Petra (Jordanien) durch meine Kamera

  • Petra (Jordanien) durch meine Kamera

    Petra ist eine der imposantesten Ruinenstätte der Welt. Die aus dem Fels gehauenen monumentalen Gräber und Tempel gehörten einst zu einer florierenden Metropole. Heute gilt sie als einzigartiges Kulturdenkmal und seit 1985 ist sie in die Welterbeliste der UNESCO eingetragen.


    Bei einem Aussichtspunkt kann man den ersten Blick über die enge Schlucht - der einzige Weg zur Felsenstadt führt - ins tiefe Tal werfen.











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  • Siq

    Zugang zu Petra hat man nur durch Siq - die oben schon erwähnte enge Schlucht. Sie ist rund 1,5 Kilometer lang und entstand als ein Riss im Felsen vom Wasser aus dem Wadi Musa ausgewaschen wurde.


    Eingang zum Siq.


    Im Siq dringt meist keine Sonne bis zum Boden, die Schlucht erscheint kühl und etwas zugig. An seiner engsten Stelle ist es gerade mal so breit, dass Kutschen und Menschen gefahrlos aneinander vorbeikommen können.







    Es ist auch interessant, die Touristen und die auf Felsen wachsenden Bäume zu betrachten.






    Am Ende des Siq, an seiner engsten und dunkelsten Stelle öffnet sich plötzlich ein Spalt und helles Sonnenlicht erleuchtet das Schatzhaus.




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  • Schatzhaus

    Das Schatzhaus gilt sehr wohl als das eindruckvollste und berühmteste Bauwerk Petras. Es ist fast 40 Meter hoch und 25 Meter breit. Das „Schatzhaus des Pharao“, wie es von den Beduinen genannt wurde, war in Wirklichkeit NUR eines von zahlreichen Felsgräbern in der antiken Ruinenstadt.


    Zuerst einen Blick auf das Ende des Siq. Der ganze Vorplatz des Schatzhauses ist tagsüber voll mit Reisegruppen, Verkaufsständen, fliegenden Händlern, Pferdekutschen und wartenden Kamelen.



    Einmal umgedreht, das Schatzhaus hinterlässt einen atemberaubenden, unvergesslichen Eindruck.


    In den Früh- und Spätstunden, wenn kaum ein Mensch/Tier da ist, wirkt das Schatzhaus recht romantisch.




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  • Äußerer Siq

    Hinter dem Schatzhaus beginnt der sog. Äußere Siq - eine allmählich breitere Schlucht. Man sieht auf den beiden Seiten einige größere, wenngleich längst nicht so prunkvolle Grabanlagen. Am Ende des Äußeren Siq, in der Mitte der Nekropolis, liegt das klassische Theater.


    Panoramablick auf den Äußere Siq.


    Links im Bild das klassische Theater.





    Zu diesen vierstöckig übereinander gebauten Gräbern gehören die ältesten Fassaden von Petra.


    Das Theater in der Mittagssonne.


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  • Königsgräber

    Dem Theater gegenüber folgen von links nach recths dicht nebeneinander das Palastgrab, das Korinthergrab, das Seidengrab sowie das Urnengrab. Sie wurden für wohlhabende oder wichtige Persönlichkeiten, vielleicht sogar für die Könige und Königinnen von Petra, gebaut. Weswege tragen sie heute den Namen „Königsgräber“.



    Das größte Königsgrab, das Palastgrab, besaß eine herrliche füfstöckige Fassade.


    Das kleinere Korinthergrab, hier im Bild rechts zu sehen, beeindruckt die Besucher vor allem die fehlende Symmetrie.


    Das riesige, über eine Treppe zugängliche Urnengrab is das erste Königsgrab. Den Namen hat es von der kleinen Urne ganz oben.





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  • Stadt Petra

    Direkt hinter dem Theater öffnet sich der Äußere Siq zu einer weiten Ebene. Die Ruinen von der Stadt Petra liegen inmitten dieses großen Beckens. Der breite Weg am Wadi Musa entlang führt über das Stadtzentrum hinunter bis zum Fuß der Treppe zum Kloster. Von der großen Stadt Petra, die einst das Tal beherrschte, sind nur noch wenige Überreste geblieben.
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    Von links nach rechts: Oberer Markt, Unterer Markt, Großer Tempel, Temenos-Tor - der Eingang zum heiligen Bezirk von Qasr el-Bint und Qasr el-Bint el-Faroun. Der Name heißt wörtlich übersetzt „Palast der Pharaonen-tochter“, das Gebäude war wohl Petras Haupttempel.
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    Großer Tempel bzw. Temenos-Tor bei näherer Betrachtung.
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    Und Qasr el-Bint el-Faroun bei näherer Betrachtung.
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  • Wanderung zum Kloster


    Direkt hinter dem Qasr el-Bint verläuft ein steiler Weg zu Petras besterhaltenem Monument, dem Kloster. Der Weg ist zum Teil gepflastert und führt über mehr als 800 aus dem Felsen gehauene Stufen. Beste Zeit dafür ist der Nachmittag, wenn die Strahlkraft der Sonne etwas nachgelassen hat.

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  • Kloster


    Die beeindruckende Fassade des sogenannten Kloster - El-Deir - ist 47 Meter breit und 40 Meter hoch. Am schönsten ist sie im milden Licht des späteren Nachmittags.

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    Das Kloster steht auf einem weitläufigen Plateau. Der Panoramablick von dort ist einfach nur herrlich.

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