Rheinhausen [Bauprojekte & Stadtbezirksplanung]

  • Entschuldige meine späte Antwort! Aber du hast natürlich recht, ich habe den hohen Hebesatz der Gewerbesteuer in meiner Aufzählung vergessen. Damit hat sich die Stadt natürlich ein Eigentor geschossen und die Standortvorteile nicht gerade gesteigert. :nono: Die Zunahme der Gewerbeabmeldungen war in keiner NRW-Großstadt so hoch wie in Duisburg (+ 12,3 %). Gleichzeitig ist der Rückgang der Gewerbeanmeldungen nur in Gelsenkirchen höher (Quelle: IT.NRW). Letzte Woche habe ich in der Zeitung noch gelesen, dass die Gewerbesteuer für 2014 40 Millionen Euro unter dem erwarteten Wert lag. Die Zahlen sind eigentlich schon alarmierend genug, sodass der Stadtrat sich am besten schnellstmöglich dem Thema widmen sollte. Ansonsten wäre das von dir angesprochene Logistikunternehmen nicht das einzige größere Unternehmen, das Duisburg verlassen könnte. Auch wenn anscheinend noch ein kleiner Funken Hoffnung besteht, dass es doch bleibt.

  • Duisburg-Bergheim: Das bekannte "Problemhaus" wird saniert

    Vor zwei Jahren machte das Wohnhochhaus In den Peschen bundesweit Schlagzeilen, nachdem dort auf engstem Raum hunderte Sinti und Roma menschenunwürdig lebten. In der Zwischenzeit wurde das Haus leer gezogen und an einen Oberhausener Investor verkauft. Dieser will unter dem Projektnamen "Quartier am Volkspark" mehrere Millionen Euro in die Sanierung des Hauses investieren. Zunächst müsste das Gebäude entrümpelt werden, da sich in der Vergangenheit viel Müll angesammelt hat. Danach sollen die Sanierungsarbeiten beginnen. Es sollen Böden, Fenster, Heizungsanlagen, Türen, Elektro- und Sanitäreinrichtungen sowie die Außenanlagen modernisiert werden. Die Wohnungen sollen des Weiteren barrierefrei ausgebaut werden. Abgeschlossen werden sollen die Maßnahmen im Sommer 2016. Dann stehen 72 Wohnungen (55 bis 85 Quadratmeter) und zwei Gewerbeeinheiten zur Verfügung. Die Nachfrage nach den Wohnungen sei bereits jetzt hoch, obwohl die Vermarktung noch gar nicht gestartet worden ist. Demnach soll es schon jetzt Anfragen und Reservierungen für über die Hälfte der Wohnungen geben.


    Quelle: Ehemaliges Duisburger "Problemhaus" wird kernsaniert (Der Westen vom 20. Juni 2015)

  • Duisburg-Rheinhausen: Neue Pläne für Hallenbad-Gelände

    Das Immobilienmanagement Duisburg startet einen zweiten Anlauf, um das Grundstück des leerstehenden Hallenbades an der Schwarzenberger Straße zu verkaufen. Mit komplett überarbeiteten Plänen, versucht das IMD einen Investor für das Areal zu finden. Statt Wohnbebauung sollen ein medizinischen Zentrum und ein großflächiger Supermarkt entstehen. Im Exposé soll zudem nur noch die Hälfte des ursprünglichen Grundstückes angeboten. Verzichtet wurde in der Ausschreibung auf den Glück-Auf-Platz, der sich in der ersten Ausschreibung aufgrund seines Baumbestandes als größtes Investorenhemmnis erwies. Die mögliche Ansiedlung eines Supermarktes wird allerdings auch kritisch gesehen. Es wird befürchtet, dass die kleineren Discounter im Umfeld geschlossen werden müssen. Ein Vorschlag lautet daher auch, das Schwimmbad für seniorengerechtes Wohnen umzubauen.


