Carlyle Citygate, 40m (fertig)

  • Ist m.E. die momentan prominenteste zu bebauende Örtlichkeit in der Stadt überhaupt.


    Dafür ist der Entwurf leider einfach zu bieder.


  • Naturstein, Glas und bunte Platten? In dieser Optik wird zum Beispiel das Dortmunder Volkswohlbund-Hochhaus errichtet, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Aufteilung der Baumassen erzeugt Spannung, die zum Beispiel dem StructureLab-Entwurf, dem Jahn-Entwurf und Auer Weber fehlen. (Die Spannung wäre größer, wenn der linke Gebäudeteil einige Etagen höher wäre.) Durch den Verzicht auf Rundungen wird die Bauausführung einfacher (um diese hat sich StructureLab wohl kaum Gedanken gemacht).

  • Abriss beginnt ende Oktober Anfang Nov.

    Nun also doch. Laut einem Artikel im Immobilienverlag Stuttgart Ausgabe 91 fängt die Firma Carlyle an das ehemalige Versatell Gebäude abzureißen. Danach soll das Bürogebäude Citygate gebaut werden. Es stehen aber noch keine Mieter fest. Da es aber zur zeit eine hohe Nachfrage an Büroflächen gibt, geht Carlyle das Risiko ein.
    Es wird ein Elfgeschossiger Büroneubau mit 18 000 m2 Geschossfläche für etwa 35 Millionen Euro entstehen. Dadurch verschwindet endlich ein Schandfleck in Stuttgart:lach:

  • Gute das noch was passiert, aber schlecht was da gebaut werden soll.
    Für dieses Filetstück hab ich mir was Herausragenderes vorstellen können.

  • Derzeit passiert doch wirklich eine Menge. Bis auf den ärgerlichen Stillstand bei S21, Pragsattel und Da Vinci bin ich ganz zufrieden: Gerber, Milaneo für 550 Mio., Caleido, Postquartier, Bülow-Carre, Pariser Höfe, Ernst &Young und nun noch Citygate. Leerstandsquote bei 5,6 Prozent, Spitzenmieten steigen an, das umsatzstaerkste Jahr bei Bueroflaechen überhaupt wird erwartet. Und das trotz der erschwerten Bedingungen SIM und Grün-Rot. Das ist respektabel.

  • Ist ja toll, dass endlich das "Versatel-Gebäude" abgerissen wird (was man übrigends gleich auch mit dem G. Zeppelin Hotel, bzw. dem Schandfleck "Parkhotel" machen sollte)


    Aber dann dieser Entwurf? Wer hat das bitte durchgewunken?
    Hätte man da nicht eine "Bürgerwehr" ins Leben rufen können ;).....Spaß beiseite




    So ein architektonischer Fehltrittt darf eigentlich einem Architektenbüro nicht passieren, allein schon an dieser markanten Stelle, wo es 20-30 Jahre stehen soll/wird. Da muss man sich als Stuttgarter fast schämen.



    Sorry aber ist so!!!


    Mfg
    Pajula

  • Ja leider ist der "Citygate"-Entwurf wirklich lieblos und trist. Schade, denn hier wäre ein echtes Eingangstor zur City verbunden mit einem gewagten Entwurf sicher der bessere Weg gewesen, auch für Colliers.....

  • Ich frage mich, was eigentlich an dem City-Gate eine Verbesserung gegenüber dem vorherigen Zustand sein soll :confused:


    vorher:
    http://www.e-mobility-21.de/fi…Standort_Stuttgart-06.jpg
    nacher:
    http://www.ksp-architekten.de/uploads/pics/2145_News.jpg


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  • Der Entwurf ist doch einfach nur Mist und reiht sich Nahtlos in die "quadratisch-praktisch-gut" Kästen der vergangenen Jahre ein. Einzig allein die qualitativ hochwertigen Ausführungen hat Stuttgart in den letzter Jahren vor absoluten Baukatastrophen gerettet.


    Das Schlimme – im Landeshauptstädtle Stuttgart hält man sich immer noch für architektonisch progressiv,und der (Wut)Bürger auf der Straße bekommt spätestens ab dem 5 Geschoß entweder Angst keine (Frisch)Luft mehr zu bekommen, oder vom Schattenwurf erschlagen zu werden. Eieiei

  • Regent:

    und der (Wut)Bürger auf der Straße bekommt spätestens ab dem 5 Geschoß entweder Angst keine (Frisch)Luft mehr zu bekommen,


    Erklär mir doch mal bitte was der (Wut)-Bürger an der völlig verpfuschten Planung der Carlyle-Group zu verantworten hat. Da haben noch eher unser OB und sein Baugehilfe Hahn ihre Finger im Spiel. Aber bitte nicht immer den Wutbürger ins Spiel bringen.

  • Der Wutbürger hat mit der Planung der Carlyle Group überhaubt nichts zu tun. Mir ging es vielmehr darum die allgemeine Problematik darzustellen! Und die sieht nunmal so aus das von Seiten der Stadt wenig kreatives zu erwarten ist, und der gemeine Wut-Spieß-Bürger am liebsten seine kleine Feierabend-Idylle für immer und Ewig konservieren würde.