DO: Visionen & Wünsche

  • Visionen & Wünsche

    Um es mit den Worten von RiCoh zu sagen:


    Ich weiß, dass es nicht gerade kreativ ist, etwas zu kopieren. Meine Inspiration habe ich von LugPaj aus dem Münchener Forum. Aber mit dem Erfolg kommen auch die Nachahmer....


    Woran ich also LuXor jetzt auch anknüpfen möchte ;)


    Ich weiß, dass jeder von uns mehrere Visionen hat um die Stadt positiv zu verändern, aber die Stadt eher das Gegenteil zeigt und 0815-Bauten bevorzugt. Deswegen wollte ich ebenfalls einen Ort haben, wo unsere Visionen festgehalten werden und gleichgesinnte Visionäre zusammenfinden. Wir wissen auch das die Medien das Forum besuchen und vielleicht besucht auch mal die Stadtplanung der Stadt Dortmund,Bochum,Duisburg etc das Forum und schauen was für positive Ideen ihre Bürger haben.


    Mein Vorschlag bezieht sich auf den derzeitigen Umbau der Kampstraße im Herzen der Innenstadt von Dortmund,genauer gesagt um die Platzgestaltung vor dem Westfalenhaus.



    quelle:googlemap.de


    Meine Idee für die Platzgestaltung resultiert aus dem Konzept der Stadt Dortmund,die es vor sieht durch die Kampstraße einen Bach ähnlich wie in Freiburg fließen zu lassen, zwischen Petrikirche und Reinoldikirche,jedoch wurde das riesige Platzangebot zwischen den beiden Kirchen bis dato außer Acht gelassen,dieser könnte sich jedoch durch eine geringe Investition zu einem DER Treffpunkte der City entwickeln.


    MEINE IDEE NEUE PLATZGESTALTUNG DURCH HISTORIE!!!


    Eine Verbindung von NEU & ALT durch einen großen Brunnen mit einer angemessen Grüngestaltung und Lichttechnik gepaart mit Bänken zum verweilen oder vielleicht sogar Außengastronomie, die durch ihre Präsenz eine Verbindung zwischen Hansastraße und Westenhellweg darstellen würde.



    Der Grund meiner Idee ist die Tatsache wie die Stadt Dortmund mit ihrer Geschichte umgeht.


    Foto:MBigge
    Quelle:wikipedia.de


    GNU Lizenz für freie Verfügung verfüg ist vorhanden!


    Infos zum Löwendenkmal:


    http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6wendenkmal_(Dortmund)


    Wenigstens Lokale Medien machen schon Mobil um auf das Schicksals des alten Löwen aufmerksam zu machen.


    http://www.derwesten.de/nachri…news-88881474/detail.html



    Daher meine Idee,eine Wiederherstellung des Brunnes,gepaart mit Sitzmöglichkeiten würde dem Platz einen gewissen Flair geben,der der Dortmunder Innenstadt beileibe nicht Schaden würde!!!



    Die Postkarte von 1915/1916 zeigt das Denkmal auf dem Körner Platz, heute Westentor. Foto Stadtarchiv Dortmund.



    Ich hoffe die Stadt Dortmund schaut mal in dieses Forum;) Den manchmal sind Verbesserung gar nicht teuer und sogar schon vorhanden und würden viel ausmachen,anstatt wieder i.welche neue Künstler ans Werk zu lassen die den Platz mit ihrem Plastikkitschschrott zu müllen:nono:



    Für weitere Idee in den anderen Ruhrgebietsmetropolen soll dieser Thread dienen!!!

    Einmal editiert, zuletzt von LuXor ()

  • Coole Idee mit dem Thread!:daumen:
    Werde gleich mal deine Vision aufgreifen.
    Zuerst einmal finde ich die Idee bezüglich des Löwendenkmals sehr erwünschenswert.
    Hab auch schon des Öfteren bei diesem traurigen Anblick tief Luft holen müssen!;)
    Der Platz von Netanya soll ja ohnehin im Zuge des "Boulevard Kampstraße" neu gestaltet werden.
    Zwischen Reinoldi- und Petrikirche ist hingegen das s.g. Promenadenband geplant, eine Achse auf der Kampstraße zum "Flanieren" mit einem Lichtkonzept. Der Bau des Bandes gilt meines Wissens als gesichert.


