West- und Zentralkuba durch meine Kamera

  • Bee hummingbird watching

    Der Hummelkolibri, der auf Kuba "zunzuncito" genannt wird, gilt als die kleinste Kolibriart und kleinster Vogel weltweit.


    Hummelkolibris messen von Schwanz bis Schnabel ca. 5–7 cm, in der Regel werden Weibchen größer als Männchen. Mit einem Gewicht von etwa 1,8 Gramm sind sie leichter als eine Straußenfeder.


    Die für Kolibriarten charakteristische Gefiederung ist bei Männchen und Weibchen der Hummelkolibris unterschiedlich. So ist das Gefieder des Männchens grün und das des Weibchens blau-grün gefärbt, die Farbe der Unterseite des Gefieders ist dagegen bei beiden hellgrau. Die Schwanzfederspitzen der Weibchen sind weiß gesprenkelt, während Männchen an der metallisch roten Färbung von Kopf und Kehle zu erkennen sind. - Wikipedia









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  • Jardín Botánico de Cienfuegos (Teil 1)

    Die 94 Hektar große Oase des Jardín Botánico de Cienfuegos 15 km östlich von Cienfuegos zählt zu den größten Lateinamerikas. Die Zufahrt, eine Allee aus Königspalmen, führt vom Haupteingang zum Kundenparkplatz mitten im Garten.





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  • Jardín Botánico de Cienfuegos (Teil 2)

    Für viele Kubaner symbolisieren Palmen die Macht der Götter. Im Garten wachsen 300 Arten davon.








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  • Jardín Botánico de Cienfuegos (Teil 5)

    Ich war vor allem von den mächtigen Bambusbüschen, welche beängstigend im Wind knacken, total beeindruckt.














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  • Wirklich tolle Bilder von einem beeindruckenden Land. Wie lange warst du denn da? Mich wundert fast ein wenig wie viel dann doch auf den Straßen (in den Städten) teilweise los ist. Auch sieht vieles wohlhabender und moderner aus wie man es von anderen Fotoserien kennt. Wie sieht denn das Nightlife in Cuba so aus? Gibt es auch Clubs/Bars wo die Einheimischen feiern?

  • Jardín Botánico de Cienfuegos (Teil 6)

    Bei einem Banyan bilden Wurzeln, Stämme und Zweige eine schier undurchdringbare Mauer.






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  • Jardín Botánico de Cienfuegos (Teil 7)




    In einem botanischen Garten sollten Blumen durchaus nicht fehlen ;)














    Hey zunzuncito, nice to see you again!



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  • Wirklich tolle Bilder von einem beeindruckenden Land. Wie lange warst du denn da? Mich wundert fast ein wenig wie viel dann doch auf den Straßen (in den Städten) teilweise los ist. Auch sieht vieles wohlhabender und moderner aus wie man es von anderen Fotoserien kennt. Wie sieht denn das Nightlife in Cuba so aus? Gibt es auch Clubs/Bars wo die Einheimischen feiern?


    @ Regent: Sorry für die späte Antwort.
    - Ich war 23 Tage auf der(Hälfte der) Insel.
    - Ja, es gibt vor allem in Großstädten Ecken die modern, gepflegt und wohlhabend aussehen, die meisten Häuser sind aber sehr schäbig, sowie von außen als auch von innen. Solche Häuser lasse ich bewusst weg in meinen Fotoserien, denn ihr alle kennt die:)
    - Clubs/Bars findet man überwiegend wo Touristen auftauchen. Wer aber die Einheimischen kennen lernen möchte, sollte sie auf den zentralen Platz einer Ortschaft gehen, wo die Einheimischen(aber auch Touriten) für weniger Geld im Internet surfen können.

  • Cienfuegos (Teil 1)

    Cienfuegos, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, erschient auf den ersten Blick recht "revolutionär": Überall sind revolutionäre Plakate mit überdimensionalen Figuren und Slogans zu sehen.





    Lass dich bloß nicht vom ersten Blick täuschen! Je weiter man vom Stadteingang in Richtung Uferpromenade geht, desto besser versteht man, weshalb diese Stadt den Namen Perla del Sur trägt.







    Hotel Jagua, das einzige Großhotel in town, überragt die vor ihm liegenden Bungalows, die meist als Privatunterkünfte genutzt werden. Dieser Kontrast erinnert mich an Florida...



    Hinter dem Hotel befindet sich der Palacio de Valle(Eintritt frei). Das zweistöckige Gebäude, heute ein staatliches Restaurant, zeigt starke Einflüsse des arabisch-spanischen Stils der Alcázar Paläste in Granada und Sevilla.



    Die Dachterrasse des Palastes bietet einen schönen Blick auf la bahía de Cienfuegos, mit 88 km² die drittgrößte Bucht des Landes, sowie an der Südspitze der Bucht liegende Punta Gorda.



    Bei einem Spaziergang entlang der Küste von Punta Gorda sieht man viele Jugendstilvillen, darunter unsere Unterkunft:)


    Zurück zum Palast.






