Europaviertel West: Quartier Boulevard Mitte

  • zu #441:


    Im Falle des Praediums kann man selbst mit viel Wohlwollen lediglich von einem recht hilflos wirkender Versuch sprechen, etwas zu 'gestalten'.
    Man sieht in der Gesamtkomposition und im Besonderen bei näherer Betrachtung der teilweise geradezu dilettantisch gestalteten Werk- und Detailplanung insbesondere im Bereich der Fügung des Fassadenmaterials und der handwerklichen Organisation von Materialwechseln das hier einfach elementares Grundwerkzeug gefehlt hat.


    Und natürlich ist die Nordseite der relevante Teil der Schaufassade, begleitet sie doch die städtebaulich bedeutsamste Magistrale des Viertels, die 'Europaallee', über fast 100m.

  • Aspekt 2: die Südseite. Da kann man nicht meckern


    Ich tus dennoch. Ein sonderbar unförmiger Klops, den man sich da hingesetzt hat. Solche Erzeugnisse kennt man hierzulande eher aus Tagen der sozialistischen Wohnraumproduktion. Die optischen Unterschiede sind nur geringfügig. Angesichts des bestimmt üppigen Preises für eine Wohnung in dieser Burg reichlich sonderbar.

  • Mein Geschmack ist das Praedium so gar nicht. In einigen Jahren wird sich das als Bausünde entpuppen. Das Haus ist völlig unförmig und erinnert mich fatal an die hässlichen Plattenbauten der 60 und 70. Den Titel Wohnmaschine würde ich hier mal für dieses Haus verwenden.

  • Praedium, 06.05.2017

    Da der Gerüstabbau fast komplett ist, ein paar neue Bilder des Praediums.
    Visuell gefällt mir eigentlich nur die Sicht vom Skylineplaza in Richtung Praedium; hier wirkt es schlank und nicht erschlagend. Ebenso okay ist die Sicht vom südlichen Europagarten, sofern das Grün des Parks diese Wuchtigkeit etwas aufockert. Südseite ist annehmbar, aber nicht berauschend. Für meinen Geschmack einfach etwas zu unruhig. Die Breitseite zum Boulevard? Naja. Ich hoffe ein zukünftiger Bau gegenüber reißt das ganze noch raus.
    Erstes Bild klickbar, die anderen als Thumbs:


    Blick von der Südseite des Europagartens:



    Die seitlichen Bereiche des Europagartens neben der Einfahrt zum Tunnel wurden terrassenartig gestaltet, könnte ganz gut aussehen wenn das fertig ist. Den noch unvollendeten WinX sieht man auch aus dieser Perspektive, aber wohl nicht mehr lang sobald demnächst der Grand Tower genau davor wachsen wird.


    Bild: https://abload.de/img/p2sdsvd.jpg Bild: https://abload.de/img/p30msno.jpg


    Volle Breitseite zum Boulevard:


    Bild: https://abload.de/img/p4imsf6.jpg


    Es wäre schon anders gegangen, wenn man denn gewollt hätte; das Ganze hätte viel leichter gewirkt mit 2 Hochhausbaukörpern. Und in der Tat gab es ja schonmal eine ähnliche Planung im Rahmen des Wettbewerbs für den Westside Tower (Link:(


    Bild: https://abload.de/img/p4visuxms6s.jpg


    Interessant aber das hier, kommt auch den damaligen Visualisierungen im Praedium Film sehr nahe:


    Bild: https://abload.de/img/p5gbsjm.jpg Bild: https://abload.de/img/p6ussby.jpg Bild: https://abload.de/img/p724s8p.jpg


    Alle Bilder: Adama

    4 Mal editiert, zuletzt von Adama ()

  • Praedium

    Ich freue mich auf das Praedium...


    ...bei Nacht.


    Ich stimme ansonsten mit den meisten meiner Vorredner überein. Meiner Meinung nach


    -ist die Farbgebung einfach schlimm, das beige passend allenfalls für ein Krankenhaus.


