Ruhrgebiet: Wirtschaftsentwicklung

  • Ruhrgebiet: Wirtschaftsentwicklung

    Neue Logistikanlage für Hellweg im Hamm


    Goodman hat im Gewerbepark Rhynern ein 90.000 m² großes Grundstück von der Stadt Hamm erworben. Dort entwickelt der Konzern, für die Dortmunder Baumarktkette Hellweg ein neues Logistikzentrum. Über 100 Arbeitsplätze werden vor Ort geschaffen. Der Baubeginn für die ca. 45.000 m² große Logistikhalle soll in Kürze erfolgen. Der Betrieb des neuen Logistikzentrums soll bereits Ende 2015 aufgenommen werden. Es werden knapp 30 Millionen Euro in Grundstück und Gebäude investiert. Der Bauantrag wurde bereits gestellt, so dass einem zügigen Baubeginn nichts im Wege steht.


    • Wirtschaftszweig: Logistik
    • Arbeitsplätze: 100
    • Investitionssumme: 30 Mio €
    • Fertigstellung: Ende 2015


    Pressemitteilung: Stadt Hamm



    Foto: WF-Hamm | Hans Blossey

  • DLG investiert in Gelsenkirchen

    Die DEUTSCHE LAGERHAUS GESELLSCHAFT (DLG) kommt in den Gewerbepark A42 nach Gelsenkirchen. Mit der Ansiedlung des Unternehmens entstehen nach eigenen Angaben des Unternehmens im ersten Schritt rund 200 neue Arbeitsplätze. Weitere sollen folgen. Damit gehört die Ansiedlung von DLG zu den größten Gewerbeansiedlungen der vergangenen Jahre.


    Die Verträge zwischen der DEUTSCHE LAGERHAUS GESELLSCHAFT und dem Grundstückseigentümer NRW.URBAN konnten bereits abgeschlossen werden. Es wird angestrebt das neue Logistikzentrum im Sommer 2015 in Betrieb zu nehmen.


    In einem zweiten Bauabschnitt soll für eine zusätzliche logistische Nutzung eine weitere Betriebsimmobilie errichtet werden. Voraussetzung dafür ist allerdings noch die Änderung des Bebauungsplans. Hier kann mit einem weiteren Arbeitsplatzeffekt von 200 Beschäftigten gerechnet werden.


    • Wirtschaftszweig: Logistik
    • Arbeitsplätze: 200
    • Fertigstellung: Sommer 2015


    Pressemitteilung: Stadt Gelsenkirchen

  • Tiefkühllogistiker NORDFROST siedelt sich in Herne an

    Der Tiefkühllogistiker NORDFROST will in Herne seine im Ruhrgebiet bisher auf fünf Standorte verteilten Logistikaktivitäten bündeln und dazu ein vollautomatisches Hochregallager mit vollautomatischer Kommissionierung und Konfektionierung errichten.


    Der neue Logistikstandort soll 80.000 Palettenstellplätze aufnehmen können und erfordert ein Investitionsvolumen von € 80 Mio. Der Vertrag über den Grunderwerb von der RAG Montan Immobilien ist am 9. Juli 2014 in Essen notariert worden. Die bisherigen Standorte im Ruhrgebiet werden als Lagerstandorte weiterbetrieben, und zusätzlich sollen rd. 200 neue Arbeitsplätze in Herne entstehen. Der neue Standort soll im Frühjahr 2016 in Betrieb gehen.


    • Wirtschaftszweig: Logistik
    • Standort: Gewerbepark Unser Fritz I/IV - Herne
    • Investitionsumme: 80 Mio €
    • Arbeitsplätze: 200
    • Fertigstellung: Frühjahr 2016


    Pressemitteilung: Nordfrost



    Über den Gewerbepark Unser Fritz I/IV:


    Im Nordwesten Hernes wird der Logistikpark Unser Fritz auf einem ehemaligen Zechengelände als Standort für die Last Mile Logistik entwickelt. Wegen seiner zentralen Lage und Erreichbarkeit in der Metropole Ruhr ist er optimaler Standort für Produkte und Dienstleistungen rund um die „letzte Meile“. Das Projekt ist Teil des großräumig angelegten Last Mile Logistik Parks der Städte Gelsenkirchen – Herne – Herten, dessen Flächenportfolio speziell auf die Anforderungen und Wünsche der Logistikbranche zugeschnitten ist.


    Quelle: Stadt Herne

  • Ob man es wahr haben will oder nicht, ich glaub die Gewerbeansiedlungen der letzten Jahre zeigen wohin der Weg im Ruhrgebiet führt. Zu einem der wichtigsten Logistikstandorte Deutschland-, wenn nicht sogar Europaweit.


