Ideen für Nürnberg

  • Die Idee mit der TU ist weder Quatsch noch Unsinn, sondern eminent wichtig für Nürnberg, die Metropolregion und Nordbayern!!!


    Nicht umsonst wird sie seit bald 200 Jahren immer wieder vorgetragen. Aktuell sehe ich sogar ganz gute Chancen, dass es endlich klappt. Neben der Nürnberger SPD hat nämlich auch die bayerische FDP im Januar eine eigene TU für Nordbayern gefordert! Dazu das Quelle-Desaster, der Eurowings-Rückzug, Siemens-SIS Abbaupläne, ...
    => der politische UND wirtschaftliche UND regionale Druck wird gewaltig wachsen.


    Warum eine TU? Warum in Nürnberg?


    1. Nürnberg ist immer noch die einzige größere Großstadt in Dtl. ohne eigene Uni!


    2. in Nürnberg gibt es weniger als halbsoviele Studenten (relativ gesehen) wie in vergleichbaren Städten (DD, L, H, HB, DO, D, F, S, ...). Damit fehlt Gründungs- und Zukunftspotenzial, Kaufkraft, "Leben", etc. in der Stadt


    3. Bayern importiert jährlich einige tausend Akademiker/Absolventen aus anderen Bundesländern, allein dies erfordert weitere Kapazitäten einer Uni München! Werden davon 50% an einer TU N geschaffen, sind das über 20.000 Studenten.


    4. In der Öffentlichkeit, Medien, PR, in den Köpfen der Entscheider, Wirtschaft etc. pp. zählt bei der Wahrnehmung eines Standortes häufig die Quantität! D.h. drei Unis zählen mehr als eine große! Eine Uni Erlangen-Nürnberg UND eine TU Nbg. wirken immer als mehr und besser als EINE riesige Uni.
    Siehe hierzu bspw. die hiesigen Fraunhofer-Institute: in Erl/Fü/Nbg gibt es zwei davon. das beide weit überdurchschnittlich erfolgreich und groß sind, das eine sogar das mit Abstand größte(!) ist, geht aber immer unter oder wird nicht wahrgenommen. In anderen Städten/Regionen gäbe es stattdessen mind. 5 Institute! (in DD bspw. gibt es Fraunhofer-Insitute die sind kleiner als eine Abt. des IIS in Erlangen! dafür werben sie überall mit ihren vielen Insituten).
    Siehe auch Hamburg: Uni und TU sind getrennt, daneben gibt es zahlreiche weitere Hochschulen. Was hängen bleibt ist, dort gibt es viel (das die meisten eher klein sind, ist bei einer Aufzählung egal)


    5. In Nbg und der Region gibt es die höchste Ingenieurdichte Deutschlands aber im Vergleich nur unterdurchschnittliche universitäre Ausbildungs- und Forschungskapazitäten. Die techn. Fakultät der Uni könnte alleine nie so groß ausgebaut werden, wie es nötig wäre. Ein Ausbau ist aber für die Stadt und Region eine Überlebensfrage. Nur so können hier neben dem Bestand weiterhin Zukunftstechnologien aufgebaut und angesiedelt werden.


    6. Ein Teil der aktuellen Strukturprogrammprojekte könnte problemlos als Initialteil her genommen werden. Die bestehenden Strukturen (Ohm und FAU sollten größtenteils so erhalten bleiben => keine Substitution - keine Verlagerung)



    Nur zum Vergleich, weil sich der Rektor der Uni Erlangen gleich so aufregte und gegen eine TU N und deren Kosten von angeblich mind. 1 Mrd.€ Investitionsmitteln polemisierte (und damit wohl ungewollt der Ministerialbürokratie in München in die Hände spielt):
    In Aachen bauen RWTH, Land, Fraunhofer und weitere Forschungseinrichtungen sowie die Industrie mit über 2. Mrd€(!!!) den dortigen Forschungscampus aus! (http://www.fraunhofer.de/press…rschungscampus-aachen.jsp und http://www.rwth-aachen.de/go/id/yqe)
    Dagegen sind die jetzt zugesagten 100€ für Nbg und Fü und evtl. weitere 900 Mio€ für eine TU N ein Klacks.


    Das große Problem der Franken war (historisch) und ist immer ihre Unterschiedlichkeit und Vielseitigkeit, die andere leicht (aus-)nutzen. Lasst doch zumindest in dieser Sache Einigkeit walten!



    P.

  • Die Idee mit der TU ist weder Quatsch noch Unsinn, sondern eminent wichtig für Nürnberg, die Metropolregion und Nordbayern!!!


    hahaha ja sicher die TU wirds nun richten!

    1. Nürnberg ist immer noch die einzige größere Großstadt in Dtl. ohne eigene Uni!


    Das ist falsch! Ich selbst bin Student an einer UNI in NÜRNBERG! Es GIBT bereits eine Uni Erlangen-Nürnberg! Abgesehen davon hat Nürnberg parallel noch dazu eine FH. In anderen Großstädten (Duisburg/Essen) fusionierten die Unis sogar.

    2. in Nürnberg gibt es weniger als halbsoviele Studenten (relativ gesehen) wie in vergleichbaren Städten (DD, L, H, HB, DO, D, F, S, ...). Damit fehlt Gründungs- und Zukunftspotenzial, Kaufkraft, "Leben", etc. in der Stadt


    Und wo sollen die Studenten jetzt alle herkommen. Nürnberg ist nunmal keine typische Studentenstadt wie Erlangen sondern war schon immer eine Arbeiterstadt. Abgesehen davon rechtfertigt das noch lange keine TU, da quasi direkt vor der Stadtgrenze die TechFak liegt.

    3. Bayern importiert jährlich einige tausend Akademiker/Absolventen aus anderen Bundesländern, allein dies erfordert weitere Kapazitäten einer Uni München! Werden davon 50% an einer TU N geschaffen, sind das über 20.000 Studenten.


    Die Leute studieren in der Regel in der Nähe des Heimatortes. Wem nützt das was, wenn man jetzt lauter 18jährige Ostdeutsche hier anwirbt, obwohl deren Unis die Kapazitäten bereits haben. Die Leute kommen nach Bayern, da hier die Arbeitsplätze sind, aber nicht wegen des Studiums.

    4. In der Öffentlichkeit, Medien, PR, in den Köpfen der Entscheider, Wirtschaft etc. pp. zählt bei der Wahrnehmung eines Standortes häufig die Quantität! D.h. drei Unis zählen mehr als eine große! Eine Uni Erlangen-Nürnberg UND eine TU Nbg. wirken immer als mehr und besser als EINE riesige Uni.


    Das ist jetzt eine sehr subjektive Einschätzung. Aus Quantität leitet man doch keine Qualität ab! In Würzburg, Göttingen, Heidelberg, Münster, Gießen, Tübingen gibt es jeweils auch nur eine Uni und von denen hört man mindestens genausoviel wie von den ganzen in Hamburg zusammen...

    5. In Nbg und der Region gibt es die höchste Ingenieurdichte Deutschlands aber im Vergleich nur unterdurchschnittliche universitäre Ausbildungs- und Forschungskapazitäten. Die techn. Fakultät der Uni könnte alleine nie so groß ausgebaut werden, wie es nötig wäre.


    Und warum nicht? Du glaubst doch nicht im Ernst, dass hier mal eben eine TU mit 20.000 Studienplätzen landet! Sowas kann nur nach und nach wachsen. In der Zeit könnte man genauso gut die bereits bestehende Uni ausbauen.

    6. Ein Teil der aktuellen Strukturprogrammprojekte könnte problemlos als Initialteil her genommen werden. Die bestehenden Strukturen (Ohm und FAU sollten größtenteils so erhalten bleiben => keine Substitution - keine Verlagerung)


    Das ist unrealistisch. Unter einer TU wird die TechFak leiden und es kommt zu unnötigen Substitutionen.


    Nur zum Vergleich, weil sich der Rektor der Uni Erlangen gleich so aufregte und gegen eine TU N und deren Kosten von angeblich mind. 1 Mrd.€ Investitionsmitteln polemisierte (und damit wohl ungewollt der Ministerialbürokratie in München in die Hände spielt):


    1. Mrd erscheinen mir auch sehr hochgegriffen. Ich kann seine Haltung aber sehr gut nachvollziehen.

    Das große Problem der Franken war (historisch) und ist immer ihre Unterschiedlichkeit und Vielseitigkeit, die andere leicht (aus-)nutzen. Lasst doch zumindest in dieser Sache Einigkeit walten!


