C++ - das Chemnitzer Stadtgespräch

  • DDR Tafelbauweise "Plattenbau"

    Hallo,


    Ich habe eine spezifische Frage zum DDR Plattenbaustil.
    Es geht um folgendes Gebäude:


    up.picr.de/14495460io.jpg
    up.picr.de/14495461sf.jpg
    up.picr.de/14495544ui.pdf


    Kann mir jemand den genauen Bau-Typ (IW, WBS, WHH...) erläutern, welcher hier verwendet worden ist? Und woran genau man das erkennt?


    Standort: Chemnitz, Dresdner Straße


    Vielen Dank.

  • deine Bilder sind nicht richtig eingeordnet.
    Du musst sie unter (Url einfügen) einfügen, und http:// vorher weg machen.


    An der Dresdener Straße stehen nur anfangs (korrigiert mich) Dresdener Platz welche, die noch ende der 80er Jahre gebaut wurden.
    um welchen Typ es sich hierbei handelt kann dir sicherlich jemand anderes sagen.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Bei dem Plattenbau handelt es sich um den Typ WBS 70 - IW 83. Dieser wurde 1983 in Gemeinschaftsarbeit zwischen der Bauakademie der DDR (Reinhold Erfurth, Peter Rosenbaum) und dem Wohnungsbaukombinat "Wilhelm Pieck" Karl-Marx-Stadt (Jürgen Busch, Jochen Krüger) entwickelt.
    Ziel war es, einen möglichst flexibel einsetzbaren Typ zu schaffen, der sich auch in vorgegebene Innenstadtstrukturen einfügen kann. Daher kann sich der IW 83 flexibel an bestehende Straßen anpassen, weiterhin gab es die Möglichkeit unterschiedlicher Dachausbildungen (Schräg- und Flachdach), unterschiedlicher Gebäudehöhen und von Funktionsunterlagerungen (Läden und Gaststätten im Erdgeschoss).
    Ein markantes Merkmal des IW 83 sind die Schlafzimmerfenster, die in der Regel nur aus einem Fensterflügel und einer Lüftungsklappe bestehen. Durch diese Ausführung sollte Heizenergie gespart werden.

  • Filmisches Erbe der Stadt Chemnitz wieder entdeckt


    Erste historische Film-Neuveröffentlichung aus Chemnitz seit 30 Jahren zeigt Weihnachtsvorbereitungen bei den Wanderer-Werken 1935


    Nach Monate langem Warten haben wir in der letzten Woche vom Bundesarchiv die Beantwortung unserer Fragen zum Verbleib der historischen Filme aus Chemnitz erhalten. Das Bundesarchiv entschuldigt sich für die lange Wartezeit und bestätigt eine in Folge der Anfragen umfangreich erfolgte Recherche nach historischen Filmen aus der Stadt Chemnitz. Das Ergebnis ist eine Sensation.
    Wir lagen mit unserer Vermutung und Hoffnung richtig, dass im Bundesarchiv weit mehr historische Filme aus Chemnitz aus der Zeit vor 1945 liegen, als dies bisher bekannt war und es bei den Benutzungsmedien Film auf der Homepage des Bundesarchives öffentlich beschrieben ist.


    Der Umfang der erhalten gebliebenen Filme aus Chemnitz übersteigt alle Erwartungen. Es sind mehrere Stadtporträts zur Stadt Chemnitz aus den 1920er und 30er Jahren erhalten, sowie neben den Bekannten zumindest einer der verschollen geglaubten Filme von Guido Seeber. Es ist einer der ältesten Filme aus Deutschland überhaupt. Es handelt sich dabei um den Film „Alarm bei der Berufsfeuerwehr in Chemnitz am 19.8.1898“. Der Film zeigt die Ausfahrt der Pferdefuhrwerke aus der Chemnitzer Feuerwache am Neumarkt. Damit liegen erstmals Filmaufnahmen vor, die den Chemnitzer Markt vor dem Bau des Neuen Rathauses zeigen.
    Besonders groß war unsere Hoffnung, doch noch Filmaufnahmen zu finden, welche die Chemnitzer Altstadt vor deren Zerstörung 1945 zeigen. Auch hier sind im Bundesarchiv Titel vorhanden, die vermuten lassen, dass sie speziell solche Aufnahmen zeigen. Es handelt sich dabei um die Filme: „Auf Landstraßen durch Sachsen“ von 1929, Inhalt: Chemnitz – Straßenverkehr, Linienwechsel usw., „Sachsen wie es wirklich ist: Rauchende Schlote“ von 1935, Inhalt: Stadtbilder von Chemnitz, Textilindustrie, Webereien, Herstellung von Strümpfen usw., „Die Werkstatt Deutschlands“ von 1937, Inhalt: Chemnitz - Stadtbilder, Textilindustrie, Teppichweberei.
    Auch die Filme „Aus der Arbeiterstadt Chemnitz“ von 1929 und „Ein Fest der Arbeit – in der Stadt der Arbeit. Bilder vom 5. Sächsichen Landesturnfest in Chemnitz“ von 1930 sind im Original im Bundesarchiv vorhanden. Weitere Titel beschreiben Filme zu Chemnitzer Firmen, zu Sportveranstaltungen oder Werbefilme aus Chemnitz. U. a. ist auch der verloren geglaubte Film „Großstadt und Milchwirtschaft – Die Genossenschaftsmolkerei Chemnitz“ von 1926 erhalten. Insgesamt sind im Bundesarchiv 19 Filme zu Chemnitz aus der Zeit vor 1945 vorhanden.
    Das Bundesarchiv listet zudem auch einen wertvollen Bestand von 10 Filmen und Wochenschauberichten aus den Jahren von 1946 bis zur Umbenennung der Stadt 1953 auf, sowie einen Film von 1954, der den Besuch des sowjetischen Außenministers Molotow im Kulturpalast der Wismut in Rabenstein zeigt. Bei den vielen TV- Dokumetarfilmen, die in den letzten Jahren zur Wismut entstanden, waren bisher noch nie historische Filmaufnahmen von der Wismutverwaltung in Karl-Marx-Stadt zu sehen.
    Dieser Fakt erklärt beispielhaft auch die Wichtigkeit der Entdeckung der historischen Filme für Chemnitz. Denn was als Medium nicht vorliegt, wird nicht gezeigt und fand in der öffentlichen Wahrnehmung im schlimmsten Fall nie statt. So blieb Chemnitz nach 1990 in TV-Dokumentarproduktionen auffallend unterrepräsentiert, wo Leipzig und besonders Dresden dauerpräsent waren. Man muss sich fragen, warum Chemnitzer Historiker das Thema Film nach 1990 so stiefmütterlich behandelt haben. Noch vor wenigen Monaten war der Wissensstand, dass es nur einen Film aus Chemnitz aus der Zeit vor 1945 gibt. Das Fehlen historischer visueller Medien aus Chemnitz war ein Grund, der zur Annahme verleitete, Chemnitz sei im Vergleich zu anderen Städten eine geschichtslose Stadt.


