InN | Hafen [Planung&Bau]

  • Weitere Planungen für die nördliche Speicherstraße wurden konkretisiert.
    Die DSW21 hat auch das angrenzende 5 ha große Gelände jetzt von Knauf Interfer übernommen.
    Die Fläche wird in die Planungen mit einbezogen. Im Norden soll eine Art Digitalcampus entstehen. Die Speicherstraße wird, wie bereits bekannt, nach Osten verschwenkt.


    Ansonsten soll die Hauptverwaltung der Hafen AG in einen mehrgeschossigen Neubau an der Speicherstraße ziehen.
    Das Dortmunder Systemhaus Dosys soll an den Hafen ziehen und die neue Akademie für Digitales und Theater soll ebenfalls an den Hafen.


    Für das Vorhaben haben DSW21 und Hafen AG die d-port21 gegründet.


    RN Bezahlbereich

  • Lange hat es gedauert, jetzt geht es am/im Hafen aber Schlag auf Schlag. Vier fixe Projekte hatten wir bisher, mit dem Neubau der Hafenverwaltung kommt ein weiteres hinzu. Schön ist auch, dass das seit rund zwei Jahren verwaiste Areal der Knauf Interfer in der Bülwostraße nun ganz offiziell in die Planungen miteinbezogen wird - die Gerüchte dazu hielten sich ja schon länger.


    Gespannt darf man auf den Digitalcampus sein. Dort, so hörte ich zumindest, möchte sich auch die TU engagieren. Und last but not least finde ich es einfach großartig, dass Kay Voges' Akademie für Digitales und Theater in der Nordstadt angesiedelt werden soll. Wie tzuio09 schon einst so trefflich anmerkte, ist ein zentraler Standort um ein Vielfaches sinniger, als die zuletzt ins Spiel gebrachte, ehemalige Schule im vergleichsweise abgelegenen Kley.

  • Noch ein paar Infos dazu von den Nordstadtbloggern


    Die Ideen mit Dosys und Theaterakademie sind mit Vorsicht zu genießen, da eher wünsche von OB Sierau.
    Die Theaterakademie braucht eine schnelle Lösung und am Hafen wirds noch dauern, bei Dosys wird unwirschaftliche Mietlösung kritisiert.


    Gerade die Verlagerung von Dosys wäre auper, dann entwickelt sich hoffentlich auch zügig eine Lösung für die DSW21 Zentrale.


    Interessant ist noch, dass auf ansprechende Architektur Wert gelegt wird und das Knauf Gelände soll zusätzlich durch eine Art Gracht erschlossen werden.


    Siwrau ist weiter recht optimistisch was die Port Tower angeht. Eventuell gibt bei der Expo Real in München schon krinkrete Gespräche mit Investoren und Projektentwicklern. Problem dort ist noch die Erschließung. Vielleicht gibt es da einen Weg vom Kanal aus Richtung Deusen.

  • Es ist mir unbegreiflich, warum für den Port Tower nicht ein paar Grundstücke entlang der Speicher- oder Bülowstraße vorbehalten werden...

  • Südliche Speicherstraße

    Die Hafen AG veröffentlichte nun drei weitere Visualisierungen der südlichen Speicherstraße. Zusehen sind unter anderem das Bürohaus Leuchtturm, die Speicherstraße 10-12 (Gründercampus), die neue Hafenpromenade sowie ein anscheinend überarbeiteter Entwurf von Lensing Media Port. Apropos Hafenpromenade: Neben Büros entstehen hier selbstverständlich auch weitere Gastronomieflächen. Die Wirtschaftsförderung fühlte bereits vorsichtig bei den Betreiberinnen des Grünen Salon und des Umschlagplatz, den Rethmann-Schwestern, vor.





    Quelle: Dortmunder Hafen AG / bloomimages

  • Port-Tower

    Im Zuge der Messe wurde eine detaillierter Entwurf zum Projekt Port-Tower veröffentlicht.


    Insgesamt kann man natürlich immer wieder aufs neue über den Standort diskutieren. Letztendlich hoffe ich aber einfach dass er verwirklicht wird.


    Turm Nord soll mit 21 Etagen 102,5 Meter hoch werden, Turm Süd mit 15 Etagen 68,5 Meter. Das Parkhaus soll 425 Stellplätze bieten.