    Das sagt ausgerechnet DER, der eine TU hier bauen lassen will, obwohl es bereits eine einheitliche Uni gibt, welche sogar den Doppelnamen Erlangen-Nürnberg trägt???


    Zur Verdeutlichung... ich bin auch der Meinung, das Nürnberg als Hochschulstandort etwas kurz kommt. Von daher würde ich das absolut unterstützen, wenn man die Techfak nach Nürnberg ausweitet bzw. zusätzliche Studienplätze der FAU in Nürnberg schafft. Eine TU halte ich allerdings für eine ungerechtfertigte Steuergeldverschwendung. Vielleicht lasse ich mich noch für eine TU in Fürth überzeugen. Die Stadt hätte es mehr verdient... :)

  • Wem nützt das was, wenn man jetzt lauter 18jährige Ostdeutsche hier anwirbt, obwohl deren Unis die Kapazitäten bereits haben.


    Den (ostdeutschen) "exportierenden" Bundesländern. Schließlich können die dann den entsprechenden 5-stelligen Regelsatz für den Studenten einsparen, weil den dann ja Franken äh Bayern zahlt. :D

  • Eine TU würde 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen:


    -Mehr Studentisches Flair in der Stadt
    -Stärkung des wirtschaftstandortes Nürnberg


    Daher bin ich eher für eine neue TU in Nbg!


    Ich kenne genügend Leute, die ihr Studium als Chance genutzt haben, mal weg zu kommen und wo anders zu leben... Das Argument, dass Studenten eher dort studieren, wo sie her kommen trifft wohl eher auf Erlangen - oder vielleicht auf Franken zu.

  • Im Prinzip ist es doch relativ egal ob die technische Uni jetzt in Erlangen-Süd oder Nürnberg ist. Das Quelle-Areal wäre übrigens auf jeden Fall völlig ungeeignet.
    Aber mal davon abgesehen, die Unterschiede zwischen Uni und FH werden durch diese blödsinnigen Studiengänge Bachelor und Master mehr und mehr verschwinden.
    Wichtig wäre, dass die bestehenden Hochschulen im Großraum erstrangig sind. Aber leider ist dies im Moment ein Wunschtraum.

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  • Ich kenne genügend Leute, die ihr Studium als Chance genutzt haben, mal weg zu kommen und wo anders zu leben... Das Argument, dass Studenten eher dort studieren, wo sie her kommen trifft wohl eher auf Erlangen - oder vielleicht auf Franken zu.


    das ein münchner in hamburg studiert wird wohl doch eher die ausnahme bleiben. in der regel sucht man sich eine uni im umkreis von 200km. aus meinem abijahrgang ist so gut wie niemand weiter weg. vllt irre ich mich da auch, hab dazu keine anderen quellen/vergleichsmöglichkeiten.

    Das Quelle-Areal wäre übrigens auf jeden Fall völlig ungeeignet.


    das gebäude an sich ist untauglich. könnte man von mir aus sprengen ich. find das hässlich. der standort hingegen ist mehr als günstig! infrastruktur ist top und die nähere umgebung (gostenhof, muggenhof, fürth-stadtgrenze) schreit ja geradezu nach gentrification.

    Wichtig wäre, dass die bestehenden Hochschulen im Großraum erstrangig sind. Aber leider ist dies im Moment ein Wunschtraum.


    und das ist der punkt. eine TU nützt an der stelle keinem was, außer dass sie ein zusätzliches bürokratisches moloch wäre. das geld wäre an der uni erlangen-nürnberg sinnvoller angelegt.

  • @ mattes:


    ja, es ist statistisch belegt, das Studenten im Regelfall in heimatnähe bleiben. Die wenigsten wechseln ihren Wohnort. Planer liegt hier ganz richtig! (siehe aktuellete Studien der GEW dazu)




    das problem nürnbergs ist, das es so schrecklich "unsexy" ist. man kann da sehr schön leben (siehe ranking business week) und sogar richtig gut geld verdienen (hohes lohnniveau), aber es fehlt an einer vielfalt von sozialen gruppen, vorallem einer lebhaften subkultur. studenten sind quasi das substrat für ein spannenderes großstadtleben. hier MUSS angesetzt werden.



    Ich bin trotzdem nicht sicher ob eine TU dafür das richtige ist. Klar, Nürnbergs Region ist sehr gut aufgestellt was Ingenieurwesen betrifft, aber dafür reicht das Angebot der Uni Erlangen-Nürnberg aus und qualitativ sind sie ja schon ziemlich gut aufgestellt.


    Ich meine, Nürnberg sollte sich stärker mit Kunst und Kultur profilieren. Die Stadt Dürers hat ein großes Erbe diesbezüglich und sollte das Image der Arbeiterstadt (die historisch betrachtet nur eine kurze episode war) endlich abschütteln.



    Also:


    Akademie der Künste ausbauen, schrittweise einen echten Campus aufbauen, der in der Schnittmenge Handwerk/Kunst/Museumskunde angesiedelt ist. Ich meine Architektur, Bildhauerei, Restauration, bildende Kunst, Design, Musik und so weiter.
    So könnte ein Gegengewicht zu dem eher konservativ ausgerichteten Stadtleben entstehen. Denn wie so oft: Die Mischung machts...



    D.

  • Nochmal zu TU:
    Wichtig wäre die Qualität der existierenden Einrichtungen.
    Ich bin da nicht so ganz überzeugt.
    Die FAU Erlangen-Nürnberg ist meist allenfalls Mittelmaß. Unis wie LMU München und TU München, Aachen, Heidelberg sind da weit voraus.
    Bei Rankings schneiden oft sogar kleine Unis wie Bayreuth in einigen wichtigen Fächern (zB. BWL) besser ab.

  • Schandfleck PLÄRRER

    Ein neuer Vorschlag für das leidige Thema Plärrer:


    In München bekam die Straßenbahnhaltestelle an der Münchner Freiheit ein komplett neues Gesicht und somit der Platz auch neue Wirkung! Ich hab auf die Schnelle mal einen Artikel rausgesucht:


    http://www.tz-online.de/nachri…eit-meta-meta-546885.html


    Ich dachte mir, sowas würde sich doch auch sehr gut am Plärrer machen! Muss nicht unbedingt so Plastisch in seiner Form sein, doch auch Autofahrer und Fußgänger an der Oberfläche das Gefühl geben, dass man sich auf der zweit größten Nürnberger Verkehrsdrehscheibe befindet. Man könnte hierbei Elemente bzw Farbgebung des Ubahnhofes aufgreifen.


    Wenn sich schon die bauliche Umgebung des Plärrers nicht ändern lässt, dann sollte man das größte -unterirdische- Bauwerk an die Oberfläche bringen...


    Beim Ubahnhof wurden die Lichtschächte komplett ausgetauscht, dass nun die Halle sehr hell mit Tageslicht durchflutet wird! Jetzt müsste man nur noch den Bahnhof an sich "entstauben" :)


    Hier ist noch ein Beispiel aus Rotterdam. Hier wurde ebenfalls ein Zusammenhang zwischen Metro und Tram - Bahnhof geschaffen.


    http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rotterdam-Blaak.JPG

  • Ich finde den Vorschlag von Dir gut. Auch wenn ich ein Fan von Neonfarben, muß ich jedoch eingestehen, daß mir das Werk in München doch etwas zu plastisch wirkt. Nur die Bahnsteiggestaltung sagt mir vollkommen zu.
    Von daher würde mir ein Werk wie in Rotterdam eher zusagen.


    Weiße Eleganz wie von Calatrava würde mir aber am ehesten zusagen. Ich möchte da nur mal auf das L'umbracle hinweisen:
    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20050531222449

  • Nachdem Nürnberg ja beim Weltkulturerbe bislang vorwiegend auf Grund der Ignoranz in München abgeblitzt ist, will man nun einen neuen Versuch starten.
    Nürnberg konnte offenbar mit den wirklich herausragenden Innenstadtkirchen, der Burg und der Stadtmauer in München keinen Stich machen.