    Bei den Chemnitzern ist das Interesse am Projekt „Filmarchiv Chemnitz“, das wir im Oktober 2012 ins Leben gerufen haben, riesen groß. Infolge unserer Veröffentlichungen, die bisher über 50.000 aufgerufen wurden und unserer beiden Veranstaltungen brachten uns Chemnitzer dankenswerter Weise ihre Filmarchive bei. Auf den hauptsächlich aus den 1960er und 70er Jahren stammenden Aufnahmen sind wichtige Stationen der damaligen Stadtentwicklung und des gesellschaftlichen Lebens zu sehen. Damit ist die Idee, mittels historischer Filme auf Chemnitz aufmerksam zu machen und für die Stadt zu interessieren, aufgegangen.
    Wir haben inzwischen ein Team aus Unterstützern gebildet; Sponsoren, Historiker, einen Juristen sowie einen Komponisten. Unser Ziel ist, die kostenlose und für alle zugängliche Veröffentlichung der Filme aus dem Bundesarchiv bis Ende nächsten Jahres. Ohne Ausnahme und ungekürzt. In einer ersten Berechnung wird das Kopieren der Filme im Bundesarchiv ca. 5000 Euro kosten. Die Digitalisierung eines Filmes kostet ca. 200 Euro. Wir suchen Firmen, Verbände interessierte Privatleute, die sich hier engagieren wollen und Patenschaften für die Filme übernehmen. Die Stadt Chemnitz selbst ist auch gefragt.
    Es wurde gerade in letzter Zeit festgestellt, dass es Defizite im Stadtmarekting gibt. Hier bietet sich eine Chance. Das Material kann vielseitig eingesetzt werden, auch im Hinblick auf das in wenigen Jahren bevorstehende Stadtjubiläum. Die Älteren werden sich über ein Wiedersehen mit ihrer Jugend freuen und die Jüngeren gewinnen ganz neue Eindrücke von der Stadt, die sie in Zukunft mitgestalten sollen. Die Filme sind ein Vermächtnis unserer Groß- und Urgroßeltern an uns. Sie im Archiv liegen zu lassen ist nicht richtig.


    Weihnachten 1935 bei den Wanderer-Werken


    Mit besonderer Freude können wir heute erstmals einen Film zeigen, den uns Heimatfreunde beigebracht haben. Es ist nach dem Fund des Films: „Aus der Arbeiterstadt Chemnitz“ Anfang der 1980er Jahre, die erste Neuveröffentlichung eines historischen Films aus Chemnitz. Die Wanderer-Werke Schönau (Chemnitz) überraschten traditionell auch im Jahr 1935 ihre Belegschaft mit einem Weihnachtsgeschenk. Der Film beschreibt wie die Weihnachtsengel bei Wendt&Kühn in Grünhainichen entstanden und die Belegschaft der Wanderer Werke damit beschenkt wurde.


    Link zum Film:


    http://youtu.be/xmDWe7DluIc


    Das Filmarchiv Chemnitz erreichen Sie zur Zeit unter http://www.filmarchiv-chemnitz.de. Wir arbeiten an einer neuen Matrix, um die Filme in einer angemessenen Form veröffentlichen zu können. Für die nächsten Wochen sind neue Filmveröffentlichungen vorgesehen.


    Wir bedanken uns bei allen, die uns in den letzten Monaten unterstützt haben.


    Sandro Schmalfuß

  • Die Ergebnisse des Zensus führen in Chemnitz nur zu minimalen Korrekturen (Pressemitteilung). Chemnitz hatte am 9. Mai 2011, dem Zensusstichtag, 240.253 Einwohner. Diese Feststellung unterscheidet sich von der bisher vom Statistischen Landesamt amtlich auf der Basis vom 3. Oktober 1990 fortgeschriebenen Einwohnerzahl um 2693 Einwohner (-1,1 %). Vergleicht man die Einwohnerzahlen mit dem Stand des Chemnitzer Einwohnermelderegisters zu diesem Zeitpunkt, so liegt die Differenz sogar nur bei 200 Einwohnern. Dies entspricht einer Korrektur von 0,08 %.

  • Zu den Zahlen des Zensus gibt es einen Interessanten Artikel zu lesen.


    Mit der Überschrift: Zensus 2011: Mehr Wohnungen, weniger Menschen


    gibt es hier Zahlen und Fakten im gesamten aller Bundesländer.


    Chemnitz als Stadt wird hier direkt angesprochen.