    Boulevard Kampstraße

    Quelle: Aktion Boulevard Kampstraße e.V.


    Boulevard Kampstraße

    Quelle: Aktion Boulevard Kampstraße e.V.


    Platz von Netanya

    Quelle: Aktion Boulevard Kampstraße e.V.

  • Dortmund International

    Folgend, meine Wünsche bezüglich des Flughafens für das Jahr 2020:


    Im Jahre 2020 verfügt der Flughafen über eine 2.800 Meter lange Start- und Landebahn. Über 4 Mio. Passagiere wurden abgefertigt und das Terminal kann nicht weiter ausgebaut werden. Die Vorfelder III und IV wurden errichtet und der Flughafen ist durch eine H-Bahn-Linie mit dem Bahnhof "Dortmund-Flughafen", ehemals "Bahnhof Holzwickede", verbunden. Eine Verlängerung der Betriebszeit von morgens 5.00 Uhr bis 23.30 Uhr in der Nacht ist erfolgt.
    Mittlerweile arbeiten über 4.000 Menschen direkt am Flughafen, der im letzten Geschäftsjahr einen Gewinn von 15 Mio. €. nach Steuern erwirtschaftete.
    Der Stadtrat ist unentschlossen, ob eine Mehrheit am Flughafen veräußert werden soll, an Interessenten mangelt es nicht.
    Die vorbereitenden Maßnahmen zur Errichtung des Terminals II und des Vorfeldes V im Osten des Areals sind abgeschlossen, die Kapazität soll auf 8 Mio. Passagiere/Jahr gesteigert werden, die Baugenehmigung erfolgte. Ab dem Sommerflugplan 2021 bietet "Continental" eine Nonstop-Verbindung nach Newark, NJ, an.



    Quelle: Google Earth



    Quelle: Google Earth


    O.K. zugegeben, Newark muss nicht sein und ob Holzwickede bei der Bahnhofsumbenennung so mitmachen würde, glaub ich auch nicht.;)
    Aber eines steht fest: Hunderte von Mio. €. wurden bereits bis heute (2009) investiert.
    Um in einem absehbaren Zeitrahmen operativ erfolgreich zu werden, müssen weitere Mio. in die Infrastruktur und in den Lärmschutz fließen.

  • Hamburger Straße (Innenstadt-Ost)

    Es gibt große und kleine Wünsche. Folgend, zwei recht kleine, weil sehr realistisch aber trotzdem mit großen Auswirkungen. Es geht um zwei Projekte an der "Hamburger Straße":


    Da wäre zuerst die "JVA Dortmund". Es handelt sich um einen maroden Betonklotz an einer der wichtigsten Ausfallstraßen Dortmunds, wirklich keine Bereicherung für die Oststadt. Anders als z.B. der "Wilhelminische" Gerichtskomplex an der "Kaiserstraße" und der Gerichtsneubau an der "Gerichtsstraße". Aber zum Glück wird es bald einen Neubau geben, Standort noch offen. Damit verbunden sind natürlich Schließung und Abriss des alten Standortes! Ich würde eine Wohnbebauung befürworten. Die Oststadt ist ein perfekter Standort, sehr attraktiv und dazu noch sehr zentral gelegen.
    Das zweite Projekt und dieses scheint ebenfalls in den Startlöchern zu sein, ist der ehemalige "Ostbahnhof", ehemaliger Standort des "Soundgardens". Hier ist ein Riegelbau aus mehreren Autohäusern vorgesehen. Diese dienen als Lärmschutzriegel für ein dahinter liegendes, geplantes Wohngebiet. Sicherlich sind die Autohäuser keine Optimal-Lösung, aber das ist für mich sekundär. Denn eine Revitalisierung des Geländes sorgt für mehr Urbanität und für eine bessere Integration der "Eisenacherstraße", "Heimbaustraße" und "Güntherstraße" in die Innenstadt-Ost.