    Jetzt will man es als Stadt der Menschenrechte versuchen - also ich weiß nicht ...
    http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1218090&kat=48

  • Also Das RPT Gelände ist aufjedenfall Erhaltungspflichtig! Doch den Ursprungsort der Rassengesetze und das monumentale Gelände, das diese Ideologie dieser Verbrecher transportieren sollte ins Welterbe aufzunehmen ist meiner Meinung nach blanker Hohn den Opfern gegenüber. Hiroschima oder Auschwitz sind anders zu bewerten, da diese Orte als Mahnmal da stehen.


    Burg, Stadtmauer, Kirchen etc., das wäre was. Aber so wird doch auf Teufel komm raus versucht, Touristen anzulocken und Kohle zu machen.


    Warum verweigert München eigendlich den Nürnbergern die Unterstützung für die Altstadtbauten?

  • Also sagen wir mal so, wenn Nürnberg mit den Menschenrechten antreten würde, könnte es tatsächlich Chancen haben, ganz einfach, weil sich niemand traut, das zu kippen.


    Aber was würde das bringen?
    Aus der fast 1000-jährigen Stadt mit alter Tradition, einer Stadt, die im Mittelalter wirklich mal Metropole war (heute ist das ja nur eine Lachnummer) - aus der alten Reichsstadt, würde endgültig die Stadt der Reichsparteitage. Eine glorreiche Geschichte würde auf läppische 12 Jahre des sog. Tausendjährigen Reichs verkürzt.
    Das kann doch nicht im Ernst unser Interesse sein!!!


    Warum München Nürnberg damals auflaufen ließ? Ganz einfach, weil die nichts Vergleichbares haben! Die haben keine besonders tollen Kirchen, keine Stadtmauer und keine Burg. Das war purer Neid und die Arroganz der Landeshauptstadt.
    (Übrigens: Wie heißt es so schön: Die Bayern haben die Berge, die Franken haben den Horizont.)


    Bayern darf doch 2 Vorschläge machen.
    Jetzt kann man mal ja drüber spekulieren, wer da in Frage käme.
    Da wäre natürlich mal Nürnberg (aber eben mit Kirchen, Stadtmauer und Burg).
    Denkbar wären ferner das Schloss in Aschaffenburg, die Coburger Veste, dann das Nymphenburger Schloss in München und dann?
    Es gibt ja Leute, die meinen Neuschwanstein sollte auch Weltkulturerbe sein. ich finde das Monstrum könnte man getrost nach Las Vegas verkaufen.
    Also ernsthaft, welche Vorschläge kämen in Frage?
    Eigentlich müsste Nürnberg unbedingt den Zuschlag bekommen!

  • Es gibt ja Leute, die meinen Neuschwanstein sollte auch Weltkulturerbe sein. ich finde das Monstrum könnte man getrost nach Las Vegas verkaufen.


    ich mag deine kommentare :daumen:


  • Es gibt ja Leute, die meinen Neuschwanstein sollte auch Weltkulturerbe sein. ich finde das Monstrum könnte man getrost nach Las Vegas verkaufen.
    Also ernsthaft, welche Vorschläge kämen in Frage?


    Also ich gehöre auch zu diesen Leuten. Was Neuschwanstein jährlich an Touristen anzieht, davon können manche Städte nur träumen. Und es ist auch ein beeindruckendes und besonderes Bauwerk der damaligen Zeit. Weltbekannt übrigens auch, wie viele nicht wissen. Neuschwannstein war die Vorlage für das heutige Disney-Logo bzw. für das Disney-Schloss.
    Das Schloss wäre meiner Ansicht nach schon als Weltkulturerbe würdig. Vor allem warum sollte die Nürnberger Burg oder die Coburger Veste genommen werden, wenn man so negativ über das Schloss Neuschwanstein schreibt?

  • Eine Unterstützung der Landesregierung könnte man auch als Strukturmaßnahme für die gebeutelte Region werten. Sollte sie kommen... Allerdings lehne ich wie schon erwähnt das RPT Gelände als Welterbe ab.


    Frage: ob die Münchner sich über die Nürnberger auch so das Maul zerreissen? ;)