Kleinere Projekte Westend / Laim / Pasing / Westkreuz / Aubing

  • Beide Gebäuteteile hätten in dieser Lage besser jeweils doppelt so hoch gebaut werden müssen. So ist es irgendwie eine nichtssagende Baumasse und wieder eine vergebene Chance an einem zentralen Platz Münchens.

  • Ich bin mir gerade nichts sicher, aber schließt das Gebäude nicht direkt an Blockrandbebauung an? Da fände ich doppelt so hoch irgendwie ziemlich unpassend.

  • Landsberger Straße 441

    Hier plant die Firma "Bucher Properties" anstelle eines Bürogebäudes den Bau von Micro-Apartments. Schade, dass hier kein richtiger Wohnungsbau kommt. Aber bei Micro-Apartments sind die Mieteinnahmen pro qm vermutlich so viel höher als bei Büro, Gewerbe oder richtiger Wohnnutzung, dass immer mehr Investoren dieser Versuchung erliegen. Insofern ist es löblich, dass der örtliche BA versucht, hier entgegenzuwirken - es ist allerdings mehr als fraglich, ob die Verwaltung eine Handhabe hat.


    http://www.bucherproperties.de/index.php?id=87
    http://www.sueddeutsche.de/mue…wohnheim-deluxe-1.2894798

  • ^


    Aber bei Micro-Apartments sind die Mieteinnahmen pro qm vermutlich so viel höher als bei richtiger Wohnnutzung, dass immer mehr Investoren dieser Versuchung erliegen.


    Die Mieteinnahmen sind in der Tat höher. Ein 20qm Appartement kostet ca. 550 Euro kalt pro Monat. Je nach Wertigkeit der Möblierung deutlich mehr oder etwas weniger. Preise bis 950 Euro sind keine Seltenheit, z.B. im MO82. Dabei spielt es keine Rolle ob reines Studentenwohnheim oder freie Nutzung. Beachten sollte man nur, dass in der Miete auch Fitnessräume, Gemeinschaftsräume und andere gemeinschaftliche Services mit inbegriffen sind.
    Die Nachfrage ist enorm, die Zahl der wohlhabenden Studenten oder Geschäftsleuten ist gerade in großen Metropolen stark wachsend, gleichzeitig bieten diese Mikroapartments für viele Menschen den idealen Wohnraum, auch langfristig. Insofern handelt es sich hier sehr wohl um richtigen Wohnraum. Nicht jeder braucht zwingend 60qm und Vorgarten.


    Auch ich bin aber der Meinung, dass es mehr Mikroappartements in niedrigerer Preisklasse geben muss und halte die Entscheidung des BA für gerechtfertigt.

  • Vielleicht auch eine gute Alternative für Wochenendpendler, die nur unter der Woche in der Stadt wohnen und v.a. arbeiten.

  • Auch ich bin aber der Meinung, dass es mehr Mikroappartements in niedrigerer Preisklasse geben muss und halte die Entscheidung des BA für gerechtfertigt.


    Vor allem ist dies ein Standort, der sich durch die ruhige Südlage zum Hof sich eben auch für klassischen Wohnungsbau eignet. Deswegen finde ich es richtig, dass sich die Verwaltung an speziell dieser Stelle für eine angemessenere Nutzung einsetzt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Landsberger Str. hätte ich gegen Studenten- bzw. Mikroapartments nichts einzuwenden (ähnliches ist dort ja auch schon an einigen Stellen in Bau oder in Planung).

  • Der Neubau wirkt an sich nicht schlecht, ist aber halt um die Hälfte zu breit. Zwei getrennte Fassaden hätten hier besser gepasst.


    Daher:


    Der Istzustand ist besser...

  • Siglstraße/Brantstraße


    Quelle: http://www.gewofag.de/web.nsf/…g-gewofag?open&ccm=500010


    Visualisierungen:



    Quelle: http://www.gewofag.de/web.nsf/…g-gewofag?open&ccm=500010

  • Ganghoferstr./Max-Hirschberg-Weg

    Das schon seit Jahrzehnten brachliegende Grundstück zwischen Ganghoferbrücke und Bavariapark, auf dem sich die riesige Einfahrt zu den ehemaligen Messetiefgaragen, die mittlerweile u.a. zum städtischen Kunstlager ausgebaut wurden, befindet, soll endlich bebaut werden. Der BA fordert ein Schulgebäude als Erweiterung zu den nur einige hundert Meter entfernten Einrichtungen in der Ridlerstraße. Das Referat für Bildung und Sport muss dem Vorschlag allerdings noch zustimmen.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…fuer-den-neubau-1.2947302

  • Nur eine Schule? Wie wäre es zusätzlich mit einem Wohnhochhaus? Gegenüber den Blockrand zu den Gleisen schließen und an der Hansastraße ein urbanes Wohn- und Geschäftsquartier schaffen. Wenn man dann schon dabei ist, kann man auch gleich die Schrebergartenstadt am Ring (welche fast die Größe der Bayernkaserne erreicht) neu bebauen, natürlich mit vielen schönen Hochhäusern. :cheer:

  • Fürstenrieder Straße 21

    Update, 26.05.16, hier passiert noch nichts; allerdings bemerkenswert, dass der Bau auch als Ruine einen gewissen Charme zu versprühen vermag:




    Das scheint ein neuer Trend zu sein: die Bauentwickler sprechen von Umbau oder gar "Revitalisierung" oder Sanierung, dabei geht es in Wirklichkeit um einen fast-Neubau, nachdem vom Ursprung nichts mehr wiederzuerkennen sein wird....:nono: