Straubing: Neuer "Midrise" am Bahnhof

  • Straubing: Neuer "Midrise" am Bahnhof

    „DER TURM“:


    Das „Ehemalige Hauptpostamt“ wurde von Grund auf saniert und vereinigt die technischen Anforderungen an ein modernes Dienstsleistungsgebäude mit dem Charme einer liebevoll restaurierten Gründerzeit-Architektur.


    Das Bauvolumen des Neubaus verteilt sich auf 8 Geschosse (zzgl. einem weiteren Technik-Geschoss); einem Laden im Erdgeschoß, Praxen und Büros vom 1. OG bis einschließlich 5. OG, sowie exklusive Dachterrassenwohnungen im 6. und 7. OG.


    Die Größen der Einheiten in den Dienstleistungsetagen sind 100-prozentig flexibel; von ca. 80 bis 300 m² ist hier alles möglich. Selbstverständlich können auch mehrere Etagen zusammengelegt werden, so dass auch nach oben hin keine Begrenzung besteht.


    Die Dachterrassenwohnungen bieten 75 bis 141 höchst anspruchsvolle Quadratmeter.


    Durch die dreieckige Grundrissform des „TURMES“ mit leicht gewölbten Seiten sowie den Verzicht auf Stützen und tragende Innenwände können sämtliche Grundrissvorstellungen des jeweiligen Mieters oder Käufers absolut flexibel und vor allem effizient und wirtschaftlich umgesetzt werden. Ferner bestehen optimale Vorraussetzungen für die natürliche Belichtung der Räume.



  • Original geschrieben von rec
    Hübsches Türmchen. Frankfurt zittert.


    :D :D :D



    wie ich schon immer postulierte.. :D das niedrigste haus wirkt in einer entsprechenden umgebung wie das höchste hochhaus! :D
    wenn ringsrum also nur maximal 5 geschoße sind wirken 9 geschoße als richtiger turm. obwohl ich rein von den proportionen her dieses dings nicht als turm bezeichnen will. es is zwar schön aber kein turm :)

  • Original geschrieben von sebastian c
    Passt das Türmchen denn in seine Umgebung? Kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen..


    doch. denk ich schon. in der umgebung stehen bereits einige moderne bürobauten und geschäftshäuser mit 5-7 stockwerken. befindet sich ja auch nicht direkt in der gotischen altstadt sondern am bahnhof...

  • Ein lustiges Plädoyer für dichteres, höheres Bauen in der Mittelstadt Straubing. Hut ab vor doch so weit-denkenden Personen in der Provinz. Sowas würde ich mich auch für so manche deutsche Metropole wünschen.


    http://www.idowa.de/inhalt.str…59-85fb-6b990e277a85.html


    Ein paar nette Auszüge:

    Da stehen Flachbauten, und daran erkennt man Historisches: Nämlich, wie diese Straße im Krieg zerbombt worden ist. Ein Fall für den Denkmalschutz also? In dieser Stadt ist das fast zu befürchten.


    Das Einzige, was bei uns zu groß ist, ist das Theresiencenter, und das funktioniert nicht, weil es zu klein ist. Das hätte entweder größer oder gar nicht gehört.

    Theresiencenter = kleines bzw. eben zu kleines EKZ


    Weil aber in Straubing eine gewisse Wohnungsknappheit herrscht, die in Richtung Wohnungsnot geht, sind flache Flächen und Bauten verschenkte Chancen


    Ein Geschäfts- und Wohnhaus ist da geplant. Der Bauherr hofft, dass er vier Stockwerke bauen darf. Warum nicht fünf oder sechs? Weil so ein Türmlein an der Stelle zu hoch wär? Ein Solitär? Und 99 Meter entfernt steht der Wasserturm und ist 65 Meter hoch und ist auch ein Solitär. Aber der ist von 1922, das zählt ja nicht mehr. Außerdem ist er ein Wahrzeichen. Aber ein, zwei Etagen mehr wären auch ein paar Wohnungen mehr. Brauchen wir keine?



    :D