Gebäude f. Wissenschaft, Kultur, Medizin und Sport

  • Sporthalle der "Neuen Nikolaischule" wird saniert


    Die Sporthalle an der Neuen Nikolaischule in Stötteritz soll zwischen dem 3. Quartal 2012 und 4. Quartal 2013 in zwei Abschnitten saniert werden. Im ersten Abschnitt sollen unter anderem der Fußboden erneuert werden, die Deckenverkleidung und Wärmedämmung, Heizung und Elektroanlagen sowie der Einbau von neuen Sportgeräten und einer Prallwand. Im zweiten Abschnitt folgt ein Sportgeräteraum und die Sanierung von Umkleide- und Sanitärbereichen. Die Kosten sollen 710.000 € betragen.


    Quelle: PM Stadt Leipzig vom 01.02.2012

  • Sanierung/Umbau/Neubau Reclam-Gymnasium


    Der Umbau und Neubau des Anton-Phlilipp-Reclam-Gymnasium schreitet voran. Auch das Kellergeschoss für den Neubau der gegenüberliegenden Pablo-Neruda-Schule wurde bereits hergestellt. Beide Schulen sitzen in einem Plattenbaugebäude. Das Gebäude der jetzigen Neruda-Schule soll auch nach Eröffnung des neuen Schulgebäudes stehen bleiben.



    Blick auf das westliche Schulgebäude. Die neuen Fenster wurden teilweise bereits eingebaut.



    Das neue Foyer entsteht. Zurzeit wird das dritte Stockwerk bewehrt. Darüber kann man noch die Fliesen des Toiletten-Raumes erkennen.



    Blick auf den Neubau/Verbindungsbau an der Tarostraße. Er wird beide Plattenbau-Schulen miteinander verbinden und zusätzliche Räume bieten



    Die ersten Wände für das zweite Stockwerk werden bewehrt.



    Auch die westliche Seite des Schulgebäudes hat bereits alle seine neuen Fenster erhalten.


    Erweiterungsbau des Kindergartens "Linde"


    Anbei ein aktuelles Bild vom Erweiterungsbau des Kindergartens in der Merseburger Straße Ecke Lauchstädter Straße, der hier bereits erwähnt wurde. Zufällig auch in Breitbild fotografiert.



    Blick von der Lauchstädter Straße aus.

    Einmal editiert, zuletzt von DAvE LE () aus folgendem Grund: Abschnitt "KiGa" hinzugefügt

  • Denkmalgerechte Sanierung für Haus 1 der Wilhelm-Wander-Schule

    PM der Stadt Leipzig, 14.02.2012
    Wilhelm-Wander-Schule: Denkmalgerechte Sanierung für Haus 1
    (14.02.2012)

    Die äußere Hülle des Hauses 1 der Wilhelm-Wander-Schule in der Schulze-Delitzsch-Straße 23, einer zweizügigen Grundschule mit Ganztags- und Hortangeboten, soll denkmalgerecht saniert werden. Im Rahmen der Sanierung sollen u. a. das Dach erneuert und neue Fenster eingebaut werden. Ferner ist vorgesehen, eine Dämmung entsprechend der Energiesparverordnung für Gebäude vorzunehmen sowie Außenwände, -türen und -treppen und die Außenbeleuchtung zu sanieren. Die Arbeiten sind für den Zeitraum vom zweiten Quartal 2012 bis zum dritten Quartal 2014 geplant. Die Gesamtkosten werden mit rund 1,3 Millionen Euro veranschlagt. Die Aufnahme der Wilhelm-Wander-Schule in das Förderprogramm “Soziale Stadt – Leipziger Osten“ ist beantragt worden. Der Baubeginn ist abhängig von der Aufnahme des Vorhabens in das Förderprogramm.


    Die Wilhelm-Wander-Schule wurde in den Jahren 1883 bis 1884 gebaut. Das Haus 1 wird ausschließlich für den Schulbetrieb genutzt, Haus 2 dient als Schul- und Hortgebäude. Sie steht in unmittelbarem städtebaulichen Zusammenhang mit dem Neustädter Markt und der angrenzenden gründerzeitlichen Bebauung.

  • Sanierung Rennbahn

    Auf der Rennbahn wurde schon die Freifläche bereinigt, die Sträucher zum Deich, aber auch einige Große Bäume mussten gefällt werden. Diese waren aber wohl auch krank im Kern.




