Visionen & Spekulationen

  • Nach der Aufbruchstimmung in den 200x-er Jahren mit u.a. Kleinem Schlossplatz und Automuseen hätte man sich durchaus Solches auch in Stuttgart vorstellen können. Architektur! Mut! Geblieben ist davon: Nichts.

  • Zunkunftvision - Stuttgart im Jahr 2035

    Gestern konnte man in StZ Printausgabe auf einer Doppelseite sehen wie sich die Daimler-Zukunftsforscherin Marianne Reeb sich Stuttgart im Jahr 2035 vorstellt.

    Sie hat ein paar Prämissen dass sich bestimmte Techniken durchsetzen werden wie autonomes Fahren und Drohnen.


    Das die Stadt sich mehr am Menschen ausrichten wird und dazu idealerweise die Transporte und Strassen unter die Erde gehen sollten.


    Wir müssen also loslegen wenn wir bei unserer üblichen Umsetzungsgeschwindigkeit die Infrastruktur von Morgen vorsehen wollen.





    http://www.stuttgarter-zeitung…9e-8645-37795d0fd477.html

  • Wieso?, ist doch wie mit den Flughäfen. Lassen wir Frankfurt, München und Zürich die Arbeit tun und nutzen dann lieber deren Infrastruktur. Liegen quasi um die Ecke.

  • Das Gegenteil von Visionen leider hier. Interview mit PP.


    U.a.:

    • Große Hoffnung Rosensteinviertel
    • S21: Die Baustelle muss endlich weg
    • Parkplätze: 12.000 reichen, Parkplätze unter Paulinenbrücke sollen weg
    • Er will noch 6 Jahre durchhalten, vielleicht mehr


    Quelle: TOP Magazin

  • Ich gebe zu selektiv zu lesen

    Was mir besonders gut gefällt, ist auch die engagierte Bürgergesellschaft in Stuttgart. Dazu kommt, dass wir in Stuttgart so viele Wettbewerbe durchführen wie kaum eine andere Stadt in Deutschland. All dies nimmt viel Zeit in Anspruch. Aber die Diskussion um die Qualität und Akzeptanz städtebaulicher Entwicklungen erachte ich für ungemein wichtig, da sie jedes Projekt stärkt.


    Nur wenn ich lese dass er froh ist, über die so engagierte Bürgerschaft in Stuttgart, weiß ich nicht ob er all die Gegner gegen S21 meint oder
    dass er dann weniger Verantwortung hat oder...


    Wenn ich lese dass wir in Stuttgart mit die meisten Wettbewerbe haben und diese ach so viel Zeit beanspruchen, stellt sich mir doch sehr die Frage was sein Anteil an all den "vielen" Wettbewerben ist, ist es das begutachten der Leistung Anderer vom Sofa aus oder will er mitgestalten...


    Das liest sich imho wie Ausreden, warum er nicht dazu kommt, Visionen von Wert zu gestalten.

  • Da grundsätzlich alles hinterfragbar ist, insbes. eine architektonische Wettbewerbsdurchführung bessere realisierte Architektur zum Ziel haben dürfte(?), müßte sich der Baubürgermeister angesichts dessen, was hinten rauskommt, also eher fragen, ob nicht zuviele Eettbewerbe abgehalten werden oder deren Jury auszuwechseln ist. Eigentlich eine wichtige Stellschraube für aktive Stadtpolitik, für PP hingegen offenbar nur Feigenblatt.
    Denke etwa "Der Prozess ist gut, der Prozess wird nicht hinterfragt. Da der Prozess eingehalten wird, muss auch das Ergebnis gut sein. Basta!"


    Und sein Lob für die "engagierte Bürgerschaft" ist eine Standard-Polit-Floskel, welche dem untätigen, mutlosen (Kommunal)politiker Sympathien bei den Wählern bringen soll.