Gateway Gardens - neues Stadtviertel am Flughafen (in Bau)

  • B'mine Hotel geplant

    Gestern erschien auf einem Hotellerie-Portal ein Artikel über einen in Düsseldorf geplanten Hotelneubau. Die Besonderheit an dem Hotel, das einmal zu einer Kette gehören soll, ist ein Parkplatz direkt vor dem Hotelzimmer. Allerdings ist nur ein Teil der Räume als sogenanntes "CarLoft-Zimmer" konzipiert. Zum Parkplatz gelangen die Auto mit speziellen Aufzügen ("Car-Lifts"). Interessant wird es für diesen Thread am Ende des Artikels: Das zweite B'mine Hotel ist in Frankfurt im Stadtteil Gateway Gardens geplant, Eröffnung Ende 2020.


    Dann habe ich ein wenig recherchiert und tatsächlich eine Planung für Frankfurt gefunden. Wie in Düsseldorf ist der Entwurf vom Berliner Büro Neikes Architekturen (Web). Neben der schon genannten Eröffnung sind das die Projektdaten (einige Begriffe bedürfen wohl der Erläuterung):


    • Hochhaus mit zwölf Etagen
    • 241 Zimmer
    • davon 40 CarLoft-Zimmer und eine "Sky Suite"
    • im Erdgeschoss Bistro & Coffeeshop
    • in der 12. Etage "Open-Space-Loft" mit großer Dachterrasse
    • im Innenhof Eventfläche für bis zu 500 Personen
    • in den Etagen 11 und 12 acht Veranstaltungsräume mit insgesamt 610 m² Fläche
    • Wellness-Bereich
    • Tiefgarage mit weiteren 58 Stellplätzen


    Visualisierungen gibt es bereits, offenbar ist es ein Vorentwurf.



    Als Standort in Frage kommt Baufeld 17.7. Doch nach dem bei der Expo Real 2017 gezeigten Modell dürfte es eher der südwestliche Teil von Baufeld MK 16 sein*.


    Bei einer Weiterentwicklung des Entwurfs darf das Augenmerk gerne auf wertige Fassadengestaltung gelegt werden.



    Bilder: Neikes Architekturen, Dieter Neikes / bmine hotels


    *Nachtrag 13. Juni: Dieser Standort ist es, die Ecke Georg-Baumgarten-Straße und Rita-Maiburg-Straße (Quelle / Stadtplan mit Markierung).

  • ^ Originell und witzig zugleich, das Auto mit zum Hotelzimmer nehmen zu können, befriedigt den Wunsch nach etwas Besonderen und hat gewiss auch praktische Vorteile. Die Koffer sind gleich vor Ort und müssen nicht durch Gänge transportiert werden. Das Auto kann als Lagerplatz z. B. für Getränke oder als Tresor (Notebook) verwendet werden.


    Überspitzt ausgedrückt, könnten die Autos sogar als Bestandteil einer sich ständig verändernden Fassade angesehen werden. Der Blickfang ist garantiert nach dem Motto: "Was steht denn heute alles in den Loggien herum?" Klasse Idee!

  • Eine grandiose Lösung für Handwerker, Mess-Ingenieure oder Handelsvertreter u.s.w. mit kostspieligem Wageninhalt, der sonst aus Versicherungsgründen allabendlich entladen werden müsste.


    Und der Verbrauch an Geschossfläche ist, verglichen zu einem Parkhaus mit all seinen Rollflächen und Rampen, vermutlich auch sehr attraktiv.


    Bin sehr gespannt, wo und wie oft sich das Konzept noch umsetzen lassen wird.

  • S-Bahn-Tunnel

    Mit dem Zusammentreffen der von Westen und von Osten her aufeinander zuwachsenden Bodenplatten samt vorauseilender Sauberkeitsschichten ist in Kürze zu rechnen. Zwischen den Bodenplatten ist noch eine Lücke von ca. 150 Metern vorhanden, noch ca. 30 Meter und die Sauberkeitsschichten vereinigen sich.


    Neben dem Hyatt Place:



    Bodenplattenfront beim o. g. Hotel:



    Aus Richtung Kreisel an der Unterschweinstiege:


  • B'Mine

    Mit dem B'Mine-Hotelprojekt ist das "Gate 16"-Konzept Geschichte. Denn das Hotel soll auf dem "Areal 16" genannten Baufeld MK16 entstehen, wie Schmittchen richtigerweise vermutete. Diese Änderung deutete sich bereits letztes Jahr an, die endgültige Bestätigung liefert die Pressemeldung der Projektgesellschaft von Gateway Gardens heute.


    Der Kaufvertrag sei Ende 2017 unterzeichnet worden. Bis Ende 2020 soll das "innovative Lifestyle-Hotel" mit 40 CarLoft-Zimmern (mit CarLift-Aufzug) entstanden sein.

  • Im Vordergrund ein Teil des Baufelds für das B'mine Hotel. Links im Hintergrund das Hotel Hampton by Hilton, hier wurde am 21. März Richtfest gefeiert (Q).



    Gut vorangekommen ist das Gateway Gardens Plaza, bereits eine ziemlich mächtige Erscheinung:



    Der Innenhof des Gebäudekomplexes:



    Der Bau des Überhangs an der Amelia-Mary-Earhart-Straße mit den schrägen Stützen. Offenbar eine anspruchsvolle Aufgabe:



    Bautafel mit den Projektbeteiligten zum Großklicken:


    Bild: http://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/4065_gateway-gardens.jpg


    Lindbergh parkside office:



    Bilder: Schmittchen


    Noch nichts ist vom Bau des Europa Centers (#485) zu sehen. Die von Beggi gezeigte Infotafel steht noch, Goldbeck hat Transparente an den Bauzaun gehängt. Der Bau des AirPark (#530) hat auch noch nicht begonnen.

  • Bürogebäude für Goldbeck auf "Areal 16"

    Auf der Visualisierung in #561 war der Schriftzug schon zu erkennen, heute folgte die Presseinformation: Gleich östlich vom Hotel B'mine errichtet Goldbeck ein neues Bürogebäude für seine bisher rund 150 Mitarbeiter im Rhein-Main-Gebiet. Wie beim geplanten Hotel, stammt der Entwurf vom Büro Neikes Architekturen. Das Bürohaus mit rund 6.000 Quadratmetern Fläche, das auch eine Tagungs- und Ausstellungsetage sowie eine zweigeschossigen Tiefgarage erhält, soll bis Ende 2019 fertig gestellt werden.



    Bild: Neikes Architekturen, Dieter Neikes


    Die Pressemitteilung:

    Der Standort Gateway Gardens unweit des „Flughafen Frankfurt“ füllt sich. Goldbeck realisiert auf dem Areal 16 ein Bürogebäude für seine rund 150 Mitarbeiter im Rhein-Main-Gebiet. Damit trägt Goldbeck dem stetigen Wachstum des Unternehmens in der Region Rechnung. Geschäftsführer Jan-Hendrik Goldbeck: „Die Investition unterstreicht die Bedeutung des Standorts Frankfurt für unser Unternehmen. Mit mittlerweile sechs Geschäftseinheiten decken wir von hier aus unser gesamtes Leistungsspektrum für den Rhein-Main-Raum ab und schaffen Flächen für das hohe Wachstumspotential in der Region. Aktuell suchen wir 30 neue Mitarbeiter in der Bau- und Projektleitung, in der Gebäudetechnik sowie im Bereich Planung und Architektur.“


    Bis Ende 2019 soll das neue 6.000 Quadratmeter große Bürogebäude mit zukunftsweisendem offenem Konzept, einer Tagungs- und Ausstellungsetage und einer zweigeschossigen Tiefgarage fertiggestellt werden. Der Entwurf stammt aus dem Architekturbüro neikes Architekturen aus Berlin. Durch die Lage am Frankfurter Flughafen ist der Standort bestens angebunden an den Flugverkehr, das ICE- und S-Bahnnetz sowie an die Bundesautobahnen A3 und A5.


    Christian Balletshofer, Bereichsleiter Immobilien der Fraport AG: „Wir begrüßen sehr, dass Goldbeck in Gateway Gardens seinen Sitz für den Standort Rhein-Main realisiert und in naher Zukunft bis zu 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Büroimmobilie ihren neuen Arbeitsplatz beziehen werden. Das Grundstück befindet sich prominent in unmittelbarer Nähe zum Terminal 2. Mit der Ansiedlung konnte der Immobilienbereich der Fraport AG erneut sein Know-how und seine Expertise im Bereich der Projektentwicklung unter Beweis stellen.“

  • Siemens kommt nach Gateway Gardens

    Siemens gibt bekanntlich seinen Sitz in Niederrad auf, das dortige Gebäude soll abgebrochen und das Grundstück mit Wohnungen bebaut werden. Heute wurde bekannt, dass Gateway Gardens der neue Standort der Frankfurter Niederlassung wird. An der De-Saint-Exupéry-Straße hat der Technologiekonzern ein 6.500 Quadratmeter großes Grundstück erworben. Darauf wird Siemens einen Neubau errichten lassen, der 2022 bezogen werden soll. Baubeginn ist im kommenden Jahr. Mehr in einer heutigen Pressemitteilung, Näheres zum baulichen Volumen oder zur Gestaltung ergibt sich daraus allerdings nicht.


    Lageplan, das Grundstück liegt demnach zwischen LSG Group und Condor-Zentrale sowie Element Hotel:



    Bild: Grundstücksgesellschaft Gateway Gardens GmbH

  • S-Bahn-Tunnel

    Im Bereich Unterschweinstiege ist wieder eine Fußgängerbrücke als Verbindung nach Gateway Gardens verfügbar. Dass diese temporär ist, kann vermutet werden, schließlich wird die fertigestellte Tunnelröhre wieder zugeschüttet.



    Hier wird mit Rockmusik am Samstag weitergearbeitet:



    Die S-Bahn-Station "Gateway Gardens" wird vermutlich extrem lang. Sie wird vermutlich vom HOLM bis zu den LSG Sky Chefs reichen. Den Chefs wird ein eigener Ein- und Ausgang spendiert, wie es aussieht:



    Die Bodenplatte der S-Bahn-Röhre wird schulterhoch, wie heute gut zu sehen war:




    Ausgang nahe dem HOLM:



  • Hampton by Hilton, Gateway Gardens Plaza

    Im Quartier Alpha gibt es bisher kaum Gebäude-Ecken. Alles rund hier, so als hätten sich die Architekten darauf geeinigt. Auch das Hampton by Hilton passt in seiner Formensprache dazu. Die Klinkersteinfassade des Hotels ist fast fertig, nur die Fugen sind noch unvollständig.





    Das Gateway Gardens Plaza steht im Rohbau. Die Baustelle wird bereits abgeräumt, nur noch ein Kran ist vor Ort. Das markante "V" ist bisher ein bisschen mager ausgefallen und wirkt auf den Visualisierungen voluminöser. Vielleicht kommt ja noch Verkleidung herum.



  • Auf Beggis erstem Foto des Gateway Gardens Plaza ist auch der künftige Boardinghouse-Betreiber ablesbar. Dem Transparent zufolge ist es die Kölner ipartment GmbH, was meines Wissens bisher nicht bekannt war. Den Zuschlag erhielt der Betreiber nach Angabe auf seiner Website im vergangenen Juni. Im Herbst 2019 sollen 180 Serviced Apartments auf rund 5.000 Quadratmetern Nutzfläche bezugsbereit sein.


    Und es wurde Richtfest gefeiert. Dazu eine unter anderem hier nachzulesende Pressemitteilung. Die Apartments entstehen demnach im Bauteil an der Amelia-Mary-Earhart-Straße, während im südlichen Bauteil an der Rita-Maiburg-Straße der Rewe-Supermarkt, das Fashion-Outlet, Büroflächen und die Kita vorgesehen sind.


    Auch gibt es eine neue Visualisierung, die gegenüber der bisher einzigen bekannten Ansicht einen deutlich veränderten Entwurf zeigt. Die Natursteinfassade wirkt hier wesentlich lebhafter (und würde von der Auswahl des Steins gut auf den Campus Westend passen).



    Copyright Fassadengestaltung: Planungsbüro kolb hofmann | Visualisierung: Gerhard Ott

  • Verkehrszentrale Hessen zieht ins HOLM

    Die Verkehrszentrale Hessen, die zentrale Leitstelle von Hessen Mobil für die Überwachung der Autobahnen in Hessen, zieht von der Westerbachstraße in Rödelheim ins HOLM.



    Bild: Hessen Mobil


    Der Hessische Verkehrsminister und Vertreter des Bundesverkehrsministeriums und von Hessen Mobil eröffneten am Donnerstag den neuen Standort, der 42 Büroarbeitsplätze inklusive Hochtechnologie-Kontrollraum umfasst. Bund und Land haben rund 2,5 Mio* Euro in Ausbau und Technik investiert.


