus Krone wird aufgegeben.

  • Telekom-Areal / ehem. Bayerische Kriegsakademie

    Interessant:



    Quelle der Pressemitteilung: https://www.corpussireo.com/CO…TEHT%20ZUM%20VERKAUF.aspx


    Vermutlich handelt es sich u.a. um dieses Gebäude: https://goo.gl/maps/nyKamd6h8nP2 ; 160 Wohnungen finde ich auf den ersten Blick aber ziemlich wenig.

  • Handelt es sich da um die Grünfläche hinter dem Altbau? Wenn ja, wo sind da Bestandsbauten? 160WE wären dann auf dem kleinen Eck auch nicht wenig.

  • Am Marsplatz steht ein ehemaliges Telekom-Gelände zum Verkauf. Eine Immobilienfirma sucht nach einem Käufer - geplant sind auf dem 10.000 Quadratmeter großen Gelände an der Ecke Blutenburg-/Pappenheimstraße 160 Wohnungen und 4050 Quadratmeter Gewerbefläche.
    http://www.abendzeitung-muench…98-916e-a7169eb2bb80.html


    https://www.google.de/maps/pla…!3d48.1471695!4d11.551296

    Einmal editiert, zuletzt von sweet ()

  • Ne das glaube ich eher nicht, das wäre viel zu groß. 10.000qm entsprechen, wenn man es grob in Earth nachmisst, exakt dem kleinen Eckgrundstück mit dem Altbau. Dazu würde auch die Bäume Anzahl von 60 Stück passen, die auf dem Grundstück derzeit noch wachsen sollen.

  • Der denkmalgeschützte Altbau ist die ehemalige Bayerische Kriegsakademie: https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Kriegsakademie


    Mir ist auch nicht ganz klar, ob die weiteren Telekom-Bauten zwischen Blutenburgstraße und Marsstraße inkl. dem historischen Fernmeldeturm aus den 1950er Jahren (der doch sicher auch unter Denkmalschutz steht) zu dem zu entwickelten Gebiet dazu zählen oder nicht. Hat Martyn hier vielleicht eine Idee?


    Leider habe ich auch keine näheren Infos, aber der Pressetext liest sich sehr wohl so, dass auch die zumindest zur Marsstraße hin fassadentechnisch erneuerten, aber auch schon in die Jahre kommenden Bestandsgebäude dran glauben müssen. Anders bekäme man die angegebenen Bruttogeschossflächen auch gar nicht unter. In dem denkmalgeschützten Gebäude war die Telekom gar nicht mehr, das wurde - teils zwielichtig - untervermietet und kam herunter. Da die überwiegenden Telekom-Niederlassungen ja schon einige Zeit in den Ten Towers am Leuchtenbergring gebündelt sind, hat mich der Erhalt des Standortes Blutenburgstraße ohnehin gewundert. Ich könnte mir vorstellen dass der Bereich nun auch dorthin kommt. Ein Erhalt des Fernsehturms steht dem ja nicht entgegen, oder?

  • Da ich vor kurzem aus guter Quelle erfahren habe. Soll das Hochhaus vom Bayrischen Rundfunk abgerissen werden und neu aufgebaut werden. Es soll an dieser Stelle ein neues modernes Hochhaus entstehen. Abriß soll in 4 bis 5 Jahren geschehen. Sobald der Neubau des Bayrischen Rundfunks fertig sein soll.

  • Telekom-Areal / ehem. Bayerische Kriegsakademie


    Quelle: https://www.muenchen.de/rathau…dungen/RU/November16.html


    Plan des Geländes:

    Quelle: https://www.muenchen.de/rathau…gstermine/BPlan-2089.html


    Ist das nicht gerade der Bereich, der den alten Fernemeldeturm mitumfasst?