    Wenn die Gastronomie die Fläche zum Fluss wieder als Freisitz nutzt, könnte das leicht einer der begehrtesten Freisitze im Park werden.


  • Grundschule für Waldstraßenviertel soll in Sportmittelschule

    LVZ-Online, 23.02.2012, 20:15 Uhr
    Grundschule für Leipzigs Waldstraßenviertel soll in Sportmittelschule einziehen
    http://www.lvz-online.de/leipz…/r-citynews-a-126701.html


    Stadtbezirksbeirätin Franziska Godau (Linke) teilte heute mit, dass es keinen Neubau einer Grundschule an der Goyastraße im Waldstraßenviertel geben wird. Stattdessen soll die jetzige Sportmittelschule an der Max-Planck-Straße die steigende Zahl an Schulanfängern aufnehmen. Die Sportschüler sollen in einem Neubau unterkommen, doch wo dieser realisiert werden koenne, stuende noch nicht fest.


    Dies geht auf einen Vorschlag des Stadtbezirksbeirates (SBS) zurueck, der nun in die Vorlage der Verwaltung zur Schulnetzplanung aufgenommen wurde. Mehrere Gründe hätten dafür gesprochen: „Die Grundschule liegt dann direkt im Zentrum des Waldstraßenviertels, so dass die Kinder keinen weiten Schulweg haben. Auch die Sportmittelschule kann durch den neuen Standort dichter an die anderen Sportanlagen heranrücken“, erklärte Godau. Ausserdem gaebe es an der jetzigen Sportmittelschule keine geeignete Sporthalle. Daher findet der Vorschlag des SBS und der Verwaltung auch die Zustimmung der Schuldirektorin und der Eltern.


    Ursprünglich sollte auf dem freiliegenden Gelände an der Goyastraße eine neue dreizügige Grundschule gebaut werden. „Diese hätte dann jedoch am Rand des Viertels gelegen“, sagte Godau. Außerdem sei bereits jetzt abzusehen, dass auf Dauer die drei Klassenzüge des zunächst vorgesehenen Grundschul-Neubaus nicht ausgereicht hätten.


    Der Neubau der Mittelschule wird laut Godau teurer als der Neubau der Grundschule, doch koenne noch nicht gesagt werden, wie groß der Unterschied sei, da bisher kein Kostenvergleich vorliege. Eventuell könne die Stadt allerdings eine neue Sporthalle für die Mittelschule einsparen, wenn ein Standort gefunden werde, der die Nutzung einer bereits bestehenden Halle ermögliche. Als Beispiele nannte Godau die Ansiedlung der neuen Sportschule in der Nähe des Sportgymnasiums an der Marschnerstraße oder am Sportforum.


    Derzeit prüfe die Stadt, welche Fördermittel für den Neubau der Sportmittelschule genutzt werden können. Godau hofft, dass die Schüler bald umziehen können. „Dass bis zum August 2013 der Neubau realisiert worden ist, wäre jedoch Wunschdenken.“

  • DENTALE erhielt Fenster


    Am 27. Januar 2012 sah es dort so aus. >>



    An der Talstraße.



    An der Prager Straße Ecke Talstraße.


    Zahnklinik der Universität Leipzig


    Die neue Zahnklinik am Bayrischen Platz hat ihre Höhe aus vier, davon drei sichtbaren, Stockwerken erreicht.



    Das neue Klinikgebäude an der Nürnberger Straße Ecke Straße des 18. Oktober. Von dieser Ansicht aus, könnte es ruhig noch zwei Stockwerke höher sein.



    Westseite an der Straße des 18. Oktober.



    Am Hotel "Bayerischer Bahnhof".



    Süd- bzw. Hofansicht.



    An der Nürnberger Straße.



    Blick auf die Nordseite der neuen Zahnklinik.



    Hier oben wird eine Wand im dritten Obergeschoss bewehrt.



    Hier wird sicher später der Eingang zum Gebäude befinden.




    An der Ecke zur Liebigstraße.



    Ein Blick auf die schmale Ostseite.



    Hier entsteht ein Zugang zur benachbarten Kopf-(HNO)-Klinik.


