Sonstige Bauprojekte südlich des Mains

  • Neuentwicklung Areal "Bowling World" Aschaffenburger Straße 21

    Die seit 2014 geschlossene "Bowling World Frankfurt" südlich des Henninger Turms hat Beggi hier schon einmal angesprochen. Gestern teilte der Magistrat mit, dass aktuell Bauberatungen mit einem Investor geführt würden. Es bestehe die Absicht, die Bowlinghalle abzureißen und durch ein Bürogebäude und ein Parkdeck zu ersetzen. Ein Abbruchantrag sei angekündigt, liege bisher jedoch noch nicht vor. Voraus ging eine entsprechende Anfrage des Ortsbeirats 5.



    Bild: Schmittchen

  • Sachsenhausen Ecke Schweizer Straße/Städelstraße

    An der Ecke Schweizer Straße/Städelstraße wird seit geraumer Zeit am eckgebädue gearbeitet. Hier war zuvor ein Reformhaus.
    Dem Bescheid zufolge wird das Geschäft mit dem nebenan liegenden Geschäft zu einer Fläche zusammengelegt und dann als Gastwirtschahft mit Außenplötzen betrieben. Also quasi das Gegenstück zum Restaurant "Erbgut" auf der Südseite gegenüber.

  • Die Gartenstraße...

    ...wächst weiter.
    Nach genau zwei Monaten mal wieder ein Update. Es ging mittlerweile um mehrere Stockwerke in die Höhe.


  • Gartenstraße 71 (ehem. Lukas-Gemeinde)

    Ein Stück Stadtreparatur wird derzeit am Otto-Hahn-Platz vollzogen. Auf dessen Südseite liegt die Ev. Lukas-Kirche. 1998 wurden die Lukas-Gemeinde und die Oster-Gemeinde (Mörfelder Ldstr.) zur Maria-Magdalena-Gemeinde vereinigt. Die Reorganisation führte zu Neubauten an beiden Standorten. Am Otto-Hahn-Platz, genauer: Gartenstraße 69 wurden 2012/2013 mehrere Nachkriegsgebäude durch ein neues Gemeindehaus mit Kita ersetzt. Das frühere Gemeindehaus Gartenstraße 71, ein stattliches, gründerzeitliches Gebäude Jahrgang ca. 1912 wurde aufgegeben und verkauft.



    © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 12.2018, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation


    Erwerber ist anscheinend der Architekt Michael Landes, denn er firmiert auf dem Bauschild als Bauherr und Entwurfsverfasser für


    Rückbau und Wiedererrichten Dachgeschoss und Herstellen einer Wohnung, Nutzungsänderung von Kindertagesstätte im Erdgeschoss und Ambulanter Krankenpflege im 1. Obergeschoss zu Wohnungen mit baulichen Änderungen in einem Mehrfamilienhaus sowie Abbruch Garage und Herstellen zweier Stellplätze


    Das 1953 wiederaufgebaute Dachgeschoss mit Satteldach wurde abgebrochen, dieser Tage nimmt die Rekonstruktion des vormaligen Mansarddaches sichtbare Gestalt an. Das Ergebnis dürfte ein sehr ansehnliches Stück Stadtreparatur an exponierter Stelle sein.



    Fotos von mir

  • Umbau Cranachstraße 6

    An der Cranachstraße, nahe der Einmündung in die Gartenstraße steht ein älteres Gebäude, das zunächst als Apartmenthaus der Dresdner Bank, später der Commerzbank genutzt wurde. Von der Straße war bisher das Betonskelett des Gebäudes zu sehen, weiß gestrichen, die Brüstungen waren mit gelbem Klinker bekleidet (Foto / Street View). Zur Zeit wird die Cranachstraße 6 nach einem Entwurf des Kronberger Architekten Ralf Teschauer umgebaut. Laut Bauschild ist der Rückbau des Dachs und die "Wiedererrichtung in geänderter Form mit Ausbau des Spitzbodens zu zwei Maisonette-Wohnungen, mit inneren Umbauten und Errichtung von zwei Balkonanlagen an einem Mehrfamilienhaus mit Schankwirtschaft" im Erdgeschoss genehmigt. Bauherr ist die Exchange Invest GmbH, Darmstadt. Nach der Website des Architekten sollen 31 Appartements entstehen.


    Außerdem wird die Fassade erneuert. Derzeit wird die straßenseitigen Fassade angebracht, helle Natursteinplatten liegen bereit. An der Hofseite wurde gedämmt und verputzt. So soll es aussehen:



    Bild: Architekturbüro Ralf Teschauer

  • Neubau Ecke Schwarzwaldstraße/Triftstraße

    Der in #604 und 605 zuletzt erwähnte Neubau in Niederrad hat mittlerweile einen Großteil seines Gerüsts verloren. Leider wird dadurch das Elend nur noch besser sichtbar.


    Die Ecke im Erdgeschoss wurde gefällig abgerundet. Das ist aber auch das einzig positive. Die Etage darüber ragt dann kantig darüber hinaus und macht die gelungene Lösung im Erdgeschoss völlig zunichte. Das ganze Gebäude wurde in einem abweisenden und nicht gerade einladenden dunkelgrau gestrichen. Da hilft es auch nix, dass der Putz teilweise strukturiert und teilweise glatt ausgeführt wurde. Im Kombination mit den vergleichsweise kleinen Fenstern wirkt das Ganze nicht besonders glücklich.

  • Gartenstraße 133-135: Abbruch und Neubau geplant

    Das Projekt der GeRo Real Estate AG wurde vor knapp einem Jahr in den Beiträgen #594 ff. erstmals erwähnt. Inzwischen wurde der Planungsauftrag an das Frankfurter Büro Fritz Ludwig Architekten vergeben und, im Dezember 2018, ein Bauantrag eingereicht. Nach dem Abbruch des Bestands soll ein Neubau mit 44 Wohnungen und einer Ladenfläche im Erdgeschoss errichtet werden. Zwei Modellfotos der Planung:




    Bilder: Fritz Ludwig Architekten BDA / GeRo Real Estate


    Bisher kaum etwas zu sehen gibt es von der Architektur. Lediglich eine wenig aussagekräftige Skizze ist auffindbar. Man sollte erwarten, dass wenigstens die an die jeweiligen Nachbarhäuser anschließenden Bauteile ein angepasst geneigtes Dach erhalten. Nicht zuletzt deswegen, weil nebenan bei der Gartenstraße 137-139 ebenso geplant wurde. Der Neubau soll im Jahr 2020 fertig gestellt werden.

  • ABG plant Wohnungsbau in Sachsenhausen und Oberrad

    Die Stadt hat offenbar ihrem Grundstücksbestand nach für Wohnungsbau geeigneten Flächen durchsucht. Neben Liegenschaften in Heddernheim, Bonames, Kalbach und Harheim (Einzelheiten) wurden zwei Areale südlich des Mains gefunden. Beide grenzen an Bahnstrecken an. Zum einen die Mörfelder Landstraße 130, das Areal einer ehemaligen Tankstelle, heute für Kfz-Gewerbe genutzt. Luftbild und Plan:



    © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation


    Zum anderen drei Flurstücke an der Offenbacher Landstraße, westlich der Hausnummer 565 und nahe der Stadtgrenze, schon östlich der A 661 und der Strecke der Kinzigtalbahn. Lageplan:



    © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation


    Für alle genannten Flächen sollen Erbbaurechte zugunsten der städtischen Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding bestellt werden. Zweck ist die Bebauung mit Mehrfamilienhäusern mit 30 Prozent gefördertem Wohnungsbau. Die Bebauung muss in der Regel im Passivhausstandard erfolgen.

  • Interessant finde ich auch das Gelände am Ende des Ebereschenwegs. Es liegt direkt an der Bahn und bietet mit Blick auf die anliegenden Neubauten im Rotdornweg sicher Raum für 60 bis 70 WE.

  • Paul Ehrlich Straße 14

    An der Paul-Ehrlich Straße 14 wird laut Anwohnerin wohl ein Neubau geplant, angeblich im Hinterhof.


    Drei Garagen zwischen der Hausnummer 18 und 12 wurden dort gegenwärtig schon abgerissen. Weiß jemand mehr?

    2 Mal editiert, zuletzt von nachtgoblin () aus folgendem Grund: info

  • Das wäre dann dieses Grundstück (Paul-Ehrlich-Straße 12-18):



    © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 02.2019, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation


    4.423 m² groß; für den ganzen Block gibt es keinen qualifizieren B-Plan, der irgendetwas ausschlösse oder vorschriebe. Diese Parzelle ist sozusagen "untergenutzt" und damit ein Nachverdichtungskandidat.

  • Laut Online-Bauschild der Stadtverwaltung:


    Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit 9 Wohnungen und einer Tiefgarage mit 11 Stellplätzen, Abbruch von 3 Garagen und Überbauung der Tiefgaragenzufahrt mit 2 Wohneinheiten, Herstellen eines Stellplatzes


    Bauherr: Versorgungskasse der Angestellten GEA Group AG VVaG


    Entwurf: Dipl.-Ing. Michael Landes

  • Tiroler Straße - Nachverdichtung am Bahndamm

    Zum Thema bereits die Beiträge #540 f., #557 (mit Visualisierung der bisherigen Planung) und #568 f. (mit Foto des Baugrundstücks).


    Die zunächst geplanten zehn Stadthäuser auf dem Grundstück Tiroler Straße 1a werden nicht gebaut. Stattdessen soll nun Geschosswohnungsbau entstehen. Die Vermarktung der Eigentumswohnungen hat begonnen. Geplant ist, im kommenden Sommer mit dem Bau zu beginnen.





    Bilder: Jo. Franzke Generalplaner / Mainterra Immobilien

  • Neubau - Thorwaldsen Straße

    In der Thorwaldsenstraße 22, direkt an der Brandmauer (siehe Schnappschuss), wird auch fleißig nachverdichtet. Hier entsteht wohl eine Art Reihenhaus, hat jemand zufällig ein Rendering? Wie ich finde, ein eher ungewöhnliches Vorhaben, das gerade wie aus dem nichts hervorspringt.


  • Neues Projekt: Wohnbebauung Waldfriedstraße (Niederrad)

    Das Kölner Unternehmen Bauwens, das in diesem Monat die Eröffnung eines Standorts in Frankfurt verkündete, plant ein Wohnprojekt an der Niederräder Waldfriedstraße. Ein bestehendes Wohnhaus soll auf einem rund 4.000 m² großen Grundstück um vier Neubauten ergänzt werden. Der Entwurf ist vom Frankfurter Büro Wörner Traxler Richter. Entstehen sollen 33 Mietwohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von etwa 3.000 m². Die Fertigstellung ist Ende 2020 geplant.


    Bilder: Wörner Traxler Richter Planungsgesellschaft / Bauwens


    Das einzige zur Projektbeschreibung passende Grundstück ist dieses, gelegen zwischen Vogel- und Schottensteinstraße, der Bestandsbau ist dann die Waldfriedstraße 4.



    Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 03.2019
    © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation


    Noch kurz zum Vorbeitrag: Der Neubau erhält die Hausnummer 24. Der Entwurf ist dem Online-Bauschild zufolge von Scharnberger Architekten und Ingenieure, Frankfurt, Bauherr ist eine Einzelperson mit Frankfurter Anschrift. Es entsteht ein Einfamilienhaus.

  • Zur Tiroler Straße: Mir gefällt die Planung ganz und gar nicht. Der untere Bereich, da wo die Frau auf der ersten Visualisierung entlang läuft, ist ja sehr abstoßend. Das sieht nach Abluftöffnungen der Tiefgarage aus. Als noch die Kleingärten da waren, war es nette Strecke mit Grün an der Seite, jetzt kommt da eine Mauer hin. Das hätte man besser lösen können, wenn sich das Bauobjekt zum Fußgänger hin geöffnet hätte.
    Außerdem spiegeln die Visualisierungen nicht die Realität wider: Die Tiroler Straße ist an dieser Stelle eng. Der Gehweg auf der anderen Seite nicht sehr breit. Das ansteigende Grün auf der rechten Seite der zweiten Visualisierung ist bereits der Bahndamm. Die unteren Balkone zeigen also direkt auf den Bahndamm, die oberen auf die Bahnstrecke.

  • Es ist, wonach es aussieht: eine Parkgarage. Wegen des nahe gelegenen Bahndamms kann keine Tiefgarage gebaut werden, wegen dessen Standfestigkeit, nehme ich an. Die Pkw-Stellplätze müssen daher ins Erdgeschoss. 28 Eigentumswohnungen mit Flächen zwischen 40 und 150 Quadratmetern entstehen. Das stand am Mittwoch in der gedruckten FAZ.


    Der Entwurf ist von Jo Franzke Architekten. Die Stellplatzlösung sieht man aus anderer Perspektive besser:



    Bild: Jo. Franzke Generalplaner / Mainterra Immobilien

  • Ein Unding

    Als Anwohner der Tiroler Straße muss sich sagen, dass weder der jetzige Entwurf noch dsa Konzept an sich für mich an dieser Stelle richtig sind. Die Verhältnisse dort sind unglaublich beengt, da 1. die Straße an sich sehr schmal ist und 2. links und rechts zu jeder Tages- und Nachtzeit Autos stehen. Ein Klotz dieser Größe wird trotz Parkgarage den Druck hier noch weiter erhöhen.
    Zudem wird hier hier eine regelrechte Straßenschlucht entstehen, da die gegenüberliegenden Gebäude sehr nahe sind und ungefähr gleich hoch.


    Nicht jede Ecke eignet sich nunmal zur Nachverdichtung...

  • Hühnerweg 7-9

    Abriss und Neubau, sprich deutliche Nachverdichtung ist hier das Thema:



    © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 04.2019, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation



    © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 04.2019, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation



    Foto von mir



    Foto von mir



    Die Bestandsbauten, 2-Familienhäuser aus den 50er Jahren sind bereits weg, dem Vernehmen nach soll eine Baugenehmigung nach Ostern erteilt werden. Bauherr ist eine Oskar A GmbH aus Bad Vilbel, die von den Herren Wentz und Rösinger vertreten wird. Entwurfsverfasser ist der Architekt Tobias Rösinger von Wentz & Co, auf deren Seiten das Projekt aber noch nicht auftaucht.


    Gebaut wird 4-geschossig mit Staffelgeschoss und TG, so wie die Neubauten im Hintergrund. Der Entwurf führt zu einer Maximalausnutzung des Grundstücks, der Neubau ragt doppelt so tief ins Grundstück wie die Bestands- und Nachbargebäude.


    Gegenüber hangabwärts liegt das Alten- und Pflegeheim Bürgermeister-Gräf Haus.

  • Gartenstraße 134

    Die Sanierung des Geschäftshauses an der Ecke Gartenstraße / Stresemannallee (Karte) ist seit Sommer in Arbeit und kommt nun langsam zum Ende. Die neue Fassade ist fast komplett angebracht. Von der Gliederung und Farbgebung ist es ordentlich geworden, haut mich aber nicht vom Hocker. Eine Akzentfarbe zum grau/weißen Grundton hätte Wunder gewirkt:



    Weitere Ansichten:


    Bild: https://www.dafmap.de/d/serve.py?2019/EPI_85B1198.jpg Bild: https://www.dafmap.de/d/serve.py?2019/EPI_85B1194.jpg Bild: https://www.dafmap.de/d/serve.py?2019/EPI_85B1195.jpg
    Bilder: epizentrum