Innenhafen & Zentrum [Bauprojekte & Stadtteilplanung]

  • Duisburg-Dellviertel: Wohnquartier mit 59 WE geplant

    Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben ihren stillgelegten Betriebshof an der Johanniterstraße an die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft verkauft. Diese will auf dem 17.000 Quadratmeter großen Grundstück 20 Millionen Euro in ein innerstädtisches Wohnquartier im Grünen investieren. Geplant sind zwei mehrgeschossige Mehrfamilienhäuser mit je sieben Wohnungen zwischen 70 und 100 Quadratmetern Wohnfläche sowie 45 Einfamilienhäuser. Davon sind 23 als Atelierhaus mit Staffelgeschoss und 22 als Reihenhaus bzw. Doppelhaushälfte mit Satteldach geplant. Die Wohnflächen variieren zwischen 125 und 145, die Grundstücksgrößen zwischen 250 und 350 Quadratmetern. Die Kosten für die Wohnhäuser liegen zwischen 250.000 und 350.000 Euro, womit vor allem junge, gut verdiene Familien angesprochen werden sollen. Mit der Wohnsiedlung soll ein Kleinod geschaffen werden, dass sich an den südlich des Geländes befindlichen Böninger Park anschließt. Beginnen sollen die Arbeiten im Sommer 2015, so dass ab Herbst 2016 die ersten Bewohner ihre Häuser beziehen könnten.


    Quellen:
    Betriebshof im Dellviertel verkauft (Rheinische Post vom 26. Februar 2014)
    Neues Wohnquartier fürs Dellviertel (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 26. Februar 2014)

  • Duisburg-Dellviertel: Stadt stellt Plan für Neubaugebiet vor

    ^^


    Die Stadt hat den Plan für das neue Wohngebiet an der Johanniterstraße vorgestellt. Allerdings sind auf dem veröffentlichten Plan die Details schwer zu erkennen. Man kann jedoch den geplanten 3.000 Quadratmeter großen Grünzug sehen, der das Areal in zwei Neubaubereiche teilt. Entlang des Grünzuges und im Süden des Planungsgebietes sollen vor allem die Reihenhäuser entstehen, im Nordwesten die Doppelhaushälften. Die beiden Mehrfamilienhäuser sollen im Südosten des Grundstückes zwischen der Johanniter- und einer der beiden geplanten Stichstraßen gebaut werden.



    Quelle: Stadt Duisburg – Urheber: Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft


    Quelle: Neues Wohnen direkt am Böninger Park (Stadt Duisburg)

  • Neubau Wohn- und Geschäftshaus am Sonnenwall

    Am Sonnenwall wird derzeit gegenüber von Roskothen ein Wohn- und Geschäftshaus errichtet. Die beiden Bilder stammen von Dienstag:




    Quelle: eigene Fotos

  • Targobank: Bilder vom 11. März 2014

    Nachdem das alte Hauptzollamt mittlerweile abgerissen wurde, haben an der Saarstraße die Tiefbauarbeiten für den Erweiterungsbau der Targobank begonnen. Vor dem Hochhaus steht zudem ein Fassadenelement, wie es im Neubau verwendet werden wird:






    Quelle: eigene Fotos

  • Wasserviertel: Reges Interesse an Berufskolleg-Grundstück

    Das Immobilienmanagement verzeichnet ein reges Interesse am ehemaligen Gebäude des Friedrich-Albert-Lange-Berufskollegs an der Nahestraße, das zum Teil noch vom Landfermann-Gymnasium genutzt wird. Es gibt sehr konkrete Anfragen von Investoren, die dort Wohnungen bauen wollen. Einige wollen das bestehende Gebäude sanieren und die Klassenräume zu Wohnungen umbauen. Andere Investoren planen an der Stelle neue Wohngebäude zu bauen. Derzeit bereitet das IMD die Vergabe des Grundstücks vor.


