Baugeschehen: Kaßberg / Schloßchemnitz

  • #1058 <


    Baugrundstücke, Henriettenstraße 29 & 31/Kaßberg


    Zuerst wunderte ich mich sehr, das dieses Doppelgrundstück von der Stadt im Angebot stand, erkannte aber dann im dazugehörigen Link das kleingedruckte.


    Ich erinnere mich ja an ein Verkaufsplakat “Grundstück zu Verkaufen“, seitens eines Privateigentümers.
    In 2014 war es dann verschwunden, fast Zeitgleich als bekannt wurde, das KPM sich das Grundstück, Henriettenstraße 25 & 27 zugekauft hatte.


    Im Kleingedruckten ist beinhaltet, das die Stadt bei nicht Einhaltung der geplanten Bebauung innerhalb der hier angegeben drei Jahre, das Grundstück wieder an die Stadt zurück geht.


    Diese Klausel finde ich gut und sollte nicht nur bei bestimmten Grundstücken ein Thema sein.


  • Diese Klausel finde ich gut und sollte nicht nur bei bestimmten Grundstücken ein Thema sein.


    Die Klausel ist bei Grundstücksverkäufen der Stadt nicht die Ausnahme, sondern die Regel.

  • An der Further Straße, Stadtteil Schloßchemnitz plant man die Sanierung eines der letzten Unsanierten Gebäude..


    Soweit ich weiß, wurde dieses Haus((((((angaben ohne Gewähr)))))) vor ein paar Jahren mal versteigert.


    Further Straße 12
    Stadtteil Schloßchemnitz:


    Das schon einmal in einer Planungsphase versehene Wohnhaus, Further Straße 12,
    wird nun aktuell im Fokus der Consultatio AG als Sanierungsankündigung angezeigt. (Noch nicht Online)
    Das Plakat kommt sehr sicher von der Matthesstraße 50, wo man bereits Saniert.


    Zwei Bilder von heute:



    November 2016

  • Update, Weststraße 53/Kaßberg


    Zuletzt hier <


    Es gibt nun zwei Ansichten des Hauses:


    Veränderungen wird es geben.
    So werden Balkons die Vorderseiten des Eckhauses zieren und leider
    werden beide Geschäfte in Wohnraum, bzw. für eine Durchfahrt umgebaut.




  • @Weststraße53
    Die Balkone sind hier schon ein starker Eingriff. Immerhin müssen dafür diverse erhaltene Fensterbekrönungen weichen. Das hätte der Denkmalschutz normalerweise nicht genehmigen sollen. Hier ging wohl aber der generelle Erhalt des sehr maroden Gebäudes vor. Immerhin soll die Turmhaube wieder vervollständigt werden.

  • Update, vom Neubauvorhaben der Siedlungsgemeinschaft an der Hübschmann, Ecke Puschkinstraße/Kaßberg:


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Nachdem gegen ende Oktober auf der Baustelle eine aus dem zweiten Weltkrieg
    enddeckte Bombe nicht nur die Baustelle lahm legte, geht nun alles seinen geplanten Gang.


    Dazu noch ein Beitrag aus der Freien Presse & daraus zwei Bilder:


    Baustand ende Oktober, nach dem letzten Update:


    Foto: Andreas S. für Freie Presse


    Und ein Bild von der einstigen Bebauung an der besagten Ecke.


    Die Wohnhäuser an der Ecke wurden beim Bombardement 1945 laut Presse so stark beschädigt, das sie nicht erhalten werden konnten.
    Das erklärt auch die in der Umgebung erbauten Nachkriegswohnhäuser,
    die wie auch die nach 1989 erbauten, diesen bei weiten, zumindest Architektonisch nicht das Wasser reichen können.
    Das Bild stammt von 1915.