    Die Verkehrszentrale Hessen will sich künftig intensiver in Forschung und Innovation einbringen. In ihrem neuen Standort im Frankfurter House of Logistics & Mobility (HOLM) arbeitet sie Tür an Tür mit Forschungseinrichtungen, Start-ups und Verkehrsunternehmen, die nach Konzepten für die Mobilität von morgen suchen.


    „Mobilität zu sichern, und gleichzeitig das Klima zu schonen, ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben“, sagte Minister Al-Wazir. „Wer dafür Lösungen entwickeln will, muss die Kompetenzen vieler Expertinnen und Experten zusammenführen. Dies geschieht im House of Logistics & Mobility. Die Verkehrszentrale Hessen wird mit dem Umzug aktiver Teil dieser Innovations-Plattform.“


    PSts Steffen Bilger betonte: „Für die bisherige Verkehrszentrale Hessen am Standort in Frankfurt-Rödelheim besteht aufgrund der bereits hohen und weiter zunehmenden Verkehrsbelastung auf den Autobahnen in den nächsten Jahren und dem damit verbundenen Ausbau der straßenseitigen Telematikinfrastruktur systemtechnischer Erneuerungs- sowie räumlicher Erweiterungsbedarf. Der Bund stellt daher rund 9 Millionen Euro für die Anmietung sowie die Hard- und Software-Ausstattung von Büroräumen für die neue Verkehrszentrale Hessen einschließlich Kontrollraum im House of Logistics & Mobility (HOLM) im Frankfurter Stadtteil Gateway Gardens zur Verfügung.“


    Die Verkehrszentrale Hessen wurde 1970 in der Autobahnmeisterei Rüsselsheim in Betrieb genommen und ist eine Organisationseinheit von Hessen Mobil, der Straßenbauverwaltung des Landes Hessen. 2001 zog sie nach Frankfurt-Rödelheim um. Von dort aus wurden richtungsweisende Projekte für den Straßenverkehr umgesetzt. Insbesondere mit der kontrollierten Freigabe von Standstreifen ist es gelungen, die Kapazität der jeweiligen Abschnitte in verkehrsreichen Zeiten um 20 bis 25 Prozent zu steigern und damit Staus zu vermeiden. Derzeit sind rund 100 Richtungskilometern der hessischen Autobahnen dafür technisch ausgestattet, zwei weitere Abschnitte folgen im kommenden Jahr. Auch bei der Erprobung des automatisierten Fahrens engagiert sich die Verkehrszentrale Hessen.


    Q


    *Das muss wohl 12,5 Mio € heißen, wenn allein 9 Mio der Bund beisteuert. Nachtrag: Hessen Mobil erklärte auf Nachfrage, dass die 2,5 Mio der aktuell für den Umzug und die Herrichtung der Leitstelle aufgewendete Betrag seien, die 9 Mio Bundesmittel sind für weitere Investitionen und Folgekosten (Miete usw.)

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  • S-Bahn-Tunnel

    In den meisten Abschnitten der S-Bahn-Strecke durch Gateway Gardens hat der Tunnel seine Decke, es fehlen nur noch relativ kleine Teilbereiche neben dem Hyatt Place. Die fertigen Tunneldecken werden zeitnah mit dem Sand aus den großen Halden entlang der Strecke zugeschüttet.




    Tunneldecke über dem Bahnhof:


  • Hampton by Hilton, Gateway Gardens Plaza

    Ein aktueller Überblick über die Hochbauaktivitäten in Gateway Gardens


    Das Hampton by Hilton zeigt jetzt seine Fassade ohne störendes Gerüst und strahlt in der Sonne.



    Die Baumgruppe daneben wurde gerettet und wird - wie auf der Visualisierung zu sehen - eingefasst.




    Visualisierung auf Bauschild


    Gateway Gardens Plaza - das Gebäude mit dem V - erhält eine sehr schöne Natursteinfassade.



