Neues aus der Altstadt / Carlstadt

  • Kameha Residence am 22.05.2012

    ^ Heute habe ich zwei neue Fotos der Baustelle gemacht - auf dem ersten sieht man die abgerundete Dachkonstruktion, derer eine Etage aus Beton und die andere aus Holz besteht:





    Das zweite Foto zeigt die im Beitrag davor erwähnten Keller und das zum Abriss bestimmte Gerichtshochhaus im Hintergrund (Andreasquartier). Interessant finde ich die Tiefe der Kellerräume von 6-7 Metern - entweder werden noch Zwischendecken eingezogen oder wird dort ein automatisches Parksystem untergebracht oder eine ganz andere Nutzung (welche?):



  • Im Neubau wird es keine Kellerräume geben. Diese befinden sich, wie alle anderen Kellerräume, im Altbau. Das was zu sehen ist, ist das automatische Parksystem.

  • Kameha Residence am 29.05.2012

    Heute habe ich neue Fotos gemacht - das automatische Parkhaus wird gerade überdeckelt. Auf dem dritten Bild sieht man, wie dezent die neue Dachkonstruktion nur ein Stück über die benachbarte Kirche hinausragt:







  • Wenn ich in naher Zukunft den Lotto-Jackpot gewinnen würde, könnte ich mir gut vorstellen, dort eine luxuriöse Eigentumswohnung zu kaufen. Die Lage ist doch unglaublich!

  • Der ganz große Nachteil am Wohnen in direkter Rheinlage in der Altstadt sind doch die Ströme an ungewaschenen Massen, die sich an jedem beliebigen Tag vor der Haustür tummeln und diese des Nachts mit ihren Ausscheidungen benetzen. Aber das dürfte den internationalen Käufern, die hier die Zielgruppe bilden, unbekannt sein. Ich wollte jedenfalls nicht zwischen Oberkassler- und Rheinkniebrücke am Rhein wohnen.

  • Als langjähriger Altstadtbewohner muss ich entschieden protestieren: Der Teil, in dem ich wohne, liegt in direkter Umgebung des Projektes, zwischen Ratinger und Fritz-Roeber-Straße, ist schön, sauber, überwiegend leise und nur seltener von den genannten Massen frequentiert. Es lässt sich wunderbar dort leben - nur mit der Zeit nicht mehr besonders günstig, wenn solche und ähnliche Projekte in dieser Preisklasse realisiert werden.


    Viele meiner Nachbarn, zum Teil dort oder überhaupt in der Altstadt geboren, mussten wegziehen. Aber das ist kein Altstadttypisches Problem ...

  • (Fast) autofreie Altstadt

    Die RP berichtete vor wenigen Stunden, dass der Düsseldorfer Verkehrsausschuss heute die Stadtverwaltung beauftragte, ein Konzept der Altstadt-Sperrung für die PKWs zu erarbeiten. Die Taxis werden voraussichtlich weiterhin auf der Mühlenstraße zum Burgplatz wie auch auf der Ratinger Straße fahren dürfen, auch die Zufahrten zu den Parkhäusern werden frei bleiben. In den kälteren Monaten wird gelegentlich auf die Sperrung verzichtet, wenn die Straßen nicht besonders bevölkert werden.

  • Das ist den Ansprüchen der anvisierten Nobelklientel geschuldet, die in Theresienhospital und Amtsgericht ihre Ruhe haben möchte. Ein erstes Vorbeben des Kampfes zwischen Vorstellung und Realität, zwischen Maklerexposé und Altstadtrealität. Wann wird die Außengastronomie auf der Ratinger verboten?

  • Den Zusammenhang mit den Neu- und Umbauten kann ich da nicht erkennen. Die Situation ist für jeden Fußgänger die gleiche.


    Ich halte Autoverkehr auf Ratinger- und Mühlenstraße schon für überflüssig und störend – das gilt allerdings ganz besonders für diesen Taxihalt auf dem Burgplatz. Es ist mir völlig unverständlich, weshalb man diese ziellose Blechlawine nicht komplett ausschließt und diese Sackgassen nur für Anlieger frei gibt, die dort eine Garage o.ä. haben.

  • 14.06.2012, Kameha Stadthaus

    Heute habe ich ein Foto der Kameha-Baustelle gemacht, wo der Neubau gerade das Straßenniveau überschreitet:





    ... und eins im Hof des im Umbau befindlichen Stadthauses:



  • 26.06.2012, von der Oberkasseler Brücke

    Zwei Fotos der Kameha-Baustelle, die ich heute von der Oberkasseler Brücke gemacht habe:





  • Kameha Residence am 23.07.2012

    Heute habe ich ein neues Foto von der Oberkasseler Brücke gemacht - von dort sieht man am besten den Fortschritt der Dacharbeiten. Am Neubau-Flügel wurde in den letzten Wochen kaum was gemacht (erstes Foto unter #111).





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    Nachtrag: Heute gab es auch diesen RP-Artikel über die altstädtischen Bauprojekte - dort geht es genauso um das Andreasquartier wie auch um die Sperrung der Mühlenstraße und der Ratinger Straße für den Autoverkehr. Die darüber abgebildete Kameha Residence hatte im Juni das Richtfest. Das Stadthaus wird länger als geplant saniert, weil es statische Probleme mit morschen Decken gab. Ein Zaun vor dem Andreaskirche-Mausoleum wird bis auf die Fluchtlinie des Stadthauses versetzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Sperrung der Ratinger Straße

    Erst Mitte Juni wurde hier darüber diskutiert - die RP berichtete heute, dass die Ratinger Straße ab sofort für die meisten Nachmittage für PKWs gesperrt wird - etwa samstags ab 16 Uhr. Die Stadtverwaltung will damit Erfahrungen für das neue altstädtische Verkehrskonzept sammeln. Die ersten Erfahrungen werden positiv betrachtet - lediglich der Taxiverkehr bereitet noch Probleme, weil die Taxis bis zu den Absperrungen vorfahren und dort Staus generieren.


    In diesen Thread gehört ebenso der heutige RP-Artikel über die ab 2013 anstehende Renovierung des Schifffahrtmuseums. Unter anderen werden die Räume großzügiger gestaltet, eine neue Lüftung wird eingebaut. Die Kosten werden auf 800.000 EUR geschätzt.

  • Kameha und Ratinger Straße

    Heute habe ich die Kameha-Baustelle aus einer ungewohnten Perspektive fotografiert - man sieht die schöne historische Fassade gegenüber dem Neubau-Flügel (links von der Straße - irgendwann):





    Die RP veröffentlichte heute einen weiteren Artikel über die Sperrung der Ratinger Straße, für die es vorwiegend Zustimmung gibt.

  • Ratinger Straße

    Da dieses Verkehrsthema hier einmal angeschnitten wurde, in diesem Thread wieder der neueste heutige RP-Artikel - die Sperrung sei allseits befürwortet. OB Elbers möchte möglichst wenig bis gar keine Autos in dieser Gegend. Die Sperrung gab es de Facto schon früher dadurch, dass die Straße von den Feiernden der Ratinger Meile blockiert wurde.

  • Es fällt schon auf, dass sich die Stadtspitze des Themas erst annimmt, seitdem klar ist, dass hier ein Luxusareal gebaut wird.
    Die von alteingesessenen Anwohnern über Jahre geäußerten Beschwerden und Bitten interessierten nie wirklich.
    Ein Kommentator des RP-Artikels schaut ironisch, aber nicht unrealistisch in die Zukunft:



    Richtig eingebunden?


    Nein, Pressezitat. Ec

  • Kameha Residence am 06.09.2012

    Heute habe ich zwei neue Fotos der Kameha-Baustelle gemacht - endlich wird am Neubau (links auf dem zweiten Bild) gearbeitet. Der aufgehängten Visualisierung nach wird dieser Neubau vom Volumen her eher bescheiden bleiben, dafür optisch recht gut zur Umgebung passen.