• Berliner Allee 52 - Crown - (Ex-Kaufhof)

    Leider kann man nicht so viel von der Bautätigkeit sehen, es ist aber deutlich erkennbar, dass im Bereich Graf-Adolf-Straße und Oststraße viel in der Höhe zurückgebaut wurde:










    Bilder von mir / 29.08.2015

  • Kölner Straße 14 (Ecke Gerresheimer Straße)

    Das Haus wurde wohl vor kurzem von außen saniert und im Bau ist noch eine Erweitung der Ladenfläche als Anbau (Eingeschossig):






    Bilder von mir / 29.08.2015

  • @Hotel Lindner / Kölner Straße 14

    Wie man gut sehen kann, bleibt es beim Anbau in der Marienstraße nicht eingeschossig


    Ich habe keine Eingeschossigkeit erwartet, sondern einen großzügigen hohen Raum hinter den Außenwänden. Zuletzt habe ich die Baustelle vor ungefähr 1,5 Wochen gesehen - damals waren vor allem Innenwände betoniert, die man ohne Außenwände gut sehen konnte. Bei der dichten Anordnung war klar, dass es im Anbau keinen großen Raum geben wird.


    Erg. 01.09 - wie gerade gefunden, das Deal Magazin berichtete am 27.08 über das am 25.08 stattgefundene Richtfest mit OB Geisel - welches mir absurd erscheint, da das Hochhaus nur umgebaut wird und der Anbau gerade erst über dem Straßenniveau zu sehen ist. Die Fertigstellung ist derzeit für den Sommer 2016 geplant - ob die 200 Qm im EG Handel oder Gastronomie beherbergen werden, ist noch nicht geklärt.


    Inzwischen ist das EG an der Südseite fertig betoniert; man sieht, dass es dort kaum was repräsentatives geben wird. Links von der Straßenecke wird es wohl einige Meter Auslage des EG-Ladens geben - hier zum Teil hinter den Containern:





    Weiter links gibt es eine blinde Wand, die große Öffnung dürfte für Anlieferung sein - und noch weiter die TG-Rampe:





    Man sieht übrigens in zahlreichen Hochhaus-Fenstern, dass dort Innenwände (Trockenbau) errichtet werden. Ich finde es jedoch merkwürdig, dass viele Trockenbauwände nah an den Fensteröffnungen gebaut werden - die Visualisierungen versprechen weit mehr Fensterfläche, doch hinter vielen Fensterscheiben müsste es diese Wände geben.


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    Die Baustelle an der Kölner Straße 14 habe ich bereits öfter gesehen, sie ist mir ein Rätsel. An so vielen Straßen werden derzeit EG-Läden abgeschafft so, dass an etlichen Hauptstraßen die Durchmischung verloren zu gehen droht. Rätselhaft ist, dass gegen den Trend eine Ladenerweiterung gebaut wird, eine eingeschossige, die die knappe städtische Fläche nicht optimal nutzt - vielleicht hätte an gerade dieser Stelle die Stadt vom größeren freien begrünten Platz mehr Nutzen.

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  • Hotel Nikko

    ^ Während das Hotel Lindner volle Aufmerksamkeit geniesst, bisher übersehen wurde dieser RP-Artikel vom Anfang August, nach dem im Hotel Nikko 70 Zimmern in den oberen Geschossen umgebaut werden - mit weißem Marmor aus Italien usw. Die Kosten betragen 35 Tsd. EUR pro Zimmer der Kategorie Business (22 bis 26 Qm) bzw. Business Plus (28 bis 34 Qm). Fertig soll der Umbau Mitte September sein - darüber hinaus soll die als düster bezeichnete Hotelvorfahrt umgebaut werden.


    Noch interessanter sind die Zukunftspläne - ein großer Teil der 13.000 Qm Bürofläche im Komplex (es ist fast ein gesamter Straßenblock) soll laut Artikel in Service Appartements umgebaut werden. Der zitierte Generaldirektor ist wohl nicht ganz objektiv mit Formulierungen wie Toplage, doch es könnte sein, dass die von ihm zitierten umliegenden Investitionen wie der Kö-Bogen, das Dreischeibenhaus, das Hotel Motel One, das Lindner Hotel tatsächlich die Attraktivität der einige Jahrzehnte zurück stehenden Umgebung erhöht haben.
    Ich wünschte übrigens ein attraktives Angebot in den EG-Lokalen des Komplexes - als ich dort zuletzt vorbeiging, war es eher still und tot dort.


