Baugeschehen: restliches Stadtgebiet

  • Das Eck-Gebäude an der Körnerstr./Zietenstr. (mit der Eisdiele im Erdgeschoss) ist zum Teil eingerüstet. Am Dach wird gearbeitet. Keine Ahnung, ob das eine Notsicherungstätigkeit ist. Eigentlich ist das Gebäude ja noch ordentlich in Schuss.

  • In den letzten Beiträgen in diesem...

    ...Thread scheint einiges durcheinander geraten zu sein.


    Ein (zukünftiges?) Wächterhaus, welches ehemals ne Eisdiele im EG hatte, ist jenes Gebäude an der Körnerschule, also Uhlandstraße/Glockenstraße. Wie es da aussieht, weiß ich nicht. Das Eckhaus Zietenstraße/Jakobstraße, in dem ehemals Seyferts Eisdiele war, hat zwar ein (kleines?) Gerüst, ist mir aber bislang noch nicht als Wächterhaus bekannt, oder habe ich da etwas übersehen?


    Das zuletzt eingerüstete Wächterhaus an der Zietenstraße/Humboldtstraße wird nicht abgerissen. Das Gerüst stand dort, weil da zZ Dacharbeiten durchgeführt werden. So wurden in den letzten 14 Tagen Dachbalken, Bretter, ... und was man eben noch so zur Dachsanierung braucht, nach oben gehievt.


    Untermieter

  • Zum Wohnprojekt Stollberger Straße 113 – 119 / Reitzstraße 2 und 4 (Luftbild) gibt es Neuigkeiten, die ich aufgrund des werbenden Charakters hier sicher ungeprüft einstellen kann:



    Quelle: Stadtforum Chemnitz

  • Neubebauung Überschwemmungsland

    Wie kann denn das sein, dass die Bebauung von Grundstücken erlaubt wird, die bei der großen Flut 2002 völlig überschwemmt waren? Oder durften die Makler den Käufern die Wasserstände von 2002 verschweigen? Oder hat die Stadt schon Rückstellungen für die nächste Flut getätigt?
    (Klaffenbacher Straße - Kammgarnspinnerei)

  • Hallo, Willkommen hier.


    Ja, das fragen sich alle.
    Ich hab den Bebauungsplan gesehen. Es wird nur vorne an der Straße gebaut. ... obs was nützt ...

  • danke fürs willkommen.


    auf die schnelle finde ich eure ausführungen zur leipziger straße nicht. (oder gab es da keine?) wollte da noch mal reinlesen.

  • Hallo Osra2010, auch von meiner Seite ein herzliches Willkommen.


    Eine Bebauung der Klaffenbacher Straße in Harthau war, so glaube ich zumindest, schon vor der Flut 2002 vorgesehen. Sämtliche Pläne hatten sich aber dann in Luft aufgelöst.
    Jetzt steht doch gerade einmal ein Haus, oder?


    Welche Ausführungen zur Leipziger Straße meinst Du denn? Auf der Seite des Stadtforum findest Du auch etwas darüber geschrieben. Am besten suchst Du über die "tag cloud" nach der Leipziger Straße.

  • Hallo osra2010, die Debatten zur Leipziger Straße finden sich irgendwo versteckt im Stadt-der-Moderne-Thema. Überraschenderweise sind wir bisher aber nicht zu einer Lösung gekommen :).


    Das Sachsen-Fernsehen stellt heute den Anbau eines Fahrstuhles an der Friedenskirche auf dem Kaßberg vor (Luftbild). Die Freie Presse schreibt dazu: "Die Kosten für den Anbau belaufen sich auf rund 228.000 Euro. Die etwa 500 Mitglieder zählende Gemeinde hat mehr als 73.000 Euro Spenden gesammelt. Der Freistaat fördert 30 Prozent der Bausumme, die Stadt zehn Prozent." Ob heutige Schüler mit der Frage überfordert wären, für welchen Betrag der Artikel keine Erklärung liefert? Jedenfalls erstaunlich, daß Mittel für dieses Projekt losgeeist werden konnten. Dazu hat sicher der hohe Eigenanteil beigetragen. Ob das Ergebnis an das denkmalgeschützte Gebäude paßt, mag jeder für sich selbst beurteilen.

  • ... "Die Kosten für den Anbau belaufen sich auf rund 228.000 Euro. Die etwa 500 Mitglieder zählende Gemeinde hat mehr als 73.000 Euro Spenden gesammelt. Der Freistaat fördert 30 Prozent der Bausumme, die Stadt zehn Prozent." Ob heutige Schüler mit der Frage überfordert wären, für welchen Betrag der Artikel keine Erklärung liefert? ...


    keine erklärung, weil per gesetz nicht nötig. denn dieser steuerzahlerzuschuss, der in selber höhe, wie die spenden automatisch dazugezahlt wird (oder ist das geändert worden? :confused: ), würde ja fragen aufwerfen.
    ergo ist die rechenüberforderung eine ganz andere:
    ^ 32% spenden
    + 32% steuerzuschuss
    + 30% förderung
    + 10% kostenübernahme durch stadt
    ------------------------------------
    = 104% = 100% + 4% für ?????
    ============================
    wer streicht die 4% ein?
    oder sind die gleich für die kostenexplosion des projekts eingeplant? :D
    oder habe ich jetzt einen rechenfehler?