    Fazit: Es ist zu begrüßen, dass das Leben in die Innenstadt zurückkehrt. Das "U"-Areal und der "Boulevard Kampstraße" sollen ja auch am Wochenende mit Leben erfüllt sein. Die politischen Verantwortlichen stehen nun in der Pflicht die Voraussetzungen zeitnah zu schaffen. Eine Vermarktung dürfte nämlich nicht das Problem sein, sofern es überhaupt Probleme gibt. Also, seht zu!


    JVA

    Quelle: Google Earth


    Ostbahnhof

    Quelle: Google Earth


    Ostbahnhof

    Quelle: Büro Planquadrat

  • "Continentale Versicherung"

    Und wieder einmal hab ich ein bisschen nachgeforscht und bin zu dem Schluss gekommen, dass man sich in den nächsten Jahren berechtigte Hoffnungen auf einen Neubau der "Continentale" machen kann. Ich hab´s aber trotzdem mal unter "Visionen" gepostet. Zuerst einmal ein paar Details zum Unternehmen und zum Standort: Für den Versicherungskonzern arbeiten bundesweit 11.000 Mitarbeiter, 3.000 im Innendienst, 1.600 davon am Firmensitz in Dortmund. Mit Beitragseinnahmen von rund 2,6 Mrd. € und einem Jahresüberschuss von ca. 215 Mio. € in 2008, zählt die "Continentale" zu den Top 20 unter den deutschen Versicherern. Im Bereich der Krankenversicherung gehört sie zu den sechs größten Unternehmen der Branche. Der "Standort Dortmund" verteilt sich auf ein halbes Dutzend Gebäude, davon fünf um die "Ruhrallee" und der "Markgrafenstraße". Hervorzuheben sind die drei größten Bauten. Da wäre natürlich zuerst die Hauptverwaltung. Diese besteht aus zwei Gebäuden entlang der "Ruhrallee". Sie sind verbunden durch eine "gläserne" Brücke, die die "Markgrafenstraße" überspannt, siehe hier. Das HH, elf Stockwerke, siehe Bild, wurde letztmalig vor ca. fünf Jahren saniert, zum Flachbau habe ich diesbezüglich keine Informationen. Der dritte im Bunde ist das vom Dortmunder Architekten "Prof. Eckhard Gerber" entworfene "Heinz-Bach-Haus". Vier Gebäuderiegel umfassen einen Gartenhof. In drei Riegeln befinden sich ca. 100 Mietwohnungen, während im vierten das Schulungszentrum der Versicherung, mit dazugehöriger Verwaltung und Apartments für die Schulungsteilnehmer, untergebracht ist. Sowohl die Wohnungen als auch das Schulungszentrum öffnen sich zum Innenhof. Der 11.400 m² große Komplex wurde 1986 fertig gestellt und war der letzte große Neubau des Unternehmens in Dortmund, hier ein interessantes Bild. Nun zu der "Vision": Fast 25 Jahre ohne Neubau, während die größere "SignalIduna" und der kleinere "Volkswohlbund" einen Neubau nach dem anderen hochgezogen haben und hochziehen, ist eine richtig lange Zeit. Besonders für eine Unternehmung mit den oben erwähnten Kennziffern. Ich gehe davon aus, dass ein großes Grundstück, in direkter Nachbarschaft zur Hauptverwaltung und dem "Heinz-Bach-Haus", ebenfalls im Besitz der "Continentale" ist, siehe hier. Grund der Annahme: Das eingezäunte Areal wird als Unternehmensparkplatz genutzt. An dieser Stelle, so hoffe ich, könnte in den nächsten Jahren etwas entstehen. Nahe der B1 und an einer der meist befahrenen Ausfallstraßen wäre ein repräsentativer Neubau wünschenswert. Am schönsten wäre natürlich ein HH um die 60 Meter aber auch ein architektonisch ansprechender Flachbau, 6-8 Stockwerke, würde der "Büromeile B1" sehr gut zu Gesicht stehen. Hoffen wir also, dass ich Recht behalte und sich ein Verantwortlicher mal hier ins Forum verirrt.



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Tbachner



    Quelle: Google Earth

  • ZOB - Zentraler Omnibusbahnhof

    Ich greife mal den neuen ZOB auf. Wie "Metropole-DO" halte ich die Nordseite des HBF für den idealen neuen Standort. Der Stadt bietet sich dadurch die einmalige Gelegenheit direkten Einfluss auf die Neugestaltung des Hauptbahnhofs zu nehmen. Wie ist das gemeint?! Natürlich wird im Bahnhofsgebäude nur das umgesetzt was die DB bereit ist umzusetzen. Aber das Erscheinungsbild/Wahrnehmung beim Verlassen und Betreten des Gebäudes ist genauso wichtig wie das des HBF. Auf der Südseite (Haupteingang) gibt es in zwei bis drei Jahren nicht mehr viel zu verbessern. Auf der Nordseite, bei einer gelungenen Umsetzung des ZOB-Projekts, dann ebenfalls nicht mehr. Die "Auslandsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V."/"Steinwache", das "Cinestar", das Arbeitsamt (ein "Gerber-Bau") und selbst die sich gerade im Bau befindliche Feuerwache 1 sind keine Durchschnitts-Bauten. Daher schwebt mir für die Nordseite eine relativ große Lösung vor. Wie wäre es denn mit einem vierstöckigen, ca. 60 Meter langen und 20 Meter tiefen Riegelbau entlang der "Steinstraße"? In diesem könnten Warteräume, Einzelhandel, Gastronomie und städtische Büros untergebracht werden. Die Stadt sollte entweder als einer der Investoren und/oder als Ankermieter auftreten. Im Notfall soll die "Arge", eine Polizeiwache oder ähnliches in die neuen Räumlichkeiten ziehen (wenn wir keine anständige Nordseite von der DB bekommen, müssen wir sie wenigstens so gut wie möglich aufwerten). Der Freiraum zwischen Riegelbau und Nordeingang wird der eigentliche ZOB. Natürlich bin ich auch für eine Überdachung. Diese wäre nicht unbezahlbar. Es reicht eine 50 X 20 Meter große Fläche, z.B. eine Stahlkonstruktion mit Glaselementen, ähnlich denen am Haupteingang. Außerdem müsste das komplette Areal eine hochwertige Bepflasterung erhalten. Auch Fördermitteln erscheinen möglich, einmal natürlich vom Land und vielleicht sogar von der EU, Stichwort "Urban II". Folgend, Bilder der Nordseite vom 25/04/2009:



    Quelle: Google Earth



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild


    Fazit: Die Stadt kann es der DB jetzt so richtig zeigen und die Peripherie des HBF ins 21. Jahrhundert katapultieren, während der HBF, immerhin das Eigentum eines zukünftigen DAX-Konzerns und der 2. wichtigste Bahnhof NRWs, im 20. Jahrhundert dahinsiecht. Durch das DFB-Museum und einer ansehnlich gestalteten Nordseite kann man die Bahn aber möglicherweise zu einer Überdachung der Gleisanlagen bewegen.