    -ist die Nordseite eine Katastrophe, weil m.E. nach viel zu mächtig (s.a. Adams schöner Versuch die Nordseite etwas abzuspecken). Ob es jetzt die Schauseite ist (da an der Europaallee gelegen) oder nicht (da noch ein hohes Gebäude gegenüber geplant ist), kann ja diskutiert werden.


    -hätte man für die Regen"röhrchen", die aus jedem der Premiumbalkone ragen auch eine Premiumlösung finden können.


    -ist der Versuch einer Fassendengliederung einfach nur misslungen.


    -ist die Ansicht von süden etwas besser, sie reißt es aber nicht raus.


    -sind nur die Ansichten vom Skyline-Plaza und vom Europagarten erträglich. Als schmales Türmchen ist das Praedium gerade noch erträglich...


    ...wie gesagt, nur meine Meinung.

  • [FONT=&quot]Praedium[/FONT]

    [FONT=&quot]Europaviertel West: Quartier Boulevard Mitte[/FONT]

    [FONT=&quot]Wie unterschiedlich man das Praedium in seiner Gestaltung auch immer bewerten mag, so ist es dennoch in Bezug zu [/FONT]
    [FONT=&quot]den langweiligen Reihen der gleichförmigen sonstigen Alleenhäuser für mich eine städtebauliche Bereicherung in diesem [/FONT]
    [FONT=&quot]neuen Viertel, weil es zum Beispiel schon von der Gebäudehöhe her dem sonstigen doch recht flachen [/FONT]
    [FONT=&quot]Siedlungscharakter dieser Wohngegend etwas die ländliche Anmutung nimmt. Auch finde ich, dass sich durch die [/FONT]
    [FONT=&quot]Betonung mit diesen hellen horizontalen Bauelementen ein unaufgeregtes und harmonisches Zusammenspiel mit dem [/FONT]
    [FONT=&quot]vielen Grün und der Weite der Außenräume ergibt. Leichte Anklänge in der Gestaltung an den wunderbaren neuen [/FONT]
    [FONT=&quot]Henningerturm. Für mich hat das Praedium eine magische Zeitlosigkeit, wenn es denn hoffentlich auch in Zukunft
    entsprechend [/FONT][FONT=&quot]gepflegt werden wird.[/FONT]

  • ^
    Flacher Charakter, ländliche Anmutung? Wie bitte? Die meisten Gebäude haben dort doch 7-8 Regelgeschosse (außer in dem hinteren, sozial-geförderten Teil), das sind mehr als in Frankfurt üblich.

  • Praedium TOP !

    RobertKWF

    Ich stimme zu !
    Das Preadium sehe ich (bei allen Defiziten in der Detail-Gestaltung) ebenfalls positiv. Es "lockert" die insgesamt recht monotone Struktur der umliegenden Bebauung etwas auf. Es hat (in Bezug auf die Baumasse) geradezu eine gewisse landmark-Funktion.


    Noch grundsätzlicher:
    Dem Stadtbild würde es insgesamt sehr gut tun, wenn die Baumassen etwas vielfältiger gestaltet wären, also (z.B. in der City) nicht nur die Höhe, sondern auch die Breite betont würde (so wie das Praedium es tut).
    Im diesem Sinne geht das Praedium voll in die richtige Richtung.

  • Die Wirkung des Praedium auf das Gesamtviertel ist in der Tat positiv. Ob ich das Gebäude schön oder hässlich finde, weiß ich selbst noch nicht wirklich. Aber der montone Brei der Achtgeschosser wird aufgelockert. Im Übrigen sind 8 Vollgeschosse zu wenig. Mindestens aber hätte man mehrere, kleinere Hochpunkte mit 12 bis 14 Geschossen (und richtigem Dach) auf die Riegel setzen müssen. Das Praedium wirkt zwar von Norden her wie ein großer, breiter Bauklotz, aber auch dieser hat seinen Reiz, wie schon in den VOrbeiträgen angesprochen.