    Allein mit dem Audi und VW Logistikzentrum in Dusibrug sind in den letzten beiden Jahren fast 750 neue Abeitsplätze entstanden, mit DHL soll auf Opel-Fläche ab 2016 in Bochum weitere 600 neue Arbeitsplätze in der Logistikbranche entstehen.

  • ^^
    Die Frage ist, ob das mit all seinen Folgen zu begrüßen ist. Logistik steht für wenig Arbeitsplätze auf viel Fläche. Die Wertschöpfung ist auch eher gering. Innovation ist in dieser Brache auch wenig beheimatet. Für altindustrielle Brachflächen geht die Ansiedlung von Logistikdienstleisern in Ordnung. Insbesondere in Hamm wird mir aber zu viel auf der grünen Wiese gebaut. Architektonisch, landschaftsästhetisch und städtebaulich ist die Logistiksparte jedenfalls nie ein Gewinn!


    Bei einem Thread der Wirtschaftsentwicklung heißt hätte ich mir mehr Zahlen, Prognosen und Trends erwartet. Vieleicht sollte der Thread besser Logistik heißen. Dann weiß jeder was ihn erwartet...

  • Da gebe ich dir vollkommen Recht nikolas. Die Logistik alleine ist auf lange Sicht keine gute Lösung für das Ruhrgebiet, da sie auch gering bezahlte Jobs generiert. Doch ermöglichen diese wiederum auch gering qualifizierten Menschen den Einstieg ins Berufsleben. Deshalb betrachte ich die Logistik als so eine Art ''Puffer'', das die wegbrechende Arbeitsplätze in der Industrie auffängt. Doch dass es auch anders geht, zeigt die Ansiedlung von TMD Friction in Essen.


    Der weltweit führender Hersteller von Bremsbelägen für die Automobil- und Bremsenindustrie, wird seine gesamte Produktion von Leverkusen nach Essen verlegen. Rund 50 Millionen Euro werden in den Ausbau und die Modernisierung des Werks in Essen-Bergeborbeck investiert und rund 570 Beschäftigte sollen mit nach Essen gehen. Die Produktionserweiterung auf dem rund 100.000 Quadratmeter großen Essener Werksgelände der TMD umfasst den Neubau einer Mischerei und die Erweiterung einer Produktionshalle. Das lässt hoffen, dass sowas auch in Bochum auf der Opel-Fläche möglich ist.


    Quelle

  • Essen hat fünf der 50 Größten Unternehmen

    Mit der RWE AG, der ThyssenKrupp AG, ALDI Nord, der HOCHTIEF AG und der Schenker AG haben fünf der 50 umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands ihren Hauptsitz in Essen. Keine andere Stadt in Deutschland, (außer München und Hamburg, die ebenfalls fünf der 50 umsatzstärksten deutschen Unternehmen beheimaten), hat im Jahr 2013 mehr Unternehmen unter den TOP 50 als Essen.


    Die fünf größten Essener Unternehmen setzen mit insgesamt rund 162,2 Milliarden Euro mehr um als die fünf größten Hamburger Unternehmen, die gemeinsam auf einen Umsatz von rund 156,5 Milliarden Euro kommen. Lediglich Münchens fünf größte Unternehmen erwirtschafteten im Jahr 2013 mehr Umsatz und kommen auf insgesamt rund 200,6 Milliarden Euro.


    Pressemitteilung: EWG



    Bild: EWG

  • ^^ Der Titel als Konzernhauptstadt wird fleißig weiter ausgebaut. So plant der börsennotierte Chemikalien-Händler Brenntag den Umzug nach Essen. Das im M-Dax gelistete börsennotierte Unternehmen mit weltweit 13.000 Mitarbeitern ist zu Zeit noch im Mülheim an der Ruhr beheimatet.


    Auch könnte die neue Konzernzentrale der beiden fusionierten Unternehmen Deutsche Annington Immobilien SE ("Deutsche Annington") und GAGFAH S.A. ("GAGFAH") in Essen entstehen, sowie auch das neue abgespaltene Unternehmen von E-ON.


    Aktuell entsteht auch der neue Firmensitz von Schenker AG in Essen und auch der Bau der neuen Funke-Konzernzentrale steht in den Startlöchern.

  • Schenker-Gruppe vergrößert sich in Hagen

    Bekanntlich zieht die Nordwest Handel AG 2016 von Hagen nach Dortmund. Nun wurde bekannt, dass das riesige Betriebsgelände an der Berliner Straße in Hagen schon einen Käufer gefunden hat. Die Schenker Deutschland AG übernimmt das 35.000 Quadratmeter große Areal zum 1. Januar 2016.


    Die zur Deutschen Bahn AG gehörende Schenker-Gruppe gehört zu den größten Logistikdienstleistern in Deutschland und betreibt auf den Nachbargrundstück von Nordwest bereits jetzt eine Filiale für Land/Logistik und Spezialverkehre. Der Standort an der B7 ist mit 240 Mitarbeitern einer der größten innerhalb Deutschlands. Von Hagen aus werden europaweit Schwer- und Spezialtransporte geplant, organisiert und durchgeführt. Nun hat man durch den Ewerb der Nordwest Handel AG Immobilie die Möglichkeit weiter zu wachsen.


    Quelle

  • Paketdienst DPD investiert im InlogParc Hamm

    Hamm, im Osten am Rande der Metropole-Ruhr gelegen entwickelt sich immer mehr zum führenden Logistikstanort der Region. Nun wurde bekannt, dass der Paketdienst DPD rund 50 Millionen Euro im InlogParc Hamm investieren wird. Unmittelbar an der A2 hat das Unternehmen ein rund 95.000 m² großes Grundstück erworben. Dort soll ein neues Paketsortierzentrum mit überregionaler Bedeutung entstehen. Im Endausbau werden 600 Personen bei DPD in Hamm beschäftigt sein. Das neue Paketsortierzentrum wird zwei bestehende Standorte in Unna ersetzen.


    In Hamm sollen nach mehreren Ausbaustufen mehr als 200.000 Pakete am Tag umgeschlagen werden. Im Endausbau sollen 600 Personen in Hamm im Einsatz sein, darunter bis zu 250 Zustellfahrer. Acht Ausbildungsplätze sollen am neuen Standort angeboten werden. Der Baubeginn für das ca. 2.500 m² große Verwaltungsgebäude und die ca. 17.000 m² große Umschlagshalle ist für Mitte 2015 vorgesehen. Die ersten Pakete sollen Ende 2016 vom neuen Standort verteilt werden. Die Investition hat inklusive der hochmodernen Sortiertechnik ein Gesamtvolumen von ca. 50 Millionen Euro.


    • Wirtschaftszweig: Logistik
    • Arbeitsplätze: 600
    • Investitionssumme: 50 Mio €
    • Fertigstellung: 2016



    Pressemitteilung: WF-Hamm



    Foto: WF-Hamm

  • Schenker Logistikzentrum Dortmund

    Bereits letztes Jahr errichtete die Garbe Logistic AG für die Schenker Deutschland AG ein neues 20.800 qm großes und ca 20 Mio Euro teures Logistikzentrum auf der Westfalenhütte in Dortmund. Der Logistikdienstleister betreut dort vorwiegend Kunden aus der Industrie- und Konsumgüter-branche. Insgesamt sollen dort bis zu 120 Mitarbeiter eine Einstellung erhalten haben.


    Nun wird in einem zweiten Bauabschnitt, ebenfalls für die Schenker Deutschland AG eine weitere rund 20.800 Quadratmeter große Hallen- und Büroimmobilie errichtet. Das neue Logistikzentrum soll im Frühjahr 2015 fertiggestellt werden und rund 100 zusätliche Arbeitsplätze schaffen.


    • Wirtschaftszweig: Logistik
    • Arbeitsplätze: 220
    • Investitionssumme: 36 Mio €
    • Fertigstellung: 2015



    Bild: Garbe Logistic AG


    Quelle

  • Einheitlicher Wirtschaftsraum Ruhr

    Auf der Immobilienkonferenz Ruhr wurde ein Tabu gebrochen. Kämmerer und Stadtdirektor der Stadt Herne, Herr Dr. Hans Werner Klee schlug eine Neustrukturierung der Gewerbesteuer in der Metropole Ruhr vor. Diese solle in der Zukunft nach seiner Meinung gesenkt, vereinheitlicht und nach Einwohnerzahl der jeweiligen Städte im Ruhrgebiet neu verteilt werden.


    Damit würde erreicht werden, dass sich das Ruhrgebiet als einheitlicher Wirtschaftsraum präsentieren könnte und die interne Konkurrenz der Städte um Neuansiedlungen, zugunsten einer gemeinsamen Ansiedlungsstruktur, vermieden würde.


    Bis jetzt hat sich aufgrund des Kirchturm Denkens keiner getraut den Vorschlag zu unterbreiten.


    Quelle

  • Masterplan Logistik für das gesamte Ruhrgebiet

    Viel weiter als bei dem ''Einheitlichen Wirtschaftsraum Ruhr'' ^^ scheint man inzwischen bei der Offensive für die Ausweisung von Logistik- und Industriegebietsflächen in der Metropolregion Ruhr zu sein. So wurde auf der Immobilienmesse EXPO REAL in München bekannt, dass die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (WMR) und die RAG Montan Immobilien GmbH derzeit an einem Masterplan Logistik für das gesamte Ruhrgebiet arbeiten.


    Dafür ist eine umfangreiche Zusammenarbeit der großen Flächeneigentümer wie der RAG Montan Immobilien, der Kommunen sowie dem Regionalverband Ruhr geplant. Allein die RAG Montan Immobilien konzentriert auf über zehn Standorten ca. 400 Hektar Gesamtfläche mit regionalem bzw. überregionalem Logistikpotenzial. Diese könnten sofort in den geplanten Masterplan Logistik integriert werden.


    Man verspricht sich von der gemeinsamen Initiative verschiedenen Planungshemmnissen, kommunalen Sichtweisen (Kirchturmdenken ;)) und dem enormen Flächenverbrauch auf der grünen Wiese entgegen zu wirken. Die WMR und die RAG Montan Immobilien sehen die Logistik als einen der Motoren für die weitere Entwicklung des Ruhrgebiets. Schon jetzt haben rund 5.700 Unternehmen aus der Logistikbranche mit 160.000 Mitarbeitern ihren Standort in der Metropole Ruhr. Als einer der größten Ballungsräume Europas könne die Metropole Ruhr sich noch stärker als regionale und überregionale Logistikzentrale etablieren.


    Quelle: =2539&ajaxSite=1"]Pressemitteilung - RAG Immobilien GmbH

  • Bogestra könnte die VER übernehmen

    Die Bogestra und die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr prüfen zu Zeit eine Fusion der beiden Verkehrsunternehmen. In drei Monaten soll eine Analyse dazu vorliegen.


    Die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG betreibt vor allem den öffentlichen Personennahverkehr in Bochum, Gelsenkirchen und Witten, außerdem wird ein Großteil desselben in den daran angrenzenden Städten Hattingen und Herne von ihr durchgeführt.


    Die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH, kurz VER, ist ein Nahverkehrsunternehmen im Ennepe-Ruhr-Kreis, welches den öffentlichen Personennahverkehr in den Städten Ennepetal, Gevelsberg, Schwelm, Sprockhövel und Wetter betreibt.


    Quelle: WAZ - Fusionspläne - die Bogestra könnte die VER übernehmen

  • UPS prüft Millionen-Investition in Herne

    Der Paketzusteller UPS will sein Europa-Geschäft kräftig ausbauen und prüft in dem Zusammenhang eine Millionen-Investition in sein Paketzentrum in Herne.
    Auf Friedrich der Große in Börnig betreibt UPS ein Paketzentrum mit 1200 Mitarbeitern. Das UPS-Center wurde 1986 auf einer Fläche von 60 000 Quadratmetern in dem Industriegebiet Friedrich der Große an der A42 in Betrieb genommen. Im Falle eines Zuschlags stünde eine Investition von rund 80 Millionen Euro und die Schaffung von 300 zusätzlichen Jobs im Raum.


    Quelle: WAZ - UPS prüft Millionen-Investition in Herne

  • Thyssen-Krupp baut Röhrenlager in Oberhausen

    Der international tätige Konzern Thyssen-Krupp plant auf dem Waldteich-Gelände in Oberhausen Sterkrade ein neues Lagerzentrum für Röhren. Bis zum Herbst sollen die Vorarbeiten auf dem 25 Hektar großen Areal zwischen der Autobahn 3 und der Bahnstraße in Holten begonnen haben. Auf dem Grundstück, so groß wie 35 Fußballfelder, könnten bis zu vier riesige Lagerhallen entstehen. Bis zu 400 neue Arbeitsplätze kündigte Thyssen für Sterkrade an, investieren wollte der Konzern rund 60 Millionen Euro.


    Quelle


    • Wirtschaftszweig: Logistik
    • Arbeitsplätze: 400
    • Investitionssumme: 80 Mio €
    • Fertigstellung: 2017
  • Lieken AG zieht von Düsseldorf nach Dortmund

    Aktuell hat die Lieken AG, einer der führenden Backwarenspezialisten Deutschlands, ihren Verwaltungs-sitz in Düsseldorf. Bestandteil des bereits 2014 beschlossenen umfangreichen Restrukturierungsprogramms war auch ein Umzug der Verwaltung. Anfang November stimmte der Aufsichtsrat den Plänen zu. Der offizielle Sitz wird damit zum 1. Februar 2016 nach Dortmund verlegt.


