InW | U-Areal | U-Turm & kleinere Projekte

Planungsstraßen A + E

Auch die Arbeiten an den Erschließungsstraßen, siehe hier, machen große Fortschritte. So erkannt man bereits deutlich die Verläufe der "Planungsstraße A" und der "Planungsstraße E", siehe Bild.

Quelle: Mein Bild

Hoffentlich freuen sich die Leute auch so, wenn das U fertig ist

Das Foto ist von mir!

Hier, eine wirklich tolle Fotostrecke vom U-Turm!

Die Grünen wollen den Bürger aktiv mit einbeziehen, daher soll ein Ideenwettbewerb zur Straßen- und Platzbenennung ausgerufen werden. Im Winter 2009/2010 sollen dann die besten Vorschläge ausgewählt und in politische Anträge eingearbeitet werden. Hier, geht es lang, wenn Ihr schon einen passenden Namen parat habt. Wirklich interessant ist aber eine Skizze, die die Grünen auf ihrer Homepage veröffentlicht haben. Durch diese wird eines deutlich: Wenn die zu einhundert Prozent feststehenden Projekte beendet sind, ist das Areal zu einem Großteil bebaut.

Quelle: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN; Stadt Dortmund

"Platz von Buffalo"

Der "Platz von Buffalo" wird der größere von insgesamt zwei Plätzen. Über ihn gelangt jeder Besucher in den Turm. Damit dies barrierefrei geschieht, wird das Gefälle zwischen zukünftigem Platz und zukünftigem Haupteingang ausgeglichen. Hierzu wird kein Erdreich bewegt, sondern es entsteht wohl eine "Unterkellerung".

Quelle: Mein Bild

Quelle: Mein Bild

Jetzt noch einmal kurz zur bereits erwähnten Stützwand an der nördlichen "Flanke" des Platzes: Momentan wird "probegebohrt". Gesucht wird nach eventuellen Hohlräumen unter dem zukünftigen Fundament. Diese müssen vor der Errichtung ggf. verfüllt werden.

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Baufeld "Robert-Bosch-Berufskolleg"

Das Robert-Bosch-Berufskolleg (2.700 Schüler) befindet sich noch an der Geschwister-Scholl-Straße (Brügmannblock). Neben beruflichen Abschlüssen, u.a. in Elektro- und Medizintechnik, können auch allgemein bildende Abschlüsse erworben werden. 2007 beschloss der Stadtrat die Errichtung eines Neubaus auf dem U-Areal. Dieser soll von einem Investor errichtet und später von der Stadt angemietet werden. Mit der Ausschreibung vertraut gemacht, wurde die Kanzlei N.K.P.S, siehe hier. Bereits Anfang des Jahres 2009 hätte es zu einer Auswahl kommen können. Dies ist wohl nicht geschehen. Daher gehe ich davon aus, dass die Entscheidung/Bekanntmachung kurz bevor steht. Im Stadtrat stand das Kolleg am 15. Mai 2009 letztmalig auf der Tagesordnung. Auf dem dafür vorgesehenen Grundstück (Nordseite des Areals) wird momentan der Aushub des Kölbl-Kruse-Baus "zwischengelagert".

Quelle: Mein Bild

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Nick
Was mich interessiert ist, wann eigentlich mit dem Abriss der hässlichen "Schaufensterruine" entlang des Bahndammes zu rechnen ist?
Hast Du da Infos parat?
Hoffentlich noch vor Eröffnung des U-Turmes!

dokom21

Ich kann dir nicht sagen wann der Abriss erfolgen wird, glaube aber kaum, dass dies noch vor Eröffnung geschehen wird. Vielleicht haben wir aber trotzdem ein bisschen Glück und zwar dann, wenn im Laufe des nächsten Jahres die Arbeiten zum Kolleg beginnen sollten. - Entweder wird die "Schaufensterruine" vorher abgerissen oder man sieht sie nicht wegen der Baustelle. - Übrigens wird dort eine Erschließungsstraße entstehen. Gut möglich, dass über ihr die ebenfalls zu errichtende Tiefgarage angefahren wird.

"Platz von Buffalo", 25/07/2009

Quelle: Mein Bild

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Die Einbindung des Zitats wurde editiert. Grund: Unerlaubtes Pressezitat. Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Texten achten. Vielen Dank. Gruß rec

Quelle: http://www.derwesten.de/nachri…ews-127643559/detail.html

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Berufskolleg & Co.

