• Ben fragte:

    Und wie siehts dann mit der Anbindung an den Alex aus? Dazu wird ja gar nichts gesagt...Das wird ja wohl kaum ohne Sperrungen von Statten gehen.


    Die Tunnel der vorhandenen U5 reichen doch bis zum Roten Rathaus, deshalb wird's dort entlang wohl glimplich ablaufen!?

  • also ich weis nicht----10 Jahre für eine 2,5 km lange U-Bahn??????


    Der Baugrund war schon immer schwierig in Berlin, aber vor 100 Jahren hat man hier auch schon U-Bahnen gebaut. Damals in viel grösserem Umfang und deutlich schneller.


    Ich denke die U-Bahn ist wichtig und richtig, allerdings sind die Konsequenzen des Baus während der Bauzeit ja tatsächlich haarsträubend.


    Speziell die Sperrung der Kreuzung UdL/Fstr. sowie die Komplettsperrung der anderen U-Bahn für einen so langen Zeitraum.......


    Ich frage mich echt, ob da ein Baulogistischer "Kraftakt" inklusive der daraus resultierenden Mehrkosten nicht sinnvoller wäre, wenn sich die Bauzeit dadurch vielleicht auf 4 Jahre (immer noch lange, verglichen mit dem, was andere Länder in der Zeit bauen) reduzieren liesse.

  • Wie wird eigentlich die Kreuzungssituation mit der U6 geregelt? Wird es einen neuen Bahnhof für die U6 auf Höhe unter den Linden geben? Das wäre ja zwischen Französische Straße und Friedrichstraße ein verdammt kurzes Intervall.

  • Der Bahnhof Französische Straße wird aufgegeben! Daher wurde auch bisher nur das notwendigste in seinen Zustand gesteckt. kein Aufzug, keine neue Elektrik...


    Der neue Bahnhof entseht ein wenig weiter nördlich und wohl mit Seitenbahnsteigen. Es wird wohl so ähnlich wie in der Bismarckstraße zugehen, den Bahnhof hat man auch erst nachträglich beim Bau der U7 verwirklicht.
    Jener neue Bahnhof wird dann "Unter den Linden" heißen. Der, der heute noch diesen Namen trägt heißt nun "Brandeburger Tor" und die daneben befindliche S-Bahnstation wird umbenannt.



    Zur Zeitdimension:
    Sicherlich hat man die U2 durch mitte recht schnell verwirklicht, aber die verläuft auch direkt unter der Straßendecke. Nur die Unterquerung der Spree war ein größeres Unterfangen. Andere U-Linien wurden weit ausserhalb des schwierigen Grundes im ältesten Teil Berlins verwirklicht. Die Tunnel-S-Bahn hingegen, wurde unter den Nazis in Rekordzeit, dafür aber (soviel ich weiß) unter unmenschlichsten Bedingungen gebaut.


    Ich denke das weniger die eigentliche Bauzeit, als die Komplexität der Planung (Straßenverkehr, Schloss, U6) für die Jahresspanne sorgt.


    D.

  • Also der U-Bahnhof "Unter den Linden" wird mit 2 Seitenbahnsteigen (U6) und einem Mittelbahnsteig (U5) gebaut. Von den Seitenbahnsteigen kann man direkt herunter zur U5fahren.
    An der Planung wurden aber die Ausgänge geändert Die Friedrichstraße soll keine bekommen, stattdessen werden wohl nur zwei Ausgänge auf den Mittelstreifen von "Unter den Linden" führen.
    Wie in dem Bericht zu lesen war werden jetzt auch noch die Bahnsteige der U6 nach Süden verschoben. Da bietet es sich doch sehr an, am südlichen Ende auch zwei Ausgänge anzulegen. (Zwei, weil wir hier ja nur knapp unter Straßenniveau sind, aber das vergessen ja viele Leute immer wieder.)


    http://www.hentschel-oestreich…auten/213bau/bauten13.htm

  • Finde dieses ganze Umbenenne und Rumgeschiebe doof, auch wenns vielleicht nötig ist! Ob die beim S-Bhf. UdL etwa nur die Namensschilder auf dem Bahnsteig ändern oder auch an den hist. an den Wänden rumpfuschen? Kann man denn die Kreuzung nicht UdL/Friedrichstr. nennen? Bei der S-Bahn gibts ja auch Yorckstr. und Yorckstr./Großgörschenstr., von den drei Lichterfelden mal ganz zu schweigen. Und was ist schon ein U-Bahnnetz, ohne missverständlich benannte Stationen ;)? Wenn schon dann Pariser Platz. Brandenburger Tor klingt so...touristisch, als handle es sich um ne Touri-Bus-Haltestelle.
    Und dass man anscheinend die Bürgersteige für die Ausgänge verbreitern will...Aus ner 4- ne 2-Spur-Straße trägt bestimmt nicht grad zu einem flüssigen Verkehr bei. Und es nimmt den Kolonnaden den Witz. Aber solche Eingänge hätte man mal am Potse bauen sollen, jedenfalls, was das Material angeht!

  • Leider ist der von "Salzufler" verlinkte Entwurf nicht mehr aktuell. Es sei denn, die BVG entscheidet sich doch noch für die Verwirklichung der Entwürfe. Mir gefällt was ich da sehe sehr gut, nur die Tatsache, das kein direkter Ausgang von der U5 zum Mittelstreifen dabei ist finde ich schwierig. So müssen sich alle Fahrgäste durch den U6 Bahnhof schieben.


    Also es wird spannend was sich die BVG ausdenkt. Ich bin kein Fan von Seitenbahnsteigen (lange Wege, teure Infrastruktur weil alles doppelt), aber auch noch die U6 Gleise zu verschenken wäre wohl dann zu viel des guten und würde die Planungen nochmals verlängern.


    Der Bahnhof Unter den Linden wird denke ich den Bahnhof Friedrichstraße entscheidend entlasten. Das wird von Gegnern der Strecke beflissentlich übersehen. Die Situation - sowohl auf dem S-Bahnsteig als auch im U-Bahnhof - ist teils katastrophal. Vorallem die zu klein dimensionierten Zugänge zur U-Bahn sind ein echtes Sicherheitsproblem und Abhilfe lässt sich aufgrund des zu schmalen Bahnsteigs kaum schaffen.


    Ich freu mich auf die neue U-Bahn und hoffe auf ne Verlängerung in Richtung Turmstraße!



    D.

  • Die Bild widmet den 53 Bäumen die wegen des Bahnhofsbaus gefällt werden müssen, einen kurzen Artikel. Eine kleine Fotomontage ist auch enthalten die noch mal gut zu Auge führt, welchen Umfang die kommende Baustelle haben wird.

    Link Bild Berlin


    Ich freu mich auf das Jahr 2020 wenn man hoffentlich endlich wieder ungehindert von irgendwelchen Baustellen die Linden entlang flanieren kann :)

  • Galeries Lafayette jammern, weil der U-Bf. Französische Str. vor ihrem Haupteiengang wegfallen soll. Es sei "eine Entscheidung gegen uns und die Friedrichstraße", meint eine Sprecherin des Hauses.


    Artikel in der Berliner Zeitung


    Auch der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Gewerbetreibende an der Friedrichstraße äußert sich darin negativ bzgl. der Planung. Seiner Meinung nach sollte der U-Bf. Französische Str. erhalten bleiben trotz Neubau des Bf. an der Kreuzung UdL. Solch kurze Abstände gäbe es auch anderswo, er nennt das Beispiel Mohrenstraße und Stadtmitte, die nur 380 m voneinander entfernt liegen.


