NMA: Arnulfpark (1.000 WE, 4.500 AP) [fertiggestellt 2017]

  • So präsentierte sich die Kontorhausumgebung zum Jahreswechsel:



    Das Bild wurde von mir selbst, von der Donnersberger Brücke aus, gemacht.


    PS: Allen ein frohes und erfolgreiches Jahr 2015!

  • Gestern oder heute wurde mit dem Aufbau eines Krans begonnen (heute mittag stand schon ein Teil, gestern früh hab ich dort noch nichts gesehen).

  • Beim Mittagsspaziergang der letzten Tage war bei der Nove-Baustelle zu sehen, daß dort am Boden die Stahlarmierung geflochten wird, heute hing an den benachbarten Häusern eine Anwohner-Information, daß am Samstag, 7.3., die Bodenplatte gegossen werden soll.

  • Nove


    So mal ein Update zur Baustelle von heute (8.3.15).
    Nun stehen auf der Baustelle 2 Kräne und die Bodenplatte wird auch gegossen. ;)
    Leider hat mich die Sonne ein wenig geblendet, sodass die Fotos nicht ganz so gut geworden sind (sorry).






    2 Mal editiert, zuletzt von NANI90 () aus folgendem Grund: farbe

  • Der gefühlt schlechteste Export aus Stuttgart für München seit Jahrzehnten :nono:


    LRO haben wieder einmal ihre Einheitsfassade verwendet, mit obligatorischem Bullauge, und das Ganze verkrampft ins grausame Stadt-/Investoren-Lego-Korsett gezwängt. Ermüdend.


    Olympiastadion - das waren noch Zeiten.

  • Das Konzept der Kanten, Schrägen und Bögen mit Rechteckigen und runden Fenstern beißt sich in meinem Auge extrem. Für mich ist das maximal eine 4 minus eher noch eine 5! Der einzige Trost ist der, dass der Arnulfpark sowieso schon von vorne bis hinten versaut ist! Da fällt eine weitere Untat unserer Architektenriege zusammen mit Investoren-Heuschrecken nicht auf. Etwas Leid tun mir nur die Menschen, die dort wohnen müssen. Wobei, bei Wertsteigerungen von 15 % pro Jahr tun sie mir auch wieder nicht Leid! Jede Stadt bekommt die Architektur, die sie verdient.

  • Dieser Bau gefällt mir besser als die Kreissparkasse in Ulm. Schön finde ich hier die Reihung der Fenster mit den hellen Rahmen in der dunklen Fassade. Auch die Bögen auf der Nordseite finde ich gar nicht so schlecht.


    Die Bullaugen sind ein bisschen rein gezwängt. Die Schrägen an den Hochbauten sind gewöhnungsbedürftig und stellen wohl eine Verlängerung der Abschrägungen der Fenster in den unteren beiden Geschossen der Südseite dar. Wobei diese Abschrägungen dieser Fenster im östlichen Teil durch eine eigenartige Abstufung abgelöst wird. Da hätte man dies doch konsequent durchziehen sollen.


    Schön finde ich, dass in den drei westlichen höheren Bauteilen das Treppenhaus nicht in einem rechtwinkligen innen liegenden Schacht verschwindet, sondern ein schön geschwungene Fassade und viel Tageslicht erhält.


    Alles in Allem ein eigenwilliger Lederer-Bau, der aber nicht durchgehend überzeugen kann.



    Den Arnulfpark finde ich ähnlich schwach wie auch das Stuttgarter Europaviertel.


    München als Stadt gefällt mir allerdings sehr gut, hier findet sich jene Urbanität, die in Stuttgart so fast völlig fehlt. Und auch von der Architektur her lässt sich hier viel Spannendes finden.


    Matthias


    http://architektur.startbilder.de/

  • Die beiden Hotels (zwischen Schule und Arnulfstr.) werden wohl bald fertig sein, die Gerüste sind größtenteils abgebaut.


    Beim Nove wird an der Decke des 2. (von drei) Untergeschossen gebaut.


    Kontorhaus - am Westende sieht's schon ziemlich fertig aus - die Dachterrasse wird fertig gemacht, der Hof gepflastert. Das Ostende ist noch nicht so weit, da fehlt noch ziemlich viel Fassade - die 3. Zinne ist noch nicht geklinkert, der dicke hohe Teil am Ostende nur auf der Nord- und Ostseite.


    Bei einem der Wohnhäuser in der Marlene-Dietrich-Str. (Baujahr ~2007?), bei dem letztes (oder war's schon vorletztes) Jahr das Dach und danach die Südfassade renoviert wurde, sind jetzt die West- und die Nord-Fassade eingerüstet.


    Und die Kamin-Sanierung (vom ehemaligen Kraftwerk - jetzt "Freiheiz") nähert sich auch dem oberen Ende des Schlotes, wird also vermutlich bald beendet sein.

  • Was wird da eigentlich ständig saniert? Oft sind es ja die Dächer, die undicht sind.


    Die Bauqualität muss verdammt schlecht geworden sein. In der Walterstraße / Ecke Thalkirchner ist auch ein höchstens zehn Jahre altes Haus eingerüstet, an dem Isarpalais glaub ich hieß es an der Ecke zur Maistraße müssen sie die Tiefgarage sanieren, auch nur ein paar Jahre alt. Und in meinem Haus in Giesing, Baujahr 2001, musste wegen undichten Dachterrassen auch schon zwei Mal nachsaniert werden.

  • Du meinst in der Marlene-Dietrich-Str.? Zuerst war's das Dach. Auf Googlemaps - Satellitenansicht sieht man das Haus (und das Nachbarhaus) mit halb-eingerüstetem Dach.


    Ist halt das Problem mit Flachdächern - ich versteh nicht, daß man die immer noch baut - sollte sich doch rumgesprochen haben, daß die nicht wirklich gut sind.


    Und ich vermute, daß durch das defekte Flachdach Wasser hinter die Isolierung der Wände gekommen ist und diese ruiniert hat - und das wird jetzt wohl ausgetauscht.

  • Flachdächer sind häufig nicht nur architektonisch ein Verbrechen, sondern eignen sich in unseren Breitengraden auch nicht. Schon erbärmlich, wenn heutzutage ein modernes Flachdach öfter saniert werden muss, als ein knapp 100 Jahre altes Sattel- oder Walmdach.