Wie bereits bekannt, kommt es zu Verzögerungen bei der Investorensuche zur Bebauung des Areals. Im September wird es aber wohl etwas zu vermelden geben. Zu den einzelnen Projekten:

• Bosch-Berufskolleg: Das Kolleg scheint unstrittig. Die Stadt wird das 11.500 m² große Schulgebäude komplett und langfristig anmieten. d.h. Das Risiko für einen Investor tendiert gegen Null. - Hört sich also so an, dass es zumindest hier bald losgehen wird. -
• Kreativzentrum: Geplante Größe 6.000 m², 3.700 m² will die Stadt für ihr Kulturbüro anmieten. Problem: Für die übrigen 2.300 m² muss der Investor selbst Unternehmen aus der Kreativwirtschaft finden. Die WR spekuliert auf eine "Verkleinerung". Gebaut wird aber anscheined auf jeden Fall. - Meiner Meinung nach sollte man ruhig bleiben. 2.300 m² sind doch recht überschaubar, zudem gibt es ja einen Ankermieter. -
• Begrüßungscenter für Touristen: Es soll nun nicht mehr auf dem Areal, sondern nebst dem Fußballmuseum entstehen. - Halte ich für sinnvoll. Wertet zudem das Hbf-Umfeld auf. -
• Tiefgarage: Die 1.000 Parkplätze große Garage soll abspecken.
• WR

Fazit: Wir werden schon recht bald weitere Baustellen ablichten können. Das wohl wichtigste Projekt nach dem "U" und "Kölbl Kruse" wird 1:1 umgesetzt und das hoffentlich schneller als erhofft, siehe hier. Und noch ein Fazit: Man sollte auch zwischen den Zeilen lesen, anstatt nur halbherzig und unvollständig abzuschreiben.;)

Nick:
Ich denke auch, dass das Begrüßungszentrum für Touristen neben dem DFB-Museum besser aufgehoben ist. Die Menschen kommen in der Regel am HBF in Do an und werden sich größtenteils kaum auskennen - da ist es klar von Vorteil, von diesem Zentrum empfangen zu werden, ohne es lang suchen zu müssen.

Ich denke, die Stadt braucht nicht bis 2010 zu warten, um am U-Turm Krähne beim arbeiten zu sehen. Jetzt schon zieht Kölbl-Kruse seinen Bau hoch. Ein weiteres Gebäude steht ja schon auf dem Gelände und die Plätze sowie die Erschließungsstraßen werden ja auch gebaut. Das einzige, was ich vermute ist, dass die anderen Gebäude später hochgezogen werden. Je näher das Kulturhauptstadtjahr 2010 kommt, desto wertvoller wird der Bauplatz rundherum. Daher denke ich, dass sich doch irgendwo Investoren finden lassen werden. Und eine große Garage wird doch wohl möglich sein, weil in Zukunft immer mehr Autos auf den Straßen fahren werden. Und ich denke, wenn die anderen Gebäude stehen, werden sich sicherlich auch genügend parkwillige Fahrer finden. Sollte die Konjunktur wieder anziehen, werden auch weitere Krähne ihre Kreise ziehen. Da bin ich mal ausnahmsweise optimistisch (eine Eigenschaft, die mir nicht oft nachgesagt wird )

Robert-Bosch-Berufskolleg

Trotz der mehr oder weniger kleinen Komplikationen bin ich zufrieden, dass der Bau des Berufskollegs "unstrittig" ist. Mit 11.500 m² handelt es sich zwar nicht um ein Riesenobjekt (halb so groß wie das Kölbl-Kruse-Projekt), dennoch wird es seinen Teil zur Verdichtung des Areals beitragen. Zudem bildet das Gebäude den nördlichen Schlusspunkt des Geländes und wird die Sicht auf den Bahndamm unmöglich machen. Wenn es im September konkrete Neuigkeiten gibt, kann es sehr gut sein, dass in 2010 das Kolleg bereits u/c ist!

Ballett der Baukräne

Mittlerweile sind fünf Kräne auf dem Areal zu besichtigen. Neben dem Kran am U-Turm, den beiden Kölbl-Kruse-Kränen und dem kleinen Kran am Platz von Buffalo ist nun noch ein weiterer, obendrehender Turmkran am westlichen Ende des Areals dazugekommen. Zu diesem Projekt habe ich noch Infos, diese folgen aber später. - Übrigens laufen selbst am heutigen Sonntag, 09/08/2009, die Arbeiten im U-Turm auf Hochtouren! -