    Erweiterungsbau Fraunhofer Institut


    Bilder zum teils fertigen Erweiterungsbau des IZI wurden hier schon einmal gezeigt. Dazu aktuelle Ansichten vom Verbindungsbau.



    Blick auf die beiden Gebäude des Fraunhofer Instituts an der Zwickauer Straße.



    Links der Neubau und dazwischen der Verbindungsbau.



    Nahaufnahme vom Verbindungsbau.



    An der Perlickstraße.



    Die beiden Fraunhofer-Gebäude.



    Hier entsteht auch ein Verbindungsbau zur benachbarten BIO-CITY LEIPZIG.


    BioCube erhält Verkleidung


    Das BioCube-Gebäude an der Perlickstraße erhält zurzeit sein Dämmmaterial. Auch die ersten zwei Fassaden-Elemente hängen bereits, zumindest was die Südseite angeht.



    An der Perlickstraße.




    Blick auf die zwei roten Fassaden-Elemente. Sie werden später in drei verschiedenen Rottönen das Gebäude schmücken.





    Die Ostseite des Gebäudes, gegenüber vom Plattenbau.



    Blick auf die Dachlandschaft.


    Rohbau der Haema-Zentrale steht


    Der Rohbau der neuen Blutspende-Zentrale Leipzig an der Zwickauer Straße steht.



    An der Zwickauer Straße.



    Blick auf das Verwaltungsgebäude.




    Südostseite des Gebäudes auf der Alten Messe.



    An der Eggebrechtstraße.






    Blick auf das Produktionsgebäude.


    Alle Bilder entstanden am 21. Februar 2012, ab und zu auch mit Schnee im Bild.

  • Erstaunlich, wie schnell sich die alte Messe doch langsam füllt. Bei der Zahnklinik gebe ich dir Recht: Der Bau ist sehr wünschenswert für die völlig zusammenhangslose Platzsituation, allerdings ist er nicht hoch genug, auch für die Länge.

  • Am 04.03.2012 wird im GRASSI Museum für angewandte Kunst der letzte Teil der Dauerausstellung eröffnet.




    Grassimuseum [CC-BY-SA-3.0 (http://www.creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], von JeanNeef (Eigenes Werk), vom Wikimedia Commons






    Die FAZ hat dazu einen Artikel unter der Überschrift "Glattes Glashaus im rauen Porphyr" veröffentlicht. Betont wird das Engagement der Direktorin Frau Dr. Hoyer. Sie hat es trotz aller Widrigkeiten geschafft, ein großartiges Museum in diesem spektakulären Art-déco-Museumskomplex wiederzubeleben.

  • Abriss am Anton-Philipp-Reclam-Gymnasium


    Der ehemalige Erker mit Foyer und Toiletten-Räumen am östlichen Gebäude des Anton-Philipp-Reclam-Gymnasium wurde zurückgebaut. Hier wird ein neuer Erker entstehen.



    Blick auf das im Jahr 2004 sanierte Schulgebäude.



    Im Moment befinden sich nicht mehr zu viele WC-Räume im Schulhaus.


    ... weitere Bilder auf http://www.baustelle-leipzig.de <<

  • Neubau an der HTWK beginnt am 26. März

    Über die Baufeldfreiräumung an der Karl-Liebknecht-Straße im Februar wurde hier schon berichtet. Am 26. März startet dann der Naubau eines Instituts- und Laborgebäude für Maschinen- und Energietechnik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK). Auf 2000qm Grundfläche entsteht bis zum Sommer 2014 ein sechsgeschossiger Neubau an der Karl-Liebknecht-Straße gegenüber des Lipsius-Baus. Die Kosten von rund 26 Mio Euro stammen vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Freistaat Sachsen. Ein großzügiges Foyer soll künftig die Eingangszone bilden. Darüber erstrecken sich die Flächen der Fachgebiete. Im Erdgeschoss und in Teilen des Untergeschosses befinden sich der Experimentierhörsaal, Versuchshallen sowie eine Versuchswerkstatt. Die Vorhangfassade besteht aus hell lackierten Metall-Fassadenplatten.


