NRW: Architektouren [realworld 1.0]

  • NRW: Architektouren [realworld 1.0]

    • Dieser thread ist ausschließlich für Terminbekanntgaben bestimmt;d.h. (Baustellen-) Führungen, öffentliche Vorlesungen, Podiumsdiskussionen [...].


    • Kurzum, alles was sich mit Raumplanung, Städtebau sowie Architektur in NRW beschäftigt und außerhalb des .www. stattfindet, soll und darf hier gepostet werden.


    • Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in diesem thread deshalb keine Kommentare zugelassen.


  • Baukultursalon

    Thema: Kulturhauptstadt - eine Bauaufgabe oder ein Aufruf an die Zivilgesellschaft?

    Vortrag und Diskussion mit:

    • Martin Heller [Intendant Linz 2009]
    • Anselm Weber [Intendant Schauspiel Essen]
    • Michael Frank [Korrespondent SZ]
    • Markus Ambach [Kurator 'B1/A40 Die Schönheit der großen Straße']


    Datum: 07.05.2009
    Beginn:
    20h
    Ort: stadtbauraum, Boniverstraße 30, 44883 Gelsenkirchen.
    weiterführende Informationen:
    Landesinitiative StadtBauKultur NRW

  • Tag der Architektur NRW

    Pressemitteilung:


    Zitat: "Einfamilienhaus mit Architekturbüro in Recklinghausen, stadtbildprägender Supermarktneubau in Dortmund oder der neu entstehende "KruppPark" in Essen: Genau 538 Bauwerke, Stadtviertel und Gärten können Interessierte am 27. und 28. Juni im Rahmen des diesjährigen Tags der Architektur in NRW besichtigen. "Zeichen setzen!" ist das Motto, unter dem die Architektenkammer NRW Trends und Innovationen in Architektur und Gartengestaltung vorstellen will.
    Zeichen sollen nicht unbedingt für spektakuläre Einzelbauwerke gesetzt werden, sondern durch originelle und nachhaltige Lösungen für alltägliche Bauaufgaben: "energetisch optimiertes Bauen" gilt als angesagtes Modell für zukünftige Stadt- und Wohngestaltung. Der Großteil der vorgestellten Objekte ist nur an diesen beiden Tagen für die Öffentlichkeit zugänglich.
    Weitere Informationen unter www.aknw.de


    Pressekontakt: Architektenkammer NRW, Telefon: 0211/4967-34, E-Mail: presse@aknw.de"


    Quelle:
    Presseverteiler Informationsdienst Ruhr
    weiterführende Informationen und nachträgliche Berichterstattung:
    AKNW - Tag der Architektur 2009
    AKNW - Presse

  • Verkehrsgipfel Ruhr

    „8. Verkehrsgipfel Ruhr“

    Zeit:
    22.06.2009, 18.00h,
    Ort:
    stadtbauraum, Boniverstr. 30, 45883 Gelsenkirchen
    Thema:
    „10-10-60 - wie Berlin! Die RuhrStadt braucht ein metropolitanes Verkehrssystem“
    Einladung, Programm und Anmeldung unter: Einladung 8. Verkehrsgipfel Ruhr


    Zitat: "Das Mobilitätsprojekt Ruhr sollte sich vier Ziele setzen. Entstehen muss ein vernetztes Verkehrssystem mit schnellen Anschlüssen, sauberen
    Bahnhöfen, raschen Taktfolgen, das es jedem Bewohner der Stadt Ruhr erlaubt:


    a) überall binnen maximal zehn Minuten einen Zugang zum ÖPNV zu erreichen,
    b) binnen maximal zehn Minuten transportiert zu werden,
    c) binnen maximal sechzig Minuten jedes Ziel im Rhein-Ruhr-Raum zu
    erreichen,
    d) dafür nicht mehr bezahlen zu müssen, als eine vergleichbare Fahrt in
    Berlin oder Hamburg
    kostet.
    Zusammengefasst: zehn-zehn-sechzig-wie Berlin!"


