Sonstige Projekte/ kleinere Meldungen

  • Key Royal - Erftstraße 21

    Es gibt wohl die Absicht den rückwärtigen Gebäudeteil der Allianz, an der Erftstraße 21, neu zu bauen oder so weit zu revitalisieren, dass es einem Neubau gleichkommt. Zumindest lassen das die Renderings unter dem Projektnamen "Key Royal" von Cadman vermuten. Investor oder Vermarkter scheint die in Köln ansässige Archon Group zu sein. Der Bürokomplex befindet sich direkt vis-a-vie des Pandion Projekts "Pandion Balance" und des Mediarparks. Die Entwürfe gefallen mir ausgesprochen gut. Die geschwungenen Glasfronten und die Terrassenartigen Einschnitte in die Fassade gefallen mir sehr. :daumen::daumen:




    Quelle: Cadman GmbH

  • Erftstr 21

    Super...das gefällt mir auch richtig gut :daumen:. Ein elegantes, modernes Gebäude. Das wird den gesamten Bereich zusammen mit dem Pandion Projekt noch weiter aufwerten. Ich wünsche mir mehr Projekte von Cadmann in Cologne. Der Webauftritt zeigt viele Visualisierungen von Projekten vor allem in Düsseldorf, Frankfurt und Berlin. Finde dort sehr viel gelungenes....


    So sieht es gegenwärtig in der Erftstr. 21 aus:


    https://www.google.de/maps/@50…SsGHdTvwVpUB7QYy4EpUw!2e0

  • WDR Filmhaus

    http://www.ksta.de/koeln/wdr-f…en,15187530,29960860.html


    Wieder eine sehr gute Nachricht. Der WDR investiert ab Ende 2017 80 Millionen Euro in die Kernsanierung des Filmhauses an der Nord-Süd Fahrt. Das Gebäude wird ein völlig neues Aussehen erhalten (es kann nur besser werden :daumen:). Hierfür wird eine Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem sich 20 Büros beteiligen. Die Beiträge werden öffentlich ausgestellt. Super!!!

  • bänke - innenstadt

    über den kölner "bank-streit"


    http://www.ksta.de/koeln/stadt…se,15187530,30014608.html


    ich glaube, der ksta verschreibt sich in dem artikel - habe im netz keine schweizer sitzbank modell lendi gefunden - dafür aber landi - und falls die gemeint sind, dann bin ich absolut dafür - denn diese sind zum teil aus holz - und ich hasse diese tendenz zu vulgär-rationalen, praktischen entscheidungen, die sich auch darin niederschlägt, dass man bei bänken im öffentlichen raum - so auch im aktuellen fall - zu kahlen, kalten, ungemütlichen und vor allem unschönen metall-modellen greift... hier landi - find ich top!


    http://www.google.de/imgres?im…U6stiBuAY&ved=0CCoQ9QEwAg

  • Ich bin auch für die sehr zeitlose Sitzbank aus der Schweiz :daumen:.


    Der Planungsdezernent hat mich generell positiv überrascht. Endlich jemand der sich auch um die Details kümmert (anderes positives Beispiel ist der Kurt-Hackenberg-Platz)...


    Dagegen diese entsetzlich provinziell wirkende Bezirksvertretung ohne Sinn für Geschmack und Ästhetik...

  • Ganz unabhängig von den politischen Diskussionen (dass Parteien wegen so gut wie jedem Thema verbal aufeinander eindreschen ist ja leider usus) und der m.E. schöneren Schweizer (Sitz)Bank ist das mal wieder ein Paradebeispiel dafür, wie unglaublich unfähig man in Köln ist, einfachste Themen zu klären.


    Wie ein Straßenlöcher-Flickwerk wirken die Handlungen - es gibt scheins keinen übergreifenden (Master)Plan, jede Kleinigkeit wird immer wieder aufs Neue durchgekaut, bis mal wieder ein schrottiger Kompromiss dabei herauskommt. Das war bei den Laternen so, bei den Altglascontainern und jetzt auch bei den Sitzbänken.
    Das ko... mich sooooo an!!!!!!


    Wetten, dass in einem halben Jahr die Bürgersteig-Pflasterung genauso diskutiert wird, sobald die noch immer nicht fertigen Flächen rund um die U-Bahn Heumarkt neu gestaltet werden sollen?

  • An der Neusser Straße in Nippes wird momentan eine Baulücke geschlossen. Der Eckbau befindet sich zwischen prächtigen Fassaden, während das Haus an sich zurückhaltend und praktisch wirkt. Die Höhe orientiert sich perfekt an den Nachbarbauten. Ich sehe es positiv: es gibt keine "scharfe" Kante zur Straße und lieber die Farbe Grau als herausstechendes Grün oder Blau. Nur das Flachdach stört mich an dieser Ecke sehr.


    Aktuelle Bilder mit Gerüst:
    http://www.directupload.net/file/d/3923/j8jb7nex_jpg.htm http://www.directupload.net/file/d/3923/e5dwu4km_jpg.htm

  • Ich kann dem Gebäude im heutigen Zustand deutlich mehr abgewinnen. Die Planungen wirken ziemlich banal. Ich verstehe auch nicht, warum man an einer solchen Lage Wohnungen entwickelt. Für eine Büronutzung ist das m.E. viel besser geeignet. Aber das sind wohl die Geheimisse der Immobilienwirtschaft.

  • Offensichtlich kann man aktuell mit der Vermarktung bzw. dem Verkauf der Immobilie als Eigentumswohnungen einen größeren Profit erzielen. Gegen die Umnutzung ist grundsätzlich ja nichts einzuwenden. Die Wohnungen werden auch mit der direkten Nachbarschaft zur inneren Kanalstraße veräußert werden können, dass zeigen Objtekte in ähnlich problematischer Lage der letzten Zeit.
    Allerdings ist erneut die vollkommen lieblose Gestaltung des äußeren Erscheinungsbildes ärgerlich. Wie Vantast schon angemerkt hat zeigt der Bestandsbau, dass schon allein mit unterschiedlichen Materialien eine weitaus interessantere Wirkung zu erzielen ist als mit der vorgesehenen einfachst verputzten Styroporfassade mit bodentiefen Fenstern. Dies hat leider die billige Anmutung aktueller Hotelneubauten im low budget Bereich.

  • ^ Und schon wieder einmal alles einheitlich weiß verputzt. Ich begreife echt nicht, wieso ein Teil (z.B. die Erker und Balkone) keine abweichende Farbe bekommen könnte - was das gleiche kosten und hochwertiger wirken würde. Das könnte doch dem Verkauf helfen, woran jeder Investor Interesse haben müsste.


    An so exponierten Straßen und so zentral könnte es schon andere Funktionen im EG als reines Wohnen geben.

  • Ich finde es jetzt nicht ganz so schlimm. Es ist natürlich nichts herausragendes, aber so übel ist es jetzt auch nicht. Vor allem die Fassadengestaltung zur Fuchsstraße mit den Balkonen finde ich eigentlich ganz gelungen. Für die Lage auf jeden Fall ok.