    Ein Blick auf den Stadtplan offenbart den Blödsinn dieser Argumentation. Vom Südausgang des neuen Bf. UdL (der ja nun etwas nach Süden verschoben gebaut werden soll) wären es gerade mal 150 - max. 200 m bis zum Haupteingang. Deshalb wird Lafayette nich pleite gehen und auch für Tante Schicki aus Pelzhausen dürfte das zumutbar sein. Bis zum bestehenden Nordeingang des bestehenden U-Bfs. Französische Str. wären es keine 100 m. (Vielleicht kann man dazwischen ja noch einen dritten Bahnhof für Kurzzüge quetschen :D)


    Eine Entscheidung gegen die Friedrichstraße ist es schon gar nicht (wenn mal man von der langen Baustellen- und Sperrungsphase absieht). Zu Lafayette muss man dann evt. ein paar Meter mehr laufen, für andere Läden werden es weniger.


    Die generelle Kritik bzw. das Anzweifeln der Notwendigkeit der U5 teile ich bekanntlich (nach wie vor).

  • Also die Haltung der in dem Artikel zitierten Gewerbetreibenden ist wirklich absurd. Sie sollten sich eher freuen zukünftig besser an das Schnellbahn-Verkehrsnetz angeschlossen zu werden! Sicher ist ne Baustelle an der Stelle nichts schönes, aber hat beim Bau der Lafayette oder benachbarter Quartiere etwa niemand über Jahre Lärm und Dreck hinnehmen müssen?



    Und zurm Nutzen der U5: Wenn ich den Sprecher der Lafayette da so höre, da hab ich geradezu Lust auch mal polemisch zu werden. Ich denke er fährt morgens ohnenhin mit dem Wagen auf den Angestellten-Parkplatz in die Tiefgarage, so kann er die wirklich angespannte Umsteigesituation am Bahnhof Friedrichstraße nicht kennen.



    Ich persönlich steige dort fast jeden Tag ein und aus (derzeit nicht weil Wohnsitz vorübergehend wo anders), nütze hin und wieder auch den Bus (100, 200, TXL) von der Staatsoper ab. Und ich denke, jeder der dort die Verkehrsmittel (inklusive S-Bahn) benützt wird die zukünftige U5 zu schätzen wissen.



    Denn:
    Die Buslinien sind durch die HU und die Staatsbibliothek nicht durch Touris, sondern durch Studenten und Beamte/Angestellte schwer ausgelastet. Die Buse sind aber aufgrund der schwierigen Stausituation um das Brandenburger Tor häufig verspätet oder fallen bei Demos und Großereignissen teils ganz weg.



    ich denke auch das die Touris die Busse weiterbenutzen werden, und das ist gut so. Ich bin froh wenn ich dann ihnen die knappen Plätze vollends überlassen kann. Sobald Tegel wegfällt bin ich ohnehin gespannt ob die BVG weiter nen Bus anstelle des TXL über die Route schickt.



    Zur parallelen S-Bahn:
    Die ist zu Spitzenzeiten einfach überlastet. Da sich die meisten Berliner Strecke hier Bündeln, ist jede Verspätung, jeder liegen gebliebene Zug eine kleine Katastrophe.
    Und wie bereits geschrieben, die Umsteigesituation am Bahnhof Friedrichstraße ist mehr als unglücklich und baulich kaum zu verbessern.
    Auch der Umsteigeknoten Alexanderplatz wird entlastet, die ohnehin zu schmalen Zugänge zum Bahnsteig sind auch baulich nicht zu verbessern, da der Bahnsteig für heutige Dimensionen selbst einfach zu schmal bemessen ist.



    Also an dem Nutzen der U5 zweifle ich keine Sekunde. Sie wird die S-Bahn entlasten und die Mitte attraktiver machen. Bedenkt bitte, wieviele Instiutionen und Ministerien dort noch in den kommenden Jahren fertig gestellt werden. Die Gegend ist kein reines Tourieparadies sondern auch zukünftig das Herz der Verwaltung unseres Landes.



    D.