    Quelle: Neue Pläne fürs alte Rheinhauser Hallenbad (Der Westen vom 10. Juli 2015)

  • Duisburg-Hochemmerich: Seniorenheim am Markt fertig

    Während in Röttgersbach erst das Richtfest gefeiert wurde, ist man in Hochemmerich einen Schritt weiter: Nach einigen Verzögerungen ist das Hewag-Seniorenheim am Hochemmericher Markt ab Mitte September bezugsfertig. Von den 18 Seniorenwohnungen sind zwölf bereits verkauft, für ein Drittel der 80 Einzelzimmer liegen Reservierungen vor. Der Betreiber der Einrichtung hofft, dass das Heim in einem Jahr zu 100% ausgelastet ist. Für die 1.200 Quadratmeter Gewerbefläche konnte dagegen bis jetzt noch kein Mieter gefunden werden. Kodi wird als Ankermieter gehandelt. Als wahrscheinlicher gilt, dass die Fläche an zwei oder drei Einzelhändler aufgeteilt wird. Sicher ist allerdings, dass es ein öffentliches Café in der Einrichtung geben wird. Unsicher ist hingegen (noch) die Zukunft von drei Platanen, die unmittelbar vor dem Seniorenheim stehen. Argumentiert wird mit brandschutztechnischen Gründen, doch diese Bedenken wurden schon im Bauleitverfahren ausgeschlossen. Die zuständige Bezirksregierung hat deswegen in ihrer letzten Sitzung mit großer Mehrheit den Antrag abgelehnt. Die Stadtverwaltung will trotzdem eine Fällung durchsetzen.


    Bild: Hewag-Seniorenzentrum Hochemmerich (Quelle Bürgerzeitung Duisburg)


    Quellen:
    Zentrum in Rheinhausen ist so gut wie fertig (Der Westen vom 22. August 2015)
    Hellmich investierte in Duisburg 13 Millionen (Der Westen vom 22. August 2015)

  • Duisburg-Bergheim: Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 15 WE

    In Bergheim entsteht an der Feldstraße ein Mehrfamilienhaus mit 15 barrierefreien Eigentumswohnungen. Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 70 und 109 Quadratmetern. Fertiggestellt werden soll das viergeschossige Gebäude Ende 2016.


    Quelle & Visualisierung: Mehrfamilienhaus in Duisburg-Bergheim (Immobilienscout 24)

  • Duisburg-Asterlagen: Kodi prüft Umzug nach Duisburg

    Der in Oberhausen angesiedelte Haushaltswaren-Discounter Kodi plant im Zuge seiner Expansion die Vergrößerung seiner Firmenzentrale. Dazu sucht das Unternehmen ein ca. 100.000 Quadratmeter großes Grundstück für seine Verwaltung und seinen Vertrieb mit zusammen rund 150 Mitarbeitern. Bei der Standortfrage sei Oberhausen für das Unternehmen erste Wahl, es wird jedoch auch ein Umzug nach Duisburg geprüft. In Betracht kommt eine neue Gewerbefläche an der Essenberger Straße in der Nähe des Businessparks Asterlagen. Im kommenden Jahr will das Unternehmen über seinen neuen Standort entscheiden, der Umzug soll bis 2018 erfolgen.


    Quelle: Kodi erwägt Ansiedlung in Duisburg (Der Westen vom 8. Dezember 2015)

  • Duisburg-Bergheim: Neuer Wohnpark am Flutweg geplant

    Bis 2017 entsteht auf einer 9.500 Quadratmeter großen Fläche zwischen dem Flutweg und der Breslauer Straße ein neuer Wohnpark. Der Bauverein Rheinhausen plant die Errichtung von acht viergeschossigen Pultdach-Häusern mit zusammen 128 Wohneinheiten. Um möglichst viele Interessenten anzusprechen, werden verschiedene Wohnungstypen angeboten. Die Größe der barrierefreien Wohnungen variiert dabei von 45 bis 106 Quadratmetern. Der erste Spatenstich soll noch Ende Mai erfolgen. Bis dahin werden auf dem Grundstück noch vier leer stehende dreigeschossige Wohnblöcke (Baujahr 1953) mit 114 Wohneinheiten abgerissen. Der Bauverein investiert rund 18 Millionen Euro in das Projekt.


    Visualisierung: Wohnpark Bergheim (Quelle: Rheinische Post)


    Quelle: Schönes neues Wohnen in Bergheim (Rheinische Post vom 8. April 2016)

  • Duisburg-Rheinhausen: Neubau von 14 Sozialwohnungen

    Die Duisburger Wohnungsgenossenschaft GEBAG baut in Rheinhausen ein neues Mehrfamilienhaus mit 14 öffentlich geförderten Wohnungen. Auf einem 900 Quadratmeter großen Grundstück an der Friedrich-Alfred-Straße entsteht für 2,4 Millionen Euro ein Gebäude mit rund 1.000 Quadratmeter Wohnfläche, dazu wird eine kleine Grünanlage mit Spielplatz geschaffen.


    Vorgesehen sind verschiedene Wohnungstypen. Diese reichen von der Ein- bis hin zur Vierzimmerwohnung und ihre Größen variieren dabei zwischen 48 und 97 Quadratmetern. Alle Wohnungen werden barrierefrei gestaltet bzw. erreichbar sein und entweder über einen Balkon oder eine Loggia verfügen.


    Anfang Februar fand die Grundsteinlegung statt, die Fertigstellung des Wohngebäudes ist für den Sommer 2018 vorgesehen.


    Quellen: Neubau von 14 Wohnungen in Rheinhausen (PM GEBAG vom 6. Februar 2017)

  • Duisburg-Rheinhausen: Alte Krupp-Verwaltung wird Business Center

    An dieser Stelle wünsche ich allen Nutzern des DAF erst einmal ein gesundes, frohes und erfolgreiches neues Jahr 2019! :) Im ersten Beitrag des jungen Jahres geht um ein Revitalisierungsprojekt im Duisburger Westen…


    Das 28.000 Quadratmeter große Grundstück an der Friedrich-Alfred-Straße, auf dem einst die Verwaltung der Firma Krupp Industrie- und Stahlbau angesiedelt war, wurde an einen neuen Eigentümer verkauft. Dieser realisiert nun auf dem Areal das Business Center Rheinhausen. Hierbei werden die drei Altbauten in den kommenden zwölf bis 18 Monaten umfassend renoviert. Nach den Umbaumaßnahmen sollen diese vor allem als Bürogebäude genutzt werden. Schon jetzt sei die Hälfte der 9.000 Quadratmeter Büroflächen vermietet. Darüber hinaus wurde für den gastronomischen Bereich eine Systemgastronomie gewonnen. Außerdem soll ein Fitnessstudio im Business Center angesiedelt werden.


    Die Pläne umfassen allerdings nicht das jüngste der vier Verwaltungsgebäude, bei dem es sich um einen fünfgeschossigen Komplex mit Glasfassade handelt. Dieses soll abgerissen werden und Platz für eine Wohnbebauung machen. Wann das Gebäude abgerissen wird, ist jedoch noch unklar. Einen Abrissantrag hat der neue Eigentümer bisher nur für eine Werkstatt hinter den Altbauten eingereicht.


    Quellen:
    cupedo – von Duisburg aus auf Expansionskurs (Pressemitteilung GfW Duisburg vom 18. Dezember 2018)
    Neuer Eigentümer für alte Krupp-Stahlbau Brache (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 19. Dezember 2018)

  • Duisburg-Rheinhausen: Neubau von 20 neuen Wohnungen

    Ein privater Investor erweitert derzeit an der Straße Feldrain ein bestehendes Mehrfamilienhaus um einen Anbau mit 20 barrierefreien Wohnungen. Der viergeschossige Neubau entsteht anstelle eines ehemaligen Ladenlokals, das seit über sechs Jahren leerstand. Die Größen der Wohnungen, die alle öffentlich gefördert seien, variieren zwischen 50 und 80 Quadratmetern. Die barrierefreien Zugänge sollen dabei nicht nur dem Neubau dienen, sondern durch einen Laubengang und Aufzüge auch für das angrenzende Wohngebäude nutzbar sein. Spätestens im kommenden Winter sollen die neuen Wohnungen bezugsfertig sein.


    Quelle: Mehrfamilienhaus wird um 20 öffentlich geförderte Wohnungen erweitert (Rheinische Post vom 13. Januar 2019)

  • Duisburg-Rheinhausen: Bauverein entwickelt Alpha-Carré

    Am Donnerstag war an der Uhlandstraße die Grundsteinlegung für das Alpha-Carré. Bei diesem Vorhaben realisiert der Bauverein Rheinhausen ein Verwaltungsgebäude sowie drei viergeschossige Mehrfamilienhäuser mit zusammen 48 Wohneinheiten. Die Bauarbeiten für die Wohngebäude haben bereits im Sommer begonnen, Ende 2020 sollen diese im Abstand von sechs Wochen bezogen werden. Der Bauverein investiert insgesamt rund 12,5 Millionen Euro in das Wohnprojekt.


    In das neue Bürogebäude mit 1.600 qm Nutzfläche wird die 50-köpfige Verwaltung des Bauvereins einziehen. Hier wartet die Genossenschaft allerdings noch auf die Baugenehmigung. Der Verwaltungsbau dient im Übrigen der Lärmabschottung der neuen Wohnbebauung gegenüber der viel befahrenen Friedrich-Ebert-Straße und soll vier Millionen Euro kosten.


    Das bisherige Verwaltungsgebäude des Bauvereins Rheinhausen an der Krefelder Straße wird im Anschluss zu einem Wohngebäude mit 14 seniorengerechten Wohnungen umgebaut.


    Visualisierung: Alpha-Carré (Quelle: WAZ Duisburg)


    Quelle: Quartier mit 48 neuen Wohnungen in der Mitte Rheinhausens (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 10. Oktober 2019)


    Kann mir jemand erklären, wie ich hier eigene Fotos hochladen kann?


    Ich habe dir eine private Nachricht geschickt!

  • Duisburg-Rheinhausen: AWO baut 57 Seniorenwohnungen

    Die AWOcasa GmbH plant außerdem ein weiteres Vorhaben an der Friedrich-Ebert-Straße in Rheinhausen. Bei diesem Projekt sollen sogar 57 Seniorenwohnungen entstehen, dessen Größen ebenfalls zwischen 48 und 68 Quadratmeter liegen werden. In das Erdgeschoss des Neubaus sollen darüber hinaus ein Café mit Bäckerei sowie eine Physiotherapie einziehen.


    Ansonsten ähnelt das Vorhaben stark dem parallelen Projekt in Laar. So sind auch in Rheinhausen zwei Wohngemeinschaft für jeweils bis zu zehn demente Personen geplant. Ebenso sind eine Tagespflegeeinrichtung und eine U3-Kindertagesbetreuung vorgesehen.


    Ein kleiner Unterschied zum AWO-Projekt in Laar ist hingegen das Nutzen von Fernwärme. Der Neubau in Rheinhausen wird allerdings auch eine Photovoltaik-Anlage erhalten. Die Fertigstellung ist auch beim Rheinhauser Vorhaben für 2023 vorgesehen.


    Quelle: Nachhaltig bauen für die Zukunft: 76 barrierefreie Wohnungen in Rheinhausen und Laar (Pressemitteilung AWO Duisburg vom 21. Januar 2021)

  • Duisburg-Rheinhausen: Neue Pläne für alte Krupp-Verwaltung

    Es gibt neue Pläne für die frühere Krupp-Verwaltung an der Franz-Schubert-Straße. Der Projektentwickler Hauck & Aufhäuser hat die Liegenschaft kürzlich erworben und wird diese revitalisieren. Die kernsanierten Bestandsgebäude mit einer Gesamtnutzfläche von 10.500 Quadratmetern sollen hierbei einer HealthCare-Nutzung zugeführt werden. Entstehen soll eine Mischung aus Arztpraxen, Rehabilitation, ambulanten Pflegeangeboten und betreutem Wohnen.


    Der Projektentwickler wird rund 20 Millionen Euro auf dem alten Krupp-Gelände investieren. Genaue Pläne sollen in ca. zwei Wochen vorgestellt werden. Bis dahin bleibt unklar, was mit der angrenzenden Schrottimmobilie passieren soll, in der früher ein Teil der Verwaltung untergebracht war. Entwickelt werden soll das Vorhaben unter dem Namen „Gesundheitscampus Duisburg-Rheinhausen“.


    Ende 2018 wurden erste Pläne für die Revitalisierung des Gebäudekomplexes vorgestellt, demnach sollte ein Business Center entstehen.


    Quellen:


    Hauck & Aufhäuser sichert sich Gesundheitsimmobilie in Duisburg (Deal Magazin vom 30. August 2021)

    Millionen-Investition: Neue Pläne für alte Krupp-Verwaltung (Neue Ruhr Zeitung vom 14. September 2021)

  • Duisburg-Rumeln Kaldenhausen: GEBAG startet Neubau in Rumeln Kaldenhausen

    Auf dem Gelände der ehemaligen Fröbelschule in Rumeln-Kaldenhausen errichtet die GEBAG zwei dreigeschossige Mehrfamilienhäuser. Bereits Ende September soll mit dem Bau der beiden Mehrfamilienhäuser gestartet werden.

    Bauvorhaben der GEBAG in Rumeln Kaldenhausen (Quelle: rp-online vom 23.09.2021)

    GEBAG startet Neubau in Rumeln Kaldenhausen (Quelle: Gebag vom 23.09.2021)

  • Duisburg-Rheinhausen: Pläne für das „Quartier am Tor 1“ vorgestellt

    Bereits vor zwei Wochen wurde angekündigt, dass Ende September die neuen Pläne für das Gelände der ehemaligen Krupp-Verwaltung zwischen Friedrich-Alfred-Straße und Franz-Schubert-Straße vorgestellt werden sollen. Heute war es dann soweit, dass der niederländische Investor zusammen mit einem Duisburger Architekten das Vorhaben „Quartier am Tor 1“ öffentlich präsentiert hat. In drei Bauabschnitten soll in den nächsten Jahren ein kleines städtisches Quartier mit unterschiedlichen Nutzungen entstehen.


    Die Bestandsgebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert bleiben wie berichtet erhalten und werden einer gesundheitlichen Nutzung zugeführt. Dagegen soll der marode Erweiterungsbau aus den 1950er Jahren in der 1. Hälfte des kommenden Jahres abgerissen werden. Nachfolgend findet ihr einige Daten und Fakten zu den Neubauvorhaben:

    • vielfältiger Nutzungsmix aus zum Teil öffentlich geförderten Wohnungen, Wohngruppen für Sucht- und Demenzkranke sowie Tagespflege, Kindertagesstätte, Café und Dienstleistungen im Gesundheitsbereich (hier konnte das Deutsche Rote Kreuz als Partner gewonnen werden)
    • insgesamt sind 22.000 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche geplant
    • mit Blick auf den Klimawandel bzw. den Klimaschutz sind Energiesparhäuser, zahlreiche Fahrradstellplätze und Gründächer vorgesehen; zudem wird eine gute ÖPNV-Anbindung durch den nahen Bahnhof Rheinhausen-Ost gewährleistet
    • die Bauvoranfragen für die Wohnungen sowie den Bereich mit Wohngruppen, Kindertagesstätte und Café wurde bereits gestellt
    • die Fertigstellung des Vorhabens ist für 2026 angedacht
    • die Investitionssumme beläuft sich auf rund 70 Millionen Euro

    Auf dem Gelände befindet sich auch in einem ehemaligen Krupp-Gebäude ein alevitisches Gemeindezentrum. Diese wird auf einem benachbarten Grundstück einen Neubau realisieren.


    Visualisierung: Quartier am Tor 1 (Quelle: Rheinische Post vom 29.09.2021)


    Quelle: Abriss der Krupp-Verwaltung: neues Quartier für 70 Millionen (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 29. September 2021)

  • Duisburg-Bergheim: Deutsche Post AG plant Ausbau ihres Briefverteilzentrums

    Die Deutsche Post AG plant den Ausbau ihres Betriebsstandortes im Businesspark Niederrhein. Dieser besteht neben einem Büro- und Technikgebäude sowie kleineren Nebengebäuden vor allem aus einem Briefverteilzentrum, das erweitert werden soll. Hier soll dann eine Sortieranlage für großformatige Briefe realisiert werden. Westlich an den bestehenden Hallenkomplex anschließend soll hierzu ein 30 Meter tiefer und 60 Meter langer Anbau entstehen.

    Allerdings müssten im Vorfeld eine Feuerwehr- und Betriebsumfahrt sowie einzelne Bestandsgebäude verlagert werden. Gleichzeitig wird mit dem Vorhaben aber auch eine öffentliche Grünfläche, die ebenfalls eine Fläche zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft darstellt, überplant. Darüber hinaus ist eine zweite Anbindung an den südlichen Ast der Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee vorgesehen.

    Um die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die gewerbliche Entwicklung zu schaffen, soll der bestehende Bebauungsplan geändert werden. Den entsprechenden Aufstellungsbeschluss soll der Rat am 13.06.2022 fassen.


    Quelle: Beschlussvorlage Nr. 22-0075 (Stadt Duisburg)

  • Duisburg-Rheinhausen: Deutsche Reihenhaus plant weiteren Wohnpark | 13 Wohneinheiten

    Die Deutsche Reihenhaus AG plant auf dem Gelände eines früheren Supermarktes an der Krefelder Straße die Errichtung eines neuen Wohnparks. Im Wohnpark „Am Toeppersee“ sollen insgesamt 13 Reihenhäuser entstehen, die alle als KfW-55-Effizienzhäuser gebaut werden sollen. Angedacht sind zwei Gebäudetypen mit 120 bzw. 145 qm Wohnfläche. Im Neubaugebiet ist außerdem ein Blockheizkraftwerk vorgesehen.


    Visualisierung: Wohnpark „Am Toeppersee“ (Quelle: Immobilienscout24)


    Die Baugenehmigungen für die Häuser wurden bereits im März erteilt, die Fertigstellung ist für nächstes Jahr vorgesehen.


    Quelle: Duisburg. Am Toeppersee (Deutsche Reihenhaus AG)

  • Neue Feuerwache 6 an die Berufsfeuerwehr der Stadt Duisburg übergeben

    Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft (dig) hat die neue Feuerwache 6, Bildlink, in Rheinhausen heute in einem feierlichen Akt an die Feuerwehr der Stadt Duisburg zur zukünftigen Nutzung übergeben. Quellen PM + Ankündigung:

  • Neubau ESPERA Zentrlae

    Das Traditionsunternehmen ESPERA-WERKE wird seinen neuen Unternehmenssitz im Businesspark Niederrhein in Duisburg errichten. Das weltweit agierende, mittelständische Maschinenbauunternehmen, das seit fast 100 Jahren seinen Hauptsitz in Duisburg-Duissern hat, bleibt damit dem Standort treu und wächst hier weiter. Für Dr. Marcus Korthäuer, den geschäftsführenden Gesellschafter der ESPERA Werke, ist die Entscheidung für den Neubau in Asterlagen, der voraussichtlich 2025 gestartet wird, der guten Infrastruktur und der räumlichen Entfaltungsmöglichkeiten auf den Businesspark Niederrhein geschuldet.

