Straßenbau & -planung

  • ^ Eine Stadtbahn wäre bestimmt komfortabler und schneller als ein Expressbus, doch es würde noch Jahre dauern, bis sie gebaut wird - gerne könnte man die Expressbusse als eine Interimslösung einsetzen, dann aber gleich die Arbeiten für eine bessere starten.
    In Düsseldorf sollen bald neue Expressbuslinien starten - um Busspuren für diese gibt es ebenso Diskussionen. Ich kenne vierspurige Straßen in London, auf den je eine Spur pro Richtung Busspur ist - und je eine für den sonstigen Verkehr. Dann entfällt der Einwand, dass der Bus im Stau stehen muss.


    Zur Frage nach der S-Bahn Stammstrecke darüber - ich lese doch immer wieder hier, dass die Stuttgarter S-Bahnen überfüllt sind? Wie wären die technischen Möglichkeiten der S-Bahn-Taktverdichtung?

  • ^Da gibt es bereits eine Stadtbahn, die ist allerdings wegen den Bauarbeiten zu S21 seit einigen Jahren unterbrochen. Allerdings verläuft parallel zu dieser Express-Bus-Strecke die S-Bahn-Stammstrecke mit 3 Linien, die eben genau die Stationen anfährt wo dieser Express-Bus hält. Nur das die Bahn einige Minuten schneller ist. Die Frage ist also was soll der Quatsch? Und dafür dann noch eine Fahrspur auf einer der Staustrecken überhaupt in Stuttgart wegnehmen. Purer Aktionismus ohne jeglichen Sinn.

  • https://www.stuttgarter-nachri…06-99e3-255282b65a73.html


    Ach Gottchen! Unser linksgrün-versifftes Medienkartell - allen voran natürlich die unsäglichen Zwangsgebühren-Staatssender - haben wieder ihren nächsten Pseudo-Aufreger den sie zum Skandal hochspielen können damit im Sinne des deutschen Schuldkomplexes das Auto weiter verteufelt und unser schlechtes Gewissen vergrößert werden kann. Es ist echt unfassbar!:bah:


    Wenn sich mal einer die Mühe machen würde zu begreifen was diese wissenschaftliche Studie eigentlich im Kern besagt wären die Kritiker schnell kleinlaut und so mancher der Lüge überführt: Jetzt wird offenbar was auch hier im Forum immer wieder deutlich gemacht wurde und insbesonders Wagahai immer wieder ausgezeichnet bewießen hatte: Oh Wunder: Stickoxide Feinstaub und der ganze Kram ist ja gar nicht so schädlich wie uns immer von interessierter Seite eingehämmert werden soll. Wo sind denn die ganzen angeblich durch Autoabgase gesundheitlich gescädigten Mesnchen? Mir hat noch keiner jemand zeigen können. Aber das wird natürlich alles schnell wieder unter den Teppich gekehrt und schlecht gemacht damit Winne, Fritzle weiter ihr übles Spiel spielen können und die Fahrverbote insbesondere für den ach so bösen Diesel durchkriegen.:bash:

  • Wo sind denn die ganzen angeblich durch Autoabgase gesundheitlich geschädigten Mesnchen?


    Hier sind zwei. Obwohl ich regelmäßig Sport in Stuttgart machte, ging es mir erst wirklich spürbar besser bzgl. Ausdauer, Kreislauf, Atmung als ich aus S-Mitte raus in einen Vorort gezogen bin. Meinem Partner gings genauso. Und unsere Nachbarin in Stuttgart klagte auch dauernd nicht richtig atmen zu können und ist deswegen sicher verfrüht gestorben.
    Aber das glaubst du mir sicher sowieso nicht.

  • Hier sind zwei. Obwohl ich regelmäßig Sport in Stuttgart machte, ging es mir erst wirklich spürbar besser bzgl. Ausdauer, Kreislauf, Atmung als ich aus S-Mitte raus in einen Vorort gezogen bin. Meinem Partner gings genauso. Und unsere Nachbarin in Stuttgart klagte auch dauernd nicht richtig atmen zu können und ist deswegen sicher verfrüht gestorben.
    Aber das glaubst du mir sicher sowieso nicht.


    Das muss bei Dir am Sport liegen, ich genieße Regelmäßig das wandern in die Stadt, in den nahe gelegenen Wald, die Weinberge... denn welche Stadt hat das und lebe und lache, zum dauernden Klagen fehlt mir alles, insbesondere das Publikum, das das honorieren würde wie Du...

  • Umso mehr kommen dann mit dem Fahrrad. Und wie verschiedene Studien und Vorbilder belegen bringen diese auch mehr Geld für den lokalen Handel - als die paar Parkplätze.
    (Quelle)
    LB kann von der Liste der Straßenparkerziele gestrichen werden denn auch in LB werden alle Parkplätze auf Arsenal- und Schillerplatz wegfallen, so eine Entscheidung des Bauausschuss. Das berichtet heute die LKZ - nach der Graphik würden auch die Mylius und Arsenalstraße autofrei. Zwar werden im Gegenzug 180 Stellplätze von der KSK gebaut. Und dafür ist die Stadt dann bereit ca. 12700 EUR für jeden einzelnen Stellplatz als Förderung zu bezahlen und das ohne selbst irgendwelches Eigentum zu erwerben und damit keinen müden Euro von den Einkünften zu erhalten - und diese Investition wird nicht aus der KFZ-Steuer bezahlt!

  • ^Da vergisst du aber z.B. die Breuningerländer in Lubu und Sifi – letzteres soll übrgens in den nächsten Jahren erweitert werden. Allerdings sind einer jüngsten Studie zufolge wohl eine deutlich Zahl der Kunden der Breuningerländer zum Milaneo abgewandert, dann würde es sich ja wieder ausgleichen – Entlastung auf den Straßen würde das allerdings eher nicht bedeuten :lach:. Gibt es denn schon Pläne was man dann mit dem Arsenalplatz macht wenn er nicht mehr als Parkplatz benutzt wird?

  • Instandhaltung Österreichischer Platz (Rondell)

    ist fast keine Meldung wert, nur mir ist aufgefallen, welch obskure Logik in der dortigen Verkehrsführung lag. Da hat man doch tatsächlich absichtlich den geradeaus Verkehr ums Rondell geführt, das man was nicht macht die Immenhofer hoch zu rasen...?? Da wurde akzeptiert das 4-5 mal gebremst angefahren und beschleunigt wird, damit ein vielfaches an Sprit und Feinstaub in die Luft geht, um den "Rasern" zu zeigen wo der Bempel hängt.


    StN sanierung-des-oesterreichischen-platzes-anwohner-befuerchten-raser-flut



    Warum noch keiner auf die Idee gekommen ist, einen runden Hochhausturm ins Rondell zu stellen, der wäre dann unten etwas abgesägt oben auf Straßenniveau könnte er dann komplett Rund sein... oder einen Kegel ...

  • ist fast keine Meldung wert, nur mir ist aufgefallen, welch obskure Logik in der dortigen Verkehrsführung lag. Da hat man doch tatsächlich absichtlich den geradeaus Verkehr ums Rondell geführt, das man was nicht macht die Immenhofer hoch zu rasen...?? ...


    Ja früher war das ne Rennstrecke



    Warum noch keiner auf die Idee gekommen ist, einen runden Hochhausturm ins Rondell zu stellen, der wäre dann unten etwas abgesägt oben auf Straßenniveau könnte er dann komplett Rund sein... oder einen Kegel ...


    Gab schon so ideen jedenfalls von architekturstudenten, zb. hier https://inhabitat.com/stuttgart-lotto-turm/

  • die Idee ist so schlecht nicht, auch wenn ich sorge habe, ob die Architekten die Statikprüfung bestehen :D


    Das mit der Rennstrecke ist subjektiv, insbesondere da auch für geradeaus es einer Ampelanlage bedarf..., den unvernünftigen Raser gibt es all über all, im Artikel steht ja auch dass trotz vieler Gängelungen hier immer noch die Geschwindigkeit zu groß sein soll... wo das endet ist mir schon klar im selben tenor wie bei der Theo...

  • Die Studenten haben schon gewusst, dass das in Stuggidorf mit solchen Vorschlägen nix wird und haben hier offenbar irgendwas dahin geklatscht.


    Ich denke aber auch trotz der geringen Chancen hierzu mit ippolit, dass den städtebaulich miserablen „Platz” nur eine größere Struktur „im” Rondell retten kann, es sei denn man plant die ganze Struktur neu.


    Die Verkehrsführung ist bisher natürlich völlig hirnrissig, was im Dorfrat bisher teilweise wohl auch erkannt wurde. Leider hat sich die Diskussion darauf versteift irgendwie die Paulinenbrücke abzureißen, weil sie nicht politisch korrekt scheint. Das größere Problem indes ist für mich in der Tat die seltsame Kreuzung.

  • ^


    Der Gedankengang ist, wenn die Autofahrer den ÖPNV mitfinanzieren müssen, steigen vielleicht einige auf eben diesen um, entweder weil ihnen Autofahren zu teuer oder weil sie sehen wie gut der ÖPNV nun ausgebaut wird.


    Eine Logik dahinter existiert nicht.


    Umsetzbarkeit gleich null, dafür maximale Ungerechtigkeit (Vielfahrer - Gelegenheitsfahrer; große Autos - kleine Autos; Pendler - Städter; Arme - Reiche?), der Ausbau muss vor dem Umstieg erfolgen, sonst herrscht Chaos. Ich baue doch auch nicht erst den Dachgiebel und dann das Fundament.


    Der Staat erhält genug Steuereinnahmen, Überschüsse wohin das Auge blickt, da darf ich doch erwarten, dass damit der ÖPNV angemessen ausgebaut werden kann.
    Wer denkt sich so einen Schmarrn aus?

  • Eine ähnliche Entwicklung gibt es in vielen Großstädten der Republik. Es sollen möglichst viele auf den ÖPNV umsteigen, jedoch werden die Anreize nicht etwa durch einen attraktiven Ausbau des ÖPNV geschaffen, sondern in den meisten Fällen lediglich dadurch, dass Autofahren unattraktiver gemacht wird. Der ÖPNV ist genauso langsam, unpünktlich und zum Teil umständlich wie eh und je, aber zusätzliche Abgaben für Autofahrer, Straßenquerschnittsverkleinerungen ohne Not und Wegfall von Parkplätzen sollen den ÖPNV zumindest relativ attraktiver machen. Die direkte Forderung, dass nun Autofahrer, 365€ abdrücken sollen, um den ÖPNV auszubauen ist die Kirsche auf der Sahnetorte.

  • Das Problem an der ganze Sache ist, dass die Grünen immer versuchen mit Abgaben ihre Sachen zusteuern.


    Aber dabei bekämpft man nicht die Ursache des Problems, sondern verschiebt es oder es hat nicht den erhofften Erfolg.
    Man kann die Leute zu nichts zwingen und immer diese Bevormundung der Grünen nervt mich tierisch. Wir haben hier
    einen Oberbürgermeister der toll reden kann, aber die in der Wahl versprochen tausenden von Wohnungen habe ich bis heute noch nicht gesehen.


    Laut dem Artikel in der STZ hat Stuttgart eine immer weitere nach oben ansteigende Anzahl von Einpendlern.


    Statt immer Steuern erheben, sollte man endlich die Ursache des Einpendelns bekämpfen. Warum pendeln so viele Leute in die Stadt zur Arbeit?
    Weil sie entweder keine Wohnung mehr in Stuttgart finden oder manche Wohnungen einfach für manche Berufszweige nicht mehr bezahlbar sind!
    Also was bleibt diesen Leuten übrig - ins Umland abzuwandern und mit dem Auto in die Stadt zur Arbeit zu pendeln. Ist zwar nicht das einzigste
    Problem was wir haben, aber einer der Wichtigsten.


    Selbst die VVS hat ja schon zugegeben, dass man gar nicht mehr in der Lage wäre mehr Leute zu befördern, weil die Kapazität einzelner
    Strecken jetzt schon an der Grenze des machbaren liegen.


    Die Grünen sollten lieber einmal endlich die Schaufel anpacken und Wohnungen bauen und nicht jede grüne Wiese vor und in der Stadt zu schützen. Wichtig, keine reinen Wohnstätten,
    sondern Quartiere wo beides beinhaltet - wohnen und arbeiten. Es gibt so viele tolle Beispiele in anderen Städten und Ländern, aber hier stellt man sich an, alles was neu und nicht flach
    und quadratisch ist, entspricht nicht der Norm unseres Dorfgemeinderates. Lieber ein kleines dörfliches Stuttgart als eine pulsierende Großstadt.


    Ich mach mal die These: würden mehr Menschen wieder eine Wohnung in Stuttgart finden, wo auch ihr Arbeitsplatz ist und der VVS um einiges billiger wäre,
    dann hätten wir auch weniger Verkehr in der Stadt.

  • Wie soll das denn bitte funktionieren? Muss ich da jedes mal wenn ich das Auto benutze nen Euro in ein Kästchen werfen, oder müssen Stuttgarter pauschal 365 € zahlen – egal wie oft man das Auto wirklich benutzt? Gilt das Ganze nur für Einpendler, oder auch innerhalb Stuttgarts wenn ich nur kurz zum Getränkemarkt fahre? Eine komplette Frechheit! Als Stuttgarter leidet man schon genug unter den hohen Lebenskosten hier, jetzt soll man auch noch für die verfehlte Verkehrspolitik blechen. Und wofür? Damit Schmarotzer und Leistungsverweigerer das Bahnticket noch etwas billiger bekommen? :nono: