Sonstige Projekte/ kleinere Meldungen

  • BNonner


    Es ist richtig, dass der Standort Römerstraße aufgegeben werden soll. Künftig sollen sich die Einrichtungen der Universität auf die Standorte Innenstadt, Poppelsdorf und Endenich konzentrieren.


    Infos: Stadt Bonn

  • AVZ Römerstraße

    Meinen Informationen nach, soll das hässliche Gebäude aber stehen bleiben und evtl. komplett saniert werden. Es gibt weiterhin Planungen von der Uni das Hauptgebäude in zirka 20Jahren von innen zu sanieren und dann könnten die Institute so lange in die Römerstraße ziehen. Aber über das Stadium der Idee ist das noch nicht hinaus. Ich meine diese Informationen vor ein paar Monaten dem General Anzeiger entnommen zu haben.

  • http://www.general-anzeiger-bo…mid=10490&detailid=687809


    Ein paar stadtplanerische Überlegungen rund um die B9.
    Konkret scheinen schon Investorenvorstellungen zum quer gegenüberliegenden Gebiet vom Haus der Geschichte zu sein:
    4 Stockwerke und Staffelgeschoss bis Straßenkante, gegliederte Struktur, Büro inkl. integriertem (öffentlichem) Restaurant. Damit hätte das Gebiet dann mit dem gegenüberliegenden Italiener genau 2 ;)

  • Sehr begrüßenswert, die Zeile braucht eine "klare Kante". Dass dafür ein Stück der Rasenfläche geopfert wird schadet nicht, die nutzt sowieso niemand. Ein weiteres Restaurant wäre auch erfreulich. Allerdings wäre es nicht das zweite in der Gegend, sondern das vierte, denn in Bundeskunsthalle u Kunstmuseum befindet sich auch jeweils eins ;-).
    Bleibt zu hoffen, dass die Architektur hochwertig wird!

  • Das städtische Grundstück an der Ecke St. Augustiner Str. (B 56)/ Gartenstraße in Beuel soll verkauft werden. Es gibt drei Interessenten für das rund 25 ha große Areal. Favorit der Verwaltung ist die TRIWO AG aus Trier.


    Alle Interessenten planen einen Baumarkt mit Gartencenter. Das Konzept der TRIWO sieht konkret einen Praktiker-Baumarkt mit rund 9.300 qm² Verkaufsfläche plus Gartencenter (2.600 qm² Verkaufsfläche) und Backshop vor, der das Angebot des neuen Stadtteilzentrums gegenüber ergänzen soll.


    Über den Verkauf entscheidet endgültig der Stadtrat am 18. Februar.


    Quelle: Das Grundstück ist so gut wie verkauft

  • Zu #245: Gegenüber dem Haus der Geschichte tut sich was. Ein Bagger hat reichlich Erde bewegt, womöglich schon erste vorbereitende Arbeiten für den geplanten Bürobau.

  • Soviel ich weiß, sind das die Archäologen des Landschaftsverbandes. Unter dem Bundesviertel befinden sich bekanntlich die Reste eines römischen Vicus, weshalb vor jedem Bauvorhaben der archäologische Befund festgehalten werden muss. Beim WCCB führte das gleiche Prozedere zu überraschenden Funden, unter anderem entdeckte man die Reste eines Umgangstempels und einer Badeanlage. Letztere wurde ja sogar im Rahmen der Bauarbeiten versetzt und in das WCCB integriert.
    Was das Bauvorhaben an der B9 betrifft, es scheint auf einem guten Weg zu sein. Derzeit befindet sich die Vorlage für die Bebauungsplanänderung beim Rat. Der Bebauungsplan soll geändert werden, weil der Bauträger gern einen Teil der Grünfläche entlang der B9 mit bebauen will.

  • Am Lievelingsweg gegenüber von Hausnummer 75 befinden sich Reste des ehemaligen Poststadions. Das Gelände scheint in nächster Zeit bebaut zu werden, siehe Foto.
    http://img156.imageshack.us/im…1/bonntour21052010008.jpg
    Aufnahmedatum: 22.05.2010
    So sieht das Gelände aktuell aus:
    http://img404.imageshack.us/im…8/bonntour21052010012.jpg
    Aufnahmedatum: 22.05.2010
    Die Sand-Kiesfläche im Vordergrund ist auf Straßenniveau. Die grüne Fläche im Hintergrund liegt einige Meter tiefer. Ich nehme an, dass hier eine Angleichung erfolgen wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Rhinefire ()

  • Das gegenüber vom Hotel Maritim befindliche Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) wird aufgestockt, siehe Foto vom 22.05.2010.
    http://img268.imageshack.us/im…8/bonntour21052010006.jpg
    Der Gebäuderiegel mit drei Etagen wird um zwei, der eingerüstete mit vier Etagen wird um eine Ebene aufgestockt.
    Die Baukosten betragen ca. 4,5 Millionen Euro, finanziert aus dem Konjunkturpaket unserer Regierung. Die Fertigstellung ist für Juni 2011 vorgesehen.


    Hier der Bericht des General-Anzeigers. Gruß rec

  • Zu #251: Auf dem Gelände des ehemaligen Poststadions will die LS Real Estate ein Stadtteilzentrum mit Edeka-Markt, barrierefreie Wohnungen und ein Ärztezentrum errichten. Die Planungen gibt es schon seit mehreren Jahren. Zwischenzeitlich war das Gelände bereits als Müllkippe in Verruf geraten. Schön, dass sich nun etwas tut.



    Quelle: haid architekten ingenieure


    Mehr Ansichten hier.