    Pressemitteilung vom 14.03.2012


    LIZ-Artikel vom 15.03.2012



    Der Entwurf von Architekt Werner Bauer (AWB Dresden) wurde offensichtlich noch einmal überarbeitet:



    Entwurfsverfasser: AWB Architekten, Dresden
    Quelle: HTWK Leipzig (Pressebild)

  • Puh, auf den ersten Blick ist das nicht unbedingt eine Verbesserung des bekannten Entwurfes ( http://www.awb-architekten.de/…rbe/2009-met-htwk_top.php ).
    Ich verstehe gerade besonders zwei Dinge nicht: a) Warum hat man die Betonung der Mitte aufgegeben? b) Was ist mit den Fensterbändern passiert?


    Im Neuen Entwurf wirkt die Fassade so sehr geglättet. Die tiefen Einschnitte durch die Fensterbänder hat man ebenso gestrichen, wie die Betonung der Mitte durch die vier, ebenfalls tief eingeschnittenen, vertikal gereihten Fenster. Damit geht neben der Symmetrie* (und dem Bezug auf die Großbauten der Umgebung) auch der reizvolle Gegensatz vertikaler und horizontaler Linien verloren.
    Jedenfalls auf dem Entwurfsbild scheinen die Grenzen zwischen Fensterband und Metallflächen beinahe zu verschwinden. Bleibt zu hoffen, dass man schließlich in natura nicht auch den Eindruck haben wird, der Bau sei beinahe fensterlos.
    Es scheint bei der Umarbeitung besonders die Betonung (und Erhöhung) der Sockelzone wichtig gewesen zu sein (schließlich umfässt sie nun ein Geschoss mehr - in der Folge fehlt über der Sockelzone schließlich eins). Optisches Ergebnis dieser Maßnahe ist (jedenfalls im Vergleich der Entwürfe), dass der Neubau nun weniger lang wirkt, dafür aber etwa höher scheint (ohne natürlich kürzer oder höher zu sein).



    * Der Bau ist auch weiterhin symmetrisch, allerdings wird das weniger in den Vordergrund gerückt.

  • das gebäude war im ersten entwurf keine schönheit - und ist es jetzt auch nicht. für ein laborgebäude des instituts für maschinentechnik scheint mir dabei die jetzige metallische fassade immerhin passend.
    dennoch bleibt bei mir der eindruck, dass es beim damaligen wettbewerb interessantere beiträge gegeben hat.

  • Neuer Eigentümer für das Jahrtausendfeld


    Für das Jahrtausendfeld in Lindenau wird es wohl schon bald einem neuen Eigentümer gehören. Anfangs war es die TLG, die dort laut Bild LEIPZIG ein Areal mit Künstler-Ateliers und Büros für junge Kreative schaffen wollte. Der Kaufvertrag war schon unterschrieben. Für 23.000 m² nur 370.000 €! Rund 17,00 € pro Quadratmeter. Nun will es die Stadt Leipzig für 390.000 € plus Nebenkosten kaufen, um dort seinen bekannten Bildungscampus zubauen.


    Die TLG nennt ihr Bau-Projekt "Südseite", auf deren Webseite ist noch nichts zufinden.

  • Dave, ich muß Dich leider korrigieren. Es ist die Stadtbau AG, die das Jahrtausendfeld von der TLG abkaufen will, um dort vor allem hochpreisige Wohnungen ("Lofts") ähnlich dem benachbarten "Aurelienbogen" zu bauen. Allerdings zieht die Stadt nun offenbar das ihr im Sanierungsgebiet ("Plagwitz" - http://www.leipzig.de/de/buerg…ern/gebiete/westen/plagw/) zustehende Vorkaufsrecht. Dazu habe ich mich mich heute morgen im Thread Immobilienmarkt und -wirtschaft geäußert:
    http://www.deutsches-architekt…d.php?p=331049#post331049



    Die TLG nennt ihr Bau-Projekt "Südseite", auf deren Webseite ist noch nichts zufinden.


    Die "Südseite" ist ein weiteres Projekt der Stadtbau AG zusammen mit der Schaubühne Lindenfels und betrifft die Häuser Karl-Heine-Straße 55-59 in Plagwitz:
    http://www.stadtbau.com/projek…_de.php?page=suedseite_de
    http://www.l-iz.de/Leben/Famil…u-AG-Suedseite-29542.html

  • Anfangs war es die TLG, die dort laut Bild LEIPZIG ein Areal mit Künstler-Ateliers und Büros für junge Kreative schaffen wollte.


    Ich verstehe den Artikel nicht. Jackie schreibt "nun" und "jetzt", aber aus Bildzeitungsperspektive ist das doch uralter Kaffee.