  • Diskussion

    Diskutieren kann man und muss man beim Thema Port-Tower! Diese Port-Tower Geschichte ist und bleibt mir ein Rätsel! Nicht nur, dass die Türme weit vom Schuss liegen, sie liegen auch im Petroleum-Hafen! Genehmigungstechnisch undenkbar. Änderung des FNP´s ist dort erforderlich. Der RVR - die Stadt hat Ihre Planungshoheit leider an diesen abgegeben - macht aber sowieso nix. Die vom Hafen-Chef als Argument vorgebrachte Begrüßungsgeste für die Binnenschiffer ist doch lächerlich. Welche Schiffer sagt sich dann: "Boah ey! Toller Hafen!"? Es gibt aber Standorte in Hafennähe, die m.E. geeignet wären, denn der Entwurf an sich ist ja nicht übel: 1) Die Grünfläche an der Schäferstraße 2) Die Grünfläche auf der Nordseite des Parkplatzes zwischen Mallinckrodtstraße/Speestraße/Sunderweg. Im letzteren Fall gäbe es dann auch endlich einen (neuen) Leuchtturm. Die Stadt hat ja leider dafür gesorgt, dass der im Rahmen der Entwicklung Speicherstraße sogenannte Leuchtturm in der Höhe reduziert werden musste, damit der (alte) Leuchtturm, das Hafenamt, nicht beeinträchtigt wird. Naja...

  • Die Stadt hat ja leider dafür gesorgt, dass der im Rahmen der Entwicklung Speicherstraße sogenannte Leuchtturm in der Höhe reduziert werden musste, damit der (alte) Leuchtturm, das Hafenamt, nicht beeinträchtigt wird. Naja...


    Nur ein Baugefühl, oder kannst du das auch belegen?

  • Ist insgesamt auch nicht so überraschend, da die maximale Geschossanzahl bereits im Interessenbekundungsverfahren festgelegt wurde. Und ich halte es durchaus für legitim, dass das Alte Hafenamt weiterhin sichtbar bleibt.

  • Was genau ist das Problem daran, dass eines der schönsten und traditionsreichsten Häuser in Dortmund, eine Ikone der Stadt, in seiner Erlebbarkeit nicht durch einen Neubau beeinträchtigt wird, der nicht schlecht ist, aber doch nur einer von vielen ist, die so oder so ähnlich aussehen?

  • Mißverständnis!

    Ich finde ebenfalls, dass das Hafenamt eines der wichtigsten, schönsten und schützenswertesten Gebäude der Stadt ist. Ich habe lediglich angemerkt, dass im laufenden Wettbewerbsverfahren die maximal Höhe für das Leuchtturmprojekt geändert wurde. Man hat offenbar sehr spät festgestellt, dass der präferierte Bauplatz direkt an der Brücke, doch eine Sichtbeeinträchtigung darstellt. Anders als zum Beispiel beim Entwurf von Henke-Siassi. Die haben sich über die Standortwahl der Stadt hinweggesetzt (was vermutlich ein Ausschluss Kriterium war) und einen wahren Leuchtturm als Kopfgebäude der Speicherstraße entworfen. Das Gebäude, welches nun an der Brücke entsteht, verdient den Namen Leuchtturm eigentlich nicht. Das finde ich unbefriedigend. Obwohl die Hafen-Entwicklung eine riesen Chance für Dortmund ist!!! Ich hoffe man vermasselt es nicht...

  • Im laufenden Wettbewerbsverfahren wurde eben nicht die Höhe von Leuchtturm geändert, zuhause_in_DO. Der Begriff Leuchtturm soll übrigens "für einen qualitätsvollen Neubau mit städtebaulich gestalterischer Strahlkraft über den Standort hinaus" stehen. Hat also eher bedingt etwas mit Höhe oder Geschossanzahl zu tun...

  • Altes Hafenamt Dortmund

    Einige Beiträge zuvor wurde über das Alte Hafenamt diskutiert. Grund genug allen Nicht-Dortmunderinnen und -Dortmundern das im Stil der Neorenaissance erbaute Baudenkmal kurz vorzustellen. Fertiggestellt wurde das 38 Meter hohe Alte Hafenamt im Jahre 1898 und von 1982 bis 1987 aufwändig restauriert. Bis 1962 hatte hier das Hafenamt seinen Sitz. Eine Gedenkplatte aus Granit in einem Bronzerelief mit dem Bildnis von Kaiser Wilhelm II. erinnert an den Besuch des deutschen Kaisers am 11. August 1899. Heute befinden sich im Gebäude Räumlichkeiten der Wasserschutzpolizei und das mit der ursprünglichen Ausstattung erhaltene Kaiserzimmer.



    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
    Fotograf: Frank Vincentz | Wikimedia Commons - the free media repository



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  • weitere Interessenbekundungsverfahren

    Die Nordstadtblogger berichten, dass in diesen Tagen das Vergabeverfahren für die Speicherstraße 10-20 startet. Auf rund 15.000 Quadratmetern Geschossfläche soll hier unter anderem der sogenannte Gründungscampus entstehen. Ein weiteres Interessenbekundungsverfahren für Gebäude auf der Kai abgewandten Seite befindet sich bereits in der Vorbereitung und werde noch zum Jahreswechsel kommen. - Läuft, würde ich sagen.



    Quelle: https://www.nordstadtblogger.d…rdseite-als-schwerpunkte/

  • Startschuss für das Vergabeverfahren der Speicherstraße 10-20: