Spandauer Vorstadt (Mitte) | Kleinere Projekte

  • Oranienburger Straße und näheres Umfeld

    Hier noch ein Bild vom geheimnisvollen Bau am Hackeschen Markt.
    Meiner Meinung nach sehen die Ladenflächen doch sehr nach einem Apple Store aus.Naja,irgendwann wird das Geheimnis sicher gelöst.



    Kurz verlinkt für die Kartenübersicht...:)
    Bato

  • Oranienburger Straße 92 (#631) letztes Wochenende:



    Gegenüber befinden sich die Grundstücke Große Präsidentenstraße 6 - 7, Brachen schon seit ewigen Jahren. Wäre interessant zu wissen, ob der geparkte Baumaschinenfuhrpark davor hier demnächst eingesetzt werden soll:



    Und schließlich noch die Gorman Flats:


  • @ Batō: die Baumschinen waren sicherlich bereits für die momentan stattfindenen Erneuerungsmaßnahmen an den Straßenbahngleisen dort geparkt. Also wohl eher keine überraschende Lückenschliessung.

  • mysteriöser Bau

    Der mysteriöse Bau, der von Spreesurfer am 19.03.10 beschrieben wurde, ist fast fertiggestellt. Die ersten beiden Etagen wurden auch schon bezogen, allerdings nicht von Apple, sondern von "Fun Factory" -Deutschlands bester Vibratormarke, wie mir gesagt wurde. Morgen ist wohl Eröffnung. Ich durfte heute schon mal ein paar Blicke reinwerfen. Sieht ganz nett aus und passt auch irgendwie in die Gegend der Oranienburger Straße :) Die Massageöl-Duftkerze wurde mir heute wärmstens empfohlen. Ich glaube die besorge ich mir mal :D


    http://www.abload.de/img/img_0163whme.jpg

  • Hehe, ein wahres Aushängeschild also. Aber wenigstens ist X Jahre nach der Sanierung der Gegend die Brandmauer weg und die Ecke wirkt endlich komplett, wenns auch kein Meisterwerk ist, aber das war ja auch nicht zu erwarten.

  • Oranienburger Straße 92, Ecke Präsidentenstraße, einmal von den Hackeschen Höfen ausgesehen und ohne Plane. Ein weniger anspruchsvoller, aber auch nicht eigentlich störender Neubau.
    (Bild von mir)

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  • Die Restaurant-Kette Amrit plant den Bau eines Hotels an ihrem angestammten Restaurant-Standort in der Oranienburger Straße 44. Hier der Entwurf:




    Bildquelle: Bans & Bans Group


    Über den Realisierungszeitraum liegen leider keine näheren Infos vor. Kostenpunkt sind knappe 3 MEURO. Scheint also nichts Hochwertiges zu werden.

  • Keine Einigung mit einer Israelischen Investorengruppe konnte die bislang im Postfuhramt beheimatete C/O Galerie erzielen. Ihr wurde nun zum 31.03.2011 gekündigt und ist somit auf der Suche nach einer neuen Immobilie, in der sie längerfristig verbleiben kann.
    Ein Ensemble aus Hotel, Wohnungen, Einzelhandel und Gastronomie soll nach derzeitgen Planungen entstehen.
    Der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Ephraim Gothe (SPD) sei überrascht über die Kündigung des Mietverhältnisses, da die Investorengruppe ausdrücklich auch Kultur in ihre Mischnutzung integrieren wollte.


    Artikel TS


    Wenn dann auch das Tacheles glatt gebügelt wird, verliert sich die ach so florierende Kunstszene in der Spandauer Vorstadt allmählich (wie schon länger in der Auguststraße durch Gentrifikation geschehen).


    edit: Was ist eigentlich mit diesem vergammelten Areal schräg gegenüber? Mir ist schon öfter beim Essen im Oranium aufgefallen, dass es dort leblos und vergammelt aussieht? - eine echte Schande mMn

  • Motzblock

    Das ist das alte Reichs-Telegraphenamt, Projektentickler-Sprech "MOTZ-Block" (Monbijou-, Oranienburger-, Tucholsky-, Ziegelstraße). Gehört dem Pizzabäcker Freiberger der - mit Christoph Stölzl als Berater - seit Jahren rumentwickelt.

  • Postfuhramt wird umgebaut- Galerie C/O zieht 2011 aus

    Ein Interview mit den Betreibern der Galerie C/O im TSP spricht u.a. die künftige Nutzung des Postfuhramt-Areals an: Demnach plant der Investor Elad-Gruppe im Hof des Postfuhramtes ein Hotel, zudem soll ein Shopping-Center entstehen. Dafür sollen die Garagen im Hof bereits im Herbst abgerissen werden. Am 31. März 2011 schließt die Galerie C/O ihre Räume an der Oranienburger Straße, ein neuer Standort werde noch gesucht: http://www.tagesspiegel.de/kul…st-von-mitte/1881910.html

  • Dircksenstraße

    Dieses eigentlich interessante aber sehr heruntergekommene Gebäude der WBM wurde gerade eingerüstet. Bin gespannt was von der Ursprungsfassade übrig bleibt.



    Bild von mir, Juli 2007


    Gruß,
    ostkreuz

  • Der zunehmende Massentourismus macht mir als Berliner ehrlich gesagt Angst. Klar, der Tourismus ist inzwischen DIE Einnahmequelle der Stadt, aber deshalb sollte sie sich nicht völlig dem Tourismus ausliefern. Die Lebensqualität der hier wohnenden nimmt jedenfalls damit eher ab als zu.


    Am Hackeschen Markt gibt es bald nur noch Massengastronomie, die Ketten, die sich dort breit gemacht haben, sind sicherlich ebenfalls eine Konsequenz der Touristifizierung des Gebiets. Die Oranienburger Str. verkommt zum Ballermann des Ostens, ebenso die Simon-Dach-Straße. Am Prenzlauer Berg werden immer mehr Wohnungen in Ferienwohnungen umgewandelt. Das C/O Berlin muss einem Luxushotel weichen, das Tacheles in naher Zukunft sicherlich auch. Alles unterliegt einem Verwertungszwang. Es muss sich verkaufen und touritauglich sein. Letzte Woche war ich im Reuterkiez in Neukölln unterwegs und erstaunt, dass dort ganze Tourihorden herumliefen. Wahrscheinlich der neue Insider-Tipp im Marco Polo...
    ich sehe die Entwicklungen jedenfalls sehr kritisch.


    Und es ist kein Ende in Sicht: beinahe alle derzeitigen großen Bauvorhaben im Zentrum sind als Hotels geplant. Berlin - ein Abenteuerspielplatz für den Massentourismus? Schade, dass das Riesenrad nicht kommt, das hätte so gut reingepasst. Aber vielleicht gibt es ja doch noch eine Chance für die Seilbahn über den Tiergarten...

  • Japher:
    100 % Zustimmung. Die Oranienburger Straße ist bereits "mallefiziert", die Simon-Dach-Str ist auf dem besten Wege dahin.
    Ich stehe den ganzen Hotelneubauten auch kritisch gegenüber. Es gibt, zumindest in Mitte, inzwischen ein deutliches Ungleichgewicht zwischen Wohnbebauung und Hotels. In den Neunzigern wurden zu viele Büros gebaut die jetzt leer stehen und jetzt macht man den selben Fehler mit den Hotels. Ich denke es wird eine Konsolidierung eintreten und viele von den Dingern werden wieder schließen. Dann gibt’s neue spannende Baustellen. Hoffentlich entstehen dann endlich mal (mehr) schöne Wohnbauten.

  • Gormannflats und co.

    Die Gormannflats in der Gormannstraße sind fast fertiggestellt. Sieht für mich nach nem billigen Kasten aus - das werden hoffentlich auch die Schrägdachenthusiasten zugeben.


    Gormann- Ecke Steinstraße wird ein Altbau saniert. Soweit ich mich erinnere war der bis auf die Tragstruktur entkernt und wird nun Mitteschick gemacht:

    Hier erkennt man gut die neuen Thermofenster und den Fertigstuck. Schön, dass man sich bei den Fenstern solche Mühe gegeben hat.


    ...


    Beitrag themenspezifisch getrennt.
    Bato

  • ^ Rate mal, was da darüber kommt. Das Haus hat ein Mansarddach, dürfte also durchaus als Bau mit Schrägdach qualifiziert sein. Im Übrigen hat diese Bauform nicht zuletzt deswegen eine hohe Verbreitung gefunden, weil aufgrund der Tatsache, dass das die Stockwerke (auch das untere) eben nicht als Vollgeschoss zählten, selbige auch nicht voll besteuert wurden.

  • Ich wollte "Schrägdach" eigentlich nicht als Fachausdruck verstanden wissen (das Dach ist in dem Bereich einfach mal schräg)...aber danke für die Aufklärung.

  • ^ ...was nichts daran ändert, dass das Mansarddach über 2 Etagen verfügt und sich entsprechend darüber noch ein Dachgeschoss befindet, dass auch der Berliner Definition entspricht.