    Mit insgesamt 11 Werken, einem Nettoumsatz von 772 Millionen Euro und ca. 3.500 Mitarbeitern gehört die Lieken-Gruppe zu Deutschlands führenden Backwarenspezialisten. Jetzt zieht der Konzern mit seiner Zentrale zum 1. Februar 2016 nach Dortmund und damit in die Nähe der Produktionsstätte Lünen. Die Ruhrmetropole ist nach dem vollzogenen Strukturwandel heute ein wichtiger Standort für Information und Kommunikation, kann aber noch immer auf eine lange Tradition als Industriestandort verweisen. Aber auch der gut ausgebaute Flughafen und die Nähe zu den wichtigsten Autobahnen waren für uns entscheidend“, betont Biermann. Die neuen Büros am Rheinlanddamm werden derzeit dem Bedarf der Lieken AG angepasst.


    Pressemitteilung: Lieken AG | Siehe auch: WAZ - Großbäcker Lieken zieht von Düsseldorf nach Dortmund

  • Duisburger Hafen sichert mehr als 45.000 Arbeitsplätze

    Der Duisburger Hafen zählt zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Region. Das belegt eine aktuelle Studie des Berliner Marktforschungsinstituts Regionomica im Auftrag der Duisbuger Hafen AG. Insgesamt sind mehr als 18.400 Arbeitsplätze direkt vom Hafen abhängig und in der Region angesiedelt, belegt die Untersuchung.


    Im Vergleich zum Jahr 2011 (dem Jahr der letzten Studie) hat sich die Zahl der direkt und indirekt vom Hafen abhängig Beschäftigten um rund zwölf Prozent auf 45.300 erhöht. Die gesamte, auf den Hafen zurückzuführende Wertschöpfung ist um vier Prozent auf rund 2,8 Milliarden Euro gewachsen (2011: 2,67 Milliarden Euro). 22.000 Beschäftigte kommen aus Duisburg. Damit ist jeder achte Arbeitsplatz in der Stadt vom Hafen abhängig.


    Quelle: idr

  • Amazon plant Bau eines neuen Logistikzentrums in Werne

    Amazon plant ein neues Logistikzentrum in Werne. Seit das Logistikzentrum in Werne in Betrieb gegangen ist, hat Amazon mehr als 1.100 unbefristete Stellen geschaffen und erwartet, die Zahl der Jobs durch die neue Investition weiter zu erhöhen. Der Bau des modernen Logistikzentrums wird voraussichtlich 2016 starten. Im Jahr 2017 soll das neue Logistikzentrum fertig sein. Das Amazon Logistikzentrum in Werne ist seit 2010 in Betrieb, bislang in einem Gebäude, das von der Firma angemietet wird.


    Pressemitteilung: =3661&cHash=f2a61e24b8bf78c60a414021d91d388f"]Stadt Werne

  • Vorletztes Bergwerk in der Metropole Ruhr schließt

    Nach 116 Jahren wird heute (18. Dezember) symbolisch die letzte Lore der Zeche Auguste Viktoria in Marl im Beisein von NRW-Ministerin Hannelore Kraft übertage geholt. Die vorletzte Zeche des Ruhrgebiets schließt zum Ende des Jahres. Die letzte, Prosper Haniel in Bottrop, fährt Ende 2018 die letzte Schicht.


    Die Hälfte der mehr als 1.000 Mitarbeiter auf Auguste Viktoria wird nach der Schließung in Bottrop arbeiten oder in den Vorruhestand gehen. Auf Auguste Victoria verbleiben 2016 noch etwa 450 Beschäftigte, die sich um die Abwicklung des Bergwerks kümmern. Sie müssen z.B. Bandanlagen mit einer Länge von insgesamt 24 Kilometern sowie die gesamte Elektrotechnik abbauen und übertage fördern. Auch Anlagen und Gebäude auf den Gelände müssen rückgebaut werden. Ab August 2016 werden die Schächte verfüllt. Zugleich arbeiten die Stadt und die RAG am Konzept zur Folgenutzung des Geländes.


    Im letzten Jahr vor der Schließung förderten 2.000 Beschäftigte über drei Millionen Tonnen Steinkohle und lagen damit über den vorgegebenen Förderzielen. Den höchsten Beschäftigtenstand hatte das Bergwerk im Jahr 1957 mit über 11.000 Belegschaftsmitgliedern.



    Quelle: idr