Medienfabrik Ganghoferstraße 68 [fertiggestellt 2010]

  • Medienfabrik Ganghoferstraße 68 [fertiggestellt 2010]

    Auf der Theresienhöhe entsteht ein "Kreativen- & Kommuikateurszentrum"
    - Kombination Loftkonzept mit fabrikartigen Bestandsgebäuden & Neubau
    - 22.000qm Bürofläche, davon im Neubau 10.000+x
    - Investitionsvolumen: 70 Mio. EURO
    - Beginn Erdaushubarbeiten im April, Grundsteinlegung Juli 07


    Quelle: Property-Magazine mit Renderings


    Entwickler: http://www.accumulata.de/#
    Architektensite: http://www.ksp-architekten.de/…?id=63&project=103&desc=0


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    Mir gefällt das Loftige und der moderne, verglaste Aufsatz richtig gut. Passt imo auch gut ins Viertel.

  • Eigentlich waere das ein typisches Hamburg-Bauwerk. Schoen, dass so ein Klinkerbau mal auch hier entsteht. Irgendwie gross herrausragend finde ich ihn aber auch nicht.

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    Ah so, Danke. Das ist natürlich schon recht außerhalb...Na ja, die S7-Fahrer werden den Komplex wahrscheinlich am ehesten zu Gesicht bekommen ;)

  • :ibao:


    Bitte, Bitte, Bitte...


    Es gibt in der Geographie - und folglich auch in der Kartographie, Stadtplanung, Architektur - kein "Links" und "Rechts"!!! Das tut mir in der Seele weh. Bitte den Himmelsrichtungen zuordnen.
    Also: "Westlich der Ganghofer Straße..."

  • Gefällt mir ganz gut das Gebäude. Das wäre in Hamburg so ein typisches "na Hauptsache Backstein"-Haus. :D Wie sehen denn die fabrikartigen Bestandsgebäude aus, oder ist der Backsteinteil eins?

  • Laut dem bereich im google maps link in #5 kann ich nicht wirklich ein Bestandsgebaeude entdecken, aber vielleicht gehoert ja noerdlich noch eines dazu, was auf dem Rendering natuerlich dann fehlt.


    Obwohl Muenchen ja mit der Frauenkirche einen ziemlich markanten Backsteinbau hat, ist da sonst ziemliche Mangelware. Somit ist schon ein 08/15 Backsteinbau eine Bereicherung.

  • Das von Lugpaj angeführte Gebäude an der Sonnenstraße ist das ehemalige Gebährhaus der Ludwig-Maximilians-Universität. Erbaut nach den Plänen von Bürklein mit der für ihn typischen Spitzbogenarchitektur. Ähnliches sieht man noch in der Maximilianstraße, wobei dort die ursprüngliche Terracotta-Fassade heut nur noch aufgeputzt ist.


    "Backstein" war in München eher selten. Es gibt aus der Zeit um 1900 noch einge herrschaftliche Bauten in der Innenstadt, die das preussische Element einer Klinkerfassade in Verbindung mit Säulen und Erkern aufgreifen. Ein Beispiel befindet sich in der Nähe des Isartors, andere Belege finden sich am westlichen Isarufer südlich der Corneliusbrücke. Sollte ich mal wieder mit Kamera dort sein mache ich gerne ein paar Aufnahmen.


    münchner.

  • Bin etwa Mitte Oktober das letzte Mal vorbeigekommen - da konnte ich ausser zaghaften Abrissarbeiten entlang der Riedlerstrasse noch nichts erkennen.