    Foto: Sammlung T. Richter, Basel


    Nun wurde auf der Baustelle ein Baukran errichtet.
    Man ist noch in der Hauptsache mit den Tiefbauarbeiten beschäftigt.
    Blick zur Baustelle vom Gerhart-Hauptmann-Platz:



    November 2016

  • @Weststraße53
    Die Balkone sind hier schon ein starker Eingriff. Immerhin müssen dafür diverse erhaltene Fensterbekrönungen weichen. Das hätte der Denkmalschutz normalerweise nicht genehmigen sollen. Hier ging wohl aber der generelle Erhalt des sehr maroden Gebäudes vor. Immerhin soll die Turmhaube wieder vervollständigt werden.


    Durch die eher kleinen Wohnungen (siehe Grundrisse) waren die Balkone wohl unvermeidlich, sonst hätten viele Wohnungen gar keinen gehabt. Vielleicht hat man sich nicht getraut, statt vier nur zwei Wohnungen pro Etage vorzusehen, wobei ich für die dann 155 m² und 170 m² großen Wohnungen durchaus einen Markt gesehen hätte. Insgesamt finde ich die Balkone selber aber durchaus ansprechend integriert, der entfallende Zierrat ist direkt daneben noch in identischer Form erhalten. Wenn man bedenkt, dass die Alternative wohl wirklich ein kurzfristiger Abriss gewesen wäre, kann ich damit gut leben.

  • ^ Sehe ich genauso: Die Balkone fügen sich gut ein. Und selbst bei größeren Wohnungen mit 150m2 und mehr, sind zwei Balkone mittlerweile keine Seltenheit mehr. Hat es eigentlich in Chemnitz von Seiten der Stadt oder der GGG jemals eine Wohnraumanalyse gegeben?

  • Es ist halt ein Unterschied, ob man neu baut oder ein Denkmal saniert. Da sollte man sich bewusst sein, dass die potentielle Balkonfläche arg begrenzt ist. Balkone in denkmalgeschützte Fassaden zu schlagen, bereitet mir eigentlich immer Bauchschmerzen. Leider lässt sich das gerade bei Eckgebäuden nicht immer vermeiden, wenn man den Komfortansprüchen genügen möchte.

  • Update, Reichsstraße 50, 52 & 54/Kaßberg:


    Nun ist auch die Reichsstraße 54 mit Eingerüstet.


    Zuletzt im Beitrag hier <




    Reichsstraße 52 im fortgeschrittenen Stadium:


    Auch hier werden die Fensterrahmen nicht aus Kunststoff sein.


    November 2016

  • Update, Sanierungsvorhaben, Henriettenstraße 11/Kaßberg


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Der im letzten Beitrag zu sehende Grautonanstrich an der Fassade war wohl entweder nur ein Test oder ein Untergrundanstrich.
    Es wird, so wie es aussieht, keine graue Fassade werden.


    Aktuell wurde nun auch die Seite an der Reichsstraße Eingerüstet:


    November 2016


    Ich bin mir Unsicher ob auch beim Nachbarn, der Reichsstraße 46, hier im Bilde < etwas geschehen wird oder nicht.
    Es sah schon mal so aus als ob man direkt auf dem Grundstück davor etwas Gewerkelt hat.
    Das kann aber auch mit der gegenwärtigen Sanierung der Henriettenstraße 11 zu tun haben.
    Auffällig war nur, das wenige Gerüstteile am/vor dem Haus Platziert waren, die dann aber wieder verschwanden.
    Die Platzierung war irgendwie von der Henriettenstraße 11 zu weit entfernt.
    Also mal abwarten.

  • Update, Bergstraße 46/Stadtteil Schloßchemnitz


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Bei aller Sanierungsfreude...ist das Ergebnis leider enttäuschend.


    Man hat zur Straßenseite die Dachetage so ausgebaut, das es nun eine Einheit in der breite des Wohnhauses bildet.
    Zudem sind oben bereits auffällig und nun zur dünnen Styroporfassade, Kunststofffenster eingebaut.
    Hier hätte man sich Gestalterisch gerne etwas mehr mühe geben können.



    Als hätte es nun ein Flachdach.




    Rückseite:


    November 2016

  • Es tut sich etwas bei einen der letzt Unsanierten Wohnhäuser in der Flächenumgebung von Bergstraße bis Schloßplatz.


    Dorotheenstraße 46, aktuell/Stadtteil Schloßchemnitz:


    Sicht von der Winklerstraße:





    Das Baujahr ist 1905.


    Einzig ein Bäcker hielt die ganzen Jahre hier stand.
    Hoffentlich auch in Zukunft, den dieser Bäcker ist mindestens 40 Jahre darin, wenn nicht sogar noch länger.


    Links die Dorotheenstraße, rechts die Winklerstraße:


    November 2016


    Insgesamt zähle ich von Leipziger Straße bis Schloßplatz mit der Dorotheenstraße 17, 3 Unsanierte Häuser.


    Es bleiben noch die Bergstraße 23/Denkmal:



    & die Bergstraße 68/kein Denkmal:


    Oktober 2014

  • Update vom Quartier an der Ehemaligen Schloßbrauerei/Salzstraße im Stadtteil Schloßchemnitz:


    Das Baufeld für das geplante Mehrfamilienhaus direkt an der Salzstraße wurde freigemacht.
    Scheinbar sind auch erste Erdarbeiten im Gange.
    Der zu sehende Baukran wurde für das Bauvorhaben etwas versetzt, und man hat nun eine etwas bessere Sicht auf das neue Wohnquartier.


    Zuletzt im Beitrag hier <





    Die entstandenen Neubauten bleiben Gewöhnungsbedürftig..







    November 2016

  • Gerüstfall beim Wohnhaus, Altendorfer Straße 24/Stadtteil Schloßchemnitz.
    Erste Wohnungen sind bereits wieder bewohnt.


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Bisher wurden oder werden bei Zweitsanierungen steht's die gleichen Fassadenfarben aufgetragen.
    Hier ist das zum Glück mal anders.
    Der Gelbliche Farbton wirkt vielfach besser als die Erstfarbwahl, siehe Nachbar, links.



    November 2016


  • Die Styropordämmung muss dann aber äußerst dünn sein. Im Vergleich zum Vorzustand kann ich ehrlich gesagt nichts dergleichen erkennen. Der Ausbau des Dachgeschosses ist etwas plump geraten. Die Fenster sollten Sprossen haben aber insgesamt geht die Sanierung für das sehr schlichte Haus schon in Ordnung.

  • Styropordämmung ^ Hast recht, nur sieht es einfach nur billig aus, wie eben in Styropor einsaniert.
    Man hätte oben bei vielleicht zwei Fenstern noch etwas passendes mit der Fassade machen sollen, das es wenigstens ein gesamtbild ergibt.

  • Limbacher Straße 35 & Limbacher Straße 41/Kaßberg:


    Limbacher Straße 35: Bei dem Vorderhaus, direkt an der Limbacher Straße ist ein Verkaufsschild nicht mehr am Gebäude.


    Limbacher Straße 41: Auf dem Grundstück hinter dem Haus stehen wieder zwei Container.
    Eine Sanierung wird sich aber sicher erst wirklich lohnen, wenn es für das Brachgrundstück dahinter ein Gesamtkonzept oder ein gemeinschaftliches Handeln verschiedener Eigentümer mit einen guten Gesamtkonzept gibt.


    Über das Hinterhaus der Hausnummer 35 konnte man hier bereits schon herauslesen, das der Eigentümer verkaufen möchte.


    Wenn das Vorderhaus verkauft sein sollte, so ist die Wahrscheinlichkeit doch hoch, das auch das besagte Hofgebäude mit verkauft wurde.


    Bilder der beiden Häuser, Limbacher Straße 35 <


    Bild und letzter Beitrag zur Limbacher Straße 41 <


    Und dazwischen gab es einmal die Limbacher Straße 37:


    Bild und Beitrag für Beitrag der Limbacher Straße 37 <

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