  • Bürogebäude AirPark Frankfurt

    Der von Schmittchen bereits vorgestellte Neubau eines Bürogebäudes hat nun begonnen. Neben dem Meiniger Hotel entsteht gegenwärtig eine gewaltiges Loch im Sandboden, das die Ausmaße des Projekts erkennen lässt. Auch eine Internetpräsenz des Projekts wurde mittlerweile freigeschaltet: http://airparkfrankfurt.de/


    Folgende Mietflächen werden entstehen:


    11.410 m² Bürofläche
    150 Tiefgaragen-Stellplätze
    8 Außenstellplätze


    Im Reich der langen und dunklen Schatten:



  • Fraport-Parkhaus

    Fraport wird in Gateway Gardens ein öffentliches Parkhaus mit etwa 1.280 Stellplätzen (davon 65 mit Elektroladesäulen) errichten. Mitte nächsten Jahres soll der Bau beginnen, die Fertigstellung ist für Ende 2020 anvisiert. Standort ist auf "Areal 8" an der Jean-Gardner-Batten-Straße, also in Nachbarschaft zur LSG. Es handelt sich um ein langes schmales, etwa 5.800 Quadrameter großes Grundstück, auf dem sich derzeit der asphaltierte LSG-Parkplatz befindet (siehe Karte). Quelle: Pressemitteilung.


    Nachtrag: Inzwischen wurde ein erster Entwurf veröffentlicht. Er stammt aus dem Büro M&P Architekten aus Hünstetten. Als Baukosten nennen die Architekten grob die Summe von 17 Millionen Euro. Die Visualisierung:



    Bild: M&P Architekten / Fraport

  • Bürogebäude "Jackie & Jerrie"

    Bisher wissen wir von der Planung der neuen Niederlassung von Goldbeck sowie dem "B'mine Hotel" auf dem Baufeld an der Ecke Georg-Baumgarten-Straße und Rita-Maiburg-Straße. Zur Nutzung der Fläche zwischen diesen beiden Bauten und der Amelia-Mary-Earhart-Straße gab es bislang keine Informationen. In einer heutigen Mitteilung werden nun dort zwei Bürogebäude mit dem Namen "Jackie & Jerrie" angekündigt. Diese sollen rund 10.000 m² vermietbare Bürofläche und eine zweigeschossige Tiefgarage erhalten. Im Erdgeschoss werden die Bürogebäude miteinander verbunden. Projektentwickler ist die Topos Beteiligungs GmbH. Der Entwurf stammt aus dem Büro Neikes Architekturen, demnach aus demselben Büro wie die Entwürfe für das "B'mine" und die Goldbeck-Niederlassung.



    Bild: Topos Beteiligungs GmbH / Neikes Architekturen, Dieter Neikes


    Nachtrag: Nebenbei erfährt man auch, mit welcher Bürofläche Siemens auf dem erworbenen Grundstück plant. Dazu gab es bisher keine Information. In der heutigen Mitteilung werden circa 25.000 Quadratmeter genannt.

  • B'mine und Topos scheinen in Verbindung zu stehen. Topos-Geschäftsführer ist Johannes Kauka, zumindest ausweislich des Jahresabschlusses für 2016. Er vertreibt seit einigen Jahren das Carloft-Konzept, das bei b'mine umgesetzt werden soll. Außerdem firmiren b'mine und zwei "Gateway Gardens"-Gesellschaften, bei denen Topos Kommanditistin ist, in Berlin unter der gleichen Adresse.

  • Neues Projekt: "Cirrus Corner" im Quartier Alpha

    Gateway Gardens ist schwer in Fahrt gekommen. Ein weiteres Bauvorhaben ist in der verbliebenen Lücke zwischen den Hotels Hampton by Hilton und Holiday Inn angekündigt. Also im Quartier Alpha, das im Falle der Realisierung im südlichen Teil vollständig bebaut wäre. Geplant ist ein Bürohaus mit 7.500 m² Mietfläche nach einen Entwurf von Meyerschmitzmorkramer Rhein. Es wird gemeinsam von OFB Projektentwicklung und Groß & Partner entwickelt. Weitere Daten gibt es auf einer Website zum Projekt.



    Oben von Südosten gesehen, unten von Norden:



    Bilder: Meyerschmitzmorkramer Rhein / OFB Projektentwicklung / Groß & Partner



    Grafik: OFB Projektentwicklung / Groß & Partner


    Oben ein Lageplan, aus dem sich auch der ungewöhnliche Grundriss ergibt. Unten ist die erwähnte Lücke einigermaßen gut zu sehen, das Hampton by Hilton war Mitte Juni 2018 noch eingerüstet.



    Bild: Schmittchen