  • 200m weiter sind nun mal nicht vor der Tür. Tante Schicki kommt zwar eh mit dem Auto, aber es ist eben auch eine Art Luxus, vom ÖPNV direkt ins Haus zu fallen, s. die ganzen großen berliner Kaufhäuser vor dem Krieg, die sogar direkten Zugang zur U-Bahn hatten - auch wenn die restl. Verkehrssituation natürlich eine andere war. Insofern finde ich es schon nachvollziehbar, dass denen die Schließung nicht passt. Ebenso die Einstellung aller ggü. der Bauarbeiten, die bestimmt auch nicht innerhalb der angegebenen Zeit beendet sein werden und dazu führen, dass mehr Leute auf der anderen Straßenseite die Straße runterlaufen und so nicht das eigene Schaufenster sehen. Die Geschäftsführer wissen bestimmt eher, wie die Dinge laufen, als wir aus einem Zeitungsartikel erfahren können.


    Touristen würden doch auch ohne die U5 kommen. UdL und Umgebung sind schließlich eine der Hauptattraktionen. Und ein Paar Strapazen gehören doch wohl dazu. Berlin ist kein Kuraufenthalt. Den Weg vom Potse als weitere Attraktion über die Linden bis zur Museumsinsel eignet sich - je nach Wetter - auch zum laufen, wenn man was sehen will. Ich bin kein prinzipieller Gegner der U5, bes. nachdem nun schon der Stummel kurz vor seiner Vollendung steht, sondern finde das ganze recht spannend. Ich kann mich nur wie gesagt nicht mit dem Gedanken der Aufgabe hist. Bahnhöfe und Umbennenungen anfreunden...Schade auch um die schönen Eingänge.


    Dexter
    Wen hätte man 1997 beim Bau der GF usw. denn bitte schön stören können? Die Friedrichstr. war damals nicht das, was sie heute ist...

  • Klar ist der Bau an der Kreuzung eine größere Belastung als der auf einem privatem Grundstück. Von mir aus soll die Sprecherin der Lafayette auch gerne den Standpunkt des Kaufhauses vertreten und die nachvollziehbare Ablehnung der Baustelle kund tun. Auch jener Sprecher der Gewerbetreibenden darf dies tun und sollte klar machen für wen er spricht: Die Geschäftsleute an der Friedrichstraße!
    Aber ganz Berlin ins Boot zu holen (Er verweist auf Kosten-Nutzen Analysen, spricht von der Bahn als nicht notwendigen "Verkehrsunsinn" und seitens einiger Gewerbetreibenden liegt eine Klage gegen die U5 vor) ist doch etwas vermessen. Wie gesgt, er darf das, er wird dafür bezahlt. Aber würde man der Argumentationslogik folgen und überall dort wo eingekauft wird den status quo konservieren, wäre es doch schlecht bestellt um unsere Hauptstadt.


    Ich als Nutzer des ÖPNV habe dazu natürlich eine andre Haltung als oben erwähnte. Die Mitte ist wie gesagt Arbeitsplatz für viele tausend Menschen mit steigender Tendenz. Sie ist nicht nur Touristenmeile. Allein die bessere Anbindung der Ministerien rund um den Reichstag und Unter den Linden wird einigen Verkehr von der Straße holen und Wege in andere Stadteile deutlich reduzieren.


    Aus Friedrichshain kommt man dann letztlich ohne Umsteigen in die Mitte der Stadt. Das wird dem Stadtteil einen neuen Impuls verleihen, das überlastete Prenzlauer Berg als Wohnort "gehobener Ansprüche" mit kürzester Distanz zu Mitte (das durch die U2 bisher recht gut angebunden war) könnte davon profitieren. Das Argument mit der parallel verkehrenden S-Bahn (auch durch Friedrichshain verlaufend) ist meiner Meinung nach nicht wirklich gegeben, da die Bahn von den Wohngebieten aus nur mit langen Fußwegen zu erreichen ist.


    Und langfristig könnte die Geschäftsstraße Friedrichstraße als Adresse gehobenen Einkaufens auch davon profitieren. Denn Gerade die Reisenden aus Südosten werden am Bahnhof Alexanderplatz nicht mehr aus der Bahn gezwungen.


    D.

