Büro- & Gewerbeparks

  • Büro- & Gewerbeparks

    Wie die RN berichten, habe man den ersten Investor für das ehemalige Nokia-Gelände gefunden.


    Die Scanbull Vertical Images AG mit Sitz in Hameln, zählt weltweit zu den führenden Technologieunternehmen für 3D, 360°-Scanner sowie 3D- Softwarelösungen und wird in Bochum eine Produktionsstätte für seine neue 3D-Scannerproduktlinien eröffnen.
    Des Weiteren plant man dort die Produktentwicklung, Verwaltung und Vertrieb aufzubauen.


    Man wolle zunächst 150 neuen Arbeitsplätzen schaffen.
    Bei der Auswahl der Arbeitnehmer sollen die ehemaligen Nokia-Mitarbeiter bevorzugt werden.

  • Nokia-Gelände in Bochum steht vor dem Verkauf

    Das Nokia-Gelände in Bochum steht vor dem Verkauf.


    Wie die WAZ berichtet, soll ein Projektentwickler einen Großteil der Fläche kaufen wollen, um dort für Neuansiedlungen zu sorgen.


    Der Projektentwickler wird sich an die Maßgabe halten müssen, dass nur beschäftigungsintensive Unternehmen den Ansiedlungszuschlag für Riemke bekommen sollten, um möglichst viele Arbeitsplätze zu schaffen, die durch die Nokia-Schließung Bochum und der Region verloren gingen.


    Quelle: WAZ

  • Nokia-Gelände Bochum

    Das Nokia-Gelände wurde an die Thelen-Gruppe aus Essen verkauft.
    Sie wird das Areal zu einem Gewerbepark umwandeln, in dem später bis zu 1000 neue Jobs entstehen könnten.


    Ein Unternehmen mit dem Schwerpunkt Scannerproduktion und Entwicklung hat sich bereits angesiedelt und wird bis zu 150 neue Jobs schaffen.


    Quelle: WAZ


    Off topic: Wenn ich Zeit habe werde ich die Projektliste für Bochum erstellen, hatte nämlich schon längere Zeit vor dies zu machen. ;)

  • Büro- und Gewerbeparks [Sammelthread]

    Umwelttechnologiepark






    rot bebaut, gelb verfügbar





    Stadt Bochum




    Der Umwelttechnologiepark mit seinem 40.000 m² großen Areal liegt südwestlich unweit der Bochumer Innenstadt.
    Ursprünglich konzipiert für Ingenieurbüros, Forschungs- und Entwicklungsbetriebe sowie kleinere und mittlere Produzenten
    von Umwelttechnologien, steht er heute allen emissionsarmen Betrieben offen.


    Kenndaten Umwelttechnologiepark


    Gesamtgröße: 4,0 ha
    Gewerbefläche: 3,8 ha
    verkauft/bebaut: 1,3 ha
    verfügbar: 2,5 ha
    größte verfügbare Fläche: 1,4 ha
    kleinste verfügbare Fläche: nach Bedarf

  • Trimonte Park


    Bei der gelb markierten Fläche auf dem Lageplan handelt es sich um den Büropark Trimote.
    Mitte der 90er wurde diese ca. 40.000 qm große Industriebrachfläche
    zwischen Königsallee und Universitätsstraße gelegen neu erschlossen und ab 1996 neu bebaut.


    Seit dem haben sich dort Unternehmen wie z.B Bosch, Zimbo oder die Knappschaft Versicherung niedergelassen.
    Die Architektur der Bürogebäude ist eher schlicht und funktional.
    Aussergewöhnliche oder representative Bauten wird man dort nicht vorfinden können.


    Vor kurzem wurde die letzte Freifläche in dem Büropark bebaut.
    Bei dem Gebäude handelt es sich um ein acht geschossiges Bürogebäude für die Knappschaft Versicherung.


    Doch zusammen mit dem Entwicklungsgebiet Seven Stones und der Wasserstrasse / Paulstrasse
    könnte sich in den nächsten Jahren hier ein Büro/Dienstleistungs-Viertel mit überregionaler Wahrnehmung entwickeln.






    Fotos: Konny

  • ehem. Nokia-Gelände

    Das Nokia-Werk Bochum zählte zu den weltweit 15 Produktionsstätten in neun Ländern des Telekommunikationskonzerns Nokia.
    Es befindet sich im nördlichen Stadtteil Riemke von Bochum.
    Der Standort verfügte über einen eigenen Bahnhof, den Haltepunkt Bochum Graetz, heute Bochum NOKIA.
    Das Unternehmen beteiligte sich 1993 finanziell an der Erneuerung der Nokia-Bahn,
    die Teil des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ist.
    Anfang 2009 wurde die Nokia-Bahn in die ''Glück -Auf-Bahn'' umbenannt.



    Quelle: Wikipedia, GNU Free Documentation License


    Das Werk galt zwischenzeitlich als die modernste und größte Fernseherfabrik Europas.
    Zeitweise waren in dem Nokia-Werk Bochum über 4.500 Beschäftigte tätig.
    Es war bis Mitte 2008 die einzige Produktions- und Entwicklungsstätte für Mobiltelefone in Deutschland,
    nachdem andere Unternehmen die Produktion bereits zuvor ins Ausland verlagert hatten.
    Der Standort wurde zum 30. Juni 2008 geschlossen, nachdem schon seit dem 1. Mai 2008 die Produktion vollständig eingestellt
    und die Mitarbeiter größtenteils von Ihrer Arbeitsverpflichtung freigestellt waren.


    Quelle: Wikipedia



    Quelle: Wikipedia, GNU Free Documentation License



    Quelle: Panoramio


    Nach der Schließung des Nokia-Weks wurde vom Land NRW, der Stadt Bochum und Nokia das Programm ''Wachstum für Bochum'' entwickelt.
    Das Programm wurde mit 53 Millionen Euro ausgestattet.
    Damit sollen vor allem in den Bereichen Technologie, Maschinenbau, Gesundheit, Jugend und Bildung etwa 30 Projekte gefördert werden.
    Mit dem Förderprogramm könnten in den nächsten zehn Jahren insgesammt knapp 3000 neue Jobs entstehen.


    Novero
    Kurz vor der Schließung des Nokia-Werks verhandelte der Ex-Nokia-Manager
    mit seinem früheren Arbeitgeber über einen Verkauf der deutschen Firmensparte, die Freisprechanlagen und Navigationsgeräte herstellt.
    Er erwarb die Sparte und begann 2008 in einem Nokia-Gebäude mit 250 Ex-Nokia-Mitarbeitern unter dem neuen Namen Novero mit der Produktion.
    Man überzeugte große Kunden wie VW und Ford.
    Das Unternehmen beliefert auch den Ex-Mutterkonzern Nokia mit Automobilzubehör („Car Kits”).
    Derzeit erschließt sich Novero ein weiteres Geschäftsfeld. Moderne Freisprechanlagen („Bluetooth Headset”) sind bereits beim globalen Internethändler Amazon erhältlich.
    Künftig will Novero das Modell „The First One” auch über den Einzelhandel anbieten.
    Quelle: WAZ


    Blackberry kommt nach Bochum
    Der erste Erfolg für Bochum war die Entscheidung von Blackberry, an der Ruhr-Universität einen großen Forschungs- und Entwicklungszentrum zu errichten.
    Dort konnten viele Mitarbeiter aus dem Nokia-Entwicklungszentrum einen neuen Job finden.
    Ins gesammt sind dort 500 neue Arbeitsplätze entstanden.


    Scanbull Vertical Images AG
    Im August 2008 konnte auch schon von der ersten Neuansiedlung auf dem
    Nokia-Gelände berichtet werden.
    Die Scanbull Vertical Images AG eröffnet dort eine Produktionsstätte für 3D-Scanner.
    Das Unternehmen mit Sitz in Hameln hat zunächst 150 Arbeitsplätze in Bochum geschaffen. Bei gleicher Eignung wurden vorrangig ehemalige Nokia-Mitarbeiter eingestellt.
    Scanbull entwickelt, produziert und vertreibt 3D-Scanner, mit denen Gegenstände automatisch dreidimensional erfasst und digital visualisiert werden.


    Thelen-Gruppe
    Unterdessen wurden im Oktober 2008 die Liegenschaften von Nokia an die Thelen-Gruppe aus Essen verkauft.
    Mittelfristig sollen bis zu 1000 neue Arbeitsplätze in den ehemaligen Nokia-Hallen untergebracht werden können.
    Die Gebäude sollen großteils erhalten bleiben. Nur das Werk 2 soll abgerissen
    werden.
    Das benachbarte Industriegebiet an der Herner Südstraße ist ebenfalls im Besitz der Thelen-Gruppe.
    Zukünftig sollen beide Flächen (zusammen 330 000 Quadratmeter) eine Einheit bilden.
    Dafür wird die Südstraße ausgebaut und als direkter Zubringer von der Autobahn 43 zum gesamten Industriegebiet fungieren.


    Sodexo
    Bedingt durch die Weltwirtschaftskrise wurde es dann ruhig um das Gelände.
    Im Mai 2009 dann ein kleiner Erfolg.
    Sodexo siedelt sich in ehemaliger Nokia-Zentralküche an.
    Die neue Firma will Ganztagsschulen und Kindertagesstätten in Bochum und Umgebung mit abwechslungsreichem Mittagessen versorgen.
    Bis zu 40 Arbeitsplätze sollen entstehen.


    Roeser Medical GmbH
    Im Oktober 2009 wurde bekannt, dass die Roeser Medical GmbH den Umzug von Mühlheim nach Bochum plant.
    Man wird sich auf dem ehemaligen Nokia-Gelände ansiedeln.
    Das Unternehmen wird für 300 Arbeitsplätze in Bochum sorgen.
    Auch wenn sicherlich viele der Angestellten in Mühlheim mit der Firma
    nach Bochum umziehen werden.
    Das Logistikunternehmen versorgt medizinische Dienstleister wie zum Beispiel Krankenhäuser mit Medizintechnik,
    übernimmt teilweise die komplette Warenlogistik für Krankenanstalten.
    Ab Anfang des kommenden Jahres sind sie ein Teil der Bochumer Gesundheitswirtschaft.
    Die Roeser Medical GmbH wird 5 000 Quadratmeter Büro- und 10 000 Quadratmeter Lagerfläche nutzen.
    Die Entscheidung für Bochum wurde sicherlich auch vom geplanten Gesundheitscampus beeinflusst.


    Quellen: Ruhrnachrichten / Wikipedia/ WAZ / idr

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  • Geothermie Gründerzentrum



    Quelle: Google Earth


    In Bochum plant man die Errichtung eines Geothermie-Gründerzentrums.
    Dafür soll ein ehemaliges Gebäude der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG am Castroper Hellweg 330
    dementsprechend umgebaut/abgerissen werden.
    Deshalb hat die EGR-Bochum als Auftraggeberin einen Architekturwettbewerb gestartet.


    Die EGR hat vor kurzem das Grundstück mit ehemaligen Werkstatthallen erworben
    und plant dort einen Zukunftsstandort für geothermische Wärmenutzung zu errichten.
    Ziel ist es, den Standort als Innovationsstandort für die Ansiedlung von Neugründungen
    aus dem Geothermie-Cluster sowie dem Bereich energieeffizientes Bauen auszubauen.


    Um die Fläche mit den ehemaligen Werkstatthallen einer neuen Nutzung zuzuführen,
    sollen Gebäudeabbrüche vorgenommen werden.
    Unter Einbeziehung der Freiflächen und gegebenenfalls des bestehenden Hallengebäudes
    sollen so ca. 2 870 m² Büro- und ca. 3 023 m² Werkstattflächen geschaffen werden.
    Ergänzend sollen 430 m² überdachte und 2 240 m² nicht überdachte Außenlagerflächen entstehen.
    Auf dem Grundstück sollen insgesamt 91 Stellplätze angelegt werden.


    Direkt an das 25.000 qm große Grundstück mit Lagerhallen grenzt die Fläche
    der ehemaligen Zeche Lothringen V.
    Diese Fläche wird zukünftig einem neuen Gewerbegebiet zur Verfügung gestellt.
    Dadurch können in der Zukunft sicherlich Synergieeffekte im Zusammenhang mit der Geothermie geschaffen werden.


    Ein weiterer Baustein dieser Entwicklung wird das 2005 gegründete Geothermiezentrum Bochum
    mit Sitz an der Hochschule Bochum sein.
    Dieses ist z.B für die geothermische Energieversorgung des Exzenterhauses verantwortlich.


    Quellen: Bogestra,/ Baunetz

  • Gewerbepark Gerthe-Süd



    Quelle: Stadt Bochum / Hellgelb = freie Gewerbefläche,
    die nördlich gelegene rot markierte Fläche = Geothermie Gründerzentrum


    Angrenzend an das zukünftige Geothermie Gründerzentrum befindet sich das Gewerbegebiet Gerthe-Süd.
    Das gesammte Areal auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Lothringen V im Nordosten des Bochumer Stadtgebiets,
    im Stadtteil Gerthe wird zur Zeit aufbereitet und erschlossen,
    so dass insgesamt eine ca. 130.000 qm große restriktionsfreie Gewerbefläche zur Verfügung steht.
    Damit ist es insbesondere für Nutzer mit größerem Flächenbedarf aus Handwerk und Produktion interessant.



    Stadt Bochum


    Quellen: EGR Bochum / Stadt Bochum

  • Gewerbepark Hiltrop



    Quelle: Stadt Bochum / hellgelb = freie Gewerbefläche


    Der Gewerbepark Hiltrop auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Lothringen IV liegt im Nordosten des Bochumer Stadtgebietes im Stadtteil Gerthe. In einem ersten Bauabschnitt wurde ein Großteil der Flächen saniert und baureif gemacht. Auf einer ca. 33.000 qm großen Wohnbaufläche im Nordwesten des Gewerbepark Hiltrop entstand ab 2007 ein neues Wohngebiet mit Mehr- und Einfamilienhäusern.


    Der Bebauungsplan der Stadt Bochum setzt für den Großteil der Fläche Gewerbegebiet (GE) fest - teilweise umfasst von öffentlichen Grünflächen oder Wald. Er sieht zudem eine Straßenplanung vor, die einen unmittelbaren Anschluss des Gewerbegebietes an das Fernstraßennetz gewährleistet.


    Das gesamte Areal der ehemaligen Zeche Lothringen IV ist etwa 20 Hektar groß. Der Gewerbepark wurde mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen saniert und 2011 fertig entwickelt.




    Auf dem Grundstück entstand auch eine Landmarke mit einer Aussichtsplattform.



    Stadt Bochum



    Stadt Bochum


    Quellen: EGR Bochum / Stadt Bochum

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  • Neuansiedlung auf dem ehemaligen Nokia-Gelände


    Die Hauptverwaltung von Air Products verlässt die Stadt Hattingen und zieht noch in diesem Jahr aufs ehemalige Nokia-Gelände nach Bochum.
    Von bisher knapp 200 Mitarbeitern des Industriegas-Herstellers an der Hüttenstraße in Welper bleiben nur etwa 30 in der Produktion am alten Stammsitz.
    Die aktuelle Hauptverwaltung ist zu klein, weil jetzt noch einmal rund 100 Mitarbeiter aus dem Bereich Medical hinzukommen sollen.
    Am Standort Hattingen bleibt die Produktion als Außenstelle.


    Quelle: WAZ

  • Unitymedia zieht auf das Nokiagelände

    Unitymedia will mit seinem Callcenter und 500 Mitarbeitern auf das Gelände von Nokia ziehen und wechselt damit innerhalb der Stadt den Standort.


    Der Vertrag mit dem Unternehmen sei erst in dieser Woche geschlossen worden. Es gebe auch eine Option auf Erweiterung des Callcenters. Unitymedia bekennt sich damit zum Standort Bochum.


    Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie geht davon aus, dass bis zur Jahresmitte auf dem früheren Nokia-Gelände wieder 1474 Menschen Arbeit gefunden haben sollen. Später sollen es einmal bis zu 3000 werden.


    Quelle: WAZ

  • GEA ordnet Verwaltungsstandorte innerhalb von NRW neu

    Die GEA Group ordnet ihre Verwaltungsstandorte neu. Deshalb soll auf dem Gelände an der Dorstener Straße ein Neubau entstehen. Hier die offizielle Pressemitteilung:


    Bochum, 23. Juni 2010 – Die Konzernholding der GEA Group und die Segmentleitungen werden nach Entscheidungen von Vorstand und Aufsichtsrat bis Anfang 2011 in einen Gewerbestandort am Düsseldorfer Flughafen umziehen. Dieser neue Standort bietet wegen seiner ausgezeichneten Verkehrsanbindung ideale Voraussetzungen für das international ausgerichtete Geschäft der GEA.


    Im Zuge der Reorganisation des neuen Segmentes GEA Heat Exchangers werden darüber hinaus Mitarbeiter des Segmentes, die derzeit über mehrere Standorte im Großraum Bochum und Herne verteilt sind, auf dem konzerneigenen Gelände in der Dorstener Straße in Bochum zusammengeführt. Dem dadurch erhöhten Raumbedarf an diesem Standort wird durch einen angrenzenden Neubau Rechnung getragen.


    „Durch die Zusammenführung der Fachabteilungen von GEA Heat Exchangers verbessern wir die Bedingungen interner Abstimmung und steigern damit die Effizienz unserer Verwaltung“, bemerkte hierzu Jürg Oleas, Vorstandvorsitzender und Arbeitsdirektor der GEA Group AG.



    Die GEA Group Aktiengesellschaft ist einer der größten Systemanbieter für die Erzeugung von Nahrungsmitteln und Energie mit einem Konzernumsatz von etwa 4,4 Milliarden Euro in 2009. Sie konzentriert sich als international tätiger Technologiekonzern auf Prozesstechnik und Komponenten für die anspruchsvollen Produktionsprozesse in unterschiedlichen Endmärkten. Der Konzern generiert ca. 70 Prozent seines Umsatzes aus den langfristig wachsenden Industrien für Nahrungsmittel und Energie. Zum 31. Dezember 2009 beschäftigte das Unternehmen weltweit mehr als 20.000 Mitarbeiter. Die GEA Group zählt in ihren Geschäftsfelder zu den Markt- und Technologieführern. Das Unternehmen ist im deutschen MDAX (G1A, WKN 660 200) notiert.


    Quelle: GEA Group


    Die Konzernzentralle an der Dorstener Straße in Bochum



    Wikipedia GNU-Lizenz für freie Dokumentation



    Wikipedia GNU-Lizenz für freie Dokumentation

  • GEA plant neues Büro- und Verwaltungsgebäude

    Wie berichtet plant GEA für ihr neues Segment ''GEA Heat Exchangers'' auf dem firmeneigenen Gelände an der Dorstener Straße einen Neubau zu errichten.
    Das neue Büro- und Verwaltungsgebäudes soll Platz für 600 - 700 Mitarbeiter bieten.
    Bekanntlich will man bereits im nächsten Jahr mit dem Bau beginnen.


    Deshalb erfolgte bereits jetzt die Bauvoranfrage für das Projekt. Siehe hier.

  • Neue Firmenzentrale Wollschläger [projektiert]


    Architekt: Designyougo


    Die Werkzeugfirma Wollschläger will in Bochum eine neue Firmenzentrale errichten. Dafür wurde bereits eine 120 000 Quadratmeter große Fläche auf dem ehemaligen Nokia-Gelände gekauft.
    Eine bestehende Lagerhalle und ein Verwaltungsgebäude sollen umgebaut und ergänzt werden.
    Die neuen Gebäudeteile werden sich Richtung Einfahrt und Eingang schieben um eine maximale Aufwerung zu ermöglichen.
    Der in der Luft schwebender Brückenbaukörper wird dabei durch den als grid-Shell gestalteten Eingangsbau und Showroom getragen.
    Für den Entwurf ist das Berliner Architekturbüro namens ''Designyougo'' verantwortlich, das von Schülern der Branchenlegende Norman Foster gegründet wurde.


    Ein zweistelliger Millionenbetrag soll investiert werden.
    Die Bauarbeiten auf dem neuen Firmengelände könnten schon Ende des Jahres beginnen. An dem Standort sollen zunächst bis zu 500 Beschäftigte Arbeit finden. Weitere 150 bis 200 Mitarbeiter könnten später hinzukommen.


    Bislang befindet sich die Firmenzentrale in Bochum-Langendreer. Hier steht auch das Wollschläger-Zentrallager, in dem sich rund 20 Millionen Werkzeuge stapeln. Nach dem Standortwechsel will Wollschläger das alte Gelände samt Halle verkaufen.


    Unter dem Dach der Firma Hommel strebt Wollschläger eine weitere Ansiedlung in Bochum an. Auf einem anderen Gelände will man eine Fertigung für medizinische Werkzeuge aufbauen.
    Es gehe unter anderem um Geräte für die Implantat-Technologie. In dem neuen Werk könnten rund 250 Jobs entstehen.


    Quellen: WAZ / Designyougo

  • GEA Campus [projektiert]

    Die GEA-Group plant ihren Standort in Bochum auszubauen. Das wurde vom Vorstandschef Jürg Oleas am 21 April auf der Hauptversammlung des Konzerns offiziell angekündigt.
    Die Firmenleitung bekenne sich zu Bochum und wolle dort die Wärmetauscher und Kältetechnik bündeln.
    Bislang waren diese Unternehmensbereiche über Bochum, Herne und Duisburg verteilt. Auf dem firmeneigenen Gelände im Bochumer Norden sollen deshalb zwei neue Bürogebäude für die über 600 Mitarbeiter entstehen. Mit der Konzentration auf einen Standort soll die Effizienz steigen. Um dort möglicherweise noch weiter zu wachsen, hat der Anlagenbauer auch bereits ein Nachbargrundstück gekauft.


    Mit der Projektsteuerung wurde das Unternehmen PREUSS aus Frankfurt beauftragt. Nach Plänen des Architekturbüros HPP Hentrich, Petschnigg & Partner aus Düsseldorf, entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zu den bestehenden Bürogebäuden von GEA ein neues Verwaltungsgebäude inkl. separatem Betriebsrestaurant mit ca. 10.000 qm Nutzfläche für die Geschäftssparte Wärmetauscher.


    Quellen: WDR / PREUSS-PM

  • Energieeffizienz-Gründerzentrum

    Im ehemaligen Gebäude der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG am Castroper Hellweg 330 in Bochum Gerthe sollte ursprünglich ein Geothermie Gründerzentrum entstehen, vom diesem Plan sei man aber inzwischen abgewichen, denn die Forscher konzentrieren sich nun im Geothermiezentrum an der Hochschule Bochum. Stattdessen soll dort ein
    Energieeffizienz-Gründerzentrum errichtet werden.


    Das Projekt teilt sich dabei in zwei Teile. Es entstehen Werkstätten in den Hallen sowie ein Bürogebäude dahinter. Die Stadt hatte die EGR mit dem Bau des Zentrums beauftragt. Gefördert wird es durch Landesmittel.
    Insgesamt plant die EGR beim Energieeffizienz-Gründerzentrum mit 2800 Quadratmeter Büroflächen und 3000 Quadratmeter Werkstattflächen auf einer Gesamtfläche von 20 000 Quadratmetern.


    Bei einem Investitionsvolumen von insgesamt 9 Millionen Euro seien derzeit fast alle Bauleistungen vergeben. Bis zum 31. März 2012 sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein. Wer genau in das Zentrum einzieht, werde sich vermutlich Anfang des nächsten Jahres klären.


    Quelle: Ruhrnachrichten - Weiteres Energieeffizienz-Gründerzentrum für Bochum

  • Neubau Picard Unternehmenszentrale

    Im Gewerbepark Hiltrop auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Lothringen IV in Bochum Gerthe siedelt sich das ursprünglich aus Bochum stammende Handelshaus Picard an und errichtet dort seine neue Unternehmenszentrale. Es entstehen ein Verwaltungsgebäude und ein Zentrallager auf ca. 20.000 qm Fläche.
    Anfang September soll die offizielle Grundsteinlegung für den künftigen Firmensitz erfolgen. Das ausführende Bauunternehmen ist die Giesers Stahlbau GmbH aus Bocholt. Das Architekturbüro Klaus Dienberg ist für den Entwurf des Büro und Lagergebäudes verantwortlich. Bezugsfertig soll das Gebäude im März 2012 sein.


    Quelle: Ruhrnachrichten - Unternehmen Picard kehrt zurück nach Bochum

  • Neubau Elspermann-Großhandel

    Der Heizungs- und Sanitärgroßhändler Elspermann investiert fünf Millionen Euro in die Erweiterung seines Standortes an der Dietrich-Benking-Straße im Gewerbepark Hiltrop. Dort wird ein moderner Neubau im Sinne des Green-Building-Label Standards mit einem großen Abhollager, einer modernen Ausstellung sowie einer Verwaltung entstehen. Anfang Februar erfolgte der erste Spatensich für den Neubau des Großhandels.


    Quelle: lokalkompass

  • Interkommunales Gewerbegebiet Hibernia

    Auf dem ehemaligen Nokia Gelände, zwischen Riemke und Holsterhausen, entwickeln die Städte Bochum und Herne gemeinsam ein interkommunales Gewerbegebiet. Der größere Teil ist das Gewerbegebiet Hibernia mit ca. 130 ha liegt auf Herner Seite. Die ehemalige Bochumer Nokia-Fläche beträgt 103 ha. Die gemeinsame Gewerbeflächen-Aktivierung soll über 27 Millionen Euro kosten. Ein neue begrünte Achse („Rensingallee“) könnte das Areal zukünftig erschließen; dazu wäre allerdings die Unterführung der Bahntrasse nötig. Die Bochumer Seite soll mit dem Ausbau des Knotens Herner-/Rensingstraße einen neuen Hauptzugangsbereich bekommen.
    Die Bauruine des Möbelhauses Unger im Eingangsbereich in Riemke ist mittlerweile abgerissen worden. Dort will der Besitzer Hardeck nun eine Bürokomplex errichten.


    Quelle: Gemeinsam um Firmen werben | DerWesten