    So lautet der Satz: Chemnitz weist besonders viel ungenutzten Wohnraum auf
    mit einer Leerstandsquote von 13,7%


    diese dürfte sich nun in der Zukunft reduzieren,
    sehe aber gleichzeitig gut begründete Kritig an dieser Zahl, wenn man an den Brühl,
    den Sonnenberg und andere Straßen denkt, die Jahre lang mit scheinbarer Genugtuung links liegen gelassen wurden.
    Es beweist das Saniertes, was nach gegenteiligen aussagen gestriger Tage geäußert wurde,
    das wo man Wohnraum wieder hergerichtet, es auch angenommen bzw. bezogen wird.
    Sei es an Hauptstraßen der Stadt oder in einen Sanierungsgebiet.
    Zum Glück dreht sich das Rad nun endlich im Startmodus und die Zahl wird sich in Zukunft auch weiter Reduzieren.
    Und nicht durch Abrisse, sondern durch Aufwertung und Wiederherstellung verfügbaren Wohnraums.


    Leipzig und Haale/Saale folgen mit 12,1 bzw 12,5%

  • ARD MONITOR
    Chemnitzer Altbauten: Wie eine Stadt mit Fördermitteln zugrunde gerichtet wird


    gesendet am: 14. Mai 2009
    Autor: Lutz Polanz


    2010 Deutscher Preis für Immobilienjournalismus für "Chemnitzer Altbauten: Wie eine Stadt mit Fördermitteln zugrunde gerichtet wird"


    Den Sonderpreis für eine herausragende journalistische Arbeit erhielt 2010 der Diplom-Ökonom und Fernseh-/Hörfunk-Journalist Lutz Polanz. In seinem Beitrag über den „Abrisswahn in Chemnitz" für die ARD-Sendung „Monitor" im Mai 2009 hat er in eindrucksvoller Weise am Beispiel der Chemnitzer Altbauten verdeutlicht, wie die Zerstörung ostdeutscher Städte im Zusammenspiel unterschiedlicher staatlicher Förderungsinstrumente zu einem lukrativen Geschäft geworden ist, das jedoch eine Stadt zugrunde richten kann.


    Quelle: Wissenschaftliche Vereinigung
    zur Förderung des
    Immobilienjournalismus e.V.


    http://youtu.be/rMEmHeCYt7M

  • ...



    diese Zeit war schlimm..
    Diese Zeit war lang..
    Diese Zeit hat sogar psychologisch dafür gesorgt das diese Stadt unattraktiv ist und bei einer Meldung nach der anderen über Abriss
    und verfall und Toten Brühl..Blinder Zukunftsblick Wagnisse ohne worte ..
    Eine Abwanderung noch befördert!


    Wer fühlt sich schon wohl in einer Stadt, wo man scheinbar nichts anderes vernimmt über scheinbar Grenzenloser Zukunft vom immer gleichen Bitterlichkeiten..


    Es gab Wochen lang manchmal nichts Positives zum Beispiel aus der Presse.
    Wenn man zwecks Brühl und deren Zukunft immermal nach fragte, gab es immer keine Antwort. (der brühl ist nur ein Beispiel)


    Tag, Woche, Monat und Jahre.


    Heut vorbei..doch unvergessen.


    An so einigen Ecken der Stadt, wo die Abrissbirne tobte, stehen heute an so vielen Grundstücken, Verkaufsschilder für Gewerbliche Nutzung.
    Da ja wie schon gesagt, nach den erhaltenen Fördergeldern, kein Mietwohnungsneubau Zehn Jahre danach auf gleicher Stelle gebaut werden darf.


    Es sind viele Lücken/Narben endstanden, und man sieht heute klar, das man überall in der Stadt, ja selbst in den Plattenbau Gebieten Planlos
    Abgerissen hat. Und man hat sich selbst damit ein Eigentor geschossen.