  • Heute berichtet der "Tagesspiegel" von dem Vorhaben "U5". Die Stadtentwicklungsverwaltung sucht dabei mit Architekten zusammen nach günstigen und effektvollen Lösung, die Bahnhöfe Unter den Linden (Krezungsbahnhof), Humboldtforum und Berliner Rathaus ihrer Lage entsprechend zu gestalten ohne die Kosten in die Höhe zu treiben. Die Pläne der im Artikel genannten Stararchitekten sind also (leider) endgültig vom Tisch.


    Durch Verzicht auf die ursprünglichen Planungen, sollen die Kosten von 660 Millionen auf 367 Millionen gesengt werden. Allerdings geht man seit 2005 inzwischen wieder von 415 Millionen Euro aus (was von der BVG aber noch nicht bestätigt wird).


    Der Bahnhof Berliner Rathaus wird NICHT als Doppelstock-Bahnhof für eine spätere Linie zwischen Weissensee und Adenauerplatz gebaut, aber unter dem Bahnsteig der U5 entsteht eine Abstellanlage, so dass bei einer späteren Verwirklichung wohl doch weitergebaut werden könnte. Das wär dann wohl ne raffinierte Lösung, schließlich wäre am Nutzen des Haltepunkts zweier Linien eine Station (in nur rund 500 Meter Distanz) von ihrem gemeinsamen Bahnhof Alexanderplatz mit bequemen Umsteigebahnsteigen wohl eh zu zweifeln.



    Was der Artikel so nebenbei erwähnt:
    Es gibt Planungen für eine Automatisierung der Linie! Was mich als Ex-Nürnberger natürlich freut, ist doch da dieses Jahr erfolgreich Deutschlands erste automatische Linie erfolgreich in Betrieb gegangen


    http://www.tagesspiegel.de/ber…er-Linie;art18614,2693006


    D.

  • Eine gute Nachricht zum Jahresende:


    Die neuen U-Bahnhöfe der U5 sollen nun doch aufwendiger gestaltet werden. Senatorin Junge-Reyer sagte gegenüber der Berliner Zeitung, dass man Bahnhöfe bauen wolle, auf die man auch in 100 Jahren noch stolz sein kann. Die Bahnhöfe sollen sich der herausragenden Bedeutung ihrer Umgebung in Berlins Mitte anpassen.


    http://www.berlinonline.de/ber…g/berlin/117550/index.php


    Auf dem Bahnhof Museumsinsel will Architekt Max Dudler bspw. einen Sternenhimmel über jedem Gleis entstehen lassen. Die Gewölbe, unter denen die Züge halten, sollen teilweise nachtblau gestaltet werden.

  • Die Bahnhöfe sollen sich der herausragenden Bedeutung ihrer Umgebung in Berlins Mitte anpassen.


    So musses sein.


    Anfang des Jahres war noch unklar ob oder wann es weitergehen könnte mit der Komplettierung der U5. Heute wissen wir das es Premiumbahnhöfe werden.


    Einziger Wermutstropfen ist die immens lange Projektierung bis zur Fertigstellung.

  • Soweit hören sich die Beschreibungen ganz gut an, bes. zur Museumsinsel. Aber zwischen dem, was es werden soll und was es schließlich sein wird liegt ja manchmal auch einiges, s. Hauptbahnhof. Ich erwarte ja keinen Heidelberger oder Wittenbergplatz, aber die bisherigen Bahnhöfe sind ja alles andere als aufregend...

  • Senatorin Junge-Reyer sagte gegenüber der Berliner Zeitung, dass man Bahnhöfe bauen wolle, auf die man auch in 100 Jahren noch stolz sein kann.


    Das ist der richtige Ansatz. So sollte man beim U-Bahnbau immer vorgehen.

  • Entschuldigung, aber so sollte man generell bei fast allen Bauten vorgehen! Etwa 60% des Mülls beim Abtragen eines Hauses sind Sondermüll, las ich neulich (bei der Zeit?). Da wäre es doch ratsam langfristig zu denken.

  • Ob die Eingangsschilder für die U6 wiederverwendet bzw. entsprechend neu gebaut werden? Die Form ist schließlich typisch - und vor allem interessanter als die neueren - und reicht bis nach Neukölln.