  • ...Eine Bebauung der Klaffenbacher Straße in Harthau war, so glaube ich zumindest, schon vor der Flut 2002 vorgesehen. Sämtliche Pläne hatten sich aber dann in Luft aufgelöst.
    Jetzt steht doch gerade einmal ein Haus, oder?...


    kann ja vor der flut vorgesehen gewesen sein. aber wollten nicht alle verantwortlichen vorsorge treffen, dass ... ? :nono:


    zu "gerade einmal ein haus": wenn ich mich vor monaten beim vorbeifahren nicht ganz verguckt hatte, waren da noch einige baugrundstücke mehr zum verkauf ausgeschrieben.
    (und irgenwo hatte ich heute einen immobilienlink von (???) kernhaus o.ä. mit einem "fertigen haus in harthau - einzug 2010 möglich" ;) - mit dem nachsatz: es könne aber auch überall anderswo hingebaut werden - gesehen. sah irgendwie wie eine computergrafik aus. d.h. mit großer wahrscheinlichkeit war das teil noch nicht gebaut....:Nieder:)

  • Hab den Immobilienlink auch gesehen. Wie es aussah, ist ein weiteres Haus verkauft. Daneben sind in Reihen weitere vorgesehen.
    Ein Jammer das die GGG das Spinnmeisterhaus zusammenfallen lassen.
    Den Mühlgraben der Bernhardschen Spinnmühle der nach Abriss der Fabrikbauten wieder zum Vorschein kam, hat man auch überraschend verfüllt. Er verlief hinter den geplanten Eigenheimen.

  • ...Den Mühlgraben der Bernhardschen Spinnmühle der nach Abriss der Fabrikbauten wieder zum Vorschein kam, hat man auch überraschend verfüllt. Er verlief hinter den geplanten Eigenheimen.


    was denkst du, was das anderes bedeutet, als, dass die zweite baureihe schon vorprogrammiert ist? :cool:

  • Die FP berichtet heute auch noch über das an der Ecke Yorck-/Fürstenstraße (Luftbild) entstehende Ärztehaus, das bis Januar 2011 fertig sein soll: Artikel. Wenn man die Bilder auf der Seite der Baugesellschaft näher betrachtet, sieht man, daß das Haus an der Stelle des unsanierten Gebäudes aus dem Luftbild entsteht. Wann genau das abgerissen wurde, kann ich nicht sagen. Die ehemalige Wäscherei dahinter wurde mit EFRE-Förderung entfernt, was ich auch noch nicht mit eigenen Augen gesehen habe (Beschreibung der Maßnahme der Stadt Chemnitz). Leider ist keine Visualisierung des Ärztehauses zu finden.

  • Die Stadt würde sich gern vom Bauausschuß den Ausbau der östlichen Parkflächen der Chemnitz Arena genehmigen lassen (Link zum Informationssystem). Auf dem Luftbild sieht man die gut die mit sandgeschlämmter Schotterdecke befestigte Fläche, die laut der Messe bei ungünstiger Witterung aufgrund mangelnder Entwässerung nicht nutzbar wären. Der Spaß soll insgesamt fast eine halbe Million Euro kosten, weshalb ich die Hoffnung habe, daß die Pläne noch gestoppt werden. Denn die Kombination von Großveranstaltung und wolkenbruchartigem Regen dürfte an der Chemnitzer Messe eher selten auftreten...

  • In der FP ist nun das Endprodukt des Umbaus des ehemaligen Rechenzentrums an der Zwickauer zu sehen. Es ist der Entwurf der hier schon einmal gezeigt wurde.

  • Zu einem Messegelände gehören meiner Meinung nach auch ordentliche Parkflächen und die letzten Wochen zeigen auch eindrucksvoll die dauerhafte Nässe von oben. Ich würde sogar noch weiter gehen und einen Haltepunkt an der querenden Bahnstrecke einrichten. Vielleicht das Messegelände auf die leerstehenden Industriebauten ausweiten, es soll ja an Tagungsräumen fehlen, wie ich mal gelesen habe.

  • Eigentlich wäre die Verlegung des Bahnhaltepunkts Schönau an die Messe schon zur Eröffnung derselben selbstverständlich gewesen. Alternativ wäre auch ein Fußweg zu den vorhandenen Bahnsteigen denkbar. Derzeit muss man – wer tut das schon – über die Zwickauer oder die Neefestraße gehen, beides sind etwa 900m Fußweg, bei 300m Luftlinie.


    Offensichtlich hat es für die Messe nie ein schlüssiges Gesamtkonzept gegeben, siehe auch die nachträglichen Abrisse weiterer Versuchstürmen und die auffallend hässlich und disfunktional „gestalteten“ Außenanlagen. Interessant auch, dass sich die Messegesellschaft mit ihrer durch nichts unterlegten Befürchtung, der eigentlich geplante Kreisverkehrsplatz vor dem Eingang könnte der Belastung nicht gewachsen sein, immerhin soweit durchsetzen konnte, dass statt dessen eine Lichtsignalanlage vorbereitet wurde.


    Bevor der letzte Rest des Parkplatzes asphaltiert wird – mehr als zwei Drittel sind schon asphaltiert, größtmögliche Flächenversiegelung jetzt! – ist eigentlich der Bahnhalt dran. Wenn die Messegesellschaft einen realistischen Gesamtblick hätte, wäre das schon lange geklärt.

  • Die Messe ist auch zu klein. Es können keine Bundesparteitage in ihr stattfinden, auch nicht "Wetten das...?" etc. In allen anderen Ostdeutschen Großstädten gab es solche Events schon,,, verbunden mit der Öffentlichkeit und dem Imagegewinn die solche Events mit sich bringen.