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  • Cienfuegos (Teil 2)

    Das architektonische Highlight an der Uferpromenade gehört, meiner Meinung nach, dem (Yacht-)Club Cienfuegos sowie dem benachbarten Palacio Azul.













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  • Cienfuegos (Teil 3)

    Weitere Impressionen der Küste.


    El Rápido, eine hiesige Fast-Food-Kette.




    Die Nähe zum Meer ist immer spürbar. Tag und Nacht, eh... Nacht und Tag.












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  • Cienfuegos (Teil 4)

    Auf dem heutigen Parque Martí fand 1819 die Zeremonie der Stadtgründung statt. Der 200 x 100 m große rechteckige Platz wurde wegen seiner Gebäude und deren historischer Bedeutung zum Nationaldenkmal erklärt.


    Das imposante neiklassizistische Rathaus Antiguo Ayuntamiento dient als Sitz der Provinzregierung und ist für Touristen NICHT zugänglich.




    Die Catedral de la Purísima Concepción wurde von 1833 bis 1869 erbaut. Auffallend ist ihre neoklassizistische Fassade mit zwei unterschiedlich hohen Glockentürmen.



    Das Teatro Tomás Terry(2 CUC, Fotoerlaubnis kostet extra) wurde 1889 im italienischen Stil vollendet. Der Innenraum des Theaters bietet 1200 Zuschauern auf drei Ebenen Platz. Die Sitze und Logen sind mit feinsten Edelhölzern ausgekleidet. Ohne Zweifel eines der prunkvollsten Theater des Landes.








    Der Kilometer Null, Mittelpunkt von Cienfuegos, befindet sich in der Mitte des Platzes.


    Und Löwen auf Marmor-Podest säumen ein 1906 aufgestelltes Denkmal für José Martí.







    Hinter dem Denkmal steht Kubas einziger Triumphbogen, der 1902 zur Feier der Unabhängigkeit errichtet wurde.










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  • Cienfuegos (Teil 5)

    Überlandbus à la Cuba.



    Französischer Flair an der eleganten Paseo del Prado, der Hauptstraße von Cienfuegos. Nach der Stadtgründung siedelten zuerst hier Franzosen, bevor 1829 die Spanier sich hier niederließen und dem Ort seinen heutigen Namen gaben.









    Kuba und die USA nähern sich an.



    Night life kehrt langsam zurück auf die Insel.




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  • Um die Bucht von Cienfuegos

    Südlich der Stadt am Eingang der Bucht ragt Kubas drittgrößte Festung Castillo de Jagua empor, die ich aufgrund von Zeitmangel nur am gegenüberliegenden Ufer bewundern konnte.


    Ein staatliches Hotel steht direkt am Ufer.





    Am Fuß der Festung liegt das von Franzosen Ende des 19. Jhs. gegründete Fischerdof El Perché.




    Auf der naheliegenden Hügel befindet sich ein riesiger Gebäudekomplex, der nie vollendet wurde.








    Womöglich der einsamste Verkaufsstand der Welt.



    Unweit der Festung liegt der Hausstrand von Cienfuegos: Playa Rancho Luna. Der kleine Sandstrand ist suaber und ordentlich, wenngleich nicht spektakulär, und von attraktiver felsiger Küstenlandschaft umgeben.




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  • Unterwegs nach Trinidad

    Auf dem Weg nach Trinidad hielt ich an und ließ meinen Blick über die sanfte Berglandschaft schweifen.








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  • Trinidad de Cuba (Teil 1)

    Ein Welcome Sign mit dem Wahrzeichen von Trinidad, dem Glockenturm des Klosters Iglesia y Convento de San Francisco begrüßt Trinidads Gäste. Einige ähnliche Welcome Signs befindet sich an den großen Magistralen der Stadt.








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  • Trinidad de Cuba (Teil 2)

    Trinidad wurde 1514 gegründet und 1988 von der UNESCO zum Weltwerbe erklärt. Dank der Isolation der Stadt vor Neubauten von Mitte des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts hat sie ihr ursprüngliches Bild weitgehend erhalten. Die Gebäude um die Plaza Mayor, das Herz Trinidads, zeugen zugelich von der Macht und dem Reichtum in der spanischen Kolonialzeit.



    Das Palacio Cantero, ein klassizistisches Kleinod, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut und ist heute das Museo Histórico Municipal(2 CUC), das die Geschichte der Region erzählt. Der Turm bietet einen unschlagbaren Blick auf die Altstadt.




    Auf der Stelle der Iglesia Parroquial de la Santísima stand schon 1620 eine Kirche, die ein Sturm aber dem Erdboden gleichmachte. Das neue Gotteshaus wurde dann 1892 nach 75-jähriger Bauzeit fertiggestellt.





    Blick in Richtung Iglesia y Convento de San Francisco, das Wahrzeichen Trinidads.




    Palacio Brunet(leider geschlossen) ist heute das Museo Romántico mit Möbeln und Gegenständen der damals reichsten Familien Trinidads.


    Auf der Escalinata, der spanischen Treppe am Plaza Major, kann man tagsüber im Schatten der Bäume ausruhen oder ab dem späten Nachmittag Live kubanische Bands erleben, und das alles unter freiem Himmel!






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