  • "Thier-Arkaden": 2. Bauabschnitt

    Wie es den Anschein hat, hat "ECE" ja Interesse an dem zu den "Thier-Arkaden" angrenzendem "Kaufhof/Saturn-Grundstück"! ECE hat eine Übernahme des Kaufhof-Grundstücks mehrfach durchgerechnet, ZURZEIT sei aber nicht daran gedacht. Ein Abriss ("Kaufhof/Saturn") und eine Neugestaltung auf zig tausenden von Quadratmetern, des schon jetzt erstklassigen "Westenhellwegs", wäre ein gigantisches Projekt. Warum sollten die "Metro-Töchter" nicht ins neue "ECE" ziehen?! Dadurch würden sich gleich mehrere Win-to-Win-Situationen ergeben. An 1. Stelle wäre natürlich "ECE". Die vermietbare Fläche in bester Citylage würde sich annähernd verdoppeln, ein Großteil der zu vermietenden Flächen in den "Arkaden" wäre durch den Umzug von "Kaufhof/Saturn" an den Mann gebracht. Dann kommt sicherlich "Kaufhof/Saturn". Um es mal vorsichtig zu sagen, hat der Komplex schon bessere Zeiten erlebt. Gerade die Rückseite inklusive der Auffahrt zum Parkdeck ist mir ein Dorn im Auge. "Kaufhof/Saturn" könnte sich durch einen Umzug eine fällige Sanierung ersparen und das Grundstück (ich denke es ist im Besitz der Metro) vergolden lassen. Und zu letzt aber not least die Stadt. Durch, ich nenne ihn einfach mal den 2. Bauabschnitt, entstehen keine zusätzlich Verkaufsflächen. Durch die Ansiedlung von "Kaufhof/Saturn" in den ersten BA, bleibt ja praktisch alles beim Alten (flächentechnisch). Der Vorteil für den "Westenhellweg" liegt aber auf der Hand. Der 2. BA. würde komplett an der "Goldmeile" liegen, d.h. es kommt definitiv zur keiner Schwächung des innerstädtischen Einzelhandels. Die Aufwertung wäre zudem enorm und Dortmund könnte seine Top-Position im deutschen Einzelhandel deutlich ausbauen. Aber auch städtebaulich würden sich neue Perspektiven ergeben: Die Attraktivität der Innenstadt kann auf ein nicht geahntes Level gesteigert werden. Grundvoraussetzung wäre natürlich ein ähnlich gelungener Entwurf wie beim 1.BA. Noch ist natürlich alles Spekulation, aber eins scheint mir sicher zu sein: Sollte es zu einer Fusion des maroden Karstadt-Konzerns mit der Metrotochter innerhalb der nächsten Monate kommen, wird dieses Thema wohl ganz oben auf der "ECE-Agenda" stehen!



    Quelle: Google Earth

  • sorry Nick,


    geht nicht.


    Der Parkplatz auf der Rückseite vom Kaufhof ist privat. Gehört der Firma Ernst und wird nicht ohne weiteres verkauft.


    Vor einigen Jahren hat fam. Lensing Wolff (Inhaber von Ruhr Nachrchten) schon versucht es günstig zu erwerben. Da wollte die Familie ihr Verlaghaus am Westenhellweg gerne abgeben - und neue Räumlichkeiten beziehen in den Thier Arkaden.


    Die fam Ernst besitzt mehrere Häuser am Werstenhellweg und "muss" Parkplätze vorweisen können. Sollten sie verkaufen - und wieder warum sollten sie? - müssen sie irgendwo anders ankaufen. Das tun sie nicht. Außerdem haben sie den Parkplatz gerade neu renoviert und eingezäunt.


    Also - interesse kann da sein: sie wissen aber, dass es nicht klappen kann.


    Übrigens, diese Optionen sind alle schon durchgespielt. Sowohl die Option Kaufhof, als auch Ruhr Nachrichten und auch die Option "Häuser zwischen RN und ehemalig Brinkmann Haus". Hätte alles zuviel gekostet und/oder keiner wollte verkaufen.

  • Berry


    Sollten sie verkaufen - und wieder warum sollten sie? - müssen sie irgendwo anders ankaufen. Das tun sie nicht. Außerdem haben sie den Parkplatz gerade neu renoviert und eingezäunt.


    Natürlich wegen des Geldes. Glaube kaum, ich bin mir sogar sicher, dass ein paar eingezäunte Parkplätze ein Hindernis darstellen werden. Falls es zu einem Zusammenschluss von Karstadt/Kaufhof kommt, macht dieser Schritt Sinn. Bleibt aber abzuwarten, ob Metro sich mit Arcandor einigen wird. Geht Karstadt pleite, die Chancen stehen wohl 50:50, hat sich diese Spekulation sowieso erübrigt. Falls doch wird es an einigen Parkplätzen 100%ig nicht scheitern.