    ESPERA setzt dabei auf renommierte Fachplaner sowie die Einbindung hochkarätiger Architekten rund um das Architekturbüro DDJ Döhring Dahmen Joeressen. Geplant ist die Umsetzung eines hybriden Baukonzepts, das die Bereiche Forschung und Entwicklung, die Produktion und Verwaltung nicht nur inhaltlich, sondern auch räumlich miteinander verschmelzen lässt. So soll ein ansprechendes, modernes Design mit flexibler Funktionalität kombiniert werden. „Dieses repräsentative Erscheinungsbild unterstreicht sowohl für die eigenen Mitarbeiter als auch für die Gäste und Partner aus dem In- und Ausland das Engagement von ESPERA für herausragende Leistungen und technologische Führung“, sagt Markus Korthäuer und betont: „Für das gesamte Neubauprojekt wird der Anspruch der Nachhaltigkeit mit dem Ziel der DGNB-Zertifizierung (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) verfolgt“.

    Pressemitteilung: https://www.duisburg-business.…2023/230925_PM_Espera.pdf


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    Bild: HD 22 / Duisburg Business & Innovation GmbH

  • Cureus startet in Duisburg-Rheinhausen den Bau einer weiteren Belia Seniorenresidenz mit 125 Pflege- und Wohneinheiten

    Cureus, ein erfahrener Bestandshalter von stationären Pflegeimmobilien in Deutschland, der für sein eigenes Portfolio neu baut, hat die erste Genehmigung für den Bau einer weiteren Belia Seniorenresidenz von der Stadt Duisburg erhalten.

    - 80 Pflegeplätze für Voll-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege inkl. Demenz-WG, 27 Service-Wohnungen und eine Tagespflege mit 18 Plätzen geplant

    - Öffentliches Restaurant, Friseur, Wäscherei, Kamin-Lounge mit Bibliothek, Therapieräume und Pflegebad im Gebäude

    - Immobilie nach modernstem Standard und KfW-40-Vorgaben strebt DGNB-Silber-Zertifikat an Pflegespezialist Belia Seniorenresidenzen wird Betreiber

    - Fertigstellung und Eröffnung zum Sommer 2025 geplant ca. 75 neue, krisensichere Arbeitsplätze entstehen

    Die Belia Seniorenresidenz-Rheinhausen liegt benachbart zu einem weitläufigen Wohngebiet und direkt am ausgedehnten, grünen Volkspark Duisburg-Rheinhausen mit Spaziermöglichkeiten, Sitzgelegenheiten und kleinem Tiergehege. Auch diese Residenz wird der Pflegespezialist Belia Seniorenresidenzen nach Fertigstellung betreiben. Bauherr und Eigentümer des Gebäudes ist Cureus.

    Das rd. 7.000 Quadratmeter große Grundstück liegt an der Ecke Moerserstraße 99 und Kreuzacker 2a/b in 47228 Duisburg. In zwei Bauabschnitten entstehen nun auf dem Gelände eines ehemaligen KfZ-Betriebes das u-förmige Hauptgebäude der Residenz im nördlichen Teil des Grundstückes und ein Apartmenthaus für das Service-Wohnen nebst Tagespflege sowie eine Stadtvilla mit Service-Wohnungen im Süden.

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    Bild: © Arne von Hörsten


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    Bild: © Arne von Hörsten


    Quelle: https://cureus.de/unternehmen/…-pflege-und-wohneinheiten