Quelle: Mein Bild

Das neue Baufeld

Jetzt zum neuen Baufeld am südlichen Ende des Areals: Zum Glück wurde, wie bereits erwähnt, auch am Sonntag gearbeitet. Daher war unsere Frage, was dort entsteht, schnell beantwortet. Hier errichtet die Fa. RUNDHOLZ die Energiezentrale (Blockheizkraftwerk) des U-Areals, siehe auch diese Pressemitteilung der Stadt Dortmund. In der Mitteilung ist des Weiteren die Rede von einem "noch nicht endgültig festgelegten Nutzungsmix". Das bedeutet für mich: Das Baufeld besteht aus zwei Komponenten. Direkt an der Rheinischen ist wohl ein weiteres Gebäude vorgesehen (z.B. Büros) und genau dahinter wird sich wohl das Kraftwerk befinden. Das ist natürlich nur Spekulation, aber dennoch ist es interessant immer mehr Details zum zukünftigen Erscheinungsbild des Areals zusammenzutragen.

Quelle: Mein Bild

Quelle: Mein Bild

Luftbilder von Hans Blossey, August 2009

Kurze Erläuterung: Rechts vom U-Turm wird das Robert-Bosch-Berufskolleg entstehen. Zwischen Kolleg und der ehemaligen Brau und Brunnen Hauptverwaltung, befindet sich schon bald der Platz von Buffalo (direkt vor dem Turm), zur Linken der ehemaligen Hauptverwaltung + U-Turm ist das Kölbl-Kruse-Baufeld zu erkennen und ganz links sieht man die Rheinische Straße.

U-Areal I
U-Areal II

Sorry wenn ich immer mal doof nachfrage, aber in Köln bekommt man überhaupt nichts von Ruhrgebietsaktivitäten mit, geschweige denn über Stadtentwicklung in Dortmund. Aber das U-Projekt ist ja super spannend und "zu meiner Zeit" in Dortmund war Richard-Rogers noch aktuell und danach viele Jahre gar nichts!

Also: die Brücke über die eingetrogte Brinkhoffstraße kann doch nur gebaut werden, wenn dieses rot geklinkerte Bestandsgebäude (Emscher-Genossenschaft?) verschwindet. Gibt es da schon konkrete Pläne? Dem ganzen Bestand am Wall soll dann ein Querriegel, parallel zur Brücke den räumlichen Rahmen geben oder wie verstehe ich das?

Wenn die Brücke nicht gebaut wird entsteht aber eine unschöne Engstelle in der Wegwebeziehung vom Wall zum Haupteingang zum U-Turm, oder?

Benevolo

Nachdem wieder die Frage bezüglich der "Brücke Brinkhoffstraße" aufkam, hab ich mal ein bisschen gegooglet und ein paar konkrete Informationen erhalten. Diese Infos sind leider alles andere als erfreulich: Also, vermutlich gibt's keine! So wurde der Geltungsbereich "In W118 n1" reduziert, siehe Dortmunder Bekanntmachung - pdf - vom 06. Juni 2008. d.h. Das Grundstück Königswall 29 (rot geklinkerte Bestandsgebäude = Lippe-Verband + Emschergenossenschaft) gehört nicht mehr zum Geltungsbereich! - Bekanntlich wird die AOK-Westfalen-Lippe 2012 ihre Hauptverwaltung am Königswall 27 aufgeben und in Richtung Stadtkrone-Ost ziehen. Das Grundstück selbst fällt bereits 2011 an die Stadt zurück (Erbpacht-Vertrag). Die Stadt und die AOK einigten sich allerdings auf ein Überbrückungsjahr. Da das Gebäude stark sanierungsbedürftig ist, erscheint mir der Abriss in 2012 als wahrscheinlichste Option. Das bringt mich zu folgender Frage: Könnte es vielleicht sein, dass die Grundstücke Königswall 27 + 29 zu einem Geltungsbereich zusammengefasst werden? Wenn der recht massige AOK-Komplex zurückgebaut wird, warum sollte vor dem wohl ebenfalls sanierungsbedürftigem Winzling halt gemacht werden?! Um diese Frage beantworten zu können, müsste man genaue Infos bezüglich der Besitzverhältnisse von Königswall 29 erlangen. Handelt es sich ebenfalls um ein Erbpacht-Grundstück? Wenn ja, könnte die Brücke nur aufgeschoben sein. -

"Platz von Buffalo", 15/08/2009

Der östliche Bereich des Platzes wird bekanntlich unterkellert. Der Unterbau befindet sich gleich neben der Tiefgarageneinfahrt der ehemaligen Brau-und-Brunnen-Zentrale (Hauptmieter ist heute die DAK). Daher könnte es durchaus sein, dass die Einfahrt zukünftig auch für Lieferanten/Anlieferungen des U-Turms nutzbar gemacht wird (Durchbruch?).

Quelle: Mein Bild

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