  • Berry


    Natürlich wäre die Sache mit den Parkplätzen ein großes Problem. Das könnte man aber vielleicht mit einem einfachen Tauschgeschäft lösen. ECE könnte der Familie Ernst Parkplätze in den Thier-Arkeden zur Verfügung stellen. Im gegenzug könnte ECE das Grundstück bekommen.


    Die Idee von einem 2. Bauabschnitt gefällt mir sehr gut. Dann könnte das nicht gerade ansehnliche Kaufhof-Gebäude durch einen hübschen und modernen Neubau ersetzt werden. Das würde den Westenhellweg deutlich attraktiver machen.

  • Tauschgeschäft

    Berry


    Das könnte man aber vielleicht mit einem einfachen Tauschgeschäft lösen. ECE könnte der Familie Ernst Parkplätze in den Thier-Arkeden zur Verfügung stellen. Im gegenzug könnte ECE das Grundstück bekommen.


    Ich kann mal nachfragen, bezweifel aber ob das interessant ist. Die Fam. (Erbegemeinschaft) Ernst vermietet mehrere Gebäuden am Westenhellweg. Dafür müssen Parkplätze gestellt werden. (selbst habe ich auch einen Parkplatz gemietet - besitze auch einen Geschäft am Westenhellweg) Vor etwa 25 Jahre hätte ich - wenn die Fam. Ernst mir keine zur verfügung gestellt hätte - etwa 16.000 DM zahlen müssen an der Stadt (Ablöse) Das wird sich nicht viel geändert haben. Das bedeutet, der "Wert" eines Parkplatzes liegt gewiss um die 20.000 EURO.


    Für einen Parkplatz in der Stadt - wenn Du überhaupt einen Platz bekommst - liegt liegt die Miete zwischen 60 und 80 EURO. Dafür brauch der Vermieter "nichts" zu tun. Nichts zu investieren, nichts zu renovieren. Und die Leute stehen Schlangen, wenn ein Platz frei wird.


    Einige Plätze stehen "leer". Einige Leute der Fam. kommen vll einmal monatlich und wollen nah am Büro parken. Die wollen gar nicht zum ECE.


    Wo soll der Reiz liegen zu tauschen? Sie verdienen gut genug damit. Zu verkaufen gibt nur ärger. Wie ich vorher schon sagte, die Gespräche sind alle schon gelaufen - ich glaube nicht, dass sich hier noch etwas tut. Meiner Meinung wäre nur das Gebäude RN eine Option gewesen. Die RN hätten möglicherweise mit sich sprechen lassen

  • -Berry-

    Zuerst: Danke für die interessanten Infos! Und jetzt zum Grundstück: Ich war am letzten Samstag in der Stadt und habe auf dem Kaufhof-Parkdeck mein Auto abgestellt. Bei dieser Gelegenheit habe ich mir einmal den "Ist-Zustand" angeschaut. Folgendes ist mir dabei aufgefallen: Das Kaufhof-Grundstück reicht definitiv bis zur "Silberstraße", siehe hier und noch viel besser hier. d.h. Die Überlegungen bezüglich des 2. BA. wären ohne weiteres und uneingeschränkt möglich!

  • Die Vision von einem zweiten Bauabschnitt für die Thier-Arkaden kann viel schneller Realität werden, als man denkt. Sollte Metro die Karstadt-Häuser (die Rede ist von 60 und ich denke mal, dass das Dortmunder Haus am Hansaplatz dazu zählen würde) übernehmen, dann wäre es nur logisch, wenn Kaufhof an die erste Adresse zum Hansaplatz/ Alter Markt zieht...

  • Ich glaube man kann derzeit davon ausgehen, dass, wenn es zur Übernahme kommen sollte, die Marke Karstadt verschwinden wird (O-Ton Metro: Auf 60 Filialen könnte das "Galeria-Kaufhof-Konzept" übertragen werden). Das bedeutet, dass wohl eher 3 statt nur zwei Kaufhäuser zusammengelegt werden (Kaufhof zieht ins Karstadt-Haupthaus und die Karstadtfiliale an der Kampstraße wird komplett geschlossen. Die letztere passt wohl nicht ins Galeria-Konzept). Saturn könnte im Windschatten Kaufhofs ins Karstadt-Sporthaus ziehen. Das "Unter-Einem-Dach-Konzept" von Kaufhof und Saturn wäre am neuen Standort Hansaplatz/Alter Markt praktisch 1:1 übertragbar.

  • zweiten Bauabschnitt

    Die Überlegungen bezüglich des 2. BA. wären ohne weiteres und uneingeschränkt möglich!


    ja, das stimmt. Aber ich sehe den reiz überhaupt nicht von einem zweiten Bauabschnitt. Aber möglicherweise kommt das weil ich "Nur" persönliche Nachteile sehe. Die sind zwar alle zu lösen: wie zB "wie soll die Zufahrt zu den Grundstücke innerhalb des U' s geregelt werden" aber wo liegt der Vorteil für die Stadt?


    Jetzt besteht bereits Bedenken, ob die Leute nach dem Parken überhaupt aus dem Gebäude kommen, oder lieber drin bleiben.


    andererseits - das Gebäude "Saturn/Kaufhof - wird nicht günstig zu erwerben sein.


    Es wird den oberen Westenhellweg - alles nach Ruhr Nachrichten - wieder weiter isolieren


    Es fallen mir nur negative Argumenten ein

  • Earthship

    Mein Wunsch wäre es einen Earthship in Dortmund zu bauen http://www.earthship.net/


    Hat jemand so etwas schon mal besucht?


    Ich könnte mir das am Phoenix See vorstellen.


    Oder als "Mauer", direkt am Wall. Kleine Geschäfte könnten hier Platz finden, oder kleine Kneipen/Restaurants

    Einmal editiert, zuletzt von -Berry- () aus folgendem Grund: Hab was vergessen, ändert aber nichts am inhalt

  • -Berry-

    Der Reiz des 2. BA liegt meiner Meinung nach in drei Tatsachen:

    • Der in die Jahre gekommene Kaufhof/Saturn-Kasten kann abgerissen werden (gerade die Rückseite hat sich optisch dem noch brachliegenden Thier-Areal angepasst).



    • Sollte Kaufhof einen Umzug in das Karstadt-Haupthaus in Erwägung ziehen, wären Umbaumaßnahmen wohl unumgänglich. Vielleicht ist sogar eine neue Fassade in Richtung "Westenhellweg" drin.



    • Die Einzelhandelsflächen würden sich praktisch nicht erhöhen. d.h. Unter dem Strich würde nur der erste Bauabschnitt ins Gewicht fallen. Der 2. wäre flächenneutral, da der Bestandsbau nur durch einen Neubau ersetzt wird.


    P.S. Muss mir den Link "Earthship" von zu Hause aus anschauen. Bin noch im Büro, der Aufbau der Seite geht hier gar nicht klar. Sieht aber nicht uninteressant aus!

  • Ich wünsche mir sehr, dass die vorhandenen Baulücken sowie die Gebäude unter 3 Etagen abgerissen werden und durch Neubauten ersetzt werden (nur im City-Bereich). Den die Zersiedlung der Städte gefällt mir überhaupt nicht. Es gibt doch genügend Architekten, die sich irgendwelche Konzepte auch für schwer bebaubare Grundstücke einfallen lassen können. So werden auch zum Beispiel die U-Bahn, Straßen, etc. besser ausgelastet. Besser für die Umwelt ist das doch auch. :lol:

  • dojul

    Passend dazu: "Derwald" plant die Aufstockung des Geschäftshauses schräg gegenüber dem "Westfalenforum" ("Nightrooms", "Mercure", etc.) Projektiert sind 5 Vollgeschosse und 1 Staffelgeschoss. Die neuen Flächen können als Gewerbe- oder Wohneinheiten genutzt werden. - Ein sehr interessantes Projekt, dass hoffentlich umgesetzt wird.-



    Quelle: Derwald GmbH & Co. KG

  • Das ist doch lobenswert :daumen: Ich hoffe, es werden noch viele solcher Projekte folgen. Was ich mir auch vorstellen könnte, wär ein Gebäude mit einem Erdgeschoss durch einen Mini-Park zu ersetzen.