    Ich habe in dieser Zeit die Verantwortlichen gefragt ob sie eigentlich aus Chemnitz kommen?
    Weil ich das nicht verstehen konnte, wie man ein geschlossenes Karree einfach mal so ein, zwei, drei Häuser wegnehmen kann?
    Mein Verdacht war böse..
    Ich war der Meinung, das man die Viertel in denen gewisse Wirtschaften nicht so Stark waren/sind, die Viertel unattraktiv zu machen um die Mehrzahl im großen in der Platte zu halten.
    Weil da ja die Sanierungen günstiger waren.
    Und man sowieso mehr in die Platte Investieren wollte.
    Und ich erinnere mich an so manche Straßenplakatwerbung, die ein Sanierten Altbau neben einen heruntergekommenen unsanierten Altbau zeigten, und fragend sagte,
    ähnlich"Bei uns können sie doch Schöner Wohnen"


    Man hat zwar auch an manchen Stellen der Plattenbaugebiete viel weggerissen, aber gleichzeitig der Platte eine Zukunft voraus gesagt.


    Man hätte es einmal anders machen können..
    Die Platte am Rand der Stadt von außen nach innen zurückbauen, so das die Stadt sich von der Fläche her verkleinert.
    Heute würden so, Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen/Mehrgeschossig neue Stadtquartiere ermöglichen.


    So ist es aber leider Chaotisch vollbracht.
    und das überall verteilt in der Stadt.


    Zum Glück drehen sich die Uhren heute anders, und man kann wieder etwas sehen, statt nur zu hoffen, das es mit Chemnitz als Stadt wieder auf der geraden nach oben geht.


    Und auch wenn der Protest damals öffentlich nicht viel gebracht hat..
    Ist dieser doch Wichtig und dennoch von nutzen gewesen.
    Sie hätten schneller und weiter gemacht!

  • Bei den im Beitrag zu sehenden Häusern, die noch abgerissen werden sollten, handelt es sich um die Körnerstraße. Frau Kalew plante zu dem Zeitpunkt noch den Abriss des gesamten unteren Sonnenbergviertels.

  • Und diese Dame sitzt immer noch im Chefsessel. Da bringt eine Frau mit dem Unternehmen welches sie leitet Chemnitz bundesweit als "Abrissstadt" in Verruf und es tut sich null. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

  • Es war auch knapp bei der Zietenstraße/Sonnenberg.
    Hier plante man schon am Abriss.
    Gut dass das vom Tisch ist.


    Die Sonnenstraße im Stadtteil Sonnenberg.
    Alles Denkmal Geschützte Häuser..die nun nicht mehr da stehen., stattdessen ein Parkhaus.. ellenlang und irgendwie Misslungen..


    Sonnenstraße von heute..
    Damals entlang der Straße, komplette Bebauung mit Denkmal geschützten Häusern, die mit konsequenten Willensworten trotz Protesten abgerissen wurden.



    CHEMNITZ ALS DEUTSCHE ABRISSMETROPOLE ODER ALS STADT DER MODERNE?


    Man stelle sich einmal vor, man hätte es so gemacht wie geplant und erdacht..
    Das ist wie Selbstmord einer Stadt.
    Vorallem, vor ein paar Jahren noch kein richtiges Zentrum, und die Brache dann noch weiter ausdehnen.
    Was ist das nur für eine Seltsam fremd wirkende Denkweise???
    Wenn es nicht wirklich ernster Teil der Geschichte währe, könnte man darüber lachen.

    2 Mal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: Bild hinzu gefügt..

  • Erinnert ihr euch noch an die Ausstellung 2007 im Technischen Rathaus. Dort waren Planungsentwürfe von Studenten für einen bis auf den Kernbereich um die Markuskirche zurück gebauten Sonnenberg zu sehen.
    So wollte man die Öffentlichkeit darauf vorbereiten.

  • :nono:Da frage ich mich wozu man bei so etwas Studenten braucht,
    und.. was das für Studenten waren die so etwas scheinbar für gut hießen?
    Die Vorstellung darüber erinnert nicht an die Jahre nach 2000und...


    eher an ein Klaps Märchen was man nie heraus bringen sollte.
    Das es da sogar eine richtige Umsetzungsplanung gab ist mir neu.


    Was hat sie gehindert es nicht zu vollbringen?
    Protest?


