Gebäude f. Wissenschaft, Kultur, Medizin und Sport

  • ^ Dein Link funktioniert bei mir nicht. Die Bild, hier besagter Artikel mit tollem Luftbild vom Leipziger Osten, listet u.a. die Kosten für den 1. BA der neuen Quartiersschule an der Ihmelstraße auf (21 Mio Euro) und die neue Schwimmhalle am Runki-Platz (16 Mio Euro).

  • Die LVZ schreibt über ein zusätzliches Schulbauprogramm, das im Juni in den Rat eingebracht werden soll. Folgende Maßnahmen sind enthalten:


    Neubauten
    Vierzügige Oberschule am Barnet-Licht-Platz (2019/2020)
    Fünfzügige Oberschule im Norden Leipzigs
    Fünfzügiges Gymnasium im Norden Leipzigs


    Geplante Neu-Anmietungen und Umbau in weiterführende Schulen:
    Eutritzscher Straße 17-19 (neben dem Stadtbad)
    Torgauer Straße 114


    Reaktivierung
    Hainbuchenstraße in Paunsdorf als dreizügige Oberschule

    Sanierung und Erweiterung

    Mannheimer Straße 128 (Grünau)
    Täubchenweg (Schraderhaus)
    Apollonia-von-Wiedebach-Schule, Arno-Nitzsche-Straße 7
    Schule am Adler, Antonienstraße 24
    Georg-Schumann-Schule, Glockenstraße 6
    Gymnasium Telemannstraße
    Johannes-Kepler-Gymnasium, Dieskaustraße 76


    plus Erweiterungen folgender Grundschulen
    91. Grundschule, Uranusstraße 1, Grünau
    Alfred-Kästner-Grundschule, Gartenwinkel 30, Lindenthal
    172. Grundschule, Prießnitzstraße 19, Leutzsch
    Grundschule Böhlitz-Ehrenberg, Heinrich-Heine-Straße 64


    Insgesamt sollen 155 Mio Euro zusätzlich zu den bereits geplanten Maßnahmen investiert werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Birte ()

  • Das Ärztehaus Stötteritz in der Holzhäuser Straße 74 ist fast fertig. 2015 wurde dafür dieser Altbau abgerissen. Ansonsten sieht das Ergebnis doch anders als die Visualisierung aus, wenn auch eher besser als schlechter, meine ich.



    Bild: Cowboy

  • ^ Es muss voll im Trend liegen, seine Fassaden in dunklen Farben anzustreichen. Immerhin gibt es im unteren Bereich eine Klinkerfassade.

  • Im DAF werden am laufenden Meter weiße Kisten kritisiert, DAvE erkennt einen Trend zu dunklen Fassaden, anderen geht das ewige Ocker auf den Wecker – anscheinend ist die aktuelle Architektur doch nicht so eintönig, wie mancher hier tut.

  • ^ wenn Architektur durch Fassadenfarben definiert werden könnte, wären wir entweder alle einen Schritt weiter oder würden uns in der Diskussion völlig verzetteln. Farben sind ein Teil der Formensprache, aber kein definierendes Merkmal der architektonischen Form.

  • Mal ganz subjektiv zum Bauteil im Zentrum: Ganz schönes Durcheinander an merkwürdigen Bausteinen. Gestapelte Terrarienwürfel, lustige Guckkästen, Gitterfront (?) vor dem Treppenhaus, einseitig Streben in einer Kluft - sieht mit Laienauge alles sehr nach Zufallsmodus im Architekturgenerator aus.
    Dazu natürlich noch große Flächen Depri-Grau (das schön im Widerspruch zur Aussage „Dunkel und dreckig ist dann hier nichts mehr“) steht.
    Dagegen wirkt der Plattenriegel auf der anderen Seite der Riebeckstr. geradezu freundlich und einladend. Immerhin korrespondieren die verglasten Balkone an der Platte etwas mit den Glaskästen am Neubau. :daumen:


    Allerdings ist das ja nur eine Teilansicht - spannend wäre vor allem noch die Eckgestaltung Riebeckstr.-Stötteritzer Str. (hier in der Übersicht Nr. 7/8: http://www.basisd.de/Images/4a…ik_Aufteilung_A5_2017.jpg).

