^^ Nicht nur das. Sie tun auch so, als sei der Erbbauvertrag mit dem DFB eine unerhörte Subvention. Sicher, der DFB zahlt nicht einmal 7 Mio. Euro für die 15 + 5 Hektar Gelände. Das ist in der Tat wenig.
Aber: Welchen Betrag hat die Hippodrom GmbH bzw. der Frankfurter Renn-Klub 2010 e.V. nochmal bezahlt, damals, als der Vorverein pleite ging und der neue Verein mit der GmbH als Betreiberin alles übernahm? Ich suche immer noch...
Und: Wie hoch ist nochmal die Miete, welche die Stadt für den Rennbetrieb monatlich erhält? 3.000 Euro. (EDIT: Bzw. nicht erhält, siehe Vorbeitrag.)
Der DFB wird monatlich etwas mehr Erbbauzins an die Stadt überweisen, nämlich 23.000 Euro. Das sind 27 Mio. Euro - auf 99 Jahre gerechnet.
Die Frage ist also eher, wo die Opportunitätskosten für das Areal höher ausfallen, beim DFB oder bei der Rennbahn.