    Ein Konzept, das mir sehr gut gefällt. Offenbar plant die Montana Wohnungsbau GmbH auf dem nördlich angrenzenden Grundstück außerdem 43 Einfamilienhäuser zu errichten.



    Die Sand-Kiesfläche im Vordergrund ist auf Straßenniveau. Die grüne Fläche im Hintergrund liegt einige Meter tiefer. Ich nehme an, dass hier eine Angleichung erfolgen wird.


    Wenn ich die Visualisierungen richtig deute und sich nichts an den Planungen geändert hat, bleibt der Niveauunterschied bestehen. Damit blieben die Konturen des alten Stadions erhalten (Auflage des Denkmalschutzes?).

  • Neubau Kurt- Schumacher- Straße

    Die Foris AG erweitert ihre Firmenzentrale an der Kurt- Schumacher- Str. Neben der Doppelvilla aus dem 19. Jh., in der zuvor die Stadt Hamburg ihre Landesvertretung hatte, entsteht ein 4- geschossiger Neubau mit Tiefgarage. Auf dem Bauplatz, schräg gegenüber vom Posttower, befand sich bisher ein gepflasterter Parkplatz.


    http://www.kkl-online.de/seite…ekte/popup.php?id=45&nr=1


    Die Baugrube ist bereits ausgehoben und die ersten Betonierungsarbeiten für die Tiefgarage haben begonnen.

  • Beitrag geteilt. Gruß rec


    Einige Notizen aus der Bundesstadt:


    +++ Auf Seiten der Bundesanstalt für Bauwesen und Raumordnung findet man das Wettbewerbsergebnis für eine Internationale Kindertagesstätte im Bundesviertel +++

  • Das Foyer der Bundeskunsthalle wird neu gestaltet. Dazu gab es einen Wettbewerb, aus dem "AFF architekten" aus Berlin als Sieger hervorgingen. Zu sehen sind die Entwürfe wohl derzeit auch in der KAH - Meinungen der Besucher sind explizit gefordert.
    2011 soll mit dem Umbau begonnen werden - KAH-Architekt Peichl zeigte sich mit allen Entwürfen einverstanden.


    Quelle mit Bildern der Entwürfe hier
    -------


    Die Situation im Foyer kann tatsächlich nur besser werden und wird das Museum weiter aufwerten.
    Ich würde mir allerdings auch wünschen, dass die Außengestaltung des Museumsplatzes endlich auch gegen Widerstände angepackt wird. Die derzeitige Situation ist ein Graus! So toll und wichtig die Konzerte auch sein mögen: Durch Bierwagen, Zeltdach, Bühne, Technikturm etc wird das Ensemble aus dem fantastischen Kunstmuseum und der Bundeskunsthalle mehr als banalisiert. Diese elektronische Leinwand mit Ankündigungen lässt die Nordfassade zur Werbefläche verkommen.
    Hier wird große Architektur Event, Saufen, Werbung und Party untergeordnet.
    Kaum zu glauben, dass dieser tolle Platz mal so aussah.

  • ^
    Das Ensemble könnte duch eine Aufwertung des Umfeldes sicher noch ganz erheblich gewinnen - da stimme ich zu. Mich stören allerdings weniger die Veranstaltungen und die damit einhergehenden baulichen Umstände auf dem Museumsplatz, solange ein qualitativ gutes Programm geboten wird. Denn es gibt zu diesem Veranstaltungsort einfach keine Alternative in Bonn.


    Wichtiger ist, dass mit der Umgestaltung der B9 endlich die provisorischen Verkehrsbauten verschwinden. Davon könnte ein wichtiger Impuls für das Viertel ausgehen, auch was die Bebauung der Brache anbelangt, wo die "Oval-Offices" enstehen sollten. Wenn man soweit ist, kann man sich dem rückwärtigen Areal an der Bahn zuwenden. Vielleicht findet sich dort auch eine räumliche Lösung für das "Zeltproblem".


    Denn was nützt das schönste Foyer, selbst ein "freier" Museumsplatz, wenn das ganze Ensemble nur zueinander wirklich einen Bezug hat?

  • ^
    Da kann ich Dir grundsätzlich nur zustimmen.
    Dennoch bleibe ich bei der Bewertung der jetzigen Situation auf dem Museumsplatz.
    Das Zeltdach steht mittlerweile 365 Tage im Jahr. Wenn die Konzertsaison von Mai bis September vorbei ist, wird quasi auch schon wieder die Eisbahn für den Winter aufgebaut. Der Platz ansich ist zu keinem Zeitpunkt mehr wirklich frei begehbar. Er wirkt - ganz im Gegensatz zu den beiden Museumsbauten- unaufgeräumt, ramschig und zugestellt. Die Container zur B9 hin für Ticketverkauf, Garderobe und Catering sind dann die sommerliche Krönung. Keine Alternative hin oder her: So geht das nicht!
    In der optischen Wahrnehmung liegt in den Veranstaltungen auf dem Platz das Hauptaugenmerk. Hier wird die herausragende Architektur zum "Rahmen" und zur Infrastruktur. Das wäre -Entschuldigung- in vielen anderen Städten einfach nicht möglich!

  • Gestern sah ich im Vorbeifahren, dass ein Abbruchunternehmen das Thyssen-Schulte Gelände auf der Bornheimer Straße/Ecke Ellerstraße dem Erdboden gleichmacht.
    Wird dort tatsächlich ein OBI-Baumarkt oder ähnliches verwirklicht, so wie es die Stadt im Dezember verkündete?