    Quelle:
    info@proruhrgebiet.de

    Eine kritische Bestandsaufnahme der aktuellen ÖPNV-Situation im Ruhrgebiet
    :
    YouTube - Öffentlicher Nahverkehr im Ruhrgebiet

    Edit [25.06.2009]:

    Zusammenfassende Beiträge zum Verkehrsgipfel finden sich auf







    • Die Vorträge, Resolution und eine Fotostrecke stehen auf der Internetseite von pro Ruhrgebiet unter www.proruhrgebiet.de



    Meldungen die Mut machen:
    Ein neuer Riese im Revier - DerWesten
    Nahverkehr: Aus 3 mach 1 » ruhrbarone
    YouTube - Ruhrstadt Vision für den ÖPNV [mit etwas viel Ruhrgebietspathos vorgetragen, aber in der Sache richtig]

  • Extraschicht-Landmarken-Tour

    Pressemitteilung


    Zitat: "Drei Touren, drei Landmarken, eine lange Nacht: Zur ExtraSchicht am 27. Juni lädt das Team der RVR-RuhrTour zur großen Landmarken-Tour im Emscher Landschaftspark. Drei sprichwörtliche "Höhepunkte" stehen auf dem Programm: der Tetraeder in Bottrop, die Halde Rheinelbe in Gelsenkirchen, die von der Himmelstreppe des Künstlers Herman Prigann gekrönt wird, und die Halde Hoheward in Herten/Recklinghausen mit ihrem Horizontobservatorium.
    Drei Busse mit erfahrenen Reiseleitern starten am Nachmittag an den Busbahnhöfen in Bottrop, Gelsenkirchen und Herne. Alle Gruppen fahren die Landmarken an - allerdings in unterschiedlicher Reihenfolge.
    Am Abend enden die Touren dann jeweils an einem anderen Spielort der ExtraSchicht: Der Bottroper Bus fährt zur Zeche Ewald in Herten, der Gelsenkirchener zum Malakoffturm Bottrop und der Herner zum UNESCO-Welterbe Zollverein, Essen.
    Die Teilnahme an der Landmarken-Tour kostet fünf Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter der zentralen ExtraSchicht-Hotline: 01805/181650.
    Weitere Infos unter www.extraschicht.de


    Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Telefon: 0201/2069-283, E-Mail: pressestelle@rvr-online.de"


    Quelle: Presseverteiler RVR

  • Tag des offenen Denkmals

    Pressemitteilung:


    Zitat: "Historische Orte des Genusses" stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Tages des offenen Denkmals. Bundesweit präsentieren sich mehr als 7.500 Bau- und Bodendenkmale den Besuchern, in der Metropole Ruhr laden 141 historische Orte zu Entdeckungsreisen ein.
    Eigentümer und Fachleute aus der Denkmalpflege gewähren an diesem Tag ungewöhnliche Einblicke in geschichtsträchtige Bauten. Auf dem Programm stehen passend zum Thema "Genuss" Kinos, Theater, Gasthäuser, Hotels, private Oasen der Erholung oder weitläufige Parkanlagen.
    So öffnen sich u.a. die Türen eines Kiosks aus den 1960er Jahren in Dortmund, in Essen die der Alten Brennerei Meisenberg, in Herne die der historischen Gaststätte Meistertrunk aus dem Jahr 1895, in Hagen-Haspe die der Wacholderbrennerei August Eversbusch von 1751 und die Gaststätte Schumachers im historischen Dorfkern Duisburg-Friemersheim.
    Neben den Besichtigungen werden auch Touren und Führungen angeboten - so z.B. ein Spaziergang zu Dortmunds historischen Gastronomiebetrieben, eine Busexkursion zu Architektur-Denkmälern des 20. Jahrhunderts in Essen oder eine Radtour zu Denkmälern in Waltrop.
    Koordiniert wird das bundesweite Programm von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Jährlich lockt der "Tag des offenen Denkmals" in Deutschland rund vier Millionen Besucher.
    Das bundesweite, laufend aktualisierte Programm ist im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de abrufbar.


    Pressekontakt: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Öffentlichkeitsarbeit, Carolin Kolhoff, Telefon: 0228/95738-141, E-Mail: carolin.kolhoff@denkmalschutz.de"


    Quelle: Presseverteiler Informationsdienst Ruhr
    siehe auch:Tag des Offenen Denkmals / Orte des Genusses - BauNetz.de

  • Drei Museen präsentieren "Industrial Land Art im Ruhrgebiet"

    Pressemitteilung:


    Zitat: "Der "Industrial Land Art im Ruhrgebiet" ist eine Gesamtschau gewidmet, an der sich Museen in drei Städten beteiligen.
    Vom 23. August bis zum 25. Oktober zeigt das Skulpturenmuseum Glaskasten in Marl die Ausstellung "50 Jahre künstlerische Gestaltung des Ruhrlandes". Vorgestellt werden wegweisende Aktionen, mit denen Künstler der von der Industrie zerstörten Landschaft Erlebniswert zurückgeben wollten. Der Glaskasten widmet sich in seiner Präsentation speziell der historischen Entwicklung der Industrial Land Art und spannt den Bogen von der Künstlergruppe "junger westen" bis zur IBA Emscher Park.
    Das Kunstmuseum Ahlen und der Kunstverein Ahlen stellen vom 23. August bis 25. Oktober "Die Künstlergruppe B1 und die Folgen" vor.
    Zum Abschluss präsentiert die Künstlerzeche "Unser Fritz 2/3" in Herne vom 12. September bis 11. Oktober die Ausstellung "gRrenzüberschreitung 2". Sie beschäftigt sich mit einem Projekt von 1985, für das Künstler aller Gattungen aus dem Ruhrgebiet zusammenarbeiteten.
    Infos: www.marl.de/skulpturenmuseum


    Pressekontakt: Skulpturenmuseum Glaskasten Marl, Telefon: 02365/99-2257, E-Mail: skulpturenmuseum@marl.de"


    Quelle: Presseverteiler Informationsdienst Ruhr
    weiterführende Informationen: Revier-Markierer :: K.WEST. Kunst und Kultur in NRW ::

  • 12. Baukultursalon

    12. Baukultur Salon - Porto 2001 & Guimarães 2012


    Thema: Der 12. Baukultursalon mit Porto 2001 und Guimarães 2012 konzentriert sich insbesondere auf die kulturellen Infrastrukturen, die im Rahmen einer Kulturhauptstadt entstehen können.
    Termin: 10.09.2009; 18h
    Ort: stadtbauraum [vormals Schacht Oberschuir], Bonivertstraße 30 , Gelsenkirchen

    Vortrag und Diskussion:


    • Prof. Teresa Lago Universität Porto, Präsidentin Porto 2001


    • Francisca Abreu Kulturdezernentin Guimarães, Leiterin Bewerbung Guimarães 2012


    • Jan Liesegang raumlabor berlin, Projektautor „non stop city”


    • Erik Göngrich Künstler und Projektautor „non stop city”


    • Ulrich Sierau Stadtbaurat Dortmund


    Moderation:


    • Katja Aßmann Europäisches Haus der Stadtkultur/RUHR.2010


    • Anne Kraft Europäisches Haus der Stadtkultur


    Quelle: stadtbauraum : : : : :

  • Baustellenführung "Ruhrbania"

    Zeit: Freitag, 25. September 2009, 14:00 - ca. 16:00 Uhr
    Treffpunkt: Leineweberstraße / Ecke Ruhrstraße, im Erdgeschoss des
    Kaufhof-Parkhauses, (Bauinformation), Mülheim a. d. R.
    Ablauf: Nach einer Einführung in der "Bauinformation" wird ein Rundgang entlang der Ruhr über das bis etwa 2013 geplante Projekt stattfinden.
    Bitte festes, robustes Schuhwerk (wg. Baustelle) und wetterfeste Kleidung
    tragen.
    Entgelt: 4,00 €, Teilnahme nur mit Anmeldung!


    Anmeldung und Info:
    Volkshochschule Bochum
    Kurs 12008
    Willy-Brandt-Platz 2-6
    44777 Bochum
    Tel.: 0234/910-2873 oder 0234/910-2874 oder 0234/910-1555
    www.bochum.de/vhs


    Quelle: Newslist Route Industriekultur

  • Gelsenkirchen: Baukultur Salon RUHR.2010

    RUHR.2010 Metropole gestalten: Baukultur, Künstlerische Interventionen und Lichtkunst Shaping Metropolis: Baukultur, Artistic Interventions and Light Art


    Selbstbeschreibung:
    "Der letzte Baukultur Salon 2009 vor dem Kulturhauptstadtjahr widmet sich dem finalen Baukultur Programm der RUHR.2010.
    Die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 setzt Impulse in der Baukultur vor Ort – der des Alltags wie des Besonderen. Das Programm im Jahr der Kulturhauptstadt widmet sich bestehenden Landmarken der Industriekultur, neuen Architekturen in alten Hüllen, künstlerischen Interventionen an Autobahnen oder Kanälen und ungewöhnlichen Licht- werken im öffentlichen Raum. Zusammen ergeben die mehr als 40 Projekte aus dem Programmbereich „Metropole gestalten“ ein Stück neue Identität für eine besondere urbane Kulturlandschaft."

    Donnerstag, 12. November 2009, 18h
    stadtbauraum ::::: Gelsenkirchen



    Eröffnungsrede:
    Lutz Lienenkämper Minister für Bauen und Verkehr NRW
    Vortrag und Diskussion mit:
    Katja Aßmann Programmleitung „Stadt der Möglichkeiten“ RUHR.2010
    Andre Dekker Künstlerguppe Observatorium, Rotterdam
    Pius Knüsel Direktor Pro Helvetia, Zürich
    Ulrike Rose Leiterin StadtBauKultur NRW

    Die Teilnahme ist kostenlos: Anmeldungen erbeten bis zum 09. November 2009 unter info@stadtbaukultur.nrw.de.


    weitere Informationen:
    Baukultur Salon RUHR2010
    stadtbauraum : : : : :
    Baukultursalon geht auf Reisen - WAZ

  • Düsseldorf: Dinge, die nach nichts ausschauen

    Dinge, die nach nichts ausschauen
    Vortragsreihe der Baukunstklasse der Kunstakademie Düsseldorf


    • Montag, 26. Oktober 2009: Baukunstquartett mit Max Dudler, Laurids Ortner, Karl-Heinz Petzinka und Axel Schultes
    • Montag, 9. November 2009: Mark Blaschitz (Splitterwerk Architekten/Graz) über „Built Pictures“
    • Montag, 23. November 2009: Bart Lootsma (Rotterdam/Innsbruck) über „Total Immersion“
    • Montag, 14. Dezember 2009: Hermann Czech (Wien) über „Dinge, die nach nichts ausschauen“
    • Montag, 25. Januar 2010: Thomas Demand (Berlin) über „Ausstellungen von Thomas Demand“


    Alle Vorträge finden um 19h statt. Eintritt frei.
    Ort: Aula der Kunstakademie, Eiskellerstraße 1, 40213 Düsseldorf


    weiterführende Informationen: www.baukunstklasse.de
    Quelle: BauNetz.de

  • Wuppertal: Internationales Symposium für Architekturtheorie

    In Wuppertal findet am 26. und 27. November 2009 im Rahmen des 14. Internationalen Symposiums für Architekturtheorie die Veransstaltung
    „Die Faszination des Hässlichen oder Andersartigen in Architektur und Städtebau“
    statt.


    Es referieren u.a. Arno Lederer, Michael Mönninger, Ursula Kleefisch-Jobst und Kasper König zum Thema.

    Selbstbeschreibung:

    "In jüngster Zeit wird heftig darüber debattiert, ob global operierende, internationale Protagonisten der Architekturszene ungestraft allerorten autonome, befremdliche Großarchitekturen deponieren dürfen, welche sich Kontexten wie architektursprachlichen Vermittlungsversuchen hartnäckig verweigern. Je heftiger sich Investoren In Zeiten der Globalisierung auf das Andersartige als Brandingfaktor kaprizieren, desto heftiger scheint eben dieser Faktor vor Ort auf Widerstand zu stoßen.


    Das 14. Internationale Symposium für Architekturtheorie, veranstaltet vom Institut für Architekturgeschichte und Architekturtheorie der Universität Wuppertal, wird daher Fragen nachgehen, die den Stellenwert des Hässlichen oder Andersartigen für Theorie und Praxis des architektonischen bzw. städtebaulichen Entwerfens gestern und heute thematisieren. Und es wird den Ausblick wagen, welche gesellschaftliche Bedeutung dem gebauten Hässlichen oder Andersartigen künftig zukommen könnte.“


    Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos.
    26. und 27. November 2009, jeweils ab 10 Uhr
    Ort: Pauluskirche, Pauluskirchstraße 8, 42285 Wuppertal



    Zum Thema:
    www.agt.uni-wuppertal.de
    Wuppertal: Symposium zum Hässlichen in der Architektur - BauNetz.de

  • Mülheim: Photographieausstellung "Wandel durch Kultur"

    Photographieausstellung:
    Wandel durch Kultur - Photografien von Rainer Schlautmann


    Zeit: bis zum 18. Dezember 2009
    Geöffnet:
    täglich von 8.00h bis 19.00h, sonntags bis 14.00h.
    Ort:
    im Forum der Katholischen Akademie "Die Wolfsburg",
    Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der Ruhr

    Selbstbeschreibung:
    "Die Ausstellung "Wandel durch Kultur" von Rainer Schlautmann bereitet die Eröffnung der Kulturhauptstadt unmittelbar vor und ist Teil des Kulturhauptstadtprogramms des Bistums Essen. Der international tätige Fotograf zeigt in drei eindrucksvollen Serien den Strukturwandel des Ruhrgebiets als Industriestandort zur Kulturregion Metropole Ruhr.