  • Mir persönlich gefällt es - sollte ein Hingucker werden. Gerade die unterschiedlichen Fassadenstrukturen sorgen für Abwechslung, durch die Torsituation wirkt das Ensemble einladend - mit der bestehenden Bebauung wäre das insgesamt begrüßenswerte Projekt vermutlich nicht so gut umsetzbar gewesen.


    Auch die L-IZ schreibt heute dazu und es gibt eine Visualisierung der gesamten Riebeckstraßenzeile.

  • Ein Potpourri an Spielereien zeitgenössischer "Baukunst". Ich kann da keinen kohärenten Entwurf erkennen. Es ist einfach nur zusammengewürfelt.

  • Vom Konzept her finde ich das Gemeinschaftsprojekt "Campus Lorenzus" klasse, der Mehrwert für Reudnitz und die wahrlich noch sehr finstere Ecke ist unbestritten. Architektonisch kann ich dem Gebäudeteil mit der Torsituation auch noch einigermaßen was abgewinnen, wohingegen der dunkelgraue Teil zur Stötteritzer Straße hin wie Düsseldorf im Jahr 1985 wirkt.


    Hier ist noch einmal eine Zeichnung (zum größer Klicken) mit der baulichen Anordnung aus der Vogelperspektive. Eine visualisierte Ansicht von der Stötteritzer Straße wäre nicht schlecht.



    Und hier noch einmal die visualisierte Gesamtansicht in der Riebeckstraße

    Bild: basis|d

  • Beim Neubau der Grundschule mit Schulhort und Sporthalle für Leipzig Mitte/SO Jablonowskistraße 1 scheint es auch erste Verzögerungen zu geben.


    Aktueller Stand (Juni 2018) ist dieser:

    Im März wurde der Verbau eingebracht und ausgehoben und nach "3" Monaten ist man nur knapp weiter. Die Stadt kommt trotz aller Meldungen sichtbar nicht vorran.

  • Beim Schulneubau Sportoberschule Max-Planck-Straße sind die Außenanlagen weit vorangeschritten. Im Gebäude wird noch gewerkelt.
    Man darf gespannt sein. Vielleicht gibt es ja auch mal ein Tag der offenen Tür.






  • Da die seit Jahren steigende Schülerzahl der Stadt jetzt richtig zu schaffen macht, wird den alten Plattenbau-Schulen, die nach erfolgtem Neubau am Standort eigentlich abgerissen werden sollten, neues Leben eingehaucht. So geschehen beispielsweise an der 3. Grundschule in der Südvorstadt, die jetzt offiziell "Kurt-Masur-Schule" heißt.


    So stellt sich nun das Resultat dar:



    Der Neubau, der vor ein paar Jahren errichtet worden ist und die olle Platte meines Wissens ersetzen sollte.

    Bild: Stadt Leipzig

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    Was mir hier negativ auffällt: Alles in grau, als herrscht 365 Tage Regenwetter. Sowohl der DDR-Bau, als auch der Neubau wirken dadurch sehr trist, sobald es mal nicht sonnig ist.
    Und beim Neubau: Schatten? Was ist das? Überall kann die Sonne hemmungslos reinheizen, wenig Bäume, v.a. im hier gezeigten Hof. Da die Schule keine Tiefgaragee o. Unterkellerung hat (oder?), muss man darauf keine Rücksicht nehmen. Das geht besser, zum Schutz der Kinder als auch zur teilweisen, natürlichen Verschattung des Gebäudes.

  • Hat was von Gefängsnisinnenhof. Die bestmögliche Überwachung der Insassen ist so jedenfalls gewährleistet. :guns:


    Der Plattenbau überzeugt ansonsten als die platzsparendere Lösung. Und er hat immerhin im Bereich der Treppenhäuser ein paar einzelne Farbtupfer. Mir vollkommen unverständlich, warum man gerade Schulen Depri-Grau gestalten muss. Genauso fraglich ist, dass man einen Schulneubau in der dichtbesiedelten Südvorstadt scheinbar zwei- bis dreigeschossig geplant hat.