  • Das, was das Praedium in jedem Fall benötigt, ist ein Nachbar (auf dem Baufeld 43), welcher eine angepasste Kubatur und Höhe besitzt, sprich eine relativ breite, massige Seite zur Allee hin.
    Ich glaube, es wurde hier bei der Diskussion bereits erwähnt, wie dem auch sei, bin ich überzeugt, dass sich damit die Gesamtwirkung des Hochhauses ändert bzw. nach meiner Meinung deutlich verbessert, da die von mir auch kritisch gesehene Fassade somit weniger auffällt.


    Wie beim Axis und Westside Tower, dessen breite Seiten ebenfalls gegenüber voneinander liegen, wird beim Praedium im Zusammenspiel mit einem HH auf der anderen Straßenseite eine gewisse Torwirkung entstehen, welche meines Erachtens nach einen tollen Reiz im Europaviertel schafft.
    Genauso sehe ich eine wünschenswerte Zukunft im Hinblick auf die potenziellen Hochhäuser an der Emser Brücke mit derselben Situation.
    Hoffentlich passiert dort etwas in absehbarer Zukunft!

    2 Mal editiert, zuletzt von archipat ()

  • Praedium aus der Luft

    Noch einige Bilder, die evtl. für weiteren Gesprächsstoff sorgen könnten.
    Gestern gemacht, kurz vor Sonnenuntergang.


    Sie zeigen die Süd- und Westseite des Gebäudes.


    Bild: https://abload.de/img/praedium1cks3q.jpg


    Bild: https://abload.de/img/praedium2i5s7h.jpg


    Bild: https://abload.de/img/praedium33us58.jpg


    -----------------
    Mod: In Thumbnails geändert. Einbindungen bitte mit Rücksicht auf kleine Bildschirme mit maximal 1.024 Pixel Bildbreite. Und immer eine Quelle angeben. Danke

  • Baufeld 26 Nord: Wohnhochhaus-Projekt "Cascada" wird "Solid Home"

    Ende des vergangenen Jahres hat Bauwerk Capital die Projektentwicklung "Cascada" auf Baufeld 26 Nord, westlich des DB-Hochhauses Stephensonstraße 1, erworben (dazu #417). Nun hat das Münchner Unternehmen mit "Solid Home" einen neuen Projektnamen bekannt gegeben (eigene Schreibweise "SOLID Home"). Die geplante Höhe wird jetzt mit 66 Metern angegeben (bisher 60). Das Hochhaus Niedernhausener Straße 13 erhält unverändert 21 Etagen, die nach Süden anschließenden Flügelbauten an der Hattersheimer Straße jeweils sieben Geschosse. Die Zahl der Eigentumswohnungen wurde zuvor schon mit 200 beziffert (bisher 175).


    Es bleibt in den Grundzügen beim bekannten Entwurf von KSP Jürgen Engel Architekten mit den - zuvor namensgebenden - markant abgetreppten Terrassen des Hochhauses. Bisher gibt es nur eine veröffentlichte Visualisierung des Äußeren, die auch nur den oberen Teil des Hochhauses zeigt (im Übrigen scheint die Planung anzudauern). Die Gestaltung der Fassade wurde offenbar weiterentwickelt.



    Bild: KSP Jürgen Engel Architekten / Bauwerk Capital


    Die Baugenehmigung ist nach Angabe des Projektentwicklers erteilt. Mit dem Bau soll "in Kürze" begonnen werden. So sieht die Planung auf der Stadtkarte aus:



    Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 05.2017,
    © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

  • Mich persönlich enttäuscht dieser Ausschnitt des Entwurfs jetzt schon. Nach den Überarbeitungen der vorherigen Visualisierungen scheint sich die Fassade nun mehr am Praedium anzupassen und wirkt fast so, als bestünde sie nur noch aus "Platten". Das einzig besondere, was ich hierbei sehe, ist die Aussicht in Richtung Innenstadt.
    Sehr schade, dass man hier im Europaviertel (bisher) nicht einen Bau dieser Variante beispielsweise umsetzen will, welcher für eine nötige Abwechslung sorgen könnte.

  • SOLID Home

    Die Hoffnung stirbt zuletzt, Archipat aber auch ich befürchte anhand von geplantem Grundriss und Visualisierung einen langweiligen Block. Der Namenswechsel wäre dann sehr passend. Dein Beispiel aus dem Wettbewerb gefällt mir auch viel besser.
    Vielleicht hört man ja aber auch die doch recht deutliche Kritik am Praedium. Es wäre sehr schade, wenn es im EV mit Hochpreisplatte weiterging!!
    Weiß eigentlich jemand, wie es aktuell um die Vermarktung der Wohnungen des Praedium steht?


    Nachtrag zu #460: Cardiac, genau so war es gemeint :daumen:

  • Alles mit ein paar sichtbaren Fugen an der Fassade ist für euch also "Platte", sehe ich das richtig? Selbst wenn es sich lediglich um eine erste Visualisierung handelt und dort auch nur an der Verkleidung der Geschossdecken Fugen erkennbar sind, während das ansonsten nirgendwo der Fall ist. Das könnte eventuell für ein wenig schlicht gehalten werden, meint ihr nicht?

  • Ich glaube weniger dass es bei der häufigen Assoziation mit der "Platte" um die Fugen an den Fassaden, sondern viel mehr um die Kubatur des Gebäudes und die Anordnung der Fenster geht. Archipat zeigt in seinem Link wunderbar, wie man es auch anders machen kann. Dennoch kriegen wir im Europaviertel (was die Hochhäuschen angeht) immer und immer wieder den gleichen Mist in etwas abgewandelter Form, der vermutlich in ein paar Jahren eher an Siedlungen wie das Mainfeld erinnern wird.

  • Auch wenn es sich bei der Fassade nur um Fugen handeln würde, fände ich diese unnötig, da sie in dieser Form (zumindest auf der Visualisierung) keinen besonders hochwertigen Eindruck machen. Aus architektonischer Sicht wird "Solid Home" mit solch einer Außenverkleidung, welche bezüglich Proportionen und Erscheinungsfarbe teilweise sehr dem von vielen im DAF kritisierte Praedium ähnelt, keine große Bereicherung für den Stadtteil.
    Zum Glück gibt es allerdings noch andere zu bebauende Baufelder in der Nachbarschaft mit Potential, wie z.B. nördlich vom Praedium, wo man es mMn besser machen kann bzw. sollte.

  • Ich frage mich ja schon länger ob die Benennung von Bauprojekten in Deutschland ein Projekt der Performancekunst darstellt oder vielleicht auch ein riesiger Sketch von Hape Kerkeling (a lá Hurz). Den Entwurf selbst finde ich jedoch solide. Was daran erinnert euch an die DDR Platte? Die Außenhaut ist weder komplett rechtwinklig, noch sind die Fensteröffnungen von oben bis unten identisch. Nichts an diesem Gebäude ist seriell. Dass es im Stil einer "Neo-Moderne" errichtet wird ist ein anderes Thema, die zeitgenössische Architektenschaft liebt diesen Baustil nun einmal, das ist aber eine größere Debatte abseits dieses Entwurfs. Im Kontinuum der aktuell unter Architekten anerkannten und als "modern" geltenden Architektur ist das sicherlich einer der besseren Entwürfe. Und wenn es um Renditemaximierung ginge würde der Investor sicherlich nicht auf die Geschossflächen verzichten, die durch die nach oben hin kleiner werdenden Geschossgrundflächen "verloren" gehen. Da wird der Gestaltung also sogar wirtschaftlicher Tribut gezollt. Das spricht auch für deutlichen Gestaltungswille.


    Letztlich wird dieser Teil Frankfurts erst im Ensemble richtig Wirkung entfalten und beurteilt werden können. Klar wäre solch ein Entwurf, mitten in den Baubestand im Westend gepflanzt, eine Beleidigung für das Auge und würde sich mit dem Bestand so beißen, wie ein rosa Poloshirt mit einem dunkelblauen Herrenanzug. Aber wenn ein ganzes Stadtviertel in dieser Neomoderne hochgezogen wird und durch relativ viele mittelhohe Bauten eine gewisse "Traufhöhe" entsteht, dann kann das in der Gesamtwirkung verdammt cool und großstädtisch werden, was hier entsteht. Die in sich relativ homogenen, aber im Vergleich mit den anderen Teilen Frankfurts sehr heterogenen, Teile machen Frankfurt ja so besonders und städtebaulich außergewöhnlich für Deutschland. Zur 70er Bürostadt Niederrad und dem kleinteiligen Sachsenhausen und dem "Bankenviertel" mit den Wolkenkratzern und dem Westend mit dem vielen Grün und einigen hübschen Altbauten sowie der immer weiter rekonstruierten, in sich auch wieder relativ homogenen, Altstadt kommt nun eben mit dem Europaviertel ein Retortenviertel, wo sich die Stadtplanung der Jahrtausendwende mit allem, was sie hat, voll austoben kann. In sich homogen, im Vergleich zu den anderen Teilen Frankfurts sehr heterogen. Und daher kann das Europaviertel auch erst beurteilt werden, wenn es als homogener Teil "fertig" ist.


    Gerade das macht das Europaviertel übrigens besonders uneuropäisch (welch Ironie, es Europaviertel zu nennen!), sowas kennt man in dieser Form eigentlich sonst aus Nordamerika, wie ja auch sonst Nachkriegsfrankfurt für Europa sehr untypisch ist und stadtgeographisch eher in die Kategorie "nordamerikanische Stadt" einzuordnen ist, mit dem typischen "Central Business District" mit den Hochhäusern, der sich weit ins Umland ausbreitenden Vorstädte, wo dann auch die Mittel- und Oberschicht eher wohnt, als in der Kernstadt, die Art des Städtebaus nun auch im "Europaviertel" und sogar die Wohnhochhäuser, die in Europa eher dem sozialen Wohnungsbau zugeordnet werden (und in Nordamerika genau umgekehrt), für eine kaufkräftige Klientel passen in das Schema der vielleicht "amerikanischsten" Stadt in Europa. Sogar die neueste Entwickling in Frankfurt, dass es jenseits von Central Business District und umgebender, flacherer, Bebauung weiter draußen nun weitere Hochhausstandorte gibt, ist geradezu prototypisch für die Gliederung einer nordamerikanischen Großstadt. Siehe:


    https://www2.klett.de/sixcms/l…klett71prod_1.c.124285.de


    und dazu im Kontext EZB, Henninger Turm, aber auch Offenbach oder Eschborn (stadtgeographisch ist beides zu Frankfurt zu zählen). Und das "Europaviertel", im Übergangsbereich zwischen Central Business District und äußerem Hochhausring im Bereich von Stadtgrenze und Umland, bringt Frankfurt ein großes Stück weiter weg von der typischen Gliederung der europäischen Stadt, hin zur nordamerikanischen Gliederung.

    9 Mal editiert, zuletzt von Pumpernickel ()

  • Die Abtreppung des Hochhauses nach Westen (Modell) ist ein markantes Gestaltungsmerkmal - und m. E. uneingeschränkt positiv zu beurteilen. Auf deutlichen Gestaltungswillen, wie Pumpernickel meint, ist sie allerdings nicht zurückzuführen. Sondern auf die an dieser Seite zu wahrenden Abstände (stand nach der Wettbewerbsentscheidung in der FAZ). Übrigens sah der Wettbewerbsentwurf von KSP noch eine Fassade aus Weißbeton vor. Wäre das Geheule damit geringer gewesen als jetzt, nach offenbar erfolgter Umplanung?