    Rainer Schlautmann widmet sich in seinen Aufnahmen flüchtigen Momenten: temporären Rauminstallationen und Lichtprojektionen von Künstlern auf Architekturen im Ruhrgebiet und andernorts, den Landmarken der Metropole Ruhr, aber auch Figurenkonstellationen in Opern- und Theaterproduktionen der Ruhrtriennale."


    Quelle: Newslist Route Industriekultur
    weiterführende Informationen: www.die-wolfsburg.de

  • Düsseldorf: Landschaftsarchitektur und Denkmalschutz

    Ausstellung: „Natur–Tektur/Nature-Tecture“


    Selbstbeschreibung: "Am 10. Februar 2010 wird im Haus der Architekten die Vernissage der Ausstellung „Natur–Tektur/Nature-Tecture“ stattfinden. Die von Prof. Elizabeth Sikiaridi (Berlin/Höxter) kuratierte Ausstellung wird die vielfältigen Arbeitsfelder der Landschaftsarchitektur und das Know-how der nordrhein-westfälischen Landschaftsarchitekten präsentieren. Sie wendet sich sowohl an die Fachwelt als auch die Öffentlichkeit.
    Die Ausstellung wird sich nicht der Präsentation von Einzelprojekten und Architektenpersönlichkeiten widmen, sondern die Aufgaben und die Instrumente zur Qualifizierung von Landschaft im postindustriellen Zeitalter vermitteln.


    „Natur-Tektur“ präsentiert die langjährige Tradition der Landschaftsarchitektur in Nordrhein-Westfalen. Gleichzeitig fokussiert sie auf diejenigen Arbeitsfelder der Landschaftsarchitekten, die in der nahen Zukunft international an Bedeutung gewinnen werden. Landschaftsarchitektur wird dabei im gesellschaftlichen Kontext und in der Wechselwirkung mit anderen Arbeitsfeldern dargestellt."


    Zeit: 10. Februar 2010 - 19. März 2010
    Ort: Haus der Architekten, Zollhof 1, 40221 Düsseldorf
    weiterführende Informationen: AKNW: Landschaftsarchitektur und Denkmalschutz

  • Mülheim:Fotografie-Ausstellung "Über Tage"

    Pressemitteilung:


    "Mit einer Sonderausstellung würdigt das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr die besondere Bedeutung der Fotografie für das Ruhrgebiet. Die Schau "Über Tage. Pixelprojekt_Ruhrgebiet - Fotografische Positionen zur Gegenwart einer Region" präsentiert 120 Bilder, die vor allem den Wandel zur Metropole Ruhr dokumentieren. Der Bogen wird von den Industrie- und Stadtlandschaften der 1920er Jahre bis zur Gegenwart gespannt.
    Die Ausstellung ist ein Beitrag des Mülheimer Museums zum RUHR.2010-Projekt "Mapping the Region".
    Quelle: Presseverteiler Informationsdienst Ruhr


    BEGLEITVERANSTALTUNGEN


    Öffentliche Führungen
    So 31.1., 7.2. und 7.3.2010, jeweils 11 Uhr
    Mülheimer Kunstgespräche
    :


    • Bilderwechsel – Das Image des Ruhrgebiets heute mit Tania Reinicke, Fotografin, Dortmund, Andreas Rossmann, FAZ, Jürgen Schnitzmeier, Geschäftsführer der Mülheim & Business GmbH Wirtschaftsförderung
    • Do 18.2.2010, 19 Uhr


    • Eine Frage der Perspektive: Ansätze und Wirkungen der Fotografie heute mit Peter Liedtke, Fotograf und Gründer von Pixelprojekt_Ruhrgebiet, Prof. Hermann Dornhege, Professor an der FH Münster, Dr. Beate Reese, Leiterin des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr, Prof. Thomas Weski, Professor an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig, Kurator der Ausstellung Ruhrblicke
    • Do 11.3.2010, 19 Uhr



    • Gespräch und Führung mit den Fotografen Christoph Kniel, Walter Schernstein, beide Mülheim an der Ruhr, Tobias Uhlmann, Soest
    • So 28.2.2010, 11 Uhr



    • Gespräch und Führung mit Prof. Heiner Schmitz, Mülheim an der Ruhr
    • So 14.3.2010, 11 Uhr