    Der Direktor sprach über 5 Sterne zum Preis von 4 - es hätte enorme Signalwirkung für die Entwicklung des Stadtteils, hätte das Hotel tatsächlich mal 5 Sterne bekommen. Erinnere ich mich richtig, dass es bisher drei solche Hotels in der Stadt gibt, alle an der Kö? (Der Breidenbacher Hof hat übrigens mW Service Appartements über den Hotelgeschossen, wie sie hier angedacht sind.)


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    Die abfotografierten Visualisierungen vom Zaun - jene rechts oben zeigt Wandbegrünungen und dazwischen Willkommen-Schriftzüge in mehreren Sprachen. Die Texte sind vielleicht nicht ganz originell - vor wenigen Tagen wurden im Berliner Unterforum Visualisierungen eines Billighotels mit ähnlichen Schriftzügen gezeigt:





    Die Arbeiten in der Natur:





    ...und in luftiger Höhe:





    Die mehrere Geschosse hohen Torbögen (s. links) beeindrucken heute noch. Als das Deutsch-Japanische Center gebaut wurde, war es eine in etlichen Architekturzeitschriften präsente Sensation.

    5 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Die Baustelle an der Kölner Straße 14 habe ich bereits öfter gesehen, sie ist mir ein Rätsel. An so vielen Straßen werden derzeit EG-Läden abgeschafft so, dass an etlichen Hauptstraßen die Durchmischung verloren zu gehen droht. Rätselhaft ist, dass gegen den Trend eine Ladenerweiterung gebaut wird, eine eingeschossige, die die knappe städtische Fläche nicht optimal nutzt - vielleicht hätte an gerade dieser Stelle die Stadt vom größeren freien begrünten Platz mehr Nutzen.


    Das sind die Gesetze des Marktes: Wo es sich nicht lohnt, wird geschlossen und hier wird es sich mit Sicherheit lohnen, denn all die Händler am Wehrhahn verzeichneten jetzt schon ein stetes Umsatzplus in den vergangenen Monaten. Mehr als Eingeschossigkeit ist auch nicht drin, würden doch viele Räume fensterlos werden und im Übrigen wird auch die Allgemeinheit nach Abschluss der Arbeiten mehr Platz als früher haben, denn eine Trinkhalle wird dort mit Sicherheit nicht mehr hingestellt und auch der Blick auf die Gebrauchtwagen hinter einem Maschendrahtzaun wird uns nicht mehr vergönnt sein.
    Begrünter Platz ist auch nicht sinnvoll, da der Hofgarten keine 200 Meter entfernt ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Betonrüttler () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Leopoldstraße 24

    Es ist viele Monate her, seitdem die Innenhofseite zuletzt gezeigt wurde. Ich glaube, zwischen dem Haupthaus und dem eingeschossigen Flügel gibt es einen schmalen Lichthof - aus dieser Perspektive nur schwer zu erkennen:





    Unter #13 habe ich die abfotografierte Visualisierung des Vorderhauses gezeigt (auf dem letzten Foto gibt es sie noch einmal kleiner) - sie legt einen großzügigen zweigeschossigen verglasten Eingangsbereich rechts nahe. In der Natur sieht man, dass zwischen den Geschossen eine Decke betoniert wurde - im EG wurde wenige Meter vom Eingang eine Wand gemauert (großzügig wird es also nicht):





    Die TG-Zufahrt links ist schmaler als auf der Visualisierung (was auch dezenter wirkt):





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    Bei Gelegenheit - unter #65 habe ich den Umbau der Vorfahrt des Hotels Nikko gezeigt, inzwischen ist diese fertig (die anderen Arbeiten laufen noch). Eine echte architektonische Offenbarung ist daraus nicht geworden:





    Die unspektakuläre Südseite des Hotels Lindner - die Fenster haben unterschiedliche Breiten, zum Glück keine Versetzungen:



    2 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Oststraße

    Der Flachbau an der Oststraße wird derzeit abgerissen - schade um das Kunstgitter, das es mal im Eingang gab:





    An der Nordseite des Hotels Lindner wurde eine Musterfassade angebracht. Ansonsten ist die Fassade dort weiterhin fast komplett verhüllt:





    Bei Gelegenheit - der niedrigere Teil hat weitgehend die geplante Höhe erreicht, dahinter das weiterhin aufgerissene Hochhaus - Stellen, wo die darüber gezeigte Musterfassade tatsächlich montiert wurde, konnte ich noch nicht entdecken:



    2 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Leopoldstraße 30

    Während wir bisher die Adresse des neuen City-Zentrums von Caritas mit Leopoldstraße 24 angegeben haben, im gestrigen WAZ-Artikel ist es Leopoldstraße 30. Am Freitag soll es das Richtfest geben, die Fertigstellung ist für Mitte 2016 geplant. Die KiTa ist auf 100 Kinder ausgelegt - der Artikel listet weitere Einrichtungen wie Gehörlosenberatung auf.


    Anlässlich des Richtfestes habe ich mir die Baustelle angeschaut - vom letzten Geschoss fehlt noch einiges:





    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Oststraße

    Abgerissen wird nicht nur das bereits entkernte zweigeschossige Gebäude, sondern auch das (etwas heruntergekommene) Nachbarhaus links davon, auf dem die Abbruchgenehmigung hängt. Der Architektenname Brunobraun Architekten darauf ermöglicht das Finden des Entwurfs des Folgebaus Boardinghouse mit 29 Appartements, einem Restaurant, einem Bürogeschoss und 19 PKW-Stellplätzen - die Gestaltung ist keine besondere Überraschung:







    Der Anbau des Hotels Lindner hat offenbar bereits sämtliche Regelgeschosse, es wird am Staffelgeschoss betoniert:



  • Allgemein ist die Oststraße die Straße in der Innenstadt, die am ehesten mal komplett saniert werden sollte. Vor allem die Bürgersteige sind in einem miesen Zustand. Des Weiteren empfiehlt es sich hier nachzuverdichten. Viele Gebäude sind nur 2-3-stöckig.

  • Hotel Lindner / Leopoldstraße 30

    Der Anbau hat offenbar die geplante Höhe erreicht und Fenster gekriegt - ein wenig sieht man durch einen Spalt in der Verhüllung, die sonst das gesamte Gebäude verdeckt (daher nur dieses Foto):





    Anfang November zeigte ich zwei Häuserabrisse an der Oststraße, nur wenige Schritte von der Hotel-Baustelle entfernt. Der Stand ist derzeit genauso wie auf den Fotos.


    Die Baustelle an der Leopoldstraße 30 wurde zuletzt Ende Oktober gezeigt. Über dem Eingang (zweites Foto) begrüßt eine Tafel Richtfest-Gäste, doch ein Teil des Staffelgeschosses fehlt immer noch:







    Die Laden-Erweiterung an der Kölner Straße 14 (Ecke Gerresheimer Straße) wurde zuletzt Ende August unter #63 gezeigt - der Rohbau ist bereits seit Wochen fertig, doch Glaswände um den Anbau fehlen weiterhin:





    Erg. 23.12: Inzwischen werden an der Kölner Straße 14 die Ladenfenster eingesetzt - keine besonders eleganten. Welche ohne sichtbaren Metallrahmen zwischen den Scheiben, mit nur Fugenabdichtungen dazwischen, würden an dieser Stelle eleganter aussehen. Besonders wenn sie auf der Stirnseite der Wölbung folgen würden. Die Leiste oben ist wohl aus Kupfer? Zumindest etwas höherwertiges hier:



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  • Klosterhöfe - Klosterstraße 140

    RP-online berichtet heute http://www.rp-online.de/nrw/st…ernen-lofts-aid-1.5658163 über ein neues Bauprojekt direkt am Worringer Platz, die "Klosterhöfe" an der Klosterstraße 140 (direkt gegenüber von Domino´s Pizza und Asahi Hotel).
    Die Bauten des Vorderhauses (das mal von der Autovermietung Katzur und Faltermaier samt eigener Tankstelle genutzt wurde) und einige Hofbauten werden abgerissen, nur die ehemalige Lampenfabrik bzw. das Gebäude von 1896 bleibt stehen.
    Aktuell sollen bereits Unterkellungsarbeiten laufen (von außen ist noch nichts zu erkennen), die auch dazu dienen, das Gebäude zu stabilisieren, bevor die eigentliche Abrissarbeiten beginnen.
    Es entsteht neben der Sanierung der Lampenfabrik eine Tiefgarage und ein siebeneinhalbgeschossiges Vorderhaus.
    Insgesamt sollen 30 Wohneinheiten entstehen, davon 6 in anderthalbgeschossigen Stadthäusern bzw, Lofts (im Altbau).


    Aktuelle Bilder dazu:





    Bilder von mir / 29.12.2015

  • Leopoldstraße 30 / Kölner Straße 14 / Urban Gardens

    Inzwischen ist auch der Rohbau des Staffelgeschosses an der Leopoldstraße 30 komplett. Es fällt auf, dass es einer der wenigen Fälle gibt, wo nicht bloß reine Betonkonstruktion verwendet wird - wie auch hier unterhalb des Staffelgeschosses. Hier sieht man die blau gestrichenen Stahlträger - die Geschosse darunter kriegten bereits Fenster:





    Die Hofseite:





    An der Kölner Straße 14 ist die Verglasung komplett. Es fällt auf, dass davor eine Terrasse betoniert wurde, wo aus dem Beton Leitungen herausragen. Vielleicht wird die Terrasse künftig üppig beleuchtet - vielleicht wird es dort nicht einen Laden geben, sondern ein Restaurant mit Außengastronomie?





    Das Gelände der Urban Gardens ist nur schwer einsehbar. Derzeit wird dort weiter aufgeräumt und die Baugrube ausgehoben:





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    Hotel Lindner - man sieht nicht viel von der Fassade des südlichen Anbaus, doch es fällt auf, dass manche Fenster im Vergleich zu den anderen um einige Zentimeter herausragen - wie Mini-Erker:





    Der Abriss in der Nähe geht weiter - dem Haus links fehlt das Dach. Von beiden Häusern wurden die Teile direkt neben den Nachbarn abgebaut:



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  • Stresemannplatz

    Die RP schrieb am 11.02 über den Stresemannplatz, wo die einstige Tankstelle als Schandfleck betrachtet wird. Sie sei nicht baufällig, aber die Räume darin nie lange vermietet - derzeit stehen sie leer und es gebe keine Anzeichen, der Besitzer würde intensiv neue Mieter suchen. Der Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks 3 beabsichtigt eine Anfrage an die Stadtverwaltung zum Thema.


    Die Redaktion befragte die Anwohner zur Umgestaltung vor ein paar Jahren, die über 2 Mio. EUR kostete. Danach sei der Platz kein Unfallschwerpunkt mehr, doch er wird nicht als schön und aufgewertet betrachtet, eher als trostlos - anscheinend begeistert die Umgestaltung von Tita Giese nicht besonders.
    Wenn man irgendwann eine neue anstreben würde - könnte die Frau mit irgendwelchen heiligen Künstlerrechten kommen, von den man öfters als Begründung des Status-Quo-Erhalts hört?


    Ich persönlich empfand die Reifen am Anfang als originell, doch längst ist die Sättigung da - ein gestalterischer Gag zieht nicht lange.


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    Hotel Lindner - der südliche Anbau bekommt derzeit die Wärmedämmung. Die ein wenig hinauskragenden Fenster werden doch weniger sichtbar hinauskragen, als ich dachte - die Dicke der Wärmedämmung wird den Effekt kaschieren:





    Das Hochhaus bleibt verhüllt - in einer Lücke sieht man, dass auch dort an der Fassade gearbeitet wird:



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  • Generell macht es mich immer sauer, wenn die Politik bei jedem Projekt immer Tita Giese vorschlägt. Sei es Stresemannplatz, Königsalle, Worringer Platz oder Kö-Bogen. Es gibt dafür sehr gute Landschaftsarchitekten, die nicht ihr Ego verwirklicht wollen sehen.

  • Oststraße

    Die zwei Altbauten an der Oststraße (wenige Meter südlich vom Hotel Lindner) werden gerade abgerissen:





  • Leopoldstraße 30 / Oststraße / Hotel Lindner

    Die Baustelle an der Leopoldstraße 30 wurde zuletzt Mitte Januar unter #76 gezeigt. Der Rohbau ist inzwischen fertig, die Fenster fast komplett, die Fassade wird verklinkert:







    Von den Häusern an der Oststraße ist nichts mehr übrig geblieben:





    Hotel Lindner - man sieht bereits EG-Fenster und die Natursteinverkleidung (so wirkt zumindest die Oberfläche aus der Nähe) der stählernen Säulen (Hochhaus, Nordseite):





    Der Anbau an der Kölner Straße 14 wirkt so gut wie fertig - die Terrasse bleibt eine Baustelle. Es ist übrigens traurig, dass der Baum links (auf einem Foto vom Januar in Gänze sichtbar) einbetoniert wurde - das Loch im Beton hätte größer sein müssen. Vielleicht ist der Baum bereits tot:



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