    Das ehemalige Schulgebäude (v. l. n. r.):


    Ansicht (1)


    Ansicht (2)


    Ansicht (3)


    Quelle: StayFriends


    Quelle: Leere Schule ohne Perspektive (Der Westen vom 20. März 2014)

  • Turm der Salvatorkirche muss saniert werden

    Die Salvatorkirche muss nach einem Gutachten eines Architektenbüros dringend für 1,7 Millionen Euro saniert werden. Ursächlich hierfür sind Risse im Mauerwerk und ein bröckelnder Putz. In den vergangenen Wochen lösten sich einige Steine vom Turm, so dass der Haupteingang der evangelischen Stadtkirche gesperrt werden musste. Der Turm soll in den nächsten Wochen in einem ersten Schritt eingerüstet werden, damit sich Fachleute ein Bild von der Situation machen können. Sorgen bereitet momentan die Finanzierung, die für die Gemeinde alleine nicht zu stemmen ist. Zwar verfüge die Gemeinde über Rücklagen in Höhe von 800.000 Euro, allerdings wird angesichts der Schäden zusätzlich eine Spendenaktion von Nöten sein. Auch liegt der geplante Umbau der Marienkirche nun erst einmal auf Eis, da auch diese Gelder benötigt werden.

    Blick vom Innenhafen auf die Salvatorkirche



    Quelle: Eigenes Bild


    Quelle: Turm der Salvatorkirche muss für 1,7 Mio Euro saniert werden (Der Westen vom 20. März 2014)

  • Duisburg-Dellviertel: 10 neue Wohnungen nach Altbausanierung

    Ab April soll an der Friedenstraße ein Altbau aus dem Jahr 1911 zu einem Mehrfamilienhaus mit insgesamt 940 Quadratmetern Wohnfläche umgebaut werden. Die Duisburger Blankbau Gruppe plant die Einrichtung von zehn Wohnungen, deren Größen zwischen 55 und 127 Quadratmetern variieren. Geplant ist zudem eine Fassadensanierung. So soll die Ziegelfassade nach dem Sandstrahlen im neuen Glanz erstrahlen. Vor dem Umbau wurde das Gebäude als Hostel genutzt.


    Visualisierung (Connect Architekten, Essen)


    Quelle: Altbausanierung Friedensstraße 85 (Blankbau Gruppe)

  • Targobank

    Gestern wurde der erste Baukran aufgebaut - da er die Nummer 2 trägt, wird es noch mindestens einen geben.


    @Dellviertel: 59 WE auf 1,7 Hektar in Häuschen (um 35 WE/Ha), wo sonst in innenstädtischen Lagen ähnlich großer Städte Mehrfamilienhäuser ab 100 WE/Ha normal sind? Gehört die Nachricht bzw. das Dellviertel wirklich in den Zentrum-Thread? Mir ist unbegreiflich, wie man innenstädtischen Raum derart verschwenden kann. Noch unbegreiflicher, wie man es als Kleinod bezeichnen kann. Während man hier mit Verschwendung (die Verschwendung allerlei Ressourcen scheint im Ruhrgebiet Dauermethode geworden zu sein) "im mittleren und oberen Preissegment dem Abwanderungstrend" zu begegnen glaubt, in der südlich benachbarten Stadt mit kaum mehr Einwohnern wird dem Zuwanderungstrend im obersten Segment mit einer Penthouse-Wohnung für 7 Mio in oberen Etagen eines Mehrfamilienhauses am Altstadtrand (Mannesmannufer) begegnet. In diesem Segment geht es also durchaus ohne eines Privatgartens, in dem man eine öde Holzbude und den Grill hinstellen könnte.

  • Gestern wurde der erste Baukran aufgebaut - da er die Nummer 2 trägt, wird es noch mindestens einen geben.


    Den Aufbau des ersten Krans hat Der Westen zum Anlass genommen, den Standort Duisburg der Targobank einmal näher vorzustellen. Zum Neubau gibt es keine Neuigkeiten, dennoch dürfte der Bericht für den ein oder anderen interessant sein:
    Targobank lässt weiteres Gebäude in Duisburger Innenstadt bauen (Der Westen vom 9. April 2014)


    Vom aufgebauten Kran habe ich leider noch keine Bilder machen können. Aufgrund der technischen Probleme mit meinem Rechner komme ich auch erst jetzt dazu meine letzten Bilder hochzuladen. Entstanden sind diese vor zwei Wochen:




    Quelle: eigene Bilder

  • Volksbank zieht 2015 ins Alltours-Gebäude

    Alltours hat seine Firmenzentrale im Innenhafen an die Volksbank Rhein-Ruhr verkauft. Die Volksbank will im Frühjahr 2015 mit 270 Mitarbeitern in das Gebäude mit 8.500 Quadratmetern Bürofläche einziehen. An diesem Ort will die Volksbank ihre Verwaltungsstandorte aus der Innenstadt und Oberhausen bündeln. Auswirkungen auf das Filialnetz hat der Kauf jedoch nicht.


    Eine Folge des Immobiliengeschäftes ist dafür, dass die Volksbank ihre Neubaupläne an der Düsseldorfer Straße damit nicht weiter verfolgt. Ihre bisherige Zentrale will das Geldinstitut verkaufen, allerdings nur an einen Investor, der die Innenstadtentwicklung weiter vorantreiben will. Dem Vernehmen nach hat Fokus Development Interesse an dem Grundstück und würde neben dem House of Fashion gerne ein zweites Geschäftshaus an der Düsseldorfer Straße entwickeln.


    Quelle: Volksbank Rhein-Ruhr kauft Alltours-Zentrale im Duisburger Innenhafen (Der Westen vom 16. April 2014)

  • Eine Gute Nachricht!


    Es wird sicherlich spannend was Fokus(sollten Sie es denn werden) aus dem Gelände nun macht....

  • ^^


    In den vergangenen Monaten hat es ja diverse Gespräche zwischen der Volksbank und Fokus Development gegeben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dabei nicht über den möglichen Umzug der Volksbank in den Innenhafen und eine mögliche Nachnutzung des Areals an der Düsseldorfer Straße gesprochen wurde. Demnach kann ich mir sogar gut vorstellen, dass Fokus nicht Interesse an dem Grundstück hat, sondern auch schon einige Ideen. Ich bin jedenfalls ebenso gespannt, was an der Düsseldorfer Straße geplant wird!

  • Wohn- und Geschäftshaus Sonnenwall

    Im Beitrag 243 habe ich schon über den Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses am Sonnenwall berichtet. Bislang war jedoch nicht bekannt, was dort genau entstehen wird. Die Katze ist nun aber aus dem Sack. Der Geschäftsführer eines Duisburger Leihhauses baut anstelle des zweigeschossigen Vorgängerbaus ein sechsgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus. Im Erdgeschoss ist ein 100 Quadratmeter großes Ladenlokal vorgesehen, das Leihhaus selbst wird in die zwei ersten Obergeschoss einziehen. In den drei obersten Etagen sind drei moderne und barrierefreie Wohnungen geplant, deren Größen zwischen 95 und 126 Quadratmeter variieren. Im kommenden Monat soll schon das Richtfest gefeiert werden, Ende des Jahres soll der eine Millionen Euro teure Neubau bezugsfertig sein.


    Mit dem Neubau scheint der Investor einige Impulse für den Sonnenwall gesetzt zu haben. So haben einige Eigentümer erklärt, dass sie ihre Häuser aufstocken oder zumindest sanieren lassen wollen. Hierzu zählt auch der Eigentümer des Hauses, in dem sich der Optiker Abt befindet. Dieser will sein eingeschossiges Gebäude ebenfalls aufstocken.


    Quelle: Sonnenwall: Grüne investiert in neues Haus (Rheinische Post vom 7. Mai 2014)

  • Targobank-Neubau

    Ungefähr die Hälfte der Baustelle erreichte das Straßenniveau. Das dritte Foto zeigt eine Nahaufnahme der Musterfassade - im Vergleich mit dem ersten Bau mit den gleichen Grautönen. Vielleicht hätten die abweichenden Flecken nicht weiß, sondern markanter (z.B. rot) sein können - Fotos vom 11. Mai:







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  • Targobank – Bilder vom 7. Mai 2014

    Auch ich war in dieser Woche an der Targobank-Baustelle und habe dort aktuelle Bilder machen können. Zu sehen ist der mittlerweile aufgestellte Kran, ebenso wie das inzwischen aufgestellte Baustellenschild. Man erkennt außerdem, dass die Arbeiten an der Tiefgarage schon weit voran geschritten sind:







    Quelle: eigene Bilder

  • Sonnenwall – Bilder vom 7. Mai 2014

    Am Mittwoch habe ich noch aktuelle Bilder von der Baustelle am Sonnenwall gemacht. Am Gerüst hängt noch eine Visualisierung des Wohn- und Geschäftshauses, zu sehen im letzten der drei Bilder:





    Quelle: eigene Fotos

  • Targobank-Neubau

    Nachdem große Teile des Erdgeschosses betoniert wurden, kann man bereits das Konstruktionsprinzip der oberirdischen Etagen erkennen - massiver Kern und runde Säulen um den Umfang. Tragende Außenwände - heutzutage durchaus oft verwendete - hätten den Vorteil, dass man keine Säulen in den Räumen hat, die die Möbel-Verplanung erschweren.

  • Targobank: Grundsteinlegung für Erweiterungsbau

    In der vergangenen Woche fand die Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau der Targobank statt. Die Grundsteinlegung fand auf der Ebene -1 statt, einem Teil der bereits gegossenen Tiefgarage. Am Rande der Grundsteinlegung verwies der Vorstandsvorsitzende der Targobank, Frank Josef Nick, darauf, dass man im Erweiterungsbau eine kleine Flächenreserve eingeplant habe. Angesichts der Expansionspläne der Bank schloss er einen weiteren Erweiterungsbau in Duisburg nicht aus.


    Zur Grundsteinlegung noch ein paar Zahlen für Freude der Statistik: Der Neubau wird 44 Meter lang, 22 Meter breit und 29 Meter hoch. Eingebaut werden in den Erweiterungsbau insgesamt 629 Fenster.


    Quellen:
    Targobank legt Grundstein für weiteres Quartier in der Duisburger City (Der Westen vom 15. Mai 2014)
    Targobank schafft weitere Jobs in Duisburg (Rheinische Post vom 16. Mai 2014)

  • Targobank-Neubau

    Der Neubau wird ... 29 Meter hoch.


    Das ist eine Höhe, die bereits etwas Urbanität vermitteln kann - sie entspricht einem Wohnhaus mit 9 Etagen, der Visualisierung nach hätte ich weniger geschätzt. Wenige Wochen nach der Grundsteinlegung ist die Decke über dem 1. OG fast komplett:



    Schlechtes Omen - dem Schild nach ist u.a. Kölbl-Kruse beteiligt, am Zaun hängt eine Visualisierung der Essener Schenker-Zentrale, wo "Reduktion der Farben" zum Programm erhoben wird - auch hier sehe ich keine Farben auf den Visualisierungen.


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    Erg. 07.07. - das Projekt wurde noch nie vom Osten gezeigt, früher war auch noch nichts zu sehen. Inzwischen erreicht der Rohbau ungefähr die Hälfte der geplanten Höhe - es scheint, er wird das Averdunk-Center verdecken. Die Stadt aus der Sicht der Bahnreisenden wird dichter, urbaner wirken:



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