Natürlich wäre es ideal, wenn man die Eigentümer der Grundstücke an der Berliner Str. mit ins Boot holen könnte, zwei Fußgängerbrücken bauen und Durchgänge zur Berliner Straße schaffen könnte. Das würde auch deren Grundstücke aufwerten, weil diese etwas von ihrem Durchgangsstraßen-Image verlieren würden, man eine gemeinsame Vermarktung als City-Viertel erwägen und so der ganze Bereich entwickelt werden könnte. Genau wie es ideal wäre, schon jetzt detailliert über die Anbindung an die Kurt-Schumacher-Straße und das Aussehen derselben Bescheid zu wissen. Ohne Letzteres würde ich persönlich das Projekt nicht anfassen, aber ich bin ja auch nur Laie.
Meine Meinung über die bisher bekannten Planungen habe ich schon weiter vorn kundgetan, ich kann nur hoffen, dass man sich noch mal ernsthaft hinsetzt und überlegt, was passieren muss, damit man ein Viertel mit Mischnutzung in einer ranzigen, derzeit komplett toten Ecke direkt neben dem Hauptbahnhof - das zudem an eine weitere derzeit ranzige Ecke grenzt, erfolgreich (das heißt für potenzielle Bewohner interessant) aufbaut, ohne mittelfristig ein weiteres ranziges Gebiet zu produzieren.
Meiner Meinung nach reicht es nicht, ein paar für Investoren nett aussehende Häuser in die Budnik zu stellen sowie eine Schule und einen Pärkchen daneben zu bauen.
Wenn ein detailliertes, durchdachtes und ortsbezogenes Nutzungskonzept incl. der Außenbereiche den Beteiligten zu aufwendig ist oder man sie nicht an einen Tisch bekommt, wäre der Stadt vermutlich besser mit einem neuen Geschäftsviertel an der Stelle gedient.