• Ich hoffe auch, dass Rheinenergie sich das nochmal gut überlegt und einen geeigneten, architektonisch schönen Firmensitz baut, anstatt nur zweckorientiert und in der Architektur mittelmäßig. Das wäre wirklich sehr enttäuschend. Noch ist aber zum Glück nichts entschieden und man sollte die ersten Entwürfe abwarten. Mir persönlich wäre ein "Prachtbau" (muß nicht unbedingt teurer sein) viel lieber. Falsche Bescheidenheit ist nicht immer von Vorteil und schon gar nicht für ein solches Unternehmen. Das Gebäude sollte zum Unternehmen und der Stadt passen und von Rheinenrgie verspreche ich mir schon etwas "Besonderes".

  • Zu erwähnen wäre noch, dass Rheinenrgie für seine neue Hauptverwaltung 100 Mio. EURO ausgeben möchte (für ca. 1500 Mitarbeiter), wobei einige Teile des jetzigen Gebäudes noch bestehen sollen. Ich glaube schon, dass man bei dieser Summe das schönste Bürogebäude Kölns bauen könnte. Man bedenke nur, dass im Gegensatz dazu die neue Hauptverwaltung der Lufthansa gerade mal mikrige 13,3 Mio. EURO kosten soll (für ca. 800 Mitarbeiter). Man muß sich nur für den richtigen Architekten und für den richtigen Entwurf entscheiden. Die Vorgaben sollten neben "zweckorientiert" (großes Energieunternehmen) vor allem "weltstäditische Architektur" sein.

  • Kunibertsviertel

    Stand heute im Kölner Stadtanzeiger:


    Neue Rheinfront des Kunibertsviertels könnt so aussehen:


    1) anstelle des heutigen Musical Domes soll ein weiterer Baukörper entstehen, sozusagen als Abschluss von fünf repräsentativen Baukörpern. In dem Bau könnte unter Umständen auch wieder eine Musicalbühne „mit entsprechendem eigenen Eingang“ beheimatet werden - „aber er soll nicht ausschließlich als Musicaltheater dienen“, so Streitberger. Der Neubau ist Bestandteil der Umgestaltung des Breslauer Platzes, der nach Fertigstellung der Nord-Süd-Stadtbahn auf der Agenda des Planungsamtes steht.


    2) Die alte Bahndirektion soll 2007, spätestens 2008 umgebaut werden, Luxushotel fraglich


    3) Rhein-Triadems bereits realisiert: Vivico Real Estate GmbH. hat mehr als 40 Millionen Euro hat das Unternehmen bereits in die Restaurierung sowie den Um-und Neubau des Gebäudeensembles investiert. Es besteht aus dem historischem Palais, dem siebengeschossigen Büroneubau daneben und dem gleichhohen neuen Gebäuderiegel hinter dem Palais.


    4) Ausgehoben ist die Baugrube für den Neubau, den die Axa zwischen Rhein-Triadem und der Kirche St. Kunibert plant. Ebenso wie für das Rhein-Triadem stammt der Entwurf für den wuchtigen Axa-Bau, der auf dem Areal einer vorher kleinteiligeren Bebauung realisiert werden soll, vom Kölner Architekten Thomas van den Valentyn.



    Breslauer Platz soll das Entree bilden zum Kunibertsviertel, derzeit ein Nutzungskonzept erarbeitet.



    Erweiterungspläne schmiedet die Musikhochschule an der Dagobertstraße, die ihr Gebäude nach Angaben des NRW-Wissenschaftsministeriums möglicherweise aufstocken wird. Die Schule benötige 900 Quadratmeter zusätzlichen Raum, so ein Ministeriumssprecher


    Fazit: wenns gut gemacht wird könnte Köln eine einmalige hochwertige Uferbebauung vom Kap bis zur Bastei bekommen-hoffentlich gibts auch eine entsprechende Promenade mit weiterer Untertunnelung!
    Am rhein tut sich endlich sehr viel in Köln!

  • Das hört sich alles ziemlich gut an. Wichtig ist, dass die alte Bahndirektion ziemlich zeitnah umgebaut wird.


    Leider habe ich bislang noch keine Visualisierungen des AXA Neubaus gesehen. Steht evtl. inzwischen wenigstens ein Bauschild dort?

  • Habe bislang auch nichts finden können. Ich hoffe natürlich auf hochwertige Architektur. Bitte nicht schon wieder so ein Glas-/Stahlmonstrum. Das würde die Umgebung nicht verkraften. Ich hoffe auf hellen Naturstein. Das würde sich besonders gut als Übergang vom Glas-/Stahlbau zu der Kirche machen und sehr hochwertig wirken...
    Aber die jetzige Freifläche würde sich als kleiner, grüner Platz gut machen und alles etwas auflockern.