Immobilienmarkt und -wirtschaft

  • Reitbahnviertel feiert sich und die EU: Mehr Mieter, mehr Läden


    Die Chemnitzer Morgenpost berichtet heute ausführlich über die aktuellen Veränderungen im Reitbahnviertel.


    • Stadtteilmanagerin Julia Hell: "Der Leerstand ist zurückgegangen, weil wieder mehr Menschen zuziehen. Derzeit hat das Reitbahnviertel rund 3.300 Einwohner."


    • besonders junge Familien ziehen in das Viertel


    • zahlreiche neue Geschäfte beleben das Viertel weiter


    • 11 davon haben von der Stadt und der EU Fördermittel erhalten


    • Arbeitsplätze wurden gesichert und neue sind entstanden


    Über Sinn und Unsinn mancher Förderprogramme kann man ganz klar streiten. Ich möchte an dieser Stelle nur den Stadtumbau Ost erwähnen, durch den in Chemnitz flächendeckend wertvolle Gründerzeithäuser abgerissen wurden und der sicherlich nicht zur Stärkung des öffentliches Bilder der Stadt beigetragen hat. Dieses Förderprogramm für kleine Unternehmer mit ihren Geschäften ist für das Viertel und die Stadt ein echter Gewinn. Schon erstaunlich, was eine im Vergleich geringe Summe von "nur" 70.000 Euro alles bewirken kann.


    Überblick über die groben Quartiersgrenzen:



    Foto: bing / MSN Deutschland

  • Einsturzgefährdete Altbauten: Zöllnerplatz


    Kennt jemand einen aktuellen Stand der einsturzgefährdeten Altbauten am Zöllnerplatz? Die Straße ist in diesem Bereich schon seit einiger Zeit abgesperrt und augenscheinlich sind im Inneren bereits Decken eingebrochen. Es wäre wirklich schade, wenn durch einen Abriss das fast geschlossene Karree in diesem Teil des Platzensembles auseinandergerissen wird.


    Ebenso interessiert mich, ob jemand Informationen zu den drei unsanierten Altbauten auf der Müllerstraße hat. Um diese Gebäude wäre es besonders schade, da hier auch noch Dachtürme vorhanden sind.




    Einsturzgefährdete Altbauten: Sebastian-Bach-Straße


    Gibt es hier Veränderungen? Mir war so, als wurde hier im Forum einmal der Verkauf vermeldet. Ich konnte darüber leider nichts finden.



    Foto: bing / MSN Deutschland

  • Bei dem extrem in sich gefallenen Haus am Zöllnerplatz..
    was auch nicht mehr wirklich zu retten sein wird?, hat es die Sparkasse Chemnitz in den Händen.
    Ich habe mal gelesen das es für einen Euro zum Verkauf stand.
    Dann las ich eine Anzeige vom Verkauf des Gebäudes für sage und schreibe 90.000€ :nono:
    Dass das nicht weg geht wie ein frisches Brötchen, müsste der Sparkasse eigentlich klar sein.

  • Zöllnerplatz,


    Hier haben wir ein Jahr intensiv nach Investoren gesucht. Leider wegen der Lage und dem Bauzustand ohne Chance. Ein Investor hat ein Projekt dort intensiv geprüft. Der Bauzustand der Gebäude machte eine Investition dort nicht möglich. Praktisch kann man nur noch die Fassade und das Treppenhaus stehen lassen. Ein Eigentümer hat darauf hin das Eigentum am Gebäude aufgegeben weil ihn die zu erwarteten Sicherungsmaßnahmen ruiniert hätten. Das andere Gebäude ist gegen Jahresende wieder über eine Auktion zu haben. Es ist wahrscheinlich, das die Gebäude früher oder später abgerissen werden müssen. Wir haben dort alle Möglichkeiten ausgeschöpft.
    Wenn ein Investor mit liest und es versuchen möchte, ich teile gerne alle Informationen. Zum jetzigen Zeitpunkt könnten für 2014 noch Fördermittel beantragt werden. Dieses Jahr standen ca. 250 Tsd. Euro für beide Gebäude zur Verfügung aus dem Sanierungsgebiet Brühl-Nord und nochm. 100 Tsd. aus einem anderen Programm.


    Zur Seb.-Straße ist der Stand wie beschrieben.


    Müllerstraße ist mir nichts bekannt.

  • Noch eine Anmerkung dazu. Hinge an den Fördermitteln keine Sanierungsverpflichtung könnte die Stadt beide Objekte mit den Mitteln aus dem Sanierungsgebiet baulich sichern lassen oder die mittelloen Eigentümer selbst. So muss die Stadt die Gebäude wegen der Pflicht den öff. Raum zu sichern wahrscheinlich in den nächsten 2 Jahren in Ersatzvornahme aus Haushaltsmitteln abreisen lassen. Wie die Neefestraße 83. Die Aufwendungen dafür von den Eigentümern wieder zu bekommen ist aussichtslos.
    Ich hatte dieses Thema an verschiedensten Stellen über die Jahre angesprochen. Bei Chemnitzer Politikern, beim Bund direkt vor einem Runden Tisch zur Städtebauförderung in Berlin etc. Zig Veröffentlichungen dazu gemacht. Darauf habe ich viel Zeit und Kraft verwandt. Ich musste aber fest stellen, das es praktisch keinen Interessiert und niemand gewillt war sich näher damit zu beschäftigen. Also lassen wir alles so laufen.

  • Wenn man an der Neefestraße entlang fährt und nun diese Lücke sieht (Nr83), wirkt es wie ein Schlagloch im Auge..


    Gibt es hier vielleicht Pläne das Karree wieder zu Schließen?
    Es ist in Negativen Sinne ein Hingucker der sehr auffällig ist..
    Auch wenn man die nebenstehenden Gebäude seitlich Saniert hat..
    Vielleicht wird das Grundstück ja zum Verkauf angeboten?

  • Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Neubau an der Stelle für einen Investor interessant ist. Neubau wird ja auch nicht gefördert.
    Das Grundstück selbst müsste ohne Eigentümer sein.

  • Wenn man damals alles unternommen hat um die Nr.83 zu erhalten und dies Missglückte..
    und nun in einen ansonst geschlossenen Karree eine Lücke klafft..
    welches zudem auch Saniert und sehr gut Vermietet ist..
    Warum sollt dieses nicht Interessant für eine Schließung sein?

  • Die Mieteinnahmen decken den Finanzierungsaufwand nicht.

  • ..das ist die Antwort.


    Wie in anderen Städten ebenso..
    Wo man nur baut, wenn man die damit verbundene Nettokaltmiete
    im jeweiligen Viertel oder Stadt, auch wieder einbringen kann.


    Beispiel Berlin, wo es sich nicht lohnt unter Zehn Euro Kalt pro m2 neu zu bauen.

  • Chemnitzer Jugendherberge gut besucht


    Mit ein paar Eindrücken vom Haus, außen wie auch innen.



    Demnach konnten bereits in den ersten sechs Monaten knapp 9.000 Gäste begrüßt werden.
    18.000 Besucher sind für das Gesamtjahr angesetzt.




    Am 1. September lädt die Jugendherberge von 13 bis 18 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“ ein.

  • Außer der Neefestraße 55 (verkauft für 15.000 Euro) war bei der letzten SGA-Auktion nichts Interessantes dabei, was bei der Herbst-Auktion wieder anders aussieht (Katalog:(


    Altchemnitzer Straße 27 und 5a (Luftbild), Zentrum, Denkmal, Mindestgebot 650.000 Euro (bei 214.000 Euro Jahresmiete für die vermietete Fläche)


    Ende 2010 wurde der Komplex bereits für 805.000 Euro versteigert, das Mindestgebot ist jetzt wesentlich höher als damals (450.000 Euro). Von ca. 36.000 m² Nutzfläche sind 14.000 m² vermietet (2010 nur 11.000 m²). Dazu kommen 2.0000 m² vermietete Freifläche.


    Lutherstraße 58 (Luftbild), Lutherviertel, Denkmal, Mindestgebot 10.000 Euro

    Ebenfalls bereits 2010 für 7.500 Euro versteigert.

  • Aus dem Amtsblatt No. 31/ Juli 2013


    Kommune und Bund entwickeln Instrumente gegen den Verfall von Gebäuden


    Private Gebäude die verwahrlosen, das Straßenbild verschandeln oder gar einzustürzen drohen und Menschen gefährden sind bundesweit –
    so auch in Chemnitz – ein Ärgernis. Die Bauaufsicht setzt sie auf eine Liste und prüft in Abständen ihren Zustand.
    Einfach abreißen darf die Kommune den Schandfleck aber dennoch nicht.


    (dwt). Kommentar.., was auch in so manchen Fällen gut so ist.


    ..weiter zum Text...


    Der Eigentümer hat gesetzliche Sicherungspflichten, sein Gebäude beispielsweise vor dem Eindringen von Regen zu schützen. Es muss ihm jedoch nach Aufforderung von Amts wegen eine angemessene Frist zur Beseitigung der Mängel eingeräumt werden. Gleichwohl steht er ebenso in der Pflicht, Dritte vor Gefahren zu schützen, indem er beispielsweise lose Dachziegel, marode Schornsteinköpfe und Simse wie auch Fensterscheiben sichert.


    Den Kommunen bleibt bislang vorbehalten, ihre Bauaufsichtsbehörden über das Einhalten öffentlich-rechtlicher Vorschriften wachen zu lassen. Diese nehmen Kontakt mit dem Eigentümer auf und weisen ihn in einem Schreiben auf seine Sicherungsaufgaben hin. Leistet er innerhalb der gesetzten Frist den Auflagen des Baugenehmigungsamtes nicht Folge, so wird er per Bescheid verpflichtet. Danach drohen Zwangsgeld und Ersatzvornahme.


    Letzteres bedeutet, dass die Stadt bei Gefahr im Verzug zunächst auf eigene Kosten handelt, indem sie das Gebäude durch geeignete Maßnahmen sichert so z.B. durch die Abnahme loser Teile, durch Sicherungsnetze oder -gerüste, durch Gehwegtunnel und Absperrungen oder indem sie Teile beziehungsweise das ganze Gebäude abreißen lässt. Die Kosten stellt die Kommune dann dem Eigentümer durch Leistungsbescheid in Rechnung.


    Gegenwärtig sind in Chemnitz 360 Privathäuser in einem mehr oder minder desolaten Zustand und 60 davon unter regelmäßiger bauaufsichtlicher Kontrolle. Jährlich müssen allein rund 400.000 Euro im kommunalen Haushalt für derartige Sicherungs- und Ersatzvornahmen eingestellt werden. Derzeit nimmt die Stadt an sieben Objekten Absperrungen vor und bereitet einen Abbruch im Wege der Ersatzvornahme vor.


    Solche Immobilien die – zumeist in innerstädtischen Lagen – nicht angemessen genutzt werden, stark verfallen sind und deren Eigentümer sie aus unterschiedlichen Gründen nicht instand setzen, sind auch aus städtebaulicher Sicht problematisch: Sie beeinflussen das Wohnumfeld ganzer Stadtviertel negativ und konterkarieren so eine qualitätvolle Innenstadtentwicklung.


    Wann ist ein Haus abbruchreif? Erst dann, wenn es buchstäblich zusammenbricht oder bereits vorher? Und wer soll den Abriss bezahlen? Der Eigentümer, der es verkommen ließ oder der Steuerzahler?


    Eigentum verpflichtet – diese Auffassung stärkt jetzt auch der Gesetzgeber. Da so genannte »Schrottimmobilien« ein bundesweites Problem sind und sich städtebaulich wie finanziell auf Kommunen auswirken, verabschiedete der Gesetzgeber im April eine Novellierung des Baugesetzes. Sie tritt im September in Kraft. Mit der Änderung des Baugesetzes haben Gemeinden nun eine Handhabe, die Eigentümer an Kosten zu beteiligen.


    Die Duldungspflicht im Baugesetzbuch ist zu einem Handlungsgebot an den Eigentümer geworden. Mit den Änderungen des Paragrafen 179 gibt er Kommunen ein wirksameres Instrument in die Hand, Eigentümer verwahrloster Häuser zu deren Abriss zu zwingen.


    Über die per Gesetz zur Verfügung stehenden Mittel hinaus hat die Stadt zudem eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe gebildet, die Objekte unter anderem im Schloßviertel, auf dem Kaßberg, dem Sonnenberg, dem Brühl sowie an der Limbacher Straße, der Zwickauer Straße und der Frankenberger Straße begutachtet und nach ihrem Erhaltungswert analysiert.


    Die Verwaltung ist – in Sanierungsgebieten unterstützt durch die beauftragten Sanierungsträger – auf die Eigentümer zugegangen, um deren Nutzungsabsichten zu erfragen und Unterstützung durch die Verwaltung anzubieten. Viele Eigentümer äußerten Verkaufsabsichten. Das gibt Grund zur Hoffnung für einzelne Objekte, dies gilt es weiter zu unterstützen. Daher nahm die Verwaltung mit einzelnen Sanierungsträgern Kontakt auf, um Chancen in Bezug auf Entwicklungs- und Fördermöglichkeiten für einzelne Bauten auszuloten.


    Mit dieser Herangehensweise verfolgt man städtebauliche Ziele, schaut sich den urbanen Kontext an, in dem baufällige Gebäude stehen. Dies betrifft beispielsweise die Zwickauer Straße und den Sonnenberg. Doch auch in anderen Stadtteilen gibt es städtebauliche Rahmenkonzepte und Förderinstrumente mit denen das Problem »Schrottimmobilien« angegangen wird. Nach wie vor ist es Ziel der Stadt, bei desolaten Gebäuden möglichst frühzeitig zu intervenieren.


    Im Einzelfall gelingt es, Gebäude zu retten – so beispielsweise mit dem Instrument Wächterhäuser. Andere Bauten, wie der Marmorpalast, waren nicht mehr zu retten. Nach dem Einsturz des alten Ballhauses an der Limbacher Straße hatte die Stadt Anfang Juni das Gebäude, um Gefahren für Passanten und Verkehr abzuwehren für 17.500 Euro teilweise abreißen lassen, da der Eigentümer der Immobilie dazu nicht in der Lage war.


    Um Unbefugte am Betreten des Geländes zu hindern, zäunte man es ein. Die Trümmer des Saals wurden auf dem Grundstück zusammen geschoben, so dass keine Gefahr mehr davon ausgeht. Im September strebt die Stadt eine Zwangsversteigerung der Immobilie an, in der Hoffnung, damit einen neuen finanzkräftigen Eigentümer zu finden, der das Areal auch in einem städtebaulichen Sinne weiter entwickelt. -AmtsblattN031/Juli2013-




    Das ganze erinnert mich an ein Gesprächsthema im Chemnitzer Stadtgesprächsthread, wo @Rotwang es klar sagte, das es in Chemnitz so gut wie keine Unterstützung im bisherigen für Private Eigentümer bei Kauf, Verkauf etc. gibt.
    Bis auf die Großartige Leistung des jeweiligen.
    Nun scheint sich das Blatt doch zu wenden, jedenfalls auf dem Gedruckten.
    Ich hoffe sehr das hier das Thema wirklich besinnlich und mit viel Interesse der zuständigen, doch auch hoffentlich neuzuständigen Kräfte, die wissen was sie tuen und denen es wirklich am Herzen liegt, das man auch etwas erhalten kann und sollte, alles daran setzen ein Positives Zeichen in Richtung Zukunft zu weisen.
    Ganz klar das es nicht bei jeden Objekt ein happy End geben wird, aber wenn man spürt von außen, das man bemerkt, das man sich wirklich müht,
    ist es etwas ganz anderes als wie in der Vergangenheit.


    Aus dem Textauszug erlese ich selber jedoch mehr Zuversicht, als dem Gegenteil.
    ...


    Schauen wir mal.

  • In dem Text steckt viel Dummheit. Wenn ein Eigentümer kein Geld hat, dann nützen auch nachhaltigere Aufforderungen an ihn nichts ... Ersteres ist immer das Problem bei Ersatzvorname gewesen.
    Die Arbeitsgruppe der Stadt ist ohne Sinn und ohne Ergebnis. Zum einen wirkt sie nur in festgesetzten Gebieten, es sind glaube ich 6, alles andere bleibt gleich mal außen vor. Das Beste ist das mit der Verkaufsabsicht. Ein echter Schenkelklopfer.


    Das Problem mit der Ersatzvornahme und den daraus entstehenden Kosten ist hausgemacht. In Chemnitz. Denn die zur Verfügung stehenden Mittel im Sanierungsgebiet für Sicherungen solcher Gebäude können a nicht angewandt werden von denen die es betrifft, nämlich Insolvenzverwalter und mittellose Eigentümer sowie von der Komune, wegen der Sanierungsverpflichtung und b stehen die überhaupt nur in Sanierungsgebieten zur Verfügung.
    Aber das wissen wir doch alles schon seit Jahren. amchen wir einfach noch ein Fördermittelprogramm für eine Halbtagsstelle um Daten über die Verkaufsbereitschaft von Eigentümern zu erheben. :lach:

  • Übrigens gibt es in Chemnitz kein einziges erfolgreiches Wächterhausprojekt ...

  • Vielen Dank für deine Auführliche Antwort!


    An die Heimlich Gucker aus dem Rathaus brauch ich selber nichts mehr hinzu zu fügen..


    Ja, Rotwang, dir muss man leider Glauben schenken.
    Das Amtsblatt ist ja kein Klatschblatt, kommen doch die meisten dinge aus den Verwaltungen und dem Rathaus selbst.


    Dennoch meine Frage.
    Warum macht man dann bei vornherein gescheiterten Ergebnis solch einen Öffentlichen Zirkus, ohne das jemand vielleicht danach gefragt hat. (?)


    Ist es wohl die Möglichkeit einer Förderung die Deutschlandweit bereit steht für Städte und Kommunen mit gleichen Problem.
    Da darf man nicht schweigen, muss es Öffentlich bekannt geben.
    Und Natürlich auch, das die Stadt Chemnitz nun alles unternimmt um das Problem zu Dämmen.


    Das mit dem Wächterhaus und Häusern stimmt..
    Es ist darum plötzlich still geworden.. bis heut.


    Die wirkliche Hoffnung sehe ich darin, das Eigentümer ohne Eigenmittel, die bereit sind zu Verkaufen, hierbei Unterstützung finden..


    Schon allein dadurch kann man viel erreichen.
    Wenn die Eigentümer, wie ich es schon einmal hier ausgeschrieben habe
    bereit sind für ihre Immobilie nicht zu viel zu erwarten und sich selber das Problem abschaffen und zudem etwas Positives durch Besitzer Wechsel mit genügend Kapital erreichen.


    -Überschrift/Amtsblatt..Private Gebäude die verwahrlosen, das Straßenbild verschandeln oder gar einzustürzen drohen und Menschen gefährden sind bundesweit –
    so auch in Chemnitz – ein Ärgernis. Die Bauaufsicht setzt sie auf eine Liste und prüft in Abständen ihren Zustand.
    Einfach abreißen darf die Kommune den Schandfleck aber dennoch nicht.


    Die ersten zwei Argumente!...sind schon kritisch.


    Man macht es sich mit diesen Gedanken viel zu einfach, damit meine ich die Verantwortlichen der Bürokratie zu sagen:
    Schade das wir es nicht einfach entfernen dürfen..
    Wenn dies so währe, würde ich heut bestimmt nicht mehr hier Wohnen wollen, da es alles noch Verheerender ausgegangen währe, wie es nun schon schlimm genug passierte.


    Aber, ich sehe auch das sich die Stadt, gesamt positiv Entwickelt..
    So muss es nur im Eigentlichen Sinne bei diesen besagten Thema eine zügigere und Willenstarke Umsetzung seitens der Behörden geben.
    Wir werden es ja sehen, ob dies nur leere Zeilen waren, oder auch hier Früchte getragen werden.


    Öffentlich kommt mir gerade der Gedanke..
    hierzu brauchst du nicht antworten (@Rotwang).


    Bilde ein paar Leute aus deinen Umfeld aus.
    Einer allein, in einer Stadt mit noch vielen Baustellen -im Thema-
    reicht nicht aus.


    Es gibt zwar auch Banken die so etwas machen, aber diese Verkaufen oft viel zu teuer..
    genauso.. zum größeren Teil, Entschuldigung..
    Immer noch die GGG, als Groß Immobilien Besitzer in der Stadt.
    Gut das es Auktionen gibt.


    Am aller besten ist allerdings die Durchsetzung einzelner, die mit dir zusammen gewisse dinge durchziehen und auch endlich erste Blüten zeigen.


    Und vorallem, das aus einer Idee und nach dem tuen (ist vor dem tuen)
    das aufblüht, was wohl einige einmal strengstens unterbinden wollten.???


    Junges kreatives Stadtleben.


    Von der Sache her aus dem Textauszug des Amtsblattes
    möchte ich dennoch ein wenig Optimistisch den gleichen Satz zitieren, den ich bei meinen letzten Beitrag beendete..


    Schauen wir mal

    3 Mal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: zufügung/Text. Ich oller Optimist;-)