Weltkulturerbe Sachsen-Anhalt
Bewusst habe ich den Thementitel etwas kurz gefasst. Allein schon die Anzahl der UNESCO-Welterbestätten in Sachsen-Anhalt ist beeindruckend. Das Land selbst ist etwas spröde; vermutlich weil es ein aus historisch unterschiedlich gewachsenen Landschaften, künstlich zusammengesetztes Bundesland ist.
In diesem ARTIKEL wird das rekonstruierte und durch einen Neubau ergänzte Melanchtonhaus in Wittenberg vorgestellt. Über den Neubau wird kontovers und heftig gestritten. Ich werde mir erst einmal selbst einen Eindruck am Original verschaffen, bevor ich mir ein Urteil erlaube.
Lutherstadt Wittenberg hat eine gut ausgebaute Ortsumgehung erhalten. Die Folge ist, dass ich in den letzten Jahren nicht mehr in der Altstadt war. Offensichtlich ein Fehler. Leider ist auch WIKIPEDIA nicht gerade auf dem neusten Stand. Dafür findet man reichlich Bildmaterial aus grauer Vorzeit.
Quelle: WIKIPEDIA
Bundesarchiv, B 145 Bild-F088886-0028 / Thurn, Joachim F. / CC-BY-SA [CC-BY-SA-3.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons
Alles anzeigenWittenberg, Verfallene Cranachhöfe
Original-Bildunterschrift:
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
11.-18.8.1991
Bundesland Sachsen-Anhalt
Wittenberg
Cranachhöfe im Verfall
Quelle: WIKIPEDIA
Bundesarchiv, Bild 183-20476-0010 / CC-BY-SA [CC-BY-SA-3.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Wittenberg, Cranach-Haus
Zentralbild
Fifo 22. 7. 1953
Cranach-Ehrung 1953 in Wittenberg Die deutsche Cranach-Ehrung 1953, an der viele Künstler und bekannte Persönlichkeiten aus Westdeutschland teilnahmen, wurde am 19. 7. 1953 durch eine Festveranstaltung im Zentraltheater von Wittenberg eingeleitet.
1953 stand das Nachbarhaus neben dem Melanchtonhaus noch. Auf dessen Grundstück wurde der Neubau errichtet.
Quelle: WIKIPEDIA
Bundesarchiv, Bild 183-16879-0013 / CC-BY-SA [CC-BY-SA-3.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Info non-talk.svg
Wittenberg, Melanchthon-Haus
Zentralbild Quasch. 20.10.1952 Zur 450- Jahrfeier der Martin- Luther-Universität Halle- Wittenberg vom 18. bis 25.10.52 Während der Festwoche haben die auswärtigen Gäste die Gelegenheit, die historischen Stätten der alten Lutherstadt Wittenberg zu besichtigen. Das Melanchthon-Haus in "Wittenberg" erbaut 1536-1541.
Quelle: WIPIPEDIA
Bundesarchiv, Bild 183-W1108-002 / CC-BY-SA [CC-BY-SA-3.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Info non-talk.svg
Wittenberg, Melanchthon-Haus, Gartenseite
ADN-ZB Gahlbeck 8.11.80 Luther-Ehrung 1983 Bez. Halle: Das Melanchthon-Haus in Wittenberg von der Gartenseite. Der Garten selbst mit seinem Röhrenbrunnen von 1556 gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Luther-Stadt.
Philipp Melanchthon, der Humanist, Freund und Mitstreiter Martin Luthers folgte 1518 dem Ruf an die berühmte Universität Wittenberg als Professor für Griechisch. Dieses Haus wurde ab 1536 sein Wittenberger Domizil. Es vermittelt noch heute einen lebendigen Eindruck vom Geist der Zeit und dem Lebensstil des "praeceptor Germaniae" ("Lehrmeister Deutschlands"). Man bezeichnete ihn so wegen seiner Verdienste um die Reform der Universitäten und Gymnasien.
Das Melanchtonhaus vor der jetzt beendeten Sanierung und Erweiterung.
Quelle: WIKIPEDIA
Autor: own photograph
2005.08.17, gemeinfrei: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en
Quelle: WIKIPEDIA
von Torsten Schleese (Selbst fotografiert) [Public domain], via Wikimedia Commons
HIER kann man sich über die Cranachhöfe und HIER über das Melanchtonhaus informieren.
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