    Mathias Orbeck etwa berichtete schon am 11.02.2012 in der LVZ ausführlich unter der Überschrift "Die Vision vom Bildungscampus. Stadt will auf dem Jahrtausendfeld Gymnasium und Grundschule errichten / Verhandlungen über Grundstück laufen ".


    Im LVZ-Artikel heißt es u.a.:


    "Das Vorhaben hat im Rathaus oberste Priorität."


    "Bis Ende der 1990er Jahre stand auf dem Areal in Lindenau eine Fabrik des einstigen VEB Leipziger Bodenbearbeitungsgeräte (BBG). Jetzt ist das Gelände für einen Schulneubau reserviert."


    "Mit Änderung des städtischen Flächennutzungsplans im Januar 2012 hat der Stadtrat das etwa 20000 Quadratmeter große Areal zwischen Karl-Heine-, Gießer- und Aurelienstraße aber für soziale Gemeineinrichtungen reserviert."


    "Das Problem: Die Fläche gehört der Stadt nicht. "Wir verhandeln aber bereits mit dem Besitzer", betont zur Nedden, ohne Details zu verraten. Nach LVZ-Informationen wechselte der Besitzer gerade. Die Immobiliengesellschaft TLG hat das Grundstück an die Stadtbau AG verkauft"


    Der Bildzeitungsartikel dient mithin wohl nur, der TLG Platz zum Stänkern zu überlassen. Detlef Schubert, CDU, erhält das Schlußwort und tut darin so, als sei die TLG ein privatwirtschaftliches, kein staatliches Unternehmen.


    Auf Kunst und Kultur hätte die TLG wunderbar auf dem Feinkost-Gelände setzen können.


    Bleibt irgendwie nur die alte Frage: Lindenau oder Plagwitz?


  • Detlef Schubert, CDU, erhält das Schlußwort und tut darin so, als sei die TLG ein privatwirtschaftliches, kein staatliches Unternehmen.


    Schubert und die BILD-Zeitung haben anscheinend noch so manch andere wichtige Information vergessen zu erwähnen. Naja, es ist Wahlkampf :lach:



    Bleibt irgendwie nur die alte Frage: Lindenau oder Plagwitz?


    Zumindest die habe ich hier schon vor längerem ausführlicher versucht zu beantworten, das Jahrtausendfeld liegt ohne jeden Zweifel sowohl nach den seit dem 12./13. Jahrhundert bis heute bestehenden Flurgrenzen als auch nach der 1992 neu eingeführten Gliederung in (statistische) Stadtbezirke und Ortsteile in Lindenau. :lach:
    http://www.deutsches-architekt…d.php?p=282441#post282441


  • Sichere Schule dank weniger Fenster? :confused:


    Merkwürdig ist das Ergebnis allemal. Ich kann mir vorstellen, dass man mit der chaotischen Anordnung der Fenster vielleicht etwas verspieltes und kindgerechtes erreichen wollte - meiner Meinung nach funktioniert das aber nicht mit einer glatten weißen Wand. Mit einer kunterbunten Farbgebung hätte man (durchaus auch in Kombination mit den Fenstern) ein deutlich besseres Ergebnis erzielen können. Vorstellbar, gerade für eine Schule, wäre vielleicht etwas in dieser Richtung: http://maps.google.de/maps?q=l…773,,0,-4.583662361046521


    Und ich muss Dr. Zott zustimmen: Der große Vorteil des vorherigen Zustandes waren ja gerade die großen Fensterflächen. Welcher Mehrwert nun daraus entsteht diese durch kleine (manchmal winzige) Einzelfenster zu ersetzen erschließt sich mir nicht ganz.

  • Hmm.. das ist in der Tat schwierig. Ich kann mir aber vorstellen, dass man es energetisch begründet hat - kleinere Fensterfläche, weniger Energieverlust.
    Die Mittel aus dem Konjunkturpaket zielten ja auf eine energetische Sanierung ab. Aber innenräumlich steigert das vermutlich nicht unbedingt die Qualität...


    Aber das zeigt aus meiner Sicht, was uns noch mit vielen Gebäuden bevorsteht, wenn man den energetischen Sanierungswahn in diser Art fortsetzt...

    Einmal editiert, zuletzt von Lefeut ()