    • Vortrag und Führung mit Prof. Dr. Anna Zika, Kunsthistorikerin, FH Bielefeld und Peter Liedtke, Fotograf und Gründer von Pixelprojekt_Ruhrgebiet
    • So 21.3.2010, 11 Uhr


    weiterführende Informationen:
    Kunstmuseum MH - ÜberTage - Pixelprojekt_Ruhrgebiet
    Pixelprojekt_Ruhrgebiet | digitale Sammlung fotografischer Positionen als regionales Gedächtnis

  • Geschichte der Gartenkunst im Ruhrgebiet

    Pressemitteilung:


    "Das sich stetig wandelnde Revier, in dem Kohle und Stahl seit fast 200 Jahren eine eigenwillige Kulturlandschaft prägen, zeichnet sich durch eine einzigartige Gartenkunst aus. Bereits im Barock werden Gartenanlagen von höchstem künstlerischem Rang (Borbeck) angelegt, der englische Landschaftsgarten hinterlässt seine weitläufigen Spuren (Herten).
    Gründerzeit und Reformbewegung schaffen mit unzähligen öffentlichen und privaten Gärten eine vielfältige Gartenlandschaft, die das Gesicht der Region bis heute prägt.
    In diesem einzigartigen grünen Revier, wo sich Kappes (Realität und Nutzen) und Zypressen (Traum und Erlesenes) treffen, spiegelt sich daswechselseitige Spannungsverhältnis gesellschaftlicher und kultureller Transformationsprozesse der Industrialisierung. Die Gegenwart gestaltet
    diesen Prozess weiter.
    Die verschiedenen Zeitschichten der Gartenkultur werden – vor der Kulisse des sich rasant verändernden Emschertals - besonders im Kaisergarten sichtbar, der als größtes Ausstellungsexponat direkt an die Ludwig Galerie im Schloss Oberhausen grenzt.
    Hochkarätige Gemälde und Skulpturen, weit über 140 Exponate von internationalem Rang mit regionalen Bezügen, historische Gartenmöbel und Pläne, antiquarische Garten- und Pflanzenbücher mit Schlüsselfunktion für die Gartenkunst der Gründerzeit, sowie rekonstruierte Blütenpracht im
    Kaisergarten geben erstmals in einem Kunstmuseum einen umfassenden Überblick über die Gartenkunstgeschichte an Emscher und Ruhr."


    Laufzeit: 21. Februar - 24. Mai 2010
    Ort: Ludwig Galerie Schloss Oberhausen
    Konrad-Adenauer-Allee 46
    46049 Oberhausen
    Tel 0208 412 49 28
    www.ludwiggalerie.de


    EDIT Vortrag: 22.04.2010, 19.00 Uhr
    Vortrag von Dr. Kerstin Walter, Leiterin des Referates Gartendenkmalpflege im LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, anlässlich der Ausstellung "Zwischen Kappes und Zypressen. Gartenkunst an Emscher und Ruhr" in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen
    Ludwiggalerie Schloss Oberhausen, Konrad-Adenauer-Allee 46, 46049 Oberhausen
    Eintritt frei.


    Weiterführende Informationen: Ludwig Galerie Schloss Oberhausen
    Quelle: Newslist Route Industriekultur

  • Bottrop:"Totale Erfassung" [Photographien von B.& H. Becher]

    Pressemitteilung:


    "Im Blick von Bernd und Hilla Becher wirken die Zechenanlagen des Ruhrgebiets wie stille Monumente einer vergangenen Epoche, die - auch wenn sie heute nicht mehr in Funktion sind - den Charakter der Region nach wie vor prägen. Zugleich erscheinen die Fotografien von heute aus auch als historische Dokumentation von enormem Ausmaß, die eine inzwischen untergegangene Industrie- und Baukultur vor dem Vergessen bewahren wird.
    Im Archiv der Bechers kommt dem Ruhrgebiet als einem stark verdichteten Konglomerat von Anlagen der Schwerindustrie große Bedeutung zu. Die für die Geschichte der Region so wichtige Sprache der Architektur von Zechen und Stahlwerken findet in der fotografischen Dokumentation zu einer gültigen Darstellung. Anhand der funktionalen Bauten lassen sich für jede Anlage wichtige Daten zur geografischen Lage, aber auch Hinweise etwa zur Fördertiefe der Kohle ablesen. Das Umland sowie die Wohnhäuser erzählen viel über die Lebenssituation der Arbeiter.
    Das Werk der Bechers ist stets ein Ausbalancieren zwischen bildender Kunst und fotografischer Dokumentation. Für sie gehen die Gebäude und Anlagen nicht einfach in einer Funktion auf, sie scheinen vielmehr in ihren teilweise ausufernden Strukturen ein Eigenleben zu entwickeln. "Wir haben uns diese anonyme Architektur richtig erarbeitet, Objekt für Objekt, bis wir begriffen haben, welche unglaubliche Vielfalt in diesem Sujet steckt", sagt Hilla Becher.
    Diese Vielfalt erschließt sich besonders in einer möglichst exakten Abbildung, deren Genauigkeit zunächst jede persönliche Lesart ausblendet. Um eine höchstmögliche Objektivität in der Darstellung zu gewährleisten, ist es notwendig, die Industriebauten stetig unter annähernd gleichen Bedingungen aufzunehmen. Am liebsten bei "gedämpftem Licht oder bei milder Sonne, um das Auftreten starker Schatten zu vermeiden, die ja eine zweite Form schaffen, die wir nicht wollen." Im Frühjahr und Herbst erreichen sie diese Neutralität am besten. Eine Verzerrung der riesigen Objekte verhindern sie durch einen leicht erhöhten Standpunkt, so geben die Fotografien die gesamte Silhouette einer solchen Industrieanlage wieder.
    Wie bei allen Aufnahmen ist auch bei diesen Industrielandschaften das Kriterium für die Auswahl ein subjektives: Immer wollen die Fotografien ein exemplarisches Beispiel für den Ort und die Zeit abgeben."


    Laufzeit: 7. Februar bis 2. Mai 2010
    Öffnungszeiten dienstags bis samstags von 11-17h, sonn- und feiertags von 10-17h
    Führungen: 21. Februar, 11. April und 2. Mai - jeweils 15h. Familienführung: 21. März - 11h
    Ort: Josef Albers Museum Quadrat
    Museumszentrum Quadrat
    Im Stadtgarten 20, 46236 Bottrop
    Telefon: 02041/29716
    weiterführende Informationen:
    www.bottrop.de/mq/index.php
    Ausstellungsauftakt von Bernd und Hilla Becher in Bottrop: RUHR.2010
    Photographien von Bernd und Hilla Becher - DerWesten
    Interview:
    »Klar waren wir Freaks« - Interview mit Hilla Becher - Süddeutsche Zeitung Magazin
    »ICH WOLLTE ETWAS FOTOGRAFIEREN, DEM ICH NICHT HINTERHER RENNEN MUSS« :: K.WEST.
    Rezension:
    Totale Erfassung :: K.WEST. Kunst und Kultur in NRW ::
    Neue OZ online: Zu Besuch bei den schwarzen Riesen
    Ikonen des Industriezeitalters - Kölner Stadt-Anzeiger
    Die Zeche ist bezahlt - Tagesspiegel
    Quelle: Newslist Route Industriekultur

  • Münster: Architektur im Kontext

    "Architektur im >Kontext<"



    • "versteht sich als Gegenbewegung zur häufig kritiklosen Glorifizierung internationaler Architekturgroßprojekte, die immer seltener Bezug auf die vorgefundene Situation nehmen und oft den städtebaulichen Kontext ignorieren.


    • präsentiert Arbeiten von Architekten, die ihre städtebaulichen Konzepte sowohl aus dem baulich-räumlichen als auch aus dem gesellschaftlich-kulturellen Kontext ableiten und für eine Architektur eintreten, die im Sinne einer nachhaltigen Ausrichtung auch den zukünftigen ökonomischen, ökologischen und technologischen Anforderungen gerecht werden kann."


    Termine:
    22.02.2010, 19:00 h
    Martin Behet & Roland Bondzio (Behet Bondzio Lin, Münster)
    Prof. Johannes Kister, Kister Scheithauer Gross, Köln)
    Fürstenberghaus der Uni Münster Domplatz 20-22


    08.03.2010, 19:00 h
    Dietmar Rieks (Banz + Rieks, Bochum)
    Prof. Günter Pfeifer (Pfeifer Kuhn Architekten, Freiburg)
    Plenarsaal des LWL-Landeshauses Freiherr-vom-Stein-Platz 1


    22.03.2010, 19:00 h
    Prof. Friedrich Schmersahl (Schmersahl Biermann Prüßner, Bad Salzuflen)
    Helmut Riemann (Helmut Riemann Architekten, Lübeck)
    Plenarsaal des LWL-Landeshauses Freiherr-vom-Stein-Platz 1


    Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
    Flyer der Veranstaltung


    Quelle: Architektur im Kontext

  • Düsseldorf:Werkvortrag Yoshiharu Tsukamoto

    Werkvortrag Yoshiharu Tsukamoto



    Pressemitteilung: "Wenn es um das Planen und Bauen auf kleinen und kleinsten Grundflächen geht, kommt man an dem Namen Yoshiharu Tsukamoto kaum vorbei. Der japanische Architekt (Jahrgang 1965) studierte in Tokio und Paris Architektur und gründete 1992 gemeinsam mit Momoyo Kaijima das Architekturbüro Atelier Bow-Wow. Im Jahr 2003 wurde Tsukamoto Gastprofessor der Harvard Graduate School of Design.


    Yoshiharu Tsukamoto zählt zu den prominentesten japanischen Architekten seiner Generation. Den internationalen Durchbruch brachten dem Atelier kleine Wohnhäuser in Baulücken und Kleinsthäuser, die auf Restflächen und als Aufbauten entstanden. Das Thema des extrem verdichteten Bauens stößt gerade in den europäischen Großstädten auf lebhaftes Interesse.


    Tsukamoto arbeitet und forscht über die Bedingungen des Wohnens und Arbeitens in solchen hoch verdichteten Strukturen und über die sich wandelnde Stadt allgemein. Zu den bekanntesten Projekten des Ateliers Bow-Wow gehören das „Mini-Haus“, das 1999 in Tokyo auf einer Grundstücksfläche von 77 Quadratmetern eine Grundfläche von 41 Quadratmetern entfaltete, und das „Tower House“, das aus einem Grundstück von 42 qm und auf einer Hausgrundfläche von 18 qm eine Wohnfläche von 65 qm schafft."


    Zeit: Montag, 22.03.10, 19.00 Uhr,

    Ort: Haus der Architekten.

    Eintritt frei

    Anmeldung erbeten an neuhaus@aknw.de


    Quelle: AKNW: Werkvortrag Yoshiharu Tsukamoto


    EDIT Bericht: AKNW: Das Verhalten von Mensch und Gebäude

  • Ruhrgebiet: Baukultur des Öffentlichen

    Tagung „Baukultur des Öffentlichen“


    "Am 16. April 2010 bringt die Bundesstiftung Baukultur im Konvent 2010 auf Zeche Zollverein in Essen einen ausgewählten Expertenkreis zum Thema „Baukultur des Öffentlichen“ zusammen. Mitglieder des Konvents, Fachleute und prominente Stimmen aus der Öffentlichkeit erörtern die Schwerpunkte Bildung, Freiraum und Verkehr und debattieren über notwendige baukulturelle Standards. Weitere Information folgt in Kürze."


    Dialog „Baukultur des Öffentlichen - Auf dem Prüfstand“


    "Baukultur auf dem Prüfstand. Am 17. April 2010 von 10 bis 18 Uhr trägt der Konvent der Baukultur, der am 16. April in Essen zusammenkommt, seine inhaltlichen Schwerpunkte Bildung, Freiraum und Verkehr in die Region der „Kulturhauptstadt Ruhr2010“. In Bochum, Gelsenkirchen und Essen wird die Bundesstiftung über die Themen des Konvents mit der Öffentlichkeit, Mitgliedern des Konvents und Prominenten am Beispiel dreier ausgewählter Projekte diskutieren."

    10 Uhr: Bochum-Querenburg, Erich-Kästner-Gesamtschule, Markstr. 189;


    13 Uhr: Gelsenkirchen-City, Heinrich-König-Platz;


    16 Uhr: Hauptbahnhof Essen, Eingang Süd am EVAG-Pavillon.


    Bundesstiftung Baukultur


    "Die Bundesstiftung Baukultur fördert das Gespräch über den gestalteten Raum als Bühne unseres alltäglichen Miteinanders. Baukultur kann nur in einem Umfeld gelingen, das von einer hohen Sensibilität für die Qualität unserer Häuser, Straßen, Plätze, Brücken und Parks gekennzeichnet ist. Mit dieser Website, unseren Veranstaltungen und Publikationen möchten wir die Positionen von Nutzern, Bauschaffenden und Bauherren zusammenführen, um das gesellschaftliche Bewusstsein für Baukultur zu fördern."


    Quelle Einladung: Bundesstiftung Baukultur