    Vor dem Mauerfall wollte man den gesamten Sonnenberg in seiner Altbausubstanz abreißen und
    alles von der Fläche her in ein Plattenbau gebiet umwandeln.
    Der südliche Sonnenberg, welcher zum Teil aus Plattenbauten besteht, war der Anfang.


    Begründung war es, die Stadt mit den damaligen Namen als Vorzeige Sozialismus Stadt zu gestalten.
    Es war wohl auch die Planung mit dem gleichen gesamtstädtisch weiter zu machen.


    Was für eine Grauenhafte Vorstellung.
    Zum Glück kam dann die Sprichwörtliche Wende Zeit.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • noch ein anderes Thema..


    Laut einer Statistik in Sachen Demographie ist in Deutschland der Bedarf an Pflegeheimen bis zum Jahr 2030 sehr gefragt.
    In etwa sollen im gesamten Bundesgebiet 190.000 neue Pflegeplätze zusätzlich entstehen.


    Wo man zum Beispiel in Köln, Aachen, Berlin, Hamburg oder auch Hannover dringend zusätzliche Pflegeheime benötigt, wird es in Chemnitz genau anders herum aussehen.


    In Chemnitz werden im Jahre 2030 zu viele Altersheime stehen, also eine Überkapazität aufweisen.
    Das wird wohl auch daran liegen, das man davon ausgeht, das aus der Bevölkerungsdemographie,
    wiederum aus Statistiken und so weiter den Bedarf neuer Heime sieht und somit in Zukunft viel in dieser Richtung entstehen wird,
    was dann wiederum zu viel sein wird und zu einer Art Konkurrenz Kampf werden kann.


    Zum Bericht:


    Bis 2030 eine Vielzahl neuer Heime benötigt

  • Chemnitzer Abriss seit 1990


    Kann mir jemand eine ungefähre Zahl nennen, wie viele Altbauten (Erbauung vor 1945) seit der Wende in unserer Stadt insgesamt abgerissen wurden?


    Für Leipzig gibt es zu diesem traurigem Kapitel der Stadtgeschichte ein interessantes Foto-Dokument mit abgerissenen Gebäuden. Existiert so etwas auch für Chemnitz?

  • Neue Marketing-Offensive: Stadt Chemnitz veröffentlicht Imagevideo


    Heute hat die Stadt ein neues Imagevideo veröffentlicht, das Chemnitz für Besucher und Investoren interessanter machen soll.



    • 80 Sekunden langer Filmclip zeigt Chemnitz in emotionalen Bildern, Geräuschen und Musik
    • auf der Internetseite der Stadt seit dem Nachmittag zu sehen
    • am Abend Premiere bei den Filmnächten auf dem Theaterplatz
    • ab morgen auch beim Open-Air-Kino am Uferstrand zu sehen


    Um zum Video zu gelangen, einfach auf das Bild klicken!



    Foto: http://www.youtube.de / Videokanal der Stadt Chemnitz

  • Meine Meinung zum Imagefilm entspricht ziemlich genau der auch schon auf youtube veröffentlichten Replik (Link). Dem offiziellen Imagefilm hätten Spuren von Emotionalität oder Lebensfreude sicher nicht geschadet, andererseits wird dem ganzen sicher sowieso kaum Aufmerksamkeit zuteil werden. Das Image einer Stadt bildet sich sicher nicht durch Werbefilmchen.

  • Die Replik ist doch schon ziemlich albern. Man hätte auch einfach lachende Leute filmen können aber das ist wohl kein Chemnitzer Spezifikum. Etwas Ernsthaftigkeit schadet solchen Filmchen bisweilen nicht daher finde ich das hier eigentlich sehr gelungen.

  • Über den Dächern von Chemnitz


    In der ARD Mediathek findet man aus der Regionalsendung "dabei ab zwei" ein interessantes Video vom Mai diesen Jahres. Es zeigt mehrere bekannte Orte in Chemnitz aus der Vogelperspektive. Solche Elemente kann ich mir auch gut für künftige Imagefilme über die Stadt vorstellen.


    Um zum